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Letzte Änderung für Artikel Remscheid: 10.02.2006 17:57

Remscheid

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Wappen Karte
Stadtwappen der kreisfreien Stadt Remscheid Lage der kreisfreien Stadt Remscheid in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Düsseldorf
Landschaftsverband: Rheinland
Kreis : Kreisfreie Stadt
Fläche : 74,6 km²
Einwohner : 116.301 (31. Mai 2005)
Bevölkerungsdichte : 1.559 Einwohner je km²
Höhe : 365 m ü. NN
Postleitzahl : 42801-42899 (alte PLZ 5630)
Vorwahl : 02191
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 11' N, 7° 12' O
51° 11' N, 7° 12' O
Kfz-Kennzeichen : RS
Gemeindeschlüssel : 05 1 20 000
Stadtgliederung: 4 Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Theodor-Heuss-Platz 1
42853 Remscheid
Website: www.remscheid.de
E-Mail-Adresse: remscheid@str.de
Politik
Oberbürgermeisterin : Beate Wilding ( SPD )
Schulden: 229 Mio. € (31. Dezember 2002)
Remscheid, Rathaus
Remscheid, Rathaus

Remscheid ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen. Sie ist nach Wuppertal und Solingen die drittgrößte Stadt des so genannten Bergischen Städtedreiecks und mit derzeit rund 116.000 Einwohnern die viertkleinste Großstadt sowie ein Mittelzentrum des Landes.

Die Einwohnerzahl Remscheids überschritt 1929 mit der Bildung der "neuen" Stadt Remscheid die Grenze von 100.000 Einwohnern, wodurch sie zur Großstadt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Remscheid liegt auf den Höhen des Bergischen Landes im Innern des großen Wupperbogens über den tief eingeschnittenen Tälern des Eschbachs, des Morsbaches und der Wupper und ihre Seitentäler östlich von Solingen und südlich von Wuppertal, welches zugleich die beiden nächstgrößeren Städte sind.

Die höchste Stelle des Stadtgebiets von Remscheid befindet sich in Hohenhagen und beträgt 378,86 m über NN , die tiefste Stelle befindet sich an der Wupper bei Wiesenkotten und beträgt 96,00 m über NN . Die größte Nord-Süd-Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt 9,4 km, die größte West-Ost-Ausdehnung 12,4 km. Der Temperaturunterschied innerhalb des Stadtgebietes beläuft sich auf 5°C.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Remscheid, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Osten genannt:

Radevormwald und Hückeswagen (beide Oberbergischer Kreis), Wermelskirchen (Rheinisch-Bergischer Kreis) sowie Solingen und Wuppertal (beides kreisfreie Städte).

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Remscheids besteht heute aus 4 Stadtbezirken : Alt-Remscheid , Süd , Lennep und Lüttringhausen . Früher war der Stadtbezirk Alt-Remscheid unterteilt in die Stadtbezirke Innenstadt, Nord/Hasten und West so dass es damals insgesamt 6 Stadtbezirke gab. Jeder Stadtbezirk hat seine eigene Bezirksvertretung , deren Vorsitzender der jeweilige Bezirksvorsteher ist.

Die Stadtbezirke sind in Stadtteile mit eigenem Namen und diese weiter in Wohnplätze mit eigenem Namen unterteilt. Dabei handelt es sich entweder um historisch überlieferte Bezeichnungen von alten Siedlungen oder um Neubaugebiete. Die Grenzen dieser Stadtteile und Wohnplätze sind meist nicht genau festgelegt. Zu den Stadtteilen gehören z.B. Reinshagen, Westhausen, Bliedinghausen, Ehringhausen, Morsbach, Vieringhausen, Güldenwerth, Kremenholl, Honsberg, Hasten, Haddenbach, Klausen, Hackenberg, Hasenberg und Bergisch Born. Zu den zahlreichen Wohnplätzen mit eigenem Namen gehören z.B. Westen, Grund, Oelingrath, Halbach, Nüdelshalbach, Goldenberg, Hohenhagen, Hasenclev, Papenberg, Berghausen, Clarenbach, Engelsburg, Küppelstein, Kranenholl, Farrenbracken, Birgden, Garschagen, Platz, Aue, Hütz, Büchel, Blume, Endringhausen, Dörpmühle, Langenhaus und Forsten.

