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Letzte Änderung für Artikel Bokel (Niedersachsen): 20.01.2006 06:19

Bokel (Niedersachsen)

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Bokel hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis : Cuxhaven
Samtgemeinde: Beverstedt
Geografische Lage :
Koordinaten: 53° 23′ n. Br., 08° 46′ Ã¶. L.
53° 23′ n. Br., 08° 46′ Ã¶. L.
Höhe : XXX m ü. NN
Fläche : 20,94 km²
Einwohner : 2.635
(T. Mmm JJJJ)
Bevölkerungsdichte : 125,8 Einwohner je km²
Postleitzahl : 27616
Vorwahl : 04748
Kfz-Kennzeichen : CUX
Gemeindeschlüssel : 03 3 52 006
Gliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Verwaltung:
Wesermünder Str. 6
27616 Beverstedt
Website: www.beverstedt.de
E-Mail-Adresse: gemeinde-bokel-bgm@beverstedt.de
Politik
Bürgermeister : Volker Lüdke ( SPD )

Bokel ist eine Gemeinde im Landkreis Cuxhaven. Neben dem Hauptort Bokel gehören noch Haßbüttel, Seebeck, Kransmoor und Langenfelde zur Gemeinde.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Bokel gehört zu den ältesten Siedlungen unserer Geest und wurde urkundlich erstmals im Jahre 1110 als „Bockla“ (Buchenwald) erwähnt. Jahrhundertelang bildeten ein Teil der Hauptstraße sowie der Bock- und der Mühlenstraße das eigentliche Dorf. Nach dem 30jährigen Krieg (1618-48) erfolgte die Besiedlung des Brinks. Das Dorf entwickelte sich langsam von 38 Feuerstellen im Jahre 1718 bis auf 50 Feuerstellen im Jahre 1791. Die Bewohner trieben fast alle Ackerbau und Viehzucht und waren überwiegend gegenüber den damaligen Grundherren (Stotel, Wersebe, Kloster Lilienthal) abgabenpflichtig. Die Gemeinschaftsteilungen und Lastenablösungen fanden erst ab 1818 statt. Mit der Entstehung der Moorkolonien Kranzmoor (um 1830) und Langenfelde (um 1880) sowie der Eröffnung der Eisenbahnlinie Bremen-Geestemünde (1862) mit der Station Stubben veränderte sich die Gemeinde in mancher Hinsicht:

- Die Einwohnerzahl stieg bis zum Jahre 1900 auf 1073.

- Handwerker und Gewerbetreibende ließen sich in größerer Zahl nieder.

- Molkerei (1904), Post (1907) und Bahn boten neue Arbeitsplätze.

- Hauptstraße (L134) wurde gepflastert (1851), erneuert (1892/93) und verbreitert (1928).

Nach dem 1. Weltkrieg besonders deutlich aber nach dem 2. Weltkrieg hat sich die Einwohnerzahl der Gemeinde durch die Eingliederung der Vertriebenen (hauptsächlich aus Westpreußen und Bessarabien ) und Evakuierten beträchtlich erhöht. Nach 1945 entstand dadurch ein neuer Ortsteil, die Siedlung Lehdeberg. Der Versuch in den 60er Jahren Bokel und die Nachbargemeinde Stubben zu einer politischen Gemeinde zusammenzuschließen, scheiterte. Damit war nach Meinung einiger Kenner der politischen Szene die Chance vertan, bei der Verwaltungsreform um 1970 eventuell Sitz der Samtgemeinde zu werden. So nahm die Geschichte ihren Lauf und Bokel wurde 1971 eine der neun Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Beverstedt.

Politik

Gemeinderat

Seit der Kommunalwahl 2001 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:

  • CDU : 5 Ratsmitglieder
  • SPD : 7 Ratsmitglieder
  • FDP : 1 Ratsmitglied

Wappen

Das Wappen von Bokel zeigt auf grünem Grund eine silberne Buche , die auf die Entstehung des Ortsnamens hinweist, der sich von der Buche ableitet. Die vier Äste deuten auf die vier weiteren Orte der Gemeinde hin. Vor der Buche ist ein goldenes Sensenblatt dargestellt, das auf die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde hinweist.

Weblinks

Sagen und Legenden

  • Vom roten Paul
  • Die Bokeler lassen sich beschwichtigen

Quelle
„Hake Betken siene Duven“ Das Sagenbuch von Elb- und Wesermündung ISBN 3-931771-16-4 von den Männer vom Morgenstern

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Wikipedia

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