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Letzte Änderung für Artikel Lampertheim: 15.02.2006 17:39

Lampertheim

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Wappen Karte
Stadtwappen von Lampertheim Deutschlandkarte, Position von Lampertheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Darmstadt
Landkreis : Bergstraße
Fläche : 72,3 km²
Einwohner : 31.786 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 440 Einwohner/km²
Postleitzahl : 68601–68623 (alt: 6840)
Vorwahl : 06206, 06256, 06241
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 36' N, 08° 28' O
49° 36' N, 08° 28' O
Kfz-Kennzeichen : HP
Gemeindeschlüssel : 06 4 31 013
Adresse der Stadtverwaltung: Römerstraße 102
68623 Lampertheim
Website: www.lampertheim.de
E-Mail-Adresse: poststelle@lampertheim.de
Politik
Bürgermeister : Erich Maier

Lampertheim ist eine Stadt in Süd-Hessen im Kreis Bergstraße. Sie liegt am Rhein nahe dem Naturschutzgebiet "Biedensand" ( Altrheinarm ) und beherbergt rund 32.000 Einwohner. Lampertheim wurde im Jahre 832 zum ersten Mal urkundlich unter dem Namen „Langobardonheim“ erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Das "Alte Rentamt"
Das "Alte Rentamt"
Lampertheim liegt im äußersten Süden des Bundeslandes Hessen in der so genannten Oberrheinischen Tiefebene. Die nächstgrößeren Städte sind Mannheim (15km), Worms (9km) und Heidelberg (36 km).

Von Basel bis Mainz zieht sich die Oberrheinischen Tiefebene, beinahe durchgehend 30 - 40 km breit, zwischen Schwarzwald und Odenwald einerseits und den Vogesen und dem Pfälzer Bergland andererseits hin.

Ursprünglich bildeten die genannten Gebirge eine einheitliche Erhebung, die sich im Laufe der Jahrmillionen zwischen ihren Rändern immer weiter zum heutigen (Ober-) Rheingraben absenkte. In wechselnden Flussbetten verlief der „Urrhein“ schon damals Richtung Norden und füllte die durch den Erdeinbruch entstandenen Höhenunterschiede allmählich mit Schutt- und Sandmassen wieder aus. Ein solcher Altrheinarm , der vor etwa 6.000 Jahren entstanden und dessen letzter Rest unser Bruch ist, lässt sich am südlichen Ortsrand von Lampertheim noch sehr deutlich nachweisen. Die längs des Sandtorfer Weges führende Niederterrasse des Oberrheingrabens begrenzte den Lauf in nordöstlicher Richtung, der weitere Uferverlauf wird in den südlich von der Römerstraße abgehenden Gassen deutlich. Ein anderer Altrheinarm ist nördlich von Lampertheim nachzuweisen, der bis zur Höhe des Boxheimer Hofes ausbog und als dessen Rest die Oberlache anzusehen ist.

Nachbargemeinden und -kreise

Lampertheim grenzt im Norden an die Gemeinde Biblis und die Stadt Bürstadt, im Osten an die Stadt Lorsch und die Stadt Hemsbach (im baden-württembergischen Rhein-Neckar-Kreis), im Süden an die Stadt Viernheim und die kreisfreie Stadt Mannheim (Baden-Württemberg), sowie im Westen an die Gemeinde Bobenheim-Roxheim (Rhein-Pfalz-Kreis) und die kreisfreie Stadt Worms (beide in Rheinland-Pfalz).

Stadtgliederung

Lampertheim teilt sich in die Stadtteile Hofheim, Hüttenfeld , Neuschloß , und Rosengarten und in die Wohnplätze Heide, Oberlach-Rosenau, Am Küblinger Damm, Lache, An der Wormser Straße, In den Böllenruthen, In den Ruthen, Wehrzollhaus, Wildbahn und Seehof.

Natur

Das Naturschutzgebiet "Biedensand"
Das Naturschutzgebiet "Biedensand"
Lampertheim liegt im flachen, ländlichen Gebiet und hat ein mildes, trockenes Klima. Aufgrund dieser Voraussetzungen ist Lampertheim seit dem Beginn des 19. Jahrhundert ein Anbaugebiet für Spargel und Tabak . Große Bewaldungen, der Rhein und das Naturschutzgebiet „Biedensand“ bieten einen gesunde und weitreichende Flora und Fauna.

Naturschutzgebiete

Der Lampertheimer Altrhein ist neben dem Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue das bedeutendste hessische Altrheinschutzgebiet. Mit seinen 530 ha ist es das drittgrößte hessische Naturschutzgebiet überhaupt. Hier können noch seltene Pflanzen und Vogelarten in einer natürlichen Umgebung beobachtet werden.

