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Letzte Änderung für Artikel Breuberg: 24.01.2006 22:42

Breuberg

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Wappen Karte
Wappen von Breuberg Deutschlandkarte, Position von Breuberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Darmstadt
Landkreis : Odenwaldkreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 48' N, 09° 04' O
49° 48' N, 09° 04' O
Höhe : 160 - 332 m ü. NN
Fläche : 30,76 km²
Einwohner : 7.450 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 242 Einwohner je km²
Postleitzahl : 64747
Vorwahl : 06163 (Sandbach), 06165
Kfz-Kennzeichen : ERB
Gemeindeschlüssel : 06 4 37 004
Adresse der
Stadtverwaltung:
Ernst-Ludwig-Straße 2-4
64747 Breuberg
Website: www.breuberg.de
E-Mail-Adresse: info@breuberg.de
Politik
Bürgermeister : Günter Verst

Breuberg ist eine kleine Stadt im Odenwaldkreis in Hessen, Deutschland .

Inhaltsverzeichnis

Geografische Lage

Breuberg liegt im nördlichen Odenwald (siehe auch Portal:Odenwald ).

Nachbargemeinden und -kreise

Breuberg grenzt im Norden an die Stadt Groß-Umstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) und die Gemeinde Mömlingen , im Osten an die Stadt Obernburg am Main (beide Landkreis Miltenberg in Bayern), im Süden an die Gemeinde Lützelbach, sowie im Westen an die Gemeinde Höchst.

Gliederung

Die Stadt besteht aus den Stadtteilen Hainstadt, Neustadt, Rai-Breitenbach, Sandbach (Sitz der Stadtverwaltung) und Wald-Amorbach.

Geschichte

Durch einen Grenzänderungsvertrag vom 16. August 1971 im Zuge der Gebietsreform im Lande Hessen haben sich zum 01. Oktober 1971 die bisher selbstständigen Gemeinden Sandbach, Hainstadt, Wald-Amorbach und die ehemalige Stadt Neustadt, der sich kurz vorher die Gemeinde Rai-Breitenbach mit dem Weiler Mühlhausen angegliedert hatte, freiwillig zusammengeschlossen. Die in der Mitte dieses Gemeinwesens gelegene Burg Breuberg gab der neuen Stadt ihren Namen. Der erste Bürgermeister war Heinrich Böhm von 1971 bis 31. Januar 1984.

Die Kernburg wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts als Vogteiburg der Abtei Fulda auf dem Bergkegel über der Mümling errichtet. Bauten mit romanischen und gotischen Elementen zeigen, daß die Herren von Breuberg Macht und Kunstsinn miteinander verbanden. Die Nachfolger der Breuberger waren um 1500 die Grafen von Wertheim, die die Burganlage erheblich erweiterten und zu einer befestigten Residenz mit Graben und Bollwerken ausbauten. Die steinerne Plastik eines Landsknechtkopfes am rechten Pfeiler des Burgtores empfängt den Besucher mit herausgestreckter Zunge. Im Volksmund ist dieser "Breilecker" Sinnbild einer Sage aus dem 16. Jahrhundert. In Wahrheit handelt es sich bei dieser Plastik um einen sogenannten "Trutzkopf", der den ungebetenen Gast verspotten soll. Im frühen 17. Jahrhundert wurde von dem mitregierenden Grafen Johann Casimir von Erbach das nach ihm benannte Residenzgebäude im Renaissancestil gebaut. Der Festsaal wurde mit einer Stuckdecke ausgeschmückt, die bis zum heutigen Tage noch sehr gut erhalten ist. Als Eigentümer der Burg Breuberg kann sich das Land Hessen glücklich schätzen, denn sie zählt zu den besterhaltenen Burgen im süddeutschen Raum.

Ein Landschaftsmuseum in der Burg zeigt vieles aus der Geschichte des Breuberger Landes. Heute befindet sich in der Burg eine moderne Jugendherberge mit derzeit 139 Betten, die von Schul-, Jugend- und Wandergruppen immer wieder gern besucht wird, was die hohen Belegungszahlen jährlich ausweisen. Im Jahre 1981 wurde im Burghof ein zum Breubergmuseum gehörendes Feuerwehrmuseum eröffnet.

Politik

Der Bürgermeister der Stadt Breuberg ist Günter Verst ( SPD ).

Der Breuberger Magistrat setzt sich aus 9 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

  • SPD 6 Sitze
  • BWG 3 Sitze (BWG: Breuberger Wählergemeinschaft)

Die Breuberger Stadtverordnetenversammlung hat 31 Sitze. Die Stadtverordnetenvorsteherin ist Cornelia Führpahs-Zipp (SPD).

  • SPD 20 Sitze
  • BWG 11 Sitze

Bei den Bundestagswahlen 2005 erreichte Breuberg das stärkste Erst- und Zweitstimmenergebnis für die SPD im Wahlkreis 188 (Odenwald).

Wappen

Schild durch ein aufgerichtetes silbernes Schwert mit goldenem Griff gespalten (heraldisch) rechts in Blau eine silberne, golden bebutzte Rose, links in Rot ein silberner sechszackiger Stern.

Mit Erlaß des hessischen Minister des Innern vom 2.7.1975, IV A 23- 3 k 06- 40/75 St.Anz. 29/1975 S. 1281 ist der Stadt Breuberg im Odenwaldkreis, Regierungsbezirk Darmstadt, gemäß § 14 Abs, 1 der Hessischen Gemeindeordnung in der Fassung vom 1. Juli 1960 (GVBI. S. 103) das vorstehend beschriebene und abgebildete Wappen, das bis zum Zusammenschluss der Stadt Neustadt und der Gemeinden Hainstadt, Sandbach und WaId-Amorbach am 1. Oktober 1971 von der früheren Stadt Neustadt geführt wurde, genehmigt worden.

Zur Ergänzung der Wappenbeschreibung kann gesagt werden: Das Schwert versinnbildlicht die Marktgerichtsbarkeit bzw. den Marktfrieden der ehemaligen Stadt Neustadt, die Rose ist dem Wappen des Hauses Wertheim entnommen, der Stern dem des Hauses Erbach. Das Wappen der ehemaligen Stadt Neustadt führt eine rotbebutzte Rose.

Flagge

Dreibahnig Rot-Weiss-Blau, in der oberen Flaggenhälfte aufgelegt das Stadtwappen. Staatsanzeiger (29/1975 S. 12)

Sehenswürdigkeiten

Die Burg Breuberg zählt zu den am besten erhaltenen Burgen Deutschlands. Die so genannte Kernburg entstand im 12. Jahrhundert. Seit dem 14. Jahrhundert wurde die Burg immer wieder erweitert, so dass die Burg heute eine Reise durch die Baustile der vergangenen 850 Jahre bietet. Die Burg wurde wohl beschädigt aber nie zerstört und immer genutzt, was ihren guten Zustand erklärt. Heute gehört das Bauwerk dem Land Hessen und dient als Jugendherberge und Museum (siehe hierzu Burg Breuberg).

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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