Geschichte

Remscheid stammt vermutlich aus altfränkischer Zeit, wurde im 12. Jahrhundert gegründet und gehörte zur Grafschaft bzw. zum Herzogtum Berg. Die erste Schreibweise remissgeid ( 1217 ) wurde abgelöst durch Rymscheyd ( 1351 ), Reymscheyd ( 1487 ) und Rembscheid ( 1639 ). Ursprünglich war von einem "Hohen Wald" zwischen Eschbach und Morsbach die Rede. Die Endsilbe "scheid" bezeichnet jedenfalls einen Höhenkamm oder eine Wasserscheide. Die Siedlung erhielt jedoch erst 1808 das Stadtrecht , als das wirtschaftliche Wachstum der gesamten Rhein-Ruhr-Region zu einem Bevölkerungszuwachs in Remscheid führte. Maschinenbau und die Werkzeugproduktion sind bis heute die Hauptindustriezweige der Stadt. Nach dem Übergang an Preußen 1815 gehörte die junge Stadt zum Landkreis Lennep. Die Kreisstadt Lennep hingegen hatte schon 1230 das Stadtrecht erhalten und wurde zur gleichen Zeit befestigt. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich Lennep zu einer bedeutenden Handelsstadt, trat sogar der Hanse bei und erlangte damit höhere Bedeutung als das benachbarte Remscheid. Nach dem Übergang an Preußen 1815 wurde Lennep Sitz eines Landkreises.

Die Industrialisierung verschaffte Remscheid einen entscheidenden Entwicklungsschub, so dass die Stadt bald ihre ältere Nachbarstadt Lennep überflügelte. Am 1. Januar 1888 schied sie aus dem Landkreis Lennep aus und wurde eine kreisfreie Stadt. 1893 erhielt Remscheid eine Straßenbahn , die ab 1930 bis nach Wermelskirchen und nach Burg an der Wupper führte. Lennep verlor immer mehr an Bedeutung.

Am 1. August 1929 erfolgte schließlich eine Neugliederung des gesamten rheinisch-westfälischen Industriegebiets. Infolgedessen wurde die kreisfreie Stadt Remscheid mit den Städten Lennep und Lüttringhausen zu einer neuen kreisfreien Stadt mit dem Namen Remscheid vereinigt. Die neue Kommune überschritt die 100.000-Einwohnergrenze und wurde damit Großstadt . Aus dem Kreis Lennep wurde der Kreis Solingen-Lennep der 1931 in Rhein-Wupper-Kreis umbenannt wurde und bis 1975 bestand.

Im 2. Weltkrieg wurde Remscheid am 31. Juli 1943 durch einen Luftangriff stark zerstört, danach jedoch wieder modern aufgebaut.

Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform erfolgte 1975 eine weitere Vergrößerung des Stadtgebiets, als die Ortschaft Bergisch Born im Südosten der Stadt (damals zu relativ gleichen Teilen zum Stadtbezirk Lennep und den Städten Hückeswagen und Wermelskirchen im Rhein-Wupper-Kreis gehörig) eingegliedert wurde. Der Rhein-Wupper-Kreis wurde aufgelöst. Das Umland Remscheids gehört seither zum Rheinisch-Bergischen-Kreis und zum Oberbergischen Kreis bzw. den kreisfreien Städten Solingen und Wuppertal.

Religionen

Die Siedlung Remscheid, die Stadt Lennep und die Gemeinde Lüttringhausen gehören seit dessen Bestehen zum Gebiet des Erzbistums Köln bzw. zu dessen Archidiakonat des Propstes von St. Kunibert, Dekanat Deutz. Obwohl in der gesamten Gegend unter den Grafen von Berg die Reformation Einzug hielt, gab es auch weiterhin einige Katholiken, die sich nach Burg an der Wupper, Lennep, Wermelskirchen oder Cronenberg orientierten. 1641 gab es in Lennep ein Minoritenkloster . St. Katharina blieb als Familienstiftung katholisch und wurde ab 1663 von den Minoriten bedient. Doch erhielten die Katholiken Lenneps erst 1844 eine eigene Pfarrei und Kirche. In Remscheid erhielten die Gemeindeglieder 1847 wieder eine eigene Gemeinde. In der Folgezeit wurde Remscheid Sitz eines eigenen Dekanats (heute Stadtdekanat Remscheid) innerhalb des neu umschriebenen Erzbistums Köln, zu dem heute alle Pfarrgemeinden der Stadt gehören. Die Pfarrgemeinden Remscheids heißen St. Andreas, St. Bonaventura, St. Engelbert, St. Josef, St. Marien, St. Suitbertus und Heilig Kreuz . Daneben gibt es auch ein Italienisches Pfarramt am Johanneshaus.

