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Letzte Änderung für Artikel Heringen (Werra): 17.02.2006 17:40

Heringen (Werra)

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Heringen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Kassel
Landkreis : Hersfeld-Rotenburg
Fläche : 61,18 km²
Einwohner : 8.035 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 131 Einwohner je km²
Höhe : 210 i. d. Werraaue bis
471 a. d. Lehnberg m ü. NN
Postleitzahlen : 36266
Vorwahl : 06624
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 52' 60" n. Br., 10° 0' 0" Ã¶. L.
50° 52' 60" n. Br., 10° 0' 0" Ã¶. L.
Kfz-Kennzeichen : HEF
Gemeindeschlüssel : 06 6 32 009
Stadtgliederung: 8 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Obere Goethestraße 17
36266 Heringen (Werra)
Offizielle Website: www.heringen.de
E-Mail-Adresse: buergerbuero@heringen.de
Politik
Bürgermeister : Hans Ries (WGH)

Die Stadt Heringen liegt an der Werra, im Nordosten des Landes Hessen, direkt an der thüringischen Landesgrenze, im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Die nächst größeren Städte sind im Westen Bad Hersfeld (28 km), im Nordosten Eisenach (30 km) und im Norden Kassel (80 km).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Stadt liegt an den Ausläufern des Thüringer Waldes, des Seulingswaldes und der Vorderrhön.

Wappen

Blasonierung
/ Das Wappen zeigt in blau eine silberne Schräglinkswellenlinie. Vorne silberne gekreuzte Schlägel und Eisen, hinten drei silberne Fische. (Altes Wappen: Wappen von Heringen )

Bedeutung
Die Wellenlinie steht für die Werra, die drei Fische entstammen aus dem Wappen der Herren von Heringen. Schlägel und Eisen ist das traditionelle Bergmannssymbol. Es wurde im Jahre 2003 in das Wappen aufgenommen, da seit über einhundert Jahren Kalisalze abgebaut werden.

Geschichte

Der Salzberg ("Monte Kali") des Kaliwerks Wintershall in Heringen
Der Salzberg ("Monte Kali") des Kaliwerks Wintershall in Heringen

Das erste Mal wird der Ort Heringen im Jahre 1153 erwähnt. Das Kloster Fulda belehnt um das Jahr 1170 den adligen Heinrich von Heringen mit dem Ort. Das Gericht Heringen umfasste im frühen 15. Jahrhundert das heutige Stadtgebiet und die thüringischen Orte Vitzeroda, Gasteroda und Abteroda. Diese drei Orte gehören heute zur Verwaltungsgemeinschaft Berka/Werra. Im Jahre 1432 verkaufte Margarethe von Heringen das Gericht an die Landgrafen von Hessen. Damit gehörte Heringen zu Hessen.

Mit dem Bau des Kaliwerks Wintershall, das mit der Förderung im Jahre 1903 begann, bekam der Ort die ersten industriellen Arbeitsplätze. Später wurden noch die Kalibergwerke Neu-Heringen und Herfa-Neurode gebaut.

Das Marktrecht wurde dem Ort 1526 verliehen und 1977 erhielt die damalige Großgemeinde die Stadtrechte.

Politik

Die Stadtverordnetenversammlung Heringen zählt 31 Stadtverordnete. Die Sitzverteilung stellt sich seit der letzten Kommunalwahl am 18. März 2001 wie folgt dar:

SPD  : 16 Sitze
CDU  : 8 Sitze
WGH  : 7 Sitz

Der Magistrat besteht aus 6 Stadträten. Davon entfallen 4 Sitze auf die SPD , ein Sitz auf die CDU und ein Sitz auf die WGH

Der Bürgermeister Hans Ries (WGH) wurde am 28. März 2004 mit einem Stimmenanteil von 52,5 % gewählt.

Wirtschaft

Ansässige Unternehmen

  • K+S Kali GmbH - Kali- und Magnesiumprodukte
  • Schwabenhaus GmbH + Co. KG - Fertighauswerk

Stadtgliederung

Die Stadtteile sind neben dem Kernort Heringen die Orte Bengendorf, Herfa, Kleinensee, Leimbach, Lengers, Widdershausen und Wölfershausen

Entwicklung des Stadtgebiets

Eingemeindungen

Zwischen 1968 und 1972 wurden oben genannte Orte mit Heringen zu einer Großgemeinde zusammengeschlossen. Sie bekam 1977 von der Hessischen Landesregierung die Stadtrechte verliehen.

Einwohnerentwicklung

Stadtteile Einwohnerzahl
  1998 1999 2000 2001 2002 2003
Heringen 3.402 3.558 3.637 3.631 3.603 3.623
Bengendorf 69 68 68 68 70 72
Herfa 836 880 869 867 853 838
Leimbach 471 488 511 512 522 504
Lengers 1.019 1.092 1.072 1.072 1.071 1061
Kleinensee 655 726 722 722 726 724
Widdershausen 1.140 1.204 1.190 1.190 1.203 1.193
Wölfershausen 1.091 1.150 1.139 1.137 1.117 1.101
Summe 8.683 9.166 9.208 9.199 9.165 9.116

Nachbargemeinden

Im Uhrzeigersinn beginnend im Norden sind das die Gemeinden Wildeck, Verwaltungsgemeinschaft Berka/Werra, Philippsthal (Werra) und Friedewald (Hessen).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Werra-Kalibergbaumuseum

Bauwerke

  • Steinsalz-Abraumhalde "Monte Kali" (Heringer Wahrzeichen)
  • Kirchenruine Walterskirche (des vermutlich im 15. Jahrhundert verlassenen Dorfes Waldradeberg)
  • Mahnmal Bodesruh (ursprünglich als Mahnmal zur deutschen Teilung errichtete Turmanlage)

Natur

  • Rohrlache und Säulingssee (Feuchtbiotope in der Werraaue)
  • Forstbotanischer Garten Herfa

Regelmäßige Veranstaltungen

Wochenmarkt (jeden Donnerstag, vormittags)

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Uwe Bein (* 26. September 1960 in Heringen), Profifußballspieler (u. a. 1. FC Köln, Hamburger Sportverein, Eintracht Frankfurt) und Weltmeister von 1990, heute tätig in seiner Fußballschule und beim SVA Bad Hersfeld.
  • Dr. Jürgen Gehb (* 9. August 1952 in Heringen), seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages und derzeit rechstspolitischer Sprecher der CDU / CSU - Bundestagfraktion .

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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