Die Bestrebungen, dieses Gebiet vor der Zerstörung zu bewahren, gehen bis in das Jahr 1926 zurück. Damals stellte eine Polizeiverordnung die schon selten gewordenen Wasserpflanzen unter Schutz. Heute stehen die vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten gleichermaßen unter Naturschutz; stellvertretend für viele Arten seien Wassernuss und Graureiher genannt.

Für die Erholung der Bevölkerung aus den angrenzenden Ballungsräumen wurden Wanderwege, Beobachtungskanzeln, eine Schutzhütte und Parkplätze in den Randgebieten angelegt. Altrhein und Biedensand gehören ebenso wie der ausgedehnte stadteigene Lampertheimer Wald zum Naherholungsbereich Ried-Bergstraße. Das Forstamt Lampertheim und einige Lampertheimer Naturschutzorganisationen bieten Führungen durch die einzigartige Landschaft an.

Rheinbegradigung

Das Hochwasser im Mai des Jahres 1802 schnitt eine im Laufe der Jahrhunderte weit ausladende Rheinschlinge bei Lampertheim ab und verkürzte den Hauptstromverlauf wesentlich. Er wurde in der Nähe der Durchbruchstelle von 1802 entsprechend den Plänen von Johann Gottfried Tulla im Jahre 1879 begradigt. Der erste, der es wagte, den neuen Wasserweg zu benutzen, war der Nackenheimer Schiffer Johann Welsch, weshalb diese Stelle noch heute das „Welsch-Loch“ genannt wird. Das Gebiet innerhalb der früheren Schlinge wurde zum Naturschutzgebiet „Biedensand“.

Hochwasser

Die größte bisher bekannte Überschwemmung, bestehend aus zwei Hochwasserwellen ereignete sich Ende November 1882 und nochmals um die Jahreswende 1882/83. Die erste Welle wurde hauptsächlich durch große Zuflüsse aus dem Main und dem Neckar gebildet, während am Jahreswechsel die Welle des Oberrheins noch hinzukam. Nahezu in jeder Gemarkung traten Deichbrüche auf, wodurch fast das gesamte Hessische Ried mit einer Fläche von rund 29.000 ha und mit mehr als 20 Ortschaften unter Wasser stand. Nach dieser Hochwasserkatastrophe wurden die Dämme erhöht und weiter ausgebaut.

Geschichte

Das Amtsgericht
Das Amtsgericht
Gemessen an erdgeschichtlichen Dimensionen ist Lampertheim jung. Dennoch reichen Funde in der Lampertheimer Gemarkung, die auf menschliche Besiedlung hinweisen, bis in die jüngere Steinzeit ( 3000 v. Chr. - 2000 v. Chr. ).

Bronzezeit/Eisenzeit

Auch Funde aus der Bronze - ( 1600 v. Chr. - 800 v. Chr. ) und der Eisenzeit ( 800 v. Chr. - 50 v. Chr. ) lassen sich nachweisen. Über 400 Jahre lebten Kelten in der Gegend, dann ließen sich um 50 v. Chr. die ersten Germanen , wahrscheinlich Sueben , hier nieder. Ein römisches Gräberfeld, römische Schüsseln, Fibeln und Münzen aus der Zeit von Kaiser Domitian lassen darauf schließen, daß Lampertheim ein römisches Lager war.

Die Heerstraße von Ladenburg nach Worms verläuft durch die Lampertheimer Stadtmitte. Außerdem wird ein römischer Burgus auf Lampertheimer Gemarkungsgebiet vermutet. Nach der Völkerwanderungszeit ( 260 - 400 ), in der hier Alemannen schon in einer größeren Ansiedlung gelebt haben müssen, wurde das Gebiet planmäßig von den Franken besiedelt. Viele archäologische Fundstücke aus der Vor - und Frühgeschichte , die auf Lampertheimer Gemarkungsgebiet gefunden wurden, können im Lampertheimer Heimatmuseum besichtigt werden.

Stadtgründung und Mittelalter (832-1500)

Erste aus dem Jahre 832 überlieferte Namensformen wie Langobardonheim oder Langbardheim ließen zunächst auf eine Gründung der Langobarden schließen. Es gibt heute jedoch kaum noch Zweifel, daß Lampertheim während der fränkischen Besiedlung entstand und als Heim des Lantberth „der Landglänzende“ (auch Lampert oder Lambert) zu deuten ist.

