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Letzte Änderung für Artikel Eppenrod: 24.01.2006 16:50

Eppenrod

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Eppenrod ist ein Ort im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz ( Deutschland ). Er hat 689 Einwohner und eine FlĂ€che von 6,98 kmÂČ.

Inhaltsverzeichnis

Einwohnerstatistik

  • Einwohneranzahl: 733 Personen
  • Familien: 324 Haushaltungen
  • HĂ€user: 206

(Stand vom 31. Dezember 2002 gem. Angaben der Vbg Diez a.d.Lahn)

FlÀchenangaben

  • GemarkungsflĂ€chen: 590 ha
  • Feldgemarkungen: 300 ha
  • Waldbestand: 270 ha

(Stand vom 31. Dezember 2002 gem. Angaben der Vbg Diez a.d.Lahn)
Koordinaten: 50° 25' 0 N; 7° 55' 60 O
50° 25' 0 N; 7° 55' 60 O

Historisches

Erste urkundliche ErwÀhnung:

950 v. Chr. wird das Siedlungsgebiet Eppenrod erstmals urkundlich erwÀhnt.

Vermutetes Alter/Historische Datierungen:

Auf um 800 v. Chr. wurden Funde von Hallstatt-BrandgrĂ€bern datiert und lassen so auf eine erheblich frĂŒhere GrĂŒndung schließen.

Namensgebung / Namensthesen:

Mönch Eppo

Es soll im nahe liegenden Limburg (an der Lahn) einen Koradiner-Mönchen, namens "Eberhard", gegeben haben, dessen lateinischer Rufnamme "Eppo" ausgesprochen wurde. Dieser Mönch setzte sich sehr fĂŒr eine Erweiterung der bestehenden Wald-Siedlung ein und unterstĂŒtzte die dortigen Holz- und Holzkohle- Arbeiter in ihren WĂŒnschen nach einer grĂ¶ĂŸeren Siedlung innerhalb der damals vorhandenen, dichten, stark bewaldeten Gegend. So soll es dann dazu gekommen sein, dass die wachsende Wald-Siedlung in "Eppods" benannt wurde und durch Lautverschiebungen zu Eppenrod wurde.

Eben roth

Unter den alten Menschen in Eppenrod geht hingegen folgende Geschichte um: Wie bereits erwĂ€hnt, handelte es sich um eine stark bewaldete und sumpfige Gegend, welche durch die ersten Siedler mit Holzwirtschaft bewirtschaftet wurde und so erste Rodungen der besiedelten FlĂ€che auch sumpfigen Boden hinterließen. Auf jenem Grund soll die Pflanze „ Sauerampfer “, die bis heute dort anzutreffen ist, hervorragend gediehen sein und teils sogar sehr große, rötliche FlĂ€chen hinterlassen haben. Die Betrachtrung dieser „roten Ebene“ soll wiederum zum Siedlungsnamen „Ebenroth“ gefĂŒhrt haben, der dann durch Lautverschiebungen zu „Eppenrod“ wurde.

Doch die letzte These ist nur auf ErzĂ€hlungen zurĂŒck zu fĂŒhren und gilt eher als Volkmund-Phantasie, wĂ€hrend der Mönch „Eppo“ in BĂŒchern und Annalen anzutreffen ist.

Die Kirche

Im Mittelpunkt des Ortes findet sich eine historische Kirche, die von Friedhofe und Pfarrhaus umgeben und ummauert ist. Die wahrlich sehenswerte, historische Kirche, besitzt neben einem romanischen Westturm und spÀtromanischen Chorjoch, auch eine sehens- und hörenswerte Orgel, barocken Stiles. Diese Kirche wurde in den Wirren des 30-jÀhrigen Krieges so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass man sie im 18ten Jahrhundert neu aufbauen musste. Erstmalig erwÀhnt, wurde die Kirche 1202 und dann 1336 durch "Bischof Balduinstein von Trier" dem Stift Limburg zugeordnet. Im Jahre 1541 reformierte sich die Kirche, wurde jedoch noch ein Jahrhundert lang von katholischen Pfarrern geleitet.

Im Januar 1997 fand die heutige WĂŒrdentrĂ€gerin, Frau Pfarrein MĂŒhlenbeck, bei AufrĂ€umarbeiten eine historische Bibel aus dem Jahre 1693. Diese wurde dann aufwendig restauriert, wie konserviert und kann auf Anfrage heute in der Kirche bewundert werden.

Weiteres

  • Postleitzahl: 65558
  • Kfz-Kennzeichen: EMS

Eppenrod heute

Alles in allem ist Epperod ein kleines, beschauliches "Dorf" mit lÀndlichem Charackter. Neben einigen, wenigen Bauernhöfen, bietet es 1 kleinen Einkaufsmarkt, 1 Dorf-Wirtschaft und den ein, oder anderen Handwerksbetrieb.

Ein Neubaugebiet, am Ortsausgang in Fahrtrichtung Isselbach, erweiterte im Jahre 2000 Eppenrod um mehrere StraßenzĂŒge. Nur kurze Zeit spĂ€ter folgte dann ein neu ausgewiesenes Gewerbegebiet am Ortsausgang nach Görgeshausen und bietet bis heute noch FreiflĂ€chen an.

Weblinks

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