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Letzte Änderung für Artikel Büdingen (Hessen): 13.02.2006 17:15

Büdingen (Hessen)

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Wappen Karte
Stadtwappen von Büdingen
Beschreibung
Deutschlandkarte, Position von Büdingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Darmstadt
Landkreis : Wetteraukreis
Höhe : 126 - 455 m ü. NN
Fläche : 122,903 km²
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 17′ N, 9° 6′ O
50° 17′ N, 9° 6′ O
Einwohner : 21.830 ( 2005-12-31 )
Bevölkerungsdichte : 177,62 Einwohner je km²
Postleitzahl : 63654
(alt: 6470)
Vorwahl : 06042
Kfz-Kennzeichen : FB
Gemeindeschlüssel : 06 4 40 004
UN/LOCODE : DE BUN
Stadtgliederung: 16 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Eberhard-Bauner-Allee 16
63654 Büdingen
Offizielle Website: www.buedingen24.net
E-Mail-Adresse: info@stadt-buedingen.de
Politik
Bürgermeister : Erich Spamer (FWG/ FDP )
Stadtverordneten­vorsteher : Siegfried Müller ( SPD )

Büdingen (Hessen) ist eine deutsche Stadt im Wetteraukreis in Hessen. Sie ist bekannt für ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Wehranlagen und die malerischen Fachwerkgebäude. Seit 1972 gehören weitere 15 vormals selbstständige Gemeinden zur Stadt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Büdingen liegt im Süden der Wetterau am Fuße des Vogelsberges auf 160 m Höhe. Die Stadt am Seemenbach befindet sich 15 km nordwestlich der Barbarossa -Stadt Gelnhausen und etwa 40 km östlich von Frankfurt am Main. Historisch zählt Büdingen zu Oberhessen.

Nachbargemeinden und -kreise

Büdingen grenzt im Norden an die Gemeinde Kefenrod, im Osten an die die Stadt Wächtersbach (Main-Kinzig-Kreis), im Süden an die Gemeinden Gründau und Ronneburg (beide Main-Kinzig-Kreis), im Südwesten an die Gemeinden Hammersbach (Main-Kinzig-Kreis) und Limeshain, im Westen an die Gemeinden Altenstadt und Glauburg, sowie im Nordwesten an die Stadt Ortenberg.

Geologie

Büdingen liegt in einem feuchten, sumpfigen Tal. Das Schloss und die Altstadt ruhen deshalb auf jahrhundertealten Eichenbohlen, die auf Buchenpfählen aufgestelzt sind. Der Grundwasserspiegel muss deshalb konstant hoch gehalten werden damit keine Luft an diesen Unterbau kommen kann.

Stadtgliederung

Blick auf die historische Altstadt
Blick auf die historische Altstadt
Stadtteil Büdingen
Fläche : 44,25 km²
Einwohner : 7.868 ( 2005-12-31 )
Bevölkerungsdichte : 177,79 Einwohner/km²
Höhe : 160 m ü. NN
Postleitzahl : 63654
Vorwahl : 06042
Kfz-Kennzeichen : FB
Politik
Ortsvorsteher : Dieter Jentzsch ( CDU )

Zur Stadt gehören seit der Gebietsreform 1972 die Stadtteile Aulendiebach, Büches, Büdingen, Calbach, Diebach am Haag (siehe auch Herrnhaag), Düdelsheim, Dudenrod, Eckartshausen, Lorbach, Michelau, Orleshausen, Rinderbügen, Rohrbach, Vonhausen, Wolf und Wolferborn.

Gleichzeitig erfolgte die Auflösung der Kreises Büdingen und die Eingliederung der Stadt Büdingen in den Wetteraukreis. Die Zuordnung der Stadt Büdingen zum Wetteraukreis war und ist von der Bevölkerung Büdingens ungeliebt. Die bis heute schlechte Anbindung des öffentlichen Personennahverkehrs an die Kreisstadt Friedberg (Hessen) verstärkt diese Einstellung zusätzlich.

Geschichte

Herkunft des Namens Buodingen

Der Herkunft des Namens „Büdingen“ ist nicht endgültig geklärt. Ortsnamensforschern gelten zwei Möglichkeiten als wahrscheinlich. Einige Forscher sehen den Namen von „budingun“, einem Königsbericht, abgeleitet. Andere Historiker leiten den Namen von Nachkommen eines „Buodo“, die „Buodingen“, ab.

Woher die Familie stammt, die sich seit mindestens 1131 „von Büdingen“ nannte, ist nicht geklärt. Gesichert ist jedoch, dass deren Vorfahren große Güter in der Wetterau besaßen und dem Hochadel angehörten. Die Ur-Büdinger waren treue Anhänger der Staufer . Das Geschlecht „von Büdingen“ lebte an der Grenze der Interessensbereiche der geistlichen Fürsten aus Mainz und Fulda, die etwa in der mittleren Wetterau an das Gebiet der Landgrafen von Hessen angrenzten. Über Jahrhunderte waren die Herren von Büdingen Puffer zwischen den beiden Machtblöcken, die ihre Herrschaft auszudehnen versuchten.