Das Gebiet um Lampertheim gehörte ursprünglich zum Lobdengau und kam durch königliche Schenkung im Jahre 1011 an das Hochstift Worms. Die Wormser Bischöfe waren demnach Landes- und zugleich Eigenherren des Dorfes. Die Einwohner waren dem St. Andreasstift zu Worms zehntpflichtig, wie aus der Urkunde aus dem Jahre 1068 ersichtlich ist. Patronatsrechte wurden dem Kustos des genannten Stiftes im Jahre 1223 übertragen. Erstmals im Jahre 1141 ist eine Kirche zu Lampertheim bestätigt, der die inzwischen untergegangenen Orte Bischofsheim , Fischerhausen und Glefsweiler zugehörten.

Lampertheim wurde mit der Kellerei Stein - so bezeichnete man damals die Verwaltungsbehörde, welche neben Lampertheim auch noch für die Gemeinden Hofheim und Nordheim zuständig war - im Jahre 1387 zur Hälfte an Kurpfalz verpfändet, was für die weitere Entwicklung des Dorfes von weittragender Bedeutung war.

Die Gerichtsbarkeit, die bis dahin allein bei den Bischöfen von Worms gelegen hatte, ging mit der Pfandschaft auf beide Landesherren über. Seit dem Jahre 1430 ist die Zugehörigkeit zum Schriesheimer Zentgericht bestätigt, das im Namen beider Herren urteilte. Mit der Zeit überwog der Einfluss der Pfalzgrafen. Um das Jahr 1468 wurde das kurpfälzische Jagdschloss erstellt, der Lorscher See entstand im gleichen Zeitraum auf Grund und Boden, welcher bis dahin der Kirche zu Lampertheim gehört hatte.

Frühe Neuzeit (1500-1700)

Ungefähr 1540 wurde in Lampertheim die Reformation eingeführt. Zweimal wurde der Ort im Zuge der kriegerischen Auseinandersetzungen völlig niedergebrannt. Der erste Ortsbrand war im Jahre 1504 während der pfälzisch-bayerischen Fehde , der zweite während des Dreißigjährigen Krieges , wohl im Jahre 1622 .

Die Bevölkerung hatte unter den Kriegsgeschehnissen viel zu leiden. Hinzu kamen Krankheiten, vor allem Seuchen wie Pest und Cholera , die das Dorf teilweise fast entvölkerten. Nach der Zerstörung im Jahre 1622 sollen keine 10 Einwohner hier verblieben sein. Ein Teil war in die befestigten Städte der Umgebung ausgewandert.

Industrialisierung (1700-1900)

Das "Alte Rathaus"
Das "Alte Rathaus"
Als das Rathaus während des polnischen Erbfolgekrieges im Jahre 1735 erneut den Flammen zum Opfer fiel, wurde 1738 / 1739 das heutige Rathaus gebaut. Der Turm der Andreaskirche wurde im Jahre 1715 erneuert. Nach seiner Fertigstellung erhielt Lampertheim im Jahre 1716 das Marktrecht .

Das Amtshaus, später Rentamt , entstand in den Jahren 1754 - 1756 zunächst als Jagd - und Residenzschloss des Kurfürsten von Mainz , der zugleich Fürstbischof von Worms war. Es wurde später Sitz der Kellerei Stein, nachher Amt Lampertheim und nach der Angliederung an Hessen im Jahre 1803 Rentamt .

Die heutige Andreaskirche wurde im Jahre 1770 / 1771 an Stelle einer alten, baufälligen Kirche durch das St. Andreasstift zu Worms erbaut. Vorausgegangen waren jahrzehntelange Verhandlungen mit dem Stift, das sich zunächst geweigert hatte, in dem zunehmend vom Rheinstrom bedrohten Ort, eine neue Kirche zu erstellen. Die neue evangelische Kirche entstand in den Jahren 1863 - 1868 .

Zwanzigstes Jahrhundert

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs , 1945 , wurde in Lampertheim ein DP-Lager eingerichtet für jüdische so genannte " Displaced Persons ". Mit bis zu 1.200 Bewohnern war das Lager eines der kleineren DP-Lager in der Amerikanischen Besatzungszone .

Zeittafel

Die Zeittafel der Lampertheimer Geschichte. Diese Zeittafel wurde vom Lampertheimer Stadtarchivar Hubert Simon bereitgestellt.

