Unterthingau
| Wappen | Karte |
|---|---|
 Hilfe zu Wappen | Bild:Map de unterthingau.png |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Bayern |
| Regierungsbezirk : | Schwaben |
| Landkreis : | Ostallgäu |
| Geografische Lage : | Koordinaten: 47° 46' N, 10° 30' O 47° 46' N, 10° 30' O |
| Fläche : | 45,23 km² |
| Einwohner : | 2.719 (am 31. Dezember 2003) |
| Bevölkerungsdichte : | 60 Einwohner je km² |
| Postleitzahlen : | 87647 |
| Vorwahl : | 08377 |
| Kfz-Kennzeichen : | OAL |
| GemeindeschlĂĽssel : | 9777175 |
| Adresse der Gemeinde: | Markt Unterthingau Marktplatz 9 87647 Unterthingau |
| Website: | www.unterthingau.de |
| E-Mail-Adresse: | info@unterthingau.de |
| Politik | |
| Bürgermeister : | Georg Rauch (Wählergem. Oberthingau) |
Unterthingau ist eine Marktgemeinde mit 2.719 Einwohnern im Bezirk Schwaben (Bayern) im Landkreis Ostallgäu. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Unterthingau.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Unterthingau liegt in der Region Allgäu.
Es existieren folgende Gemarkungen : Oberthingau, Reinhardsried, Unterthingau.
Geschichte
Der Markt Unterthingau im heutigen Schwaben war seit 1465 Sitz eines Dorfgerichts des FĂĽrststiftes Kempten . Unterthingau besaĂź seit 1485 das Marktrecht mit wichtigen Eigenrechten. Mit dem ReichsdeputationshauptschluĂź von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1978 erfolgte die Eingemeindung der Gemeinden Reinhardsried und Oberthingau in die Marktgemeinde Unterthingau.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.133, 1987 dann 2.354 und im Jahr 2000 2.600 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Georg Rauch (Wählergem. Oberthingau).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1067 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 157 T€.
Wappen
Das Wappen zeigt in blau zwei rote Mohnblumen an schräggekreuzten, beblätterten grünen Stengeln.
Religion
- Katholische Pfarrkirche St.Nikolaus, Unterthingau
- Katholische Pfarrkirche St.Stephan, Oberthingau
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 12, im produzierenden Gewerbe 162 und im Bereich Handel und Verkehr 63 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 94 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 898. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 117 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2565 ha, davon waren 2563 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 87 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 23 Lehrern und 459 SchĂĽlern
- Realschulen: Keine
- Gymnasien: Keine
Weblinks
Aitrang | Baisweil | Bidingen | Biessenhofen | Buchloe | Eggenthal | Eisenberg | Friesenried | Füssen | Germaringen | Görisried | Günzach | Halblech | Hopferau | Irsee | Jengen | Kaltental | Kraftisried | Lamerdingen | Lechbruck am See | Lengenwang | Marktoberdorf | Mauerstetten | Nesselwang | Obergünzburg | Oberostendorf | Osterzell | Pforzen | Pfronten | Rettenbach a.Auerberg | Rieden | Rieden am Forggensee | Ronsberg | Roßhaupten | Rückholz | Ruderatshofen | Schwangau | Seeg | Stötten a.Auerberg | Stöttwang | Unterthingau | Untrasried | Waal | Wald | Westendorf
Kategorien : Ort in Bayern | Ostallgäu
Informationen aus der Umgebung
Weitere Artikel aus der Umgebung
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Unterthingau aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Unterthingau verfügbar.