Chronologie

Auf etwa 700 datiert der Beginn der Errichtung der St.-Remigius-Kirche in Büdingen-Großendorf als eine hölzerne Eigenkirche eines unbekannten Grundherrn. Im Jahr 847 wird „Büdingen“ in der Wormser Bischofschronik erwähnt, dabei ist nicht sicher, um welches Büdingen es sich handelt. Die St.-Remigius-Kirche wird etwa 1050 (jahresringchronologisch datiert) zur heutigen Gestalt umgebaut und aufgestockt.

1131 werden die Herren „von Büdingen“ erstmals urkundlich erwähnt. Diese werden 1155 auch Burggrafen von Gelnhausen. Die „villa“ Büdingen wird 1206 erstmals urkundlich erwähnt. Das edelfreie Geschlecht der Herren von Büdingen stirbt mit Gerlach II. vor 1247 im Mannesstamm aus

Büdinger Altstadt
Büdinger Altstadt

Erben sind die Herren von Hohenlohe-Brauneck, von Ysenburg-Kempenich, von Trimberg, von Hohenlohe und von Ysenburg. Im Jahr 1259 findet sich die erste Erwähnung des Gerichts Büdingen. Am 26. Juli 1330 verleiht Kaiser Ludwig der Bayer Luther von Ysenburg, Herrn zu Büdingen, für seine Stadt das Marktrecht :

„Wir Ludwig, von Gottes Gnaden Römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reiches, tun kund allen denen, die diesen Brief ansehen oder hören lesen, dass wir dem edlen Manne Luther von Isenburg, unserem lieben Getreuen , von kaiserlicher Gewalt erlaubt haben und erlauben, einen Wochenmarkt zu haben, in seiner Stadt zu Büdingen an dem Montage, und haben ihm auch von besonderen Gnaden daselbst erlaubt, einen Jahrmarkt zu haben, der sein soll jährlich vor Sankt Remigi zwei Tage vor und zwei Tage nach und wollen auch, dass dieselbe Stadt Büdingen mit dem Wochenmarkt und dem Jahrmarkt Freiung und Rechte haben in aller Weise, als sie hat unser und des Reiches Stadt Gelenhausen....“
Ab 1442 dürfen sich die Herren von Büdingen ihres Grafschafentitels erfreuen. 1578 begnadet Kaiser Rudolf II. die Grafen zu Büdingen mit dem „Jubilatemarkt“. 1806 wird die Grafschaft Ysenburg-Büdingen dem Fürstentum Isenburg-Birstein einverleibt. Mit dem Wiener Kongress 1816 wird das Fürstentum Isenburg zwischen dem Großherzogtum Hessen-Darmstadt und dem Kurfürstentum Hessen-Kassel geteilt. Büdingen kommt an Hessen-Darmstadt. Graf Ernst Casimir III. wird 1840 durch Dekret des Großherzogtums in den erblichen Fürstenstand erhoben.
Mühltorbrücke
Mühltorbrücke

1353 begnadet Heinrich II., Herr zu Büdingen, seine Stadt mit dem großen „Freiheitsbrief“. Nun eigenverantwortlich für den Schutz ihrer Stadt, werden die Schützen organisiert. Die Büdinger Schützengesellschaft bezieht sich in ihrer Geschichte auf dieses Gründungsdatum.

Zwischen 1480 und 1510 lässt Graf Ludwig II. einen mächtigen Mauergürtel vor die älteren Stadtmauern legen und bestückt diesen mit 22 Türmen und Halbschalen. Diese Mauern sind noch heute vollständig erhalten und eine der bedeutendsten mittelalterlichen Festungsanlagen Deutschlands.

Nach dem Wormser Reichstag von 1521 kommt Martin Luther auf seinem Weg in sein Eisenacher Exil durch das Büdinger Land und findet im Hause Ysenburg Bewirtung. Zumindest wird dies vermutet, da die Herrschaft von Büdingen - und gemäß dem Grundsatz „ cuius regio, eius religio “ auch ihre Bürger - schon im gleichen Jahr zum Protestantismus konvertiert. Mit Fortschreiten der Reformationsbewegung in Deutschland wird die Stadt später sogar calvinistisch .
Das große Bollwerk
Das große Bollwerk

1576 rafft die Pest viele Bewohner dahin. 1632 wütet die Pest erneut in Büdingen. 1590 brennen bei einem Großbrand 48 Wohngebäude nebst Scheunen und Stallungen nieder. Zwischen 1633 und 1634 fallen 114 Menschen dem Hexenwahn zum Opfer. Die ersten Prozesse werden bereits um 1567 geführt. 1634 nehmen Kaiserliche Truppen (Kroaten) Büdingen ein, vertreiben die Schweden und hausen übel in der Stadt. Verschiedene Bürger erleiden den Tod. Viele Häuser brennen nieder.