832 Erste Erwähnung Lampertheims in den sogenannten "Annales Bertiniani".
991 Erste Erwähnung Hofheims im "Codex Edlini" des Klosters Weißenburg.
8. Januar 1387 Beginn der so genannten "Steiner Pfandschaft". Die Wormser Kellerei Stein mit ihren drei Amtsorten Lampertheim, Hofheim und Nordheim wird zur Hälfte an Kurpfalz verpfändet.
1422 Drei Halbinseln gegenüber von Worms führen den Namen " Rosengarten “.
10. September 1468 Das kurpfälzische Jagdschloss Friedrichsburg – später "Neuschloß" – wird erstmals urkundlich erwähnt.
20. Juni 1504 Im Bayerischen Erbfolgekrieg werden Lampertheim und Neuschloß niedergebrannt.
1544 Der erste lutherische Pfarrer -Eberhard Hanenkopf- wird erwähnt.
10. Juni 1622 Während des Dreißigjährigen Krieges wird Lampertheim ebenso wie Neuschloß zum zweiten Mal zerstört. Neuschloß wird nicht mehr aufgebaut. Lediglich der ehemalige Beamtenbau überdauert die Jahrhunderte.
1629 Erste Erwähnung Hüttenfelds als "Lampertheimer Hütte".
10. Dezember 1686 Älteste Berichte vom Tabakanbau in Lampertheim.
21. Dezember 1698 Der katholische Glaube darf in der Pfalz und damit auch in Lampertheim gleichberechtigt mit dem calvinistischen ausgeübt werden („Simultaneum“).
26. August 1705 Ende der "Steiner Pfandschaft". Lampertheim kommt wieder ganz unter die Herrschaft des Bischofs von Worms.
1716 Lampertheim erhält das Marktrecht.
1736 - 1739 Bau des alten Rathauses in Lampertheim.
1. Juni 1750 Weihbischof Christian Anton de Merle weiht das neue katholische Gotteshaus in Hofheim. Sein Erbauer ist der berühmte Barockbaumeister Balthasar Neumann.
1770 - 1771 Die St. Andreaskirche wird an Stelle einer alten, baufälligen Kirche durch das Wormser Andreasstift erbaut.
25. Februar 1803 Lampertheim wird hessisch.
20. Juli 1813 Der hessische Teil der Siedlung um die Lamperthelmer Hütte erhält mit großherzoglicher Genehmigung den Namen " Hüttenfeld ".
1851 Vollendung der Synagoge der jüdischen Gemeinde Lampertheim in der Wilhelmstraße.
1853 Baron Mayer Carl von Rothschild lässt Schloss Rennhof im Stadtteil Hüttenfeld erbauen.
18. Oktober 1868 Einweihung der Kirche der evangelischen Lukasgemeinde Lampertheim.
1869 Nach Fertigstellung der Bahnlinie Worms-Darmstadt ("Riedbahn") entsteht als Endpunkt dieser Strecke der Bahnhof Rosengarten .
15. Oktober 1877 Inbetriebnahme der Bahnstrecke Lampertheim-Worms nach einjähriger Bauzeit.
Um 1910 Beginn des Lampertheimer Spargelanbaus.
1930 Lampertheim erhält ein eigenes Ortswappen.
3. Oktober 1937 Gründung des Erbhöfeweilers Rosengarten .
10. November 1938 Die jüdische Synagoge wird niedergebrannt.
15. Mai / 16. Mai 1944 Zerstörung der evangelischen Kirche durch einen Luftangriff.
2. Februar 1945 Der Lampertheimer Jesuitenpater Alfred Delp wird im Gefängnis Berlin Plötzensee hingerichtet.
4. August 1951 Lampertheim erhält die Stadtrechte.
1953 - 1954 Errichtung der katholischen Kirche "Mariä Verkündigung".
16. Februar 1954 Die Litauische Oberschule in Schloss Rennhof, Hüttenfeld , wird am litauischen Nationalfeiertag eingeweiht. Es ist bis zum Ende des kalten Krieges und der Unabhängigkeit Litauens die einzige litauische Schule in der freien westlichen Welt.
1955 - 1971 Rosengarten ist selbständige Gemeinde.
1. Oktober 1971 Die Eingemeindung Hofheims und Rosengartens nach Lampertheim wird rechtswirksam.
21. Oktober 1978 Eröffnung des Lampertheimer Heimatmuseums.
21. Juni 1983 Der ehemalige Stadtteil Rennhof der Stadt Hemsbach wird in die Stadt Lampertheim eingegliedert.
13. August 1996 Insgesamt 28,6653 ha Staatswald in der Gemarkung Lampertheim, Flur 90 und 91, östlich der Bundesautobahn A 67, werden als "Bannwald" ausgewiesen, da sie "für das Gemeinwohl unersetzlich" sind.
5. Januar 1998 Kurz vor der Vollendung seines 86. Lebensjahres stirbt Lampertheims Ehrenbürger Wilhelm Herz.
29. Mai 1998 Das neue Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Lampertheim wird seiner Bestimmung übergeben.

Wappen

Am 5. März 1930 erhielt Lampertheim durch den damaligen Innenminister des Volksstaates Hessen, Wilhelm Leuschner , ein eigenes Wappen.