Die Reformation fasste in Lennep ab 1527 , in Remscheid ab 1550 und in Lüttringhausen wohl erst ab 1560 Fuß. Doch dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis das lutherische Bekenntnis die ganzen Gemeinden erfasste. 1589 las der Pfarrer in Lennep noch Messen nach römischen Ritus. Ab 1609 erhielt Lennep eine lutherische Kirchenordnung. Doch gab es später in der Gegend auch einige reformierte Gemeindeglieder. Beide Konfessionen vereinigten sich ab 1839 sowohl in Lennep als auch in Remscheid zu einer unierten Gemeinde. In ganz Preußen war bereits 1817 die Union zwischen lutherischen und reformierten Gemeinden eingeführt worden. Die Gemeindeglieder gehörten zur Kreissynode Lennep, wo ein Superintendent seinen Sitz hatte. Hieraus entstand der heutige Evangelische Kirchenkreis Lennepinnerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland, zu dem heute alle evangelischen Gemeinden Remscheids gehören, sofern es sich nicht um Freikirchen handelt. Der Evangelische Kirchenkreis Lennep umfasst insgesamt zwanzig evangelische Kirchengemeinden, auch einige Gemeinden außerhalb der heutigen Stadt Remscheid, etwa in Radevormwald, Hückeswagen und Wermelskirchen.

In Remscheid sind ferner verschiedene Freikirchen ansässig, darunter zwei Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde ( Baptisten ), eine Evangelisch-Methodistische Kirche ( Methodisten ), eine Selbstständige evangelisch-lutherische Kirche (die Martini Gemeinde), die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten , eine Freie Evangelische Gemeinde (FeG) und die Jesus Freaks Remscheid e. V.

Eingemeindungen

Die Stadt Remscheid entstand im Laufe der Geschichte aus einer Vielzahl von Wohnplätzen , die teilweise sehr verstreut im Bergischen Land lagen. 1871 wurden die Siedlungen Großhausen, Neuhausen und Wüstberghausen sowie Struck, Neuenhof und vier Einzelhäuser eingegliedert. Um das Jahr 1880 umfasste das Stadtgebiet Remscheids ca. 80 Wohnplätze. 1893 wurden Neuenkamp und das zur Gemeinde Lennep gehörige Hohenhagen eingegliedert. Bereits am 1. Januar 1888 war Remscheid aus dem Kreis Lennep ausgeschieden und eine kreisfreie Stadt geworden. Auch die ältere Kreis- und Nachbarstadt Lennep bestand um das Jahr 1870 aus über 100 Wohnplätzen. 1906 wurden die Orte Rotzkotten und Fünfzehnhöfe eingegliedert. Die alte Siedlung Lüttringhausen, die schon sehr früh als Freidorf bezeichnet wurde, doch erst 1856 die Bezeichnung "Stadt" erhielt und zu der seit 1808 auch die Freiheit Beyenburg gehörte, hatte ebenfalls über 100 Wohnplätze.

Auf Grund des "Gesetzes über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes", das am 1. August 1929 in Kraft trat, wurden die drei Städte Remscheid, Lennep und Lüttringhausen (ohne Beyenburg, das zu Barmen-Elberfeld bzw. Wuppertal kam) zu einer (neuen) kreisfreien Stadt mit dem Namen Remscheid vereinigt. Schließlich erfolgte am 1. Januar 1975 die Eingliederung des Ortsteils Bergisch Born, der bis dahin teilweise zur Stadt Hückeswagen und Wermelskirchen im Rhein-Wupper-Kreis gehörte.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1870 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter bzw. der Stadtverwaltung selbst.

Bevölkerungsentwicklung von 1815-2003
Bevölkerungsentwicklung von 1815-2003
Jahr Einwohnerzahlen
1815 7.000
1820 7.987
1830 9.428
1850 12.467
1860 15.414
1870 20.975
1. Dezember 1875 ¹ 26.066
1. Dezember 1890 ¹ 40.371
1. Dezember 1900 ¹ 47.283
1. Dezember 1910 ¹ 72.159
8. Oktober 1919 ¹ 72.568
16. Juni 1925 ¹ 76.827
16. Juni 1933 ¹ 101.188
17. Mai 1939 ¹ 103.915
13. September 1950 ¹ 103.276
6. Juni 1961 ¹ 126.892
31. Dezember 1970 136.800
30. Juni 1975 135.000
30. Juni 1980 129.300
30. Juni 1985 121.500
1. Januar 1989 120.979
30. Juni 1997 121.200
30. Juni 2003 118.339

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

Das Kirchspiel Remscheid hatte zunächst keine eigene Verwaltung. Lediglich gewisse Aufgaben der Schöffen des Landgerichts wurden vorort erledigt. Im 17. Jahrhundert ist ein "Vorsteher" genannt, der aber nur geringe Befugnisse hatte. Im Jahre 1808 wurde Remscheid zur Stadt erhoben und erhielt eine Munizipalverfassung mit einem Maire und zwei Beigeordneten an der Spitze. Ihnen standen 20 Munizipalräte zur Seite. Nach dem Übergang an Preußen 1815 wurde die Bürgermeisterverfassung eingeführt. Danach stand ein Bürgermeister, ab 1873 ein Oberbürgermeister an der Spitze der Stadtverwaltung.