1601 begründet Graf Wolfgang Ernst die Lateinschule, das heutige „Wolfgang-Ernst-Gymnasium“. Mit einem Toleranzedikt lädt 1712 Graf Ernst Casimir I. zum Anbau in Büdingen ein. In der Folge entsteht bis 1724 vor dem Untertor (Jerusalemer Tor) die Vorstadt. Hier siedeln sich Glaubensflüchtlinge aus aller Herren Länder an, wie Hugenotten , Waldenser , Inspirierte und andere Separatisten.

1822 werden Verwaltung und Justiz im Großherzogtum Hessen-Darmstadt getrennt. Büdingen wird Sitz des Landgerichtsbezirks Büdingen aus dem dann 1852 der Landkreis Büdingen hervorgeht. Im Jahr 1839 wird die Handwerkerschule (später Gewerbeschule) gegründet. Zwischen 1867 und 1868 entsteht das Mathildenhospital. 1879 wird die Vorschuß- und Kreditkasse (heute Volksbank ) gegründet. Ab 1936 wird Büdingen Garnisonsstadt, ab 1945 mit amerikanischen Truppen.

Ab 1739 besteht eine Postverbindung zwischen Büdingen und Frankfurt am Main: wöchentlich eine Postkutsche und zweimal ein reitender Bote. 1869 - 1870 wird die Eisenbahnlinie Büdingen-Gelnhausen erbaut. 1879 entsteht das neue Gymnasium mit Turnhalle und Direktorwohnung. Zwischen 1888 und 1895 baut die Stadt eine Wasserleitung und beginnt mit einer Teilkanalisierung. 1910 wird das städtische Gaswerk errichtet. 1913 erhält Büdingen elektrisches Licht.

1911 wird in der Brunostraße die neue Volksschule erbaut. Die Gründung der Landwirtschaftlichen Bezugs- und Absatzgenossenschaft fällt in das Jahr 1920 . 1965 wird das Bürgerhaus der Stadt Büdingen mit Stadtbücherei eingeweiht.

  • Dem Thema der NS-Zwangsarbeit in Büdingen und in den Stadtteilen widmet sich ein Text von Reiner Bajus.
  • siehe auch: Meyers Konversationslexikon , 4.Aufl., 1888-90, Bd.3, S.599

Das „Wappentier“ der Büdinger ist der Frosch, was auf die Besiedlung des Stadtgrabens vor den Wehranlagen im Mittelalter mit Fröschen zurückzuführen ist. In vielfältigen Variationen taucht heute der Frosch in öffentlichen und privaten Publikationen und den künstlerischen Darstellungen Büdingens auf.

Gebietsreform 1972

Als ein „besonderes Lehrstück kommunaler Fremdverwaltung“ wurde die Gebietsreform im Jahr 1972 durch die Büdinger empfunden. Forciert wurde die Reform ab 1970 vor allem durch die FDP als Juniorpartner der SPD-geführten Landresregierung. Ziel war es, die Zahl der Landkreise und der selbstständigen Gemeinden deutlich zu verringern.

Gemeindegebietsreform:
Am 26. November 1971 wurden im Ergebnis freiwilliger Zusammenschlüsse Grenzänderungsverträge mit Altwiedermus, Aulendiebach, Büches, Calbach, Diebach am Haag, Dudenrod, Eckartshausen, Lorbach, Michelau, Orleshausen, Rinderbügen, Rohrbach, Vonhausen, Wolf und Wolferborn unterzeichnet. Düdelsheim hatte vorab mit 7:6 Stimmen die Verhandlungen mit Büdingen abgebrochen. Am 13. Dezember 1971 stimmte die Stadtverordnetenversammlung dem Vertrag mit Mittelgründau zu. Die Landesregierung stellte am 21. Dezember 1971 die Genehmigung der Verträge mit Altwiedermus, Michelau, Mittelgründau und Wolferborn „mit der Rücksicht au die zur Zeit laufenden planerischen Untersuchungen“ zurück. Die Landesregierung beabsichtigte Altwiedermus in die Großgemeinde Ronneburg, Mittelgründau nach Gründau, Michelau und Wolferborn (sowie Gelnhaar) in eine Großgemeinde um Kefenrod einzugliedern. Erst durch Gesetz vom 5. Juli 1972 wurden Michelau, Wolfernborn und Düdelsheim (gegen den Beschluss der Gemeindevertretung) in Büdingen eingegliedert. Eine Klage mit dem Ziel der Eingliederung Mittelgründaus vor dem Verwaltungsgericht scheiterte später.

