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Letzte Änderung für Artikel Sperenberg: 21.01.2006 23:01

Sperenberg

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Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Sperenberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis : Teltow-Fläming
Geografische Lage :
Koordinaten: 52°09'00 N 13°22'00 O
52°09'00 N 13°22'00 O
Höhe : 51 m ü. NN
Einwohner : ca. 1.700
Postleitzahl : 15838
Vorwahl : 033703
Kfz-Kennzeichen : TF
Adresse der
Ortsverwaltung:
Karl-Fiedler-Str. 8
15838 Sperenberg

Sperenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Am Mellensee im Bundesland Brandenburg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Sperenberg befindet sich ca. 40 km südlich von Berlin. Im Ort befinden sich der Krumme See, Neuendorfer See, Torfsee und Hegesee.

Nachbarorte (im Umkreis von 10 km)

Gadsdorf , Klausdorf, Kummersdorf-Alexanderdorf , Kummersdorf-Gut, Lüdersdorf , Mellensee , Nächst Neuendorf , Nunsdorf , Rehagen , Saalow , Wünsdorf, Zossen

Geschichte

Sperenberg wurde urkundlich erstmals 1495 erwähnt und gehörte anfangs zum Amt Zossen. Bereits in der jüngeren Steinzeit (4000 vor der Zeitwende) waren in diesem Gebiet Menschen ansässig, wobei die erste Besiedlung im 12. Jahrhundert erfolgte. Durch den industriellen Abbau von Gips ab 1860 nahm der Ort einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung. In dieser Zeit besaß Sperenberg 15 Jahre lang das mit 1.271,6 Metern tiefste Bohrloch der Welt. Nach der Gründung des Deutschen Reiches hielt mit den Eisenbahnpionieren das Militär Einzug, was das Leben im Ort stark beeinflusste. Das ehemalige, 30 km² große Militärgelände mit Militärflugplatz wurde bis 1994 von den GUS -Truppen genutzt.

Eingemeindungen

Am 1. Februar 2002 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Sperenberg in die Gemeinde Am Mellensee integriert.

Sehenswürdigkeiten

Museen

Heimatstube Sperenberg

Die in der ehemaligen Dorfschule errichtete Heimatstube zeigt Ausgrabungsobjekte der Ur- und Frühgeschichte sowie heimatgeschichtliche Exponate.
Karl-Fiedler-Straße 1, 15838 Sperenberg, http://www.sperenberg.info

Naturdenkmäler

Sperenberger Gipsbrüche

  • Einzigartigkeit: Die 200 Meter dicke Gipsschicht bildet den so genannten Gipshut des Salzstockes , der direkt an die Oberfläche gehoben wurde
  • Besonderheit: In Sperenberg wurde von 1866 – 1871 die für 15 Jahre tiefste Bohrung (1271,6 Meter) der Welt niedergebracht – durch exakte Temperaturmessungen in dieser Bohrung wurde die geothermische Tiefenstufe (33 m/°C) durch den Bergrat Dunker entdeckt, die bis heute Gültigkeit besitzt
  • In den Gipsbrüchen wurde von Mitte des 12. Jahrhunderts bis 1958 Gips abgebaut
  • Heute ist das Gelände des alten Gipstagebaues ein Naturschutzgebiet mit zum Teil einzigartiger Tier- und Pflanzenwelt (24 Hektar)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Als potentieller Standort für das Projekt Großflughafen Berlin-Brandenburg erlangte Sperenberg Anfang der 1990er Jahre nationale Bekanntheit. Dieser sollte auf dem Gelände des früheren Flugplatzes errichtet werden.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

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MORADA Hotel Am Mellensee 15838 Am Mellensee http://www.landhausmellensee.de  033703 / 99 0

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Wikipedia

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