In Lennep gab es bereits seit 1350 einen Bürgermeister und einen Rat. Der Rat wurde im Laufe der Geschichte mehrmals in seiner Zusammensetzung verändert. Anfangs gehörten ihm auch Schöffen an. Die jährlichen Neuwahlen zum Rat erfolgten am 27. Dezember . Der Bürgermeister wurden aus der Reihe der Schöffen gewählt. Auch in Lennep wurde 1807 zunächst die Munizipalverfassung, 1815 die preußische Verwaltung und 1856 schließlich die preußische Städteordnung eingeführt. An der Spitze der Stadt stand weiterhin ein Bürgermeister.

In Lüttringhausen wurde 1807 zusammen mit Beyenburg die Munizipalverfassung eingeführt. 1808 erhielt die von Napoleon beherrschte Stadt einen Maire. Zunächst hatte sich kein Bürger dafür zur Verfügung gestellt, unter der französischen Herrschaft dieses Amt auszuüben. Erst 1856 wurde Lüttringhausen durch preußische Kabinettsordre zur Stadt erhoben. Auch hier leitete ein Bürgermeister die Stadtverwaltung. Namhaftester Bürgermeister war Richard Gertenbach, der in seiner 35jährigen Amtszeit die Infrastruktur Lüttringhausens deutlich verbesserte. 1929 erfolgte durch Landtagsbeschluss die umstrittene Eingemeindung nach Remscheid.

Nach Bildung der neuen Großstadt Remscheid 1929 wurde diese vom Rat und von einem Oberbürgermeister geleitet, der während der Zeit der Nationalsozialisten von der NSDAP eingesetzt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone einen neuen Oberbürgermeister ein und 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewählten "Rat der Stadt", dessen Mitglieder man als "Stadtverordnete" bezeichnet. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den Oberbürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, welcher ehrenamtlich tätig war. Des Weiteren wählte der Rat ab 1946 ebenfalls einen hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. 1995 wurde die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Oberbürgermeister . Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Er wird seither direkt vom Volk gewählt.

Der Rat der Stadt Remscheid hat gegenwärtig (Stand: Oktober 2004) 58 Sitze, die sich auf die einzelnen Parteien wie folgt verteilen:

  • CDU = 24 Sitze
  • SPD = 19 Sitze
  • Bündnis 90/Die Grünen = 6 Sitze
  • FDP = 5 Sitze
  • Wählergemeinschaft in Remscheid (W.i.R.) = 4 Sitze

Bürgermeister bzw. Oberbürgermeister seit 1808

  • 1808 - 1811 : Johann Gottlieb Diederichs , Bürgermeister
  • 1811 - 1814 : Georg Heinrich Sonntag , Bürgermeister
  • 1814 - 1851 : Abraham Hering , Bürgermeister
  • 1851 - 1859 : Bertram Pfeiffer , Bürgermeister
  • 1859 - 1876 : Otto Hoffmeister , ab 1873 Oberbürgermeister
  • 1876 - 1899 : Ludwig von Bohlen , ab 1888 Oberbürgermeister
  • 1899 - 1910 : Otto Nollau , ab 1902 Oberbürgermeister
  • 1910 - 1914 : Dr. Karl Jarres, ab 1911 Oberbürgermeister, später Vizekanzler der Weimarer Republik und Oberbürgermeister von Duisburg von 1914 bis 1933.
  • 1914 - 1937 : Dr. Walter Hartmann , ab 1915 Oberbürgermeister (wie alle späteren)
  • 1937 - 1945 : Ludwig Kraft
  • 1945 - 1946 : Georg zur Hellen
  • 1946 : Gustav Flohr
  • 1946 - 1948 : Dr. August Scholz
  • 1948 : Richard Gierk
  • 1948 - 1961 : Walter Frey
  • 1961 - 1963 : Gerd Lemmer
  • 1963 - 1964 : Peter Wolf
  • 1964 - 1968 : Heinz Heinrichs
  • 1968 : Karl-Heinz Bona
  • 1968 - 1989 : Wilhelm Hartkopf
  • 1989 - 1999 : Reinhard Ulbrich (ab 1995 hauptamtlich)
  • 1999 - 2004 : Fred Schulz , CDU
  • seit 2004: Beate Wilding , SPD

Oberstadtdirektoren von Remscheid 1946 - 1995

  • 1946 - 1951 : Arthur Mebus
  • 1951 - 1957 : Dr. Paul Braeß
  • 1958 - 1961 : Dr. Wolfgang Lorke
  • 1962 - 1965 : Dr. Konrad Eisholz
  • 1965 - 1989 : Dr. Günter Krug
  • 1989 - 1994 : Wilhelm Ellerbrake
  • 1994 - 1995 : Dr. Burghard Lehmann