Seine Beschreibung lautet: "in Schwarz ein von zwei sechsstrahligen goldenen Sternen begleitetes silbernes Andreaskreuz ". Das Andreaskreuz , das schon im ältesten Lampertheimer Siegel verwendet wurde, weist darauf hin, dass das Wormser Andreasstift von alters her Inkorporationsherr der Lampertheimer St. Andreaskirche war und Anspruch auf den Zehnten besaß.

Einwohnerentwicklung

Das Stadthaus
Das Stadthaus
Die Stadt Lampertheim hatte zum 31. Dezember 2004 31.786 Einwohner. Von diesen sind 51,03% weiblich. Der Anteil ausländischer Einwohner beträgt 8,57%.(1)

Stadt Lampertheim einschließlich der Stadtteile Hüttenfeld und Neuschloß

Datum Einwohner
31. Dezember 1834 3.988
31. Dezember 1871 5.307
31. Dezember 1910 10.333
17. Mai 1939 13.844
13. September 1950 15.953

Einwohner Insgesamt (laut statistischem Landesamt)

Datum Einwohner
17. Mai 1939 16.965
6. Juni 1961 24.097
27. Mai 1970 29.430
31. Dezember 1982 30.929
31. Dezember 1984 30.508
31. Dezember 1986 30.660
25. Mai 1987 30.167
31. Dezember 2001 32.166
31. Dezember 2002 32.053
31. Dezember 2003 31.833
31. Dezember 2004 31.786

Religion

Die Lampertheimer Bevölkerung durchlitt in der über 300 Jahre währenden Zugehörigkeit zu Kurpfalz in ihrem christlichen Glauben vor allem im 16. und 17. Jahrhundert eine sehr wechselhafte Geschichte. Zwischen den Jahren 1556 und 1649 mussten die Lampertheimer nicht weniger als siebenmal das Bekenntnis abwechselnd in lutherisch (zweimal), calvinistisch (zweimal), calvinistisch-lutherisch (einmal) und katholisch (zweimal) ändern, ehe 1649 die reformierte ( calvinistische ) Pfälzer Landeskirche nach Ende des Dreißigjährigen Krieges erneuert wurde. Wirkliche religiöse Toleranz gewährte erstmals die Verfassung des Großherzogtums Hessen von 1822 in ihren Artikeln 20 - 22. Die heutige „unierte“ evangelische Kirchengemeinde ist das Resultat des Zusammenschlusses von Lampertheimer lutherischen und reformierten Christen im Jahre 1824 .

Das noch lange Jahre fortdauernde gespannte Verhältnis zwischen evangelischen und katholischen Christen ist inzwischen einem freundschaftlichen Miteinander gewichen, wozu unter anderem die Bereitschaft der Katholiken und ihres damaligen Pfarrers Heinrich Schäfer beigetragen hatte, den evangelischen Glaubensbrüdern die im Zweiten Weltkrieg unzerstört gebliebene Andreaskirche für ihre Gottesdienste so lang zur Verfügung zu stellen, bis eine Notkirche in der Scheune des früheren Boxheimerschen Anwesens eingerichtet war. So lebte das Simultaneum von 1698 - 1868 in den Jahren 1944 - 1956 noch einmal auf.

Durch die Eingliederung von Flüchtlingen und Vertriebenen aus dem Osten nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist die Zahl der Katholiken in Lampertheim auf nahezu 50% der christlichen Bevölkerung angewachsen. In dem sich nach dem Zweiten Weltkrieg rasch ausdehnenden Ort wurde die Errichtung sowohl einer zweiten katholischen Pfarrkirche – Mariä Verkündigung – 1954 als auch eines weiteren evangelischen Gotteshauses – Martin Luther – 1971 , erforderlich. Der gewachsenen Toleranz entspricht die Tatsache, dass sich in der jüngeren Vergangenheit einige freikirchliche Gemeinden, nämlich die evangelisch-methodistische , die neuapostolische und die baptistische Glaubensgemeinschaft in Lampertheim etabliert haben. Katholische Mariä Verkündigung , Evangelische Martin-Luther Gemeinde, Katholische St. Andreas Gemeinde, Evangelische Lukasgemeinde , Evangelisch-Methodistische Kirchengemeinde, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde.

