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Letzte Änderung für Artikel Philippsthal (Werra): 17.02.2006 17:51

Philippsthal (Werra)

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Philippsthal hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Kassel
Landkreis : Hersfeld-Rotenburg
Fläche : 21,31 km²
Einwohner : 4.495 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 211 Einwohner je km²
Höhe : 315 m ü. NN
Postleitzahl : 36269
Vorwahl : 06620
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 51' N, 10° 00' O
50° 51' N, 10° 00' O
Kfz-Kennzeichen : HEF
Gemeindeschlüssel : 06 6 32 016
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schloss 1
36269 Philippsthal (Werra)
Website: www.philippsthal.de
E-Mail-Adresse: bgm.klotzbach@philippsthal.de
Politik
Bürgermeister : Hartwig Klotzbach ( parteilos )

Die Gemeinde Philippsthal liegt im Nordosten von Hessen, direkt an der Landesgrenze zu Thüringen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Philippsthal liegt zwischen den Ausläufern der Rhön und des Thüringer Waldes an der Werra. Die Ulster mündet zwischen der Stadt und dem Ortsteil Heimboldshausen in die Werra.

Die nächstgrößeren Städte sind Bad Hersfeld (etwa 25 km im Westen) und Eisenach (etwa 29 km im Nordosten).

Wappen

Beschreibung

In Rot ein silberner Dreiberg, auf dessen Spitze ein silbernes Doppelkreuz. Vor dem Dreiberg ein Wappen in Blau ein linksgewendeter, golden gekrönter und golden bewehrter, neun Mal von Silber und Rot geteilter Löwe (Löwe von Hessen).

Beschreibung

Das Hersfelder Doppelkreuz erinnert an das Kloster im Ort und die Abtei Hersfeld, die hier in den ersten Jahrhunderten bestimmender Faktor war. Der hessische Löwe steht für die Landgrafen von Hessen, die im 16. Jahrhundert in den Besitz des Ortes kamen.

Geschichte

Philippsthal wird im Jahre 1191 in einem Schutzbrief den Papstes Coelestin III. an die Abtei Hersfeld das erste Mal erwähnt. Die Abtei gründete in diesem Jahre ein Benediktinerinnenkloster und benannte es nach dem hier lebenden Rittergeschlecht der von Cruceburg. Nach diesen wurde dann auch die sich entwickelnde Ortschaft Kreuzburg genannt.

Das Kloster wurde im Bauernkrieg 1525 zerstört und 1568 von den Nonnen aufgegeben. Erhalten ist noch die ehemalige Klosterkirche aus dem 12. Jahrhundert . An der Stelle an der das Kloster stand, ließ sich Philipp Landgraf von Hessen-Philippsthal (* 14 Dezember 1655 , † 18 Juni 1721 ) im Jahre 1685 ein Schloss bauen, dem er den Namen Philippsthal gab. Dieser Name setzte sich Ende des 18. Jahrhunderts auch als Ortsname durch.

Nach dem Beginn des Bergbaus im Kaliwerk Hattorf im Jahre 1905 wurde aus dem Handwerker- und Weberdorf ein Industrieort.

Während der Zeit der innerdeutschen Teilung gewann das Gebäude der ehemaligen Druckerei Hoßfeld Berühmtheit, weil die innerdeutsche Grenze mitten durch das Gebäude verlief. 1976 wurde durch eine Grenzregelung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Deutschen Demokratischen Republik das gesamte Grundstück der Bundesrepublik zugeschlagen.

Politik

Die Gemeindevertretung besteht aus 23 Mitgliedern. Seit der Kommunalwahl am 18. März 2001 entfallen davon 12 Sitze auf die SPD , 5 Sitze auf die CDU und 6 Sitze auf die FWG .

Der Gemeindevorstand besteht aus 9 Mitgliedern. Davon entfallen 5 Sitze auf die SPD , ein Sitz auf die CDU und 3 Sitze auf die FWG .

Der Bürgermeister Hartwig Klotzbach ( parteilos ) wurde am 9. September 2001 mit einem Stimmenanteil von 51,6 % gewählt.

Partnergemeinden

  • Salies-du-Salat (Région Midi Pyrénées , Haute-Garonne , Frankreich , seit 1974)
  • Vacha und Dorndorf (Thüringen, seit 1989)

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht neben Philippsthal aus den Ortsteilen Gethsemane, Harnrode, Heimboldshausen, Röhrigshof, Unterneurode.

Entwicklung des Gemeindegebiets

Eingemeindungen

Alle oben genannten Orte wurden im Rahmen der Gebietsreform am 1. August 1972 zur neuen Großgemeinde Philippsthal zusammengeschlossen. Der Titel Marktgemeinde wurde am 30. Mai 2001 an die Gemeinde verliehen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Grenzmuseum im Torbogenhaus

Bauwerke

  • Schloss Philippsthal ( 1685 )
  • Orangerie im Schlosspark
  • dreischiffige Klosterkirche aus dem 12. Jahrhundert

Literatur

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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