Bürgermeister von Lennep

  • 1808 - 1824 : Franz Hasselkus
  • 1825 - 1832 : Peter Carl Moll
  • 1832 - 1845 : Carl Wille
  • 1846 - 1872 : Rudolf Trip
  • 1872 - 1897 : Ferdinand Sauerbronn
  • 1897 - 1921 : Rudolf Stosberg
  • 1921 - 1929 : Emil Nohl

Bürgermeister von Lüttringhausen

  • 1808 - 1810 : Johann Abaham vom Baur
  • 1810 - 1811 : Theodor Goldenberg
  • 1811 - 1815 : Johann Peter Moll
  • 1815 - 1827 : Carl Friedrich Morian
  • 1827 - 1834 : Franz Türk
  • 1834 - 1846 : Wilhelm Wetter
  • 1846 - 1866 : Friedrich Wilhelm Herweg
  • 1867 - 1883 : Franz Hubert Pütz
  • 1883 - 1889 : Martin Trommershausen
  • 1890 - 1825 : Richard Gertenbach
  • 1925 - 1929 : Dr. Suthoff-Groß

Wappen

Stadtwappen der kreisfreien Stadt Remscheid
Stadtwappen der kreisfreien Stadt Remscheid

Das Wappen der Stadt Remscheid zeigt geteilt von Silber und Blau oben ein wachsender, zwiegeschwänzter, roter Löwe, unten eine silberne Sichel mit braunem Griff. Die Stadtfarben sind blau-weiß. Das Wappen wurde am 18. Februar 1854 durch die Kabinettsordre des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen festgelegt und von der neuen Stadt Remscheid auch nach 1929 weiter geführt. Der Löwe ist das Wappentier der Grafen bzw. Herzöge von Berg, zu dem die Stadt bis zum Übergang an Preußen gehörte. Die Sichel steht für die bedeutende Eisenindustrie der Stadt, die schon im Mittelalter dort ansässig war.

Partnerstädte

Remscheid unterhält eine Städtepartnerschaft mit folgenden Städten:

  • Quimper in Frankreich , seit 1971
  • Wansbeck in Großbritannien , seit 1978
  • Presov in der Slowakei , seit 1989
  • Pirna in Sachsen , seit 1989
  • Freundschaftliche Verbundenheit mit Schmalkalden in Thüringen

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

  • Industriebetriebe:
    • Autozubehör
      • EDSCHA
      • Keiper-RECARO
    • Eisen- und Stahlindustrie
      • Thyssen Krupp
      • -Dirostahl- Karl Diederichs KG
      • Diehl Remscheid GmbH Co. KG
    • Farben und Lacke
      • Karl Rüsche
    • Galvanisieren
      • Fischer
      • Karl Oberhoff
    • Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik
      • Vaillant
    • Maschinen
      • Haas Maschinenbau GmbH
      • A. Mannesmann
      • Powtec GmbH
    • Maschinenmesserherstellung
      • Bergstahl
    • Messtechnik
      • SCHATZ AG
    • Oberflächenbearbeitung
      • Erbschloe & Co.
    • Platinenherstellung
      • Rinde Regeltechnik GmbH
    • Schleifmittel
      • Friedrich August Picard GmbH
    • Softwareentwicklung
      • Sander und Doll AG
    • Textilindustrie
      • Halbach
      • Maar & Pick GmbH
    • Textilmaschinenbau
      • BARMAG
    • Verpackungen
      • Remscheider Wellpappenfabrik Otto Hampel GmbH & Co. KG
      • BRF Verpackungen
    • Automatisierungstechnik
      • Plast-Control Gerätebau GmbH
    • Werkzeuge
      • ALARM-Werkzeuge GmbH
      • Bollmann GmbH
      • DAKO Werk Dowidat KG
      • Dienes GmbH
      • GEDORE
      • HAZET
      • HEYCO-WERK Heynen GmbH & Co. KG
      • Krumm KG
      • MATADOR GmbH & Co. KG
      • Schlechtriem Rohrwalzen
      • SIC WOSTOR Markiersystem GmbH

Verkehr

Die Stadt Remscheid ist über die Bundesautobahn A 1 Köln-Dortmund (Abfahrt Nr. 95 "Remscheid") an das deutsche Autobahnnetz angeschlossen. Die Anschlusstelle Wuppertal-Ronsdorf / Lüttringhausen liegt unmittelbar hinter der Stadtgrenze. Eine weitere Anschlussstelle ist im Bereich der B 51 an der Grenze zwischen Lennep und Lüttringhausen geplant. Ferner führen die Bundesstraßen B 51, B 229, B 237 und B 256 durch das Stadtgebiet.