Kreisgebietsreform:
Die Kreisgebietsreform, die zur Zerschlagung des Kreises Büdingen führte, war von heftigen Widerstand und scharfen Protesten der lokalen Akteure gekennzeichnet. Entscheidend für die heutige Aufteilung wurde ein Entwurf der Landtagsfraktion der FDP vom 28. August 1971. Die Stadt Büdingen lehnten mit deutlicher Mehrheit den Anschluss Büdingens an den Kreis Friedberg ab und votierten für einen Zusammenschluss mit Hanau. Der Eingliederungsvertrag wurde am 19. April 1972 in Büdingen unterzeichnet. Der Kreistag stimmte unter Bedingungen mit knapper Mehrheit für einen Zusammenschluss mit Friedberg. Durch das Neugliederungsgesetz vom 5. Juli 1972 setzte sich der Hessische Landtag über die demokratisch gefassten Beschlüsse hinweg und schuf die heutige Struktur.

Religionen

57,9 % der Einwohner (aller Stadtteile) sind evangelisch, 13,9 % römisch-katholisch und 28,2 % gehören sonstigen Glaubensgemeinschaften an oder sind konfessionslos.

Einwohnerentwicklung

Stadtteil Büdingen

Jahr Einwohner
1828 2.744
1834 2.676
1846 3.057
1861 ¹ 2.473
1871 2.512
1880 2.684
1890 2.819
1900 3.101
1910 3.298
1925 ¹ 3.500
1933 3.748
17. Mai 1939 ¹ 3.702
Jahr Einwohner
29. Oktober 1946 6.005
31. Dezember 1947 ¹ 6.190
31. Dezember 1948 ² 6.294
31. Dezember 1949 6.480
31. Dezember 1950 6.421
31. Dezember 1951 6.509
31. Dezember 1952 6.590
31. Dezember 1953 6.740
31. Dezember 1954 6.816
31. Dezember 1955 6.938
31. Dezember 1956 6.567
31. Dezember 1957 6.589
31. Dezember 1958 6.615
Jahr Einwohner
31. Dezember 1959 6.702
31. Dezember 1960 6.616
31. Dezember 1961 6.438
31. Dezember 1962 6.547
31. Dezember 1963 6.625
31. Dezember 1964 6.728
31. Dezember 1965 6.756
31. Dezember 1966 6.815
31. Dezember 1967 6.823
31. Dezember 1968 6.785
31. Dezember 1969 6.778
31. Dezember 1970 6.591
30. Juni 1971 6.657
  • ¹ Volkszählungsergebnis
  • ² Auf Basis der ausgegebenen Lebensmittelkarten

Stadt Büdingen

Seit der Gebietsreform

Jahr Einwohner
31. Dezember 1971 ¹ 13.474
31. Dezember 1972 16.810
31. Dezember 1973 16.982
31. Dezember 1974 16.886
31. Dezember 1975 16.845
31. Dezember 1976 16.884
31. Dezember 1977 16.911
31. Dezember 1978 16.853
31. Dezember 1979 17.018
31. Dezember 1980 17.176
31. Dezember 1981 17.276
31. Dezember 1982 17.258
Jahr Einwohner
31. Dezember 1983 17.116
31. Dezember 1984 17.139
31. Dezember 1985 17.083
31. Dezember 1986 17.094
31. Dezember 1987 16.899
31. Dezember 1988 17.013
31. Dezember 1989 17.552
31. Dezember 1990 18.346
31. Dezember 1991 18.885
31. Dezember 1992 19.465
31. Dezember 1993 19.874
31. Dezember 1994 20.183
Jahr Einwohner
31. Dezember 1995 20.547
31. Dezember 1996 20.784
31. Dezember 1997 20.888
31. Dezember 1998 20.889
31. Dezember 1999 21.029
31. Dezember 2000 21.156
31. Dezember 2001 21.468
31. Dezember 2002 21.804
31. Dezember 2003 21.842
31. Dezember 2004 21.771
31. Dezember 2005 21.830
  • ¹ Ohne Düdelsheim, Michelau und Wolferborn

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut, Kap. II Art. 8

Büdingen wird oft als das Rothenburg Hessens bezeichnet. Im historischen Stadtkern finden sich Fachwerkhäuser , die zum Teil mehrere hundert Jahre alt sind. Zumeist ist das Erdgeschoss jedoch in massivem Sandstein gehalten, was seiner Zeit dem Brandschutz diente. Sehenswert ist die gut erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage der Stadt : Große Teile der Stadtmauer , der Wehrtürme und Stadttore sind erhalten und teilweise begehbar. Die Gesamtanlage genießt Sonderschutz gem. Kap. II Art. 8 der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut .

Das Jerusalemer Tor
Das Jerusalemer Tor

Eine besondere Attraktion ist das Untertor (auch bekannt als Jerusalemer Tor ) mit vorgelagerter Brücke, vollendet im Jahr 1503 . Die Überlieferung besagt, dass dieses Tor nach der Pilgerreise eines Sohnes des Grafen Ludwig als Kopie des Jerusalemer Schafstores erbaut wurde.

Das Büdinger Schloss, ein aus dem 16. Jahrhundert stammender staufischer Wachtbau war ursprünglich eine Wasserburg. Die Herren von Büdingen bezeichneten ihn jedoch schon immer als Schloss. Noch heute wohnt dort die Familie Fürst zu Ysenburg und Büdingen.

Der Schlosshof ist für Besucher frei zugänglich. Die Gebäude selbst können in geführten Besichtigungen erkundet werden. Direkt hinter dem Schloss befindet sich der weitgehend öffentliche Schlosspark, der den Büdingern heute als Naherholungsziel dient.

Das älteste Ganzsteingebäude der Stadt ist das Steinernes Haus. Es hatte mit seiner burgartigen Mauer die Aufgabe, den wichtigen Brückenkopf am Mühltor zu sichern und ist integraler Bestandteil der Stadtbefestigung.

Das historische Rathaus war das Zentrum des Marktes Büdingen und diente als Markthalle, Tanz- und Spielhaus und im Obergeschoss als Hochgericht . Heute beherbergt es das „Heuson-Museum“ und den Sitzungssaal der Stadtverordnetenversammlung .

Museen

  • Heuson- Museum im historischen Rathaus von 1485 . Themen: Die Geschichte Büdingens; Fundstücke aus der Römerzeit und dem Mittelalter; historisches Handwerk.
  • Schlossmuseum (Schloss Büdingen)
  • Modellbaumuseum im Oberhof
  • 50er -Jahre-Museum
  • Sandrosen -Museum im Untertor (Di-Fr 15:00-17:00, Sa 14:00-17:00, So+Feiertag 12:00-17:00 Uhr)

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Am Faschingssonntag findet traditionell die Erstürmung der Stadt durch die Narren am Untertor statt (Faschingsumzug).
  • Das Pfingstschießen der Büdinger Schützengesellschaft 1353 findet - wie der Name aussagt - alljährlich an Pfingsten statt.
  • Das Altstadtfest findet jährlich um den Sonntag nach Pfingsten statt.
  • Der Gallusmarkt wird am Wochenende um den 4. Sonntag im September ebenfalls in der Altstadt abgehalten.
  • Das Mittelalterfest findet alle 2 Jahre am 2. Wochenende im Juli statt.

Aktuelles

Bürgermeister ¹
Anmerkung ¹ von 1800 - 1821 hatte
Büdingen Bürgermeister
für Altstadt (A) und Neustadt (N)
1800 - 1802
1805 - 1806
1811 - 1813
1817 - 1818
1821
Johann Jost Kopp (N)
1800 - 1801 Johannes Neun (A)
1802 - 1808
1814 - 1816
Georg Wilhelm Stein (A)
1803 - 1804 Georg Ernst Euler (N)
1807 - 1810 Georg Christiph Wiedersum (N)
1809 - 1810
1817 - 1820
Hieronimus Wallrapp (N)
1811 - 1812 Georg Caspar Winter (A)
1813 Philipp Carl Kahl (N)
1814 - 1816 Johannes Wittig (A)
1819 - 1821 Johannes Knopp (A)
1822 - 1825 Johannes Lehning
1825 - 1836 Johann Ludwig Eberling
1836 Ludwig Treut
1837 - 1840 Jacob Döring
1840 - 1842 Johann Henrich Hölzinger
Die Amtsgeschäfte führte 1842
Gemeinderatsmitglied F. W. Jeckel
1843 - 1847 Friedrich Wilhelm Jeckel
1848 Konrad Urbach
1848 - 1854 Johannes Schmück
1854 - 1865 Friedrich Eckel
1865 - 1886 Henrich Hölzinger (II.)
Die Amtsgeschäfte führte 1886
der Beigeordnete Rullmann
1887 - 1909 Wilhelm Knaf
1909 - 1926 Friedrich Fendt
1926 - 1932 Georg Hildner
1932 - 1942 Emil Diemer
1943 Heinrich Weickhardt
1943 - 1945 Gustav Knaus
1945 - 1949 Max Scheingraber
1950 - 1962 Emil Diemer
1962 - 1976 Willi Zinnkann ( SPD )
1976 - 1982 Roland Manz ( SPD )
1982 - 1997 Eberhard Bauner ( CDU )
1998 - 2004 Bernd Luft ( CDU )
2004 - Erich Spamer (FWG/ FDP )
Stadtverordnetenvorsteher
1972 - 1977 Herbert Schnierle ( SPD )
1977 - 1989 Bernfried Wieland ( CDU )
1989 - 1993 Ulrich Engler ( SPD )
1993 - 1997 Bernfried Wieland ( CDU )
1997 - Siegfried Müller ( SPD )
  • 7. Mai 2006 Kinderfest/Froschparade/Gärtnermarkt

Politik

Der Magistrat besteht aus dem Bürgermeister (FWG/ FDP ), 4 Stadträten der SPD , 3 der CDU , 1 der FWG/ FDP und 1 der Grünen .