Politik

Bürgermeister

Das "Haus am Römer"
Das "Haus am Römer"
Von-Bis Bürgermeister
1821 - 1822 Jakob Haumüller
1822 - 1824 Adam Schick
1825 - 1830 Adam Thomas
1831 - 1853 Valentin Billau
1853 - 1861 Martin Billau
1862 - 1870 Adam Billau
1870 - 1872 Hartmann Seelinger
1872 - 1874 Johann Strauß (Durch den Tod von Hartmann Seelinger am 22. August 1872 übernahm Johann Strauß seine Geschäfte)
1874 - 1904 Adam Seelinger IX.
1905 - 1919 Johann Martin Boxheimer
1919 - 1920 Adam Würtemberger I.
1920 - 1925 Adam Knecht IX.
1925 - 1933 Adam Keller
1933 - 1937 Dr. Walter Köhler
1937 - 1945 Georg Ludwig Grünewald
28. März 1945 - 25. Juli 1945 Adam Keller
25. Juli 1945 - 1. Oktober 1945 Albert Schulte
1. Oktober 1945 - 16. Oktober 1945 Adam Keller
16. Oktober 1945 - 31. März 1946 Ernst Kretschmar
1. April 1946 - 30. Juni 1960 Adam Günderoth
1. Juli 1960 - 30. Juni 1966 Kurt Zeilfelder
1. Juli 1966 - 18. Dezember 1981 Hans Pfeiffer
12. März 1982 - 31. März 1994 Gisbert Dieter
1. April 1994 - 31. August 1997 Dr. Jürgen Dieter
1. September 1997 -heute Erich Maier

Wirtschaft

Städtepartnerschaften

Die Stadt Lampertheim hat insgesamt sechs Partnerstädte in vier europäischen Ländern. Das sind die Städte Adria ( Italien ), Dieulouard , Ermont , Meymac (alle in Frankreich ), Maldegem ( Belgien ) und Wierden ( Niederlande ).

Daß sich Lampertheim ganz besonders dem europäischen Gedanken verbunden fühlt, wird an den vielfältigen Aktivitäten deutlich, mit der die Freundschaft zwischen den Partnerstädten Lampertheims gepflegt wird.

Jedes Jahr findet in einer anderen Partnerstadt ein sogenanntes Arbeitsgespräch statt. Bürgermeister und Sachbearbeiter treffen sich, um Veranstaltungen, Ausstellungen, Schüleraustausche u.s.w. für das kommende Jahr zu besprechen. Schüleraustausche und Sportveranstaltungen werden regelmäßig durchgeführt.

So finden seit Juli 1979 in Rosalina Mare jährliche Zeltlager statt, an denen sich Jugendliche aus den verschiedenen Partnerstädten beteiligen können. Ein anderes Beispiel ist die Einrichtung einer Jugendherberge in Maldegem Anfang 1973 in Zusammenarbeit mit dem Jugendherbergswerk aus Mitteln der Städte Ermont , Lampertheim und Maldegem .

Auch finanzieren die Partnerstädte jährlich ein gemeinsames Projekt in der dritten Welt.

Adria

Adria, Italien , ca. 70 Km südlich von Venedig gelegen. Zu der italienischen Stadt Adria bestehen seit 1966 freundschaftliche Beziehungen, als man sich anlässlich einer Bürgermeisterarbeitstagung in Ermont kennenlernte.

Hier erfuhren die Lampertheimer von der großen Flutkatastrophe im Po-Delta am 4. November 1966 , die Adria sehr hart getroffen hatte. Ein Spendenaufruf von Stadtverordnetenversammlung und Magistrat der Stadt Lampertheim brachte ein sehr gutes Ergebnis. Mit diesen Mitteln konnten betroffene Familien im Überschwemmungsgebiet unterstützt und ein Jugendheim gebaut werden, das im September 1968 vom damaligen 1. Stadtrat Ernst Sudheimer auf den Namen „Haus Lampertheim" getauft wurde.

Seit damals hielten vor allem der katholische Kirchenchor St. Andreas und der Adrieser Männerchor „Soldanella" freundschaftlichen Kontakt mit gegenseitigen Besuchen. Die offizielle Verschwisterung der beiden Städten fand am 22. September 1979 in Adria statt.

Dieulouard

Dieulouard , Frankreich , zwischen Metz und Nancy im französischen Départment Meurthe et Moselle in Lothringen gelegen.

Die Initiative für eine Partnerschaft zwischen dem Lampertheimer Stadtteil Hofheim und der kleinen Stadt im Tal der Mosel war von der Sängervereinigung 07/20 Hofheim ausgegangen, die schon seit 1967 eine Freundschaft mit dem dortigen Gesangverein, "Les Amis du Chant" pflegt. Bei der Verschwisterungsfeier am 1. Mai 1993 in Dieulouard wurde die Städtepartnerschaft offiziell besiegelt.

Am 09. Oktober bestätigten die beiden Städte im Rahmen eines festlichen Programmes in Hofheim feierlich ihre Freundschaft.

Ermont

Der Friedensbrunnen
Der Friedensbrunnen
Ermont , Frankreich , 15 Km nordwestlich von Paris gelegen. Seit 1963 , dem Jahr der Unterzeichnung des historischen deutsch-französischen Freundschaftsvertrages , bemühte sich Lampertheim um eine französische Partnerstadt.