Remscheid liegt auch an der RegionalBahnlinie RB47 "Der Müngstener" Solingen-Ohligs nach Wuppertal-Elberfeld (Hbf.). Im Stadtgebiet gibt es vier Haltepunkte: Güldenwerth, Remscheid Hbf , Lennep und Lüttringhausen. Die Bahnlinie überquert von Solingen kommend an der Grenze der beiden Städte Solingen und Remscheid die Müngstener Brücke, Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke .

Den öffentlichen Personennahverkehr ( ÖPNV ) bedienen mehrere Buslinien der Stadtwerke Remscheid GmbH . Alle Verkehrsmittel in Remscheid sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) zu benutzen. Außerstädtische Buslinien führen auch nach Gummersbach, Köln und Wuppertal. Bei Fahrten in Richtung Süden (z.B. Wermelskirchen, Radevormwald, Hückeswagen, Leverkusen) gilt seit 1. Januar 2005 einheitlich der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg

Bild:Muengstener300x225.jpg
Müngstener Brücke

Bildung

Die Angebot der allgemeinbildenden Schulen der Stadt besteht unter anderem aus vier Gymnasien (Röntgen-Gymnasium, Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium, Gertrud Bäumer-Gymnasium und Leibniz-Gymnasium), einem Wirtschafts-Gymnasium (Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung), drei Realschulen (Alexander-von-Humboldt-Schule, Albert-Schweitzer-Realschule und Weiterbildungskolleg - Abendrealschule), zwei Gesamtschulen (Albert-Einstein-Gesamtschule und Sophie-Scholl-Gesamtschule) und drei Sonderschulen (Sonderschule für Erziehungshilfe, für Geistigbehinderte und für Lernbehinderte). Es gibt drei Berufskollegs, das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg, das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung, das Berufskolleg Technik.

Außerdem gibt es eine Volkshochschule, eine städtische Musik- und Kunstschule, die Akademie Remscheid für musische Bildung und Medienerziehung. Ferner unterhält die FernUniversität Hagen ein Studienzentrum und die Bergische Universität Wuppertal das Institut für Werkzeugforschung und Werkstoffe (IFW).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater und Musik

Teo-Otto-Theater
Teo-Otto-Theater

Remscheid besitzt ein Stadttheater, das " Teo Otto -Theater, in dem verschiedene Tourneetheater gastieren. Ferner gibt es die Neue Bühne Remscheid, ein Amateurensemble unter der Leitung von Klaus-G. Hendl, das Rotationstheater und das Westdeutsche Tourneetheater. Darüber hinaus besteht seit 1954 im Stadtteil Lüttringhausen der Theaterverein "Lüttringhauser Volksbühne", welcher Mundartstücke - u. a. im Sommer " Bergische Heimatspiele " - aufführt.

Die Stadt Remscheid trägt zusammen mit der Stadt Solingen das Sinfonie-Orchester "Bergische Symphoniker", das 1995 durch Fusion der beiden städtischen Orchester aus diesen hervorging. Das Orchester veranstaltet Sinfoniekonzerte in Solingen und Remscheid, bespielt die Theater beider Städte und gibt auch zahlreiche Gastspiele.

Bauwerke

  • Das Stadtzentrum von Remscheid wurde nach den Kriegszerstörungen des Zweiten Weltkrieges in moderner Form wiederaufgebaut. Das 1906 erbaute Rathaus mit seinem 48 Meter hohen Turm ist fast das einzige historische Gebäude in der Innenstadt und gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt. Älter ist die Stadtkirche, die 1943 fast vollständig zerstört und nach dem Krieg in ihrer barocken Gestalt wieder errichtet wurde.
  • Regional bekannt ist auch das vollständig überdachte Einkaufszentrum Allee-Center mit ca. 100 Geschäften, Büros und Arztpraxen.
  • Im westlichen Stadtteil Hasten befinden sich das Deutsche Werkzeug-Museum sowie das Heimatmuseum Remscheid im "Haus Hilger" (erbaut 1778/79), einem der schönsten Häuser des Bergischen Landes, das ein weiteres Wahrzeichen der Stadt Remscheid darstellt.
  • Der Stadtteil Lennep besitzt eine historische Altstadt mit bergischen Fachwerkhäusern , überragt vom weithin sichtbaren Turm der evangelischen Stadtkirche. Diese kam zwischen 1173 bis 1189 für rund 400 Jahre an den Johanniterorden. Seit ca. 1570 dient sie als evangelische Kirche und wurde 1726 barock umgebaut.
  • Hier befindet sich auch das Geburtshaus Wilhelm Conrad Röntgens (Gänsemarkt 1) und wenige Schritte entfernt an der Schwelmer Str. 41 das
  • Deutsches Röntgen-Museum, das an Leben und Entdeckungen des berühmtesten Sohnes der Stadt erinnert.
  • An der östlichen Autobahn-Raststätte Richtung Dortmund gelangt man oberhalb des Hotels zur Eschbachtalsperre, der ältesten Trinkwasser- Talsperre Deutschlands, erbaut von dem Aachener Professor Otto Intze .
  • Die Müngstener Brücke, Deutschlands höchste Stahl eisenbahnbrücke , verbindet Remscheid mit Solingen und überbrückt das Tal der Wupper und gilt als ein Wahrzeichen des gesamten Bergischen Landes.
  • Nahe des Stadtparks wurde in dem ehemaligen "Bismarck-Turm" die Dr.-Hans-Schäfer- Sternwarte eingerichtet.