Der Stadtverordnetenversammlung gehören 15 Stadtverordnete der SPD , 15 der CDU , 5 der FWG/ FDP und 2 der Grünen an.

Stadtwappen von Büdingen

Wappenbeschreibung:

In Gold eine rot gequaderte Zinnenmauer mit schwarzem Tor und goldenem Gatter, hinter der ein zweistöckiger, im oberen Stockwerk mit einem silbernen Schild mit zwei schwarzen Balken belegter, roter Turm hervorwächst, beiderseits mit zwei gleichen, jeweils schwarze Balken auf Silber enthaltende Fahnen besteckt. Der Turm ist begleitet von zwei ebenfalls aus der Zinnenmauer herauswachsenden einstöckigen, roten Zinnentürmen, enthaltend, wie der Mittelturm im unteren Stockwerk, je eine Schießscharte.

Das Stadtwappen ist dem Stadtsiegel entnommen und wurde am 13. Dezember 1982 vom Innenminister des Landes Hessen genehmigt .

Städtepartnerschaften

Die Stadt Büdingen pflegt Städtepartnerschaften mit Städten aus Belgien, Frankreich, Tschechien, den USA und Brandenburg:

Tschechien Bruntál

Der ehemalige Kreis Bruntál war der Partnerkreis des Wetteraukreises in der Region Mährisch-Schlesien / Tschechien . Auf der Suche nach einer Partnerstadt hat 1999 der damalige Bürgermeister Bruntáls Petr Kreici auf den Rat von Landrat Gnadl Kontakt mit der Stadt Büdingen aufgenommen.

Im April 2000 besuchte eine offizielle Delegation unter der Leitung von Bürgermeister Bernd Luft die Stadt Bruntál. Bald wurden die entsprechenden Beschlüsse in den Stadtparlamenten gefasst. Eine mehr als 100 Teilnehmer umfassende Gruppe aus Büdingen besuchte Ende April 2001 Bruntál. Der Inhalt der Partnerschaft ist die Aussöhnung der Völker untereinander, die Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte, Vereinskontakte sowie private Begegnungen und der Kulturaustausch.

Deutschland Herzberg

Zwischen der evangelischen Kirchengemeinde Herzberg in Brandenburg und Büdingen bestanden schon über viele Jahre vor dem Fall der Mauer Kontakte.

Im Januar 1990 besuchte eine offizielle Delegation der Stadt Büdingen unter der Leitung von Bürgermeister Eberhard Bauner und Erstem Stadtrat Wilhelm Kröll die Stadt Herzberg zu ersten Kontaktaufnahme. Noch vor dem Abschluss des Wiedervereinigungsvertrages konnte in Herzberg die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet werden. Erklärtes Ziel der Partnerschaft ist die Aufarbeitung der gemeinsamen Vergangenheit, das Zusammenwachsen der Bevölkerung und gegenseitiges Verständnis und Akzeptanz zu erwirken

Frankreich Loudéac

Die Städtepartnerschaft zwischen Büdingen und Loudéac in der Bretagne / Frankreich wurde am 28. Mai 1983 von den damaligen Bürgermeistern der beiden Städte Yves Ropers(†) und Eberhard Bauner(†) begründet.

1982 besuchte eine offizielle Delegation aus Büdingen Loudéac, um erste Kontakte zur Begründung der Städtepartnerschaft zu knüpfen. Ziel war die Aussöhnung der Völker untereinander, die Pflege und Förderung des europäischen Gedankens, die Förderung von Kontakten der Vereine der beiden Partnerstädte untereinander, die Pflege persönlicher Kontakte der Bevölkerung und die Förderung des kulturellen Austausches.

Die Beziehungen sind auch heute noch von Leben erfüllt. So finden Schüleraustausche der Wolfgang-Ernst-Schule und der Schule am Dohlberg, offizielle Austausche zwischen den Städten im Zweijahreswechsel, regelmäßige Besuche der Braderie in Loudéac und Besuche der Kindergärten zum Nikolauswochenende statt.

USA Tinley Park

Die Partnerschaft zwischen Büdingen und Tinley-Park in Illinois / USA rührt aus einer Bekanntschaft zwischen Prinz Ferdinand zu Ysenburg und Büdingen und Hauptmann Patrick E. Rae her, der in Büdingen stationiert war.