Mit Ermont fand man eine Lampertheim in Größe und Struktur ungefähr entsprechende französische Stadt. In der Sitzung vom 1. März 1966 stimmte die Lampertheimer Stadtverordnetenversammlung der offiziellen Verschwisterung zu. Bereits am 1. Mai fand die Unterzeichnung der offiziellen Verschwisterung im Trausaal der Stadt Ermont statt, zur Rückunterzeichnung traf man sich am 3. Juli 1966 in Lampertheim.

Schon damals waren auch Gastdelegationen der späteren Partnerstädte Wierden und Maldegem in Lampertheim anwesend.

Maldegem

Maldegem , Belgien , ca. 10 Km von Brügge und ca. 15 Km von Knokke entfernt. Die Beziehungen Lampertheimer Bürger zu dieser belgischen Stadt reichen zurück bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges .

Damals waren einige Lampertheimer als Soldaten in Maldegem , u.a. auch der Lampertheimer Uhrmachermeister Alfred Keil. Er nahm nach dem Krieg die persönlichen Beziehungen zu Bürgern von Maldegem wieder auf.

Daneben waren es auch hier Lampertheimer Vereine, die als Träger des europäischen Partnerschaftsgedankens auftraten. Am 14. Mai 1967 wurde die offizielle Verschwisterungsurkunde in Maldegem unterzeichnet. Im Rahmen des Lampertheimer Spargelfestes vom 17. Juni .-19. Juni 1967 fand die feierliche Rückunterzeichnung statt. Gleichzeitig wurde auch die niederländische Stadt Wierden Lampertheimer Partnerstadt.

Meymac

Meymac , Frankreich , ca. 60 Km von Clermont-Ferrand entfernt. Als die bis dahin selbständige Gemeinde Hofheim am 1. Oktober 1971 in die Stadt Lampertheim eingemeindet wurde, brachte sie Lampertheim eine weitere Partnerstadt, nämlich die französische Gemeinde Meymac , mit.

Der Festkommers mit offizieller Verschwisterungszeremonie fand am 16. Oktober 1971 im Hofheimer Bürgerhaus statt. Das Programm gestalteten der evangelische Posaunenchor, das Sängerquartett und die Sängervereinigung Hofheim . Der Stadtteil Hofheim , und zwar vor allem seine Vereine, pflegen auch weiterhin ihre Kontakte zu Meymac .

Wierden

Wierden , Niederlande , ca. 15 Km von Hengelo entfernt. Schon vor der offiziellen Verschwisterung mit der französischen Partnerstadt Ermont bestanden freundschaftliche Bande zwischen dem Lampertheimer Carnevalsclub CC-Rot-Weiß mit ihrem Vorsitzenden Horst Aßmuth und dem holländischen Musikverein „St.-Jans-Harmonie".

Anfang August 1964 folgten der Fanfarenzug mit Funkengarde und Vorstandsmitglieder einer Einladung des erwähnten Wierdener Musikvereins und fuhren für vier Tage in die Niederlande . Dort gewannen sie nicht nur den ersten Preis in ihrer Klasse, sondern auch viele Freunde. Von da an wurden die Kontakte zwischen Vereinen und Familien immer enger, ja es wurden sogar Ehen geschlossen.

So war es eine folgerichtige Konsequenz, daß Lampertheim und Wierden sich im Rahmen des Lampertheimer Spargelfestes 1967 offiziell verschwisterten. Gleichzeitig wurde auch die belgische Stadt Maldegem Lampertheimer Partnerstadt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Mundartabend

Der Stadtpark
Der Stadtpark
Zu einem aus Lampertheim nicht mehr wegzudenkenden gesellschaftlichen Ereignis hat sich der „Lampertheimer Mundartabend“ entwickelt, der an drei aufeinander folgenden Abenden im Hochsommer den Freunden des Lampertheimer Dialekts beste Unterhaltung bei Gedichten und meist einem Theaterstück bietet.

Heimatmuseum

Das Heimatmuseum der Stadt Lampertheim befindet sich in einem Bauerngehöft aus dem Jahre 1737 , das in der Mitte des Ortskerns, der Römerstraße, liegt. Es handelt sich um eines der schönsten und ältesten Fachwerkhäuser mit Stallungen, Scheune und dem letzten völlig erhaltenen Backhaus samt Backofen , wie sie hier im 18. Jahrhundert in jedem größeren bäuerlichen Anwesen anzutreffen waren.

In den verschiedenen Räumen ist eine Wohnung eingerichtet, die der Ausstattung eines alten Lampertheimer Bauernhauses entspricht.