Kirchen

  • Die Heilig-Kreuz-Kirche in Lüttringhausen ist die Kirche der Katholischen Pfarrgemeinde in Remscheid Lüttringhausen. Sie wurde 1928 erbaut. Ursprünglich hatte in alter Zeit an der heutigen Kreuzbergstraße ein großes Kreuz gestanden, zu dem Gläubige aus dem Bergischen Land pilgerten. An dieser Stelle wollten die Katholiken später eine Kirche erbauen. Doch der damalige Lüttringhauser Bürgermeister Richard Gertenbach fand, dass dieser Platz sich besser für ein neues Rathaus eigne. So tauschte er mit dem katholischen Eigentümer das Grundstück und baute 1908 an der Kreuzbergstraße das Rathaus. Das Grundstück für die katholische Kirche liegt an der Richard-Pick-Straße, einige hundert Meter entfernt. Zur Erinnerung an den ehemaligen Standort des Kreuzes bekam die Kirche dann ihren Namen.
  • Die Heilig-Geist-Kirche (Architekt Hans Schilling ) im Stadtteil Klausen wurde im November 1970 durch Weihbischof Dr. Augustinus Frotz geweiht.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • März: Frühjahrskirmes
  • April: Bergische Biennale für Neue Musik
  • Juli: Schützenkirmes am Stadtpark
  • Juli: Schützenfest der Schützenbruderschaft "Zum Kreuz" in Lüttringhausen
  • Letzter Sonntag im Oktober: Röntgenlauf
  • Dezember: Bergische Lichterwochen und Weihnachtsmärkte in mehreren Stadtteilen
  • Erster Advent: Lüttringhauser Weihnachtsmarkt
  • Zweiter Advent: Lenneper Weihnachtsmarkt
  • Dritter Advent: Remscheider Weihnachtsmarkt an der ev. Stadtkirche

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Remscheid bzw. die früheren Städte Lennep und Lüttringhausen haben folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

Remscheid

  • 1862 : Johann Karl Halbach , Großkaufmann
  • 1875 : Georg Hoffmeister , Oberbürgermeister
  • 1893 : Prof. Dr. Otto Intze , Geheimer Regierungsrat
  • 1895 : Otto von Bismarck , Reichskanzler
  • 1895 : Dr. Heinrich von Stephan, Geheimer Regierungsrat
  • 1900 : Richard Koenigs , Oberregierungsrat
  • 1900 : Carl Friederichs , Geheimer Kommerzienrat
  • 1909 : Robert Böker , Geheimer Kommerzienrat
  • 1925 : Moritz Böker , Geheimer Kommerzienrat
  • 1937 : Walther Hartmann , Oberbürgermeister
  • 1995 : Wilhelm Hartkopf, Oberbürgermeister
  • 2000 : Peter Wolf , Oberbürgermeister

Lennep

  • 1890 : Richard von Hardt , Großkaufmann und Rittergutsbesitzer
  • 1895 : Otto von Bismarck , Reichskanzler
  • 1896 : Prof. Dr. Wilhelm Conrad Röntgen
  • 1900 : Richard Koenigs , Oberregierungsrat
  • 1910 : Johann Daniel Fuhrmann , Großkaufmann
  • 1929 : Julius Caesar , Beigeordneter
  • 1929 : Hermann Hardt , Kommerzienrat

Lüttringhausen

  • 1895 : Otto von Bismarck , Reichskanzler
  • 1900 : Richard Koenigs , Oberregierungsrat
  • 1924 : August Erbschloe , Stadtverordneter
  • 1925 : Richard Gertenbach , Bürgermeister
  • 1928 : Adolf Westen , Fabrikant
  • 1929 : Richard Pick , Beigeordneter

Söhne und Töchter der Stadt

Folgende Persönlichkeiten sind in Remscheid geboren, unabhängig von ihrem späteren Wirkungskreis. Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr.