Bild:Buedingen (Hessen) Staedtepartnerschaft.png 1986 besuchte eine Abordnung aus Tinley Park Büdingen. 1988 beschloss die Stadtverordnetenversammlung offiziell die Städtepartnerschaft. Im September 1989 besuchten 148 Büdingerinnen und Büdinger zusammen mit dem Musikzug der Feuerwehr Büdingen für zwei Wochen Tinley Park, um die Partnerschaft zu feiern.

Ziel der Städtepartnerschaft ist die Aussöhnung der Völker untereinander, der Kultur- und Schüleraustausch, persönliche Kontakte der Familien untereinander, und einfach das gegenseitige Kennenlernen der Kulturen und der Sitten und Gebräuche.

Belgien Gistel

Aus der Zeit vor der Gebietsreform besteht eine Partnerschaft zwischen dem jetzigen Büdinger Stadtteil Aulendiebach und der Stadt Gistel in Westflandern / Belgien .

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Über das Autobahnnetz ist die Stadt erreichbar über die A 66, Anschlussstelle Gründau-Lieblos oder über die A 45, Anschlussstelle Altenstadt.
   Büdingen liegt an den Bundesstraßen 457 und 521.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Stadt über verschiedene Buslinien und mit dem Zug über die Lahn-Kinzig-Bahn erreichbar. Die Bahn-Stationen sind:
  • Büdingen(Oberhess), Bf
  • Büches-Düdelsheim, Hp
Der Rhein-Main-Flughafen ist per Pkw in 30 - 40 Minuten erreichbar.

Ansässige Unternehmen

  • Die Accumulatorenfabrik Sonnenschein GmbH mit Stammsitz in Büdingen wurde zwischen 1957 und 1982 vom späteren Bundespostminister Schwarz-Schilling geleitet. Seit 2000 gehört das Unternehmen zur Exide GmbH und damit zur Exide Corporation. Sonnenschein ist nach wie vor der größte und wichtigste Arbeitgeber in Büdingen.
  • Die Color Chemie Druckfarben GmbH wurde 1980 von Gunther Parlow gegründet. Produziert werden Farben und Lacke auf Wasserbasis. Der Marktanteil bei den Farben für die Wellpappenindustrie in Deutschland liegt bei ca. 60 Prozent. Die Color Chemie hat Tochterunternehmen und Niederlassungen in Bonn, Österreich, Frankreich und Polen. Außerdem besteht ein europaweites Vertriebsnetz.

Bildungseinrichtungen

  • Wolfgang-Ernst- Gymnasium
  • Haupt - und Realschule „Schule am Dohlberg“
  • Berufsschule
  • Fachoberschule für Wirtschaft & Verwaltung und Wirtschaftsinformatik
  • verschiedene Grundschulen

Ämter

  • Außenstelle des ( ugs. ) Landratsamtes (Der Kreisausschuss des Wetteraukreises)
  • Amt für Bodenmanagement
  • Amtsgericht
  • Polizeistation Derzeit entsteht ein Neubau.

Freizeit- und Sportanlagen

Minigolfanlage in der Büdinger Altstadt, 2005
Minigolfanlage in der Büdinger Altstadt, 2005
  • Stadtbücherei mit über 40.000 Medien . Bücher , CDs , DVDs etc. Eberhard-Bauner-Allee 16, Tel. 06042 884-188.
  • Freibad mit zwei Schwimmbecken, einem Sprungbecken mit Sprungturm (bis 10 m) und einem Planschbecken. Außerdem gibt es hier eine Wasserrutsche.
  • Sporthallen am Dohlberg. Hier wird hauptsächlich Handball , Basketball und Volleyball gespielt.
  • Städtischer Sportplatz (SG 05 Büdingen ( Fußball )) mit Aschenbahn sowie Sportplätze in den 15 anderen Stadtteilen.
  • Willi-Zinnkann-Halle (Bürgerhaus), hier finden regelmäßig Konzerte, Comedy und andere Unterhaltungsveranstaltungen statt
  • 5 Tennis -Sandplätze des Tennisclubs SW Büdingen e.V.
  • Wildpark
  • Kneipp-Anlage im Schlosspark
  • Beachvolleyball
  • Minigolf