Außerdem eine heimatkundliche Sammlung, die in ihren Anfängen auf eine Sammlung des Lampertheimer Heimatchronisten Carl Lepper zurückgeht. Hier werden Funde und Erinnerungsstücke aus der frühesten Lampertheimer Geschichte bis in die Zeit unserer Väter gezeigt.

Über Stallungen und Remise sind Ausstellungsräume entstanden, in denen ein Schulzimmer, eine Wohnungseinrichtung aus dem Jahre 1910 und eine Handwerksabteilung mit Schreinerei , Sattlerei und Schuhmacherei untergebracht sind.

Das Heimatmuseum der Stadt Lampertheim wird vom Heimat-, Kultur- und Museumsverein Lampertheim e.V. betreut. Durch die Tätigkeit dieses Vereins wird das Heimatmuseum der Stadt Lampertheim immer wieder mit Leben erfüllt.

Eine Abteilung, die dem Tabakanbau und der Tabakverarbeitung gewidmet ist, schließt sich an. Im Obergeschoss des Hauses ist eine Ausstellung untergebracht, die sich mit dem Spargelanbau in Lampertheim befasst.

Veranstaltungen

Das Lampertheimer Spargelfest

Der "Schillerplatz"
Der "Schillerplatz"
Dieses Volksfest wird immer am zweiten Juniwochenende eines jeden Jahres verbunden mit einem Jahrmarkt gefeiert. In der gesamten Innenstadt finden vielfältige Aktivitäten statt, die von der Stadt Lampertheim und den Gewerbetreibenden koordiniert und durchgeführt werden. Dabei steht vor allen Dingen die Musik und die Geselligkeit im Vordergrund. Besonders hinzuweisen ist auf den in der Sedanhalle stattfindenden "Seniorennachmittag" und den "Tag der Vereine".

Die einheimische Gastronomie bietet vielfältige und ausgefallene Spargelgerichte und Informationen über die Spezialität an; ein Muss für alle Fans des königlichen Gemüses. Entstanden ist das Spargelfest mit Beginn der dreißiger Jahre, als sich die Spargelanbauer alljährlich am Ende der Spargelzeit trafen und den Saisonabschluss feierten. Aus diesen Anfängen entwickelte sich das erste offizielle Spargelfest im Jahre 1934 , angeregt von dem im Jahre 1933 frisch gegründeten Wirtschafts- und Verkehrsverein Lampertheim. Das Stadtfest ist in der ganzen Region bekannt und zieht die Besucher in Massen an.

Das Spargelfest findet in der Kaiserstraße (Fußgängerzone) und in Teilen der anbindenden Seitenstraßen statt. Der angrenzende Rasenplatz der Domkirche wird als Festplatz für Schausteller genutzt. Am Spargelfest nehmen neben den ortsansässigen Gewerbetreibenden ebenfalls Schausteller /Marktkaufleute teil.

Kirchweih

Nur wenige Feste können es an Beliebtheit mit der traditionellen Kirchweih (Kerwe in Lampertheim, Hüttenfeld und Rosengarten und Kerb in Hofheim ) aufnehmen. Bei dem Kerwefest funktionieren die Vereine, Gruppen, Aus- und Schausteller einen Teil der Straße zu einem großen Festplatz um. Die Kirchweih in Lampertheim findet in der Römerstraße zwischen der Alten Weinstube und dem Heimatmuseum statt. Die großen und kleinen Begebenheiten werden von den Kerweburschen am Samstag und am Montag glossiert, wenn am alten Rathaus bzw. in verschiedenen Gaststätten der Kerwekranz aufgehängt wird.

Der Teilnehmerkreis setzt sich aus einheimischen Vereinen, Gastwirten und Privatpersonen zusammen. Es nehmen weiterhin Schausteller /Marktkaufleute teil. Auf dem Schillerplatz in der Stadtmitte von Lampertheim findet ein Künstlermarkt statt und die Geschäfte sind geöffnet.

Quellen

  • Große Teile der Stadtbeschreibung entstammen der Stadt Lampertheim und wurden freundlicherweise zur Veröffentlichung auf Wikipedia zur Verfügung gestellt. Außerdem gilt Hubert Simon, dem Stadtarchivar der Stadt Lampertheim großer Dank, der die Geschichte und die Zeittafel der Stadt Lampertheim zusammengetragen hat.
  • (1) Quelle: Hessische Statistische Landesamt
  • (2) Quelle: Lampertheim, Ein Blick in die Stadtgeschichte (S. 61). Herausgegeben durch den Magistrat der Stadt Lampertheim zu 1150 Jahr Feier.
  • siehe auch Eisenbahn- Trajekt Worms-Rosengarten

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