  • um 1497 , in Lüttringhausen (heute Ortsteil von Remscheid), Adolf Clarenbach , † 28. September 1529 in Köln, "Bergischer Reformator", protestantischer Reformator, der wegen seiner Ãœberzeugung in Köln-Melathen auf dem Scheiterhaufen endete
  • 1810 , 18. Mai , Johann Peter Hasenclever , † 16. Dezember 1853 in Düsseldorf, Maler
  • 1823 , 10. August , Richard Lindenberg , erbaute den ersten industriell genutzten Elektrostahlofen
  • 1845 , 27. März in Lennep (heute Ortsteil von Remscheid), Wilhelm Conrad Röntgen , † 10. Februar 1923 in München, Physiker (Entdecker der nach ihm benannten Röntgen-Strahlen), er verbrachte die größte Zeit seines Lebens jedoch in Würzburg
  • 1856 , 13. Mai , Reinhard Mannesmann , † 20. Februar 1922 in Remscheid, Techniker u. Industrieller (Erfinder des Walzverfahrens zur Herstellung von nahtlosen Stahlrohren, Mitbegründer des Mannesmann-Konzerns)
  • 1889 , 14. August , Walter Freitag , † 7. Juni 1958 in Herdecke/Ruhr, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB (1952-1956)
  • 1892 , 6. April , Hermann Schäfer , † 26. Mai 1966 in Bad Godesberg (heute Bonn), Politiker ( DDP , FDP , DP ), MdB , Vorsitzender der FDP -Fraktion im Bundestag (1949-1951 und 1952-1953), Bundesminister für besondere Aufgaben (1953-1956)
  • 1894 , 20. Februar , in Lennep (heute Ortsteil von Remscheid), Curt Corrinth , † 27. August 1960 in Berlin, Romancier, Lyriker, Dramatiker, Redakteur und Drehbuchautor, u. a. "Trojaner", "Der König von Trinador"
  • 1894 , 3. Oktober , in Lüttringhausen /Garschagen (heute Ortsteil von Remscheid), Ewald Platte , † 3. Oktober 1985 in Opladen, Maler, der internationale Anerkennung fand
  • 1898 , 24. April , Dr. Ernst Lemmer , † 18. August 1970 in Berlin, Politiker ( DDP , CDU ), MdR , MdB , Bundesminister für das Post- und Fernemeldewesen (1956-1957), Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen (1957-1962), Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (1964-1965)
  • 1900 , 3. August , Peter Wilhelm Brand , † 1. August 1978, deutscher Politiker ( CDU ), MdB
  • 1904 , 4. Februar , Teo Otto , † 1968 , 9. Juni, einer der bekanntesten Bühnenbildner des 20. Jahrhunderts
  • 1919 , 23. Oktober in Lüttringhausen (heute Ortsteil von Remscheid), Ludwig Poullain , Bankier, Vorstandsvorsitzender der Westdeutschen Landesbank (1968-1977), Präsident des Deutschen Sparkassenverbandes (1968-1974)
  • 1928 , 28. August , Karl-Michael Vogler , Schauspieler, (1975 Film "Abschied in der Nacht" mit Romy Schneider)
  • 1930 , 8. März , Lonny Kellner , Sängerin ("Im Hafen von Adano", "Bum-Budi-Bum"); Gattin von Peter Frankenfeld
  • 1932 , 24. August , Günter Lesche , Konzertsänger, ("Bergischer Bariton")
  • 1941 , 6. März , Peter Brötzmann , Jazzmusiker
  • 1943 , 2. März , Gabriele Gast , deutsch-deutsche Spionin
  • 1957 , 18. Mai , Frank Plasberg , Journalist und Fernsehmoderator
  • 1968 , Wolfgang Tillmans , Fotograf

Literatur

  • Preußens Städte - Denkschrift zum 100jährigen Jubiläum der Städteordnung vom 19. November 1808; hrsg. im Auftrag des Vorstandes des Preußischen Städtetages von Prof. Dr. Heinrich Silbergleit, Berlin, 1908
  • Rheinisches Städtebuch; Band III 3. Teilband aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte -Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1956
  • Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 – 1945; hrsg. von Walther Hubatsch, Band 7: Rheinland. Marburg an der Lahn, 1978
  • Lüttringhausen wie es war und ist, historischer Bildband mit heimatkundlichen Erläuterungen, hrsg. vom Verlag van Geyt 1993, Autor: Hans Kadereit
  • Das Gericht in Wermelskirchen, Hückeswagen und Remscheid von 1639-1812"; hrsg. von Nicolaus J. Breidenbach im Verlag Breidenbach, 2004
  • Der Remscheider Wald im Wandel der Zeiten. Ein Beitrag zur Forstgeschichte Remscheids, hrsg. von Heinz-Günther Grüneklee, Verlag J. F. Ziegler, Remscheid 1983, ISSN 0405-2056
  • Hämmer und Schleifkotten im Gelpetal, hrsg. von Egon Viebahn

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