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • 1846 - Ludwig Westernacher, Dr. med. (* 5. April 1811 in Echzell, † 6. September 1884 in Büdingen)
  • 1846 - Ernst Carl Casimir Wegelin (* 27. Oktober 1779 in Büdingen, † 13. März 1862 in Büdingen), Großherzöglich Hessischer Landrichter
  • 1902 - Ferdinand Rabenau (* 13. März 1845 in Darmstadt, † 4. Januar 1932 in Büdingen), Oberamtsrichter i. R.
  • 1911 - Friedrich Wolfgang von Thudichum, Professor der Rechte (* 18. November 1931 in Büdingen,† 17. März 1913 in Wildbad )
  • 1919 - Gustav Christian Dörr (* 5. Juni 1844 in Büdingen, † 9. Januar 1927 in Frankfurt am Main), Kaufmann
  • 1922 - Georg Albert (* 7. Februar 1852 in Büdingen, † in New York )
  • 1931 - Wilhelm Dotter (* 12. Februar 1859 in Büdingen, † 29. April 1934 in Büdingen), Kaufmann
  • 1933 - Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Brauanu am Inn , † 30. April 1945 in Berlin), Reichskanzler/Führer
  • 1933 - Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg (* 2. Oktober 1847 in Posen ; † 2. August 1934 auf Gut Neudeck , Westpreußen ), Generalfeldmarschall und Reichspräsident
  • 1933 - Ferdinand Werner , Dr., Staatspräsident und Bildungswesen ( NSDAP ), (Aberkennung des Ehrenbürgerrechts am 3. September 1946)
  • 1933 - Heinrich Müller, Dr., Staatsminister des Inneren, der Justiz und der Finanzen ( NSDAP ), (Aberkennung des Ehrenbürgerrechts am 3. September 1946)
  • 1948 - Karl Heuson (* 4. November 1869 in Wenings, † 16. Januar 1953 in Büdingen), Lehrer i. R.
  • 1965 - Niess, Peter (* 4. Februar 1895 in Rinderbügen, † 21. August 1965 in Büdingen), Gewerbeoberlehrer
  • 1984 - Fürst Otto Friedrich zu Büdingen und Ysenburg (* 16. September 1904 in Halberstadt, † 25. September 1990 in Büdingen)
  • 1985 - Wilhelm (Willi) Zinnkann (* 27. Oktober 1915 in Worms, † 23. Oktober 1997 in Büdingen), Bürgermeister a. D.
  • 1993 - Hans-Velten Heuson (* 19. Juli 1926 in Wenings, † 14. September 2002 in Büdingen), Realschullehrer a. D.
  • 1995 - Martin Bauss (* 2. November 1920, † 12. Mai 1998 in Büdingen), Kunstmaler
  • 1996 - Willi Ernst Luh (* 31. Oktober 1926 in Großen-Linden), Schulamtsdirektor a. D.
  • 2004 - Christian Schwarz-Schilling , Dr. (* 19. November 1930 in Innsbruck, Österreich ) Bundespostminister a. D.

Ehrenbürger (Düdelsheim)

  • 1946 - Hirsch, Dr. med., praktischer Arzt
  • 1956 - August Schatt, Juwelier und Schmuckfabrikant
  • 1960 - Otto Bepler, Dr. med. († 7. Januar 1962), praktischer Arzt

Söhne und Töchter der Stadt

  • Diether von Isenburg (* 1412; † 1482), Erzbischof von Mainz (1459 - 1463 und 1475 - 1482). Siehe auch Mainzer Stiftsfehde
  • Moses Büding (* 1748/49; † 1811), Oberhofagent und Gründer des Bankhauses MJ Büding in Kassel
  • Ludwig Eberling (* 1823; † 1898), als Hofgärtner Großherzog Friedrichs I. von Baden erschloss er als erster die verwahrloste Insel Mainau im Bodensee und gilt als der Schöpfer der heutigen Blumeninsel.
  • Achim Vandreike (* 1948), Bürgermeister und Dezernent für Sport und Wohnungswesen in Frankfurt am Main
  • Gerhard Wies (* 1961), Silbermedaillengewinner im Kugelstoßen bei den Paralympics 2004 in Athen mit 11,29 m in der Klasse F 56. Speerwurf -Weltmeister von 1998.
  • Jürgen Rollmann (* 1966), Fußball-Bundesliga-Torwart, Diplom-Journalist und Koordinator der Bundesregierung für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006.

Weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen:

  • Dr. Christian Schwarz-Schilling , Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina (seit 2006), ehemaliger Bundespostminister (1982-1992) und Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU (1976-2002). Schwarz-Schilling war von 1957 bis 1982 Geschäftsführer der Accumulatorenfabrik Sonnenschein.

Literatur

  • Hans-Velten Heuson: Büdingen - Gestern und Heute: Arbeiten zur Geschichte der Stadt und ihres Umfeldes (1300 - 1945). Aufsatzsammlung von Hans-Velten Heuson. Zum 75. Geburtstag des Autors gesammelt und herausgegeben von Volkmar Stein, Büdingen 2004, 293 Seiten, A4.
  • Geschichtsverein Büdingen (Hg.): Kreis Büdingen, Wesen und Werden. Büdingen, 1956
  • Film: Büdingen spielte in dem Trash-Film "Das Mikado-Projekt" (mit Eddie Constantine ) eine zentrale Rolle.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Büdingen (Hessen) – Bilder, Videos oder Audiodateien

Wikipedia

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