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Letzte Änderung für Artikel Schwarzhofen: 14.02.2006 22:19

Schwarzhofen

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Wappen Karte

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Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberpfalz
Landkreis : Schwandorf
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 23' N, 12° 21' O
49° 23' N, 12° 21' O
Fläche : 36,11 km²
Einwohner : 1.520 (am 31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 42 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 92447
Vorwahl : 09435
Kfz-Kennzeichen : SAD
Gemeindeschlüssel : 09 3 76 164
Adresse der
Verwaltung:
Markt Schwarzhofen
Kolpingstr. 3
92431 Neunburg vorm Wald
Website: www.schwarzhofen.de/
E-Mail-Adresse: poststelle@vg-neunburg.de
Politik
Bürgermeister : Maximilian Beer ( CSU /CWU)

Schwarzhofen ist eine Marktgemeinde im Landkreis Schwandorf im Regierungsbezirk Oberpfalz (Bayern). Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald.

Inhaltsverzeichnis

Geografie/Lage

Der Markt Schwarzhofen befindet sich in der Region Oberpfalz-Mitte im Naturpark "Oberpfälzer Wald", ca. 5 km nordwestlich von Neunburg vorm Wald; der Ort selbst (370 m ü. NN) liegt am von Osten nach Westen fließenden Fluss Schwarzach und ist von bewaldeten Höhen umgeben. Der höchste Punkt im Marktgemeindegebiet ist 522 m ü. NN.

Es existieren folgende Gemarkungen : Demeldorf, Haag b.Schwarzhofen, Schwarzeneck, Schwarzhofen, Uckersdorf, Zangenstein.

Weitere Einzelheiten siehe unter nebenstehender Website.

Geschichte/Entwicklung

Prähistorische Funde im Marktgebiet weisen auf früheste Besiedelung schon in der Steinzeit hin. Der Ort Schwarzhofen und mit ihm das Kloster Schwarzhofen (heute in Privatbesitz) wurde erstmals urkundlich im Jahre 1237 erwähnt. Bereits 1210 wurde der nahegelegene Ort Schwarzeneck mit der Burg des Zengers von Schwarzeneck erwähnt. 1250 - 1254 suchte die deutsche Kaiserin Elisabeth (Gemahlin von Staufer-Kaiser Konrad IV.) das Kloster als Zuflucht und zum Gebet auf. In den Jahren 1418, 1427 und 1428 brannten die aus Böhmen kommenden Hussiten (Anhänger des Reformators Jan Hus) den Ort und das Kloster nieder; 1433 wurden die Hussiten bei Hiltersried auf Befehl des Pfalzgrafen Johann von Neunburg durch eine Streitmacht der Oberpfälzer angegriffen und vernichtend geschlagen. Sie sind danach nicht mehr in die Oberpfalz eingefallen. Das wiederaufgebaute Klostergebäude wurde später vom Barock-Baumeister Dientzenhofer umgebaut/neu gebaut. Lange gehörte der Ort zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Neunburg des Kurfürstentums Bayern (Kurfürstentum von 1623 bis zur Ausrufung des Königreichs Bayern 1805; 1628 gelangte die Oberpfalz zu Bayern). Schwarzhofen besaß in dieser Zeit das Marktrecht mit wichtigen Eigenrechten. 1802 wurde das Kloster bei der Säkularisation aufgelöst, das Klostergut verkauft und die barocke Klosterkirche musste abgerissen werden. Mit dem Gemeindeedikt von 1818 entstand die politische Gemeinde Schwarzhofen. Am 18.08.1904 wurde der Bahnhof Schwarzhofen an der Bahnstrecke Nabburg - Oberviechtach eröffnet (nach Einstellung des Zugverkehrs 1985 befindet sich heute auf der Bahntrasse der Fuss- und Radweg "Bayerisch-Böhmischer Freundschaftsweg"). Im 2. Weltkrieg wurde der Ort Schwarzhofen am 14.02.1945 bei einem Tages-Luftangriff von Bombenflugzeugen teilweise zerstört und es gab Verletzte und eine Tote. Die Gebietsreform von 1972 schuf mit den Eingemeindungen die heutige Großgemeinde Schwarzhofen.

Der berühmteste Sohn des Marktes ist Dr. Johann Nepomuk von Ringseis (geb. 16.05.1785 in Schwarzhofen; gest. 20.05.1880 in München). Er war Leibarzt des bayerischen Kronprinzen Ludwig und Gründungs-Rektor der Universität in München.

Ausführliche Geschichtsdaten siehe unter nebenstehender Website.

In den letzten Jahrzehnten wurden auf dem Gebiet der Marktgemeinde im Jahre 1970: 1.805, 1987: 1.605 und im Jahre 2000: 1.546 Einwohner gezählt.

Weitere Einzelheiten siehe unter nebenstehender Website.

Politik

Am 01.05.1976 haben sich im Zuge der Gebietsreform die ehemals selbständigen Gemeinden Dieterskirchen, Neukirchen-Balbini, Thanstein und Schwarzhofen zur Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald zusammengeschlossen. Gemeinschaftsvorsitzender und Erster Bürgermeister des Marktes Schwarzhofen ist Maximilian Beer.

Die Gemeindesteuereinnahmen des Marktes Schwarzhofen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 590 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 93 T€.

Weitere Einzelheiten siehe unter nebenstehender Website.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 138 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 28 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 549. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 5 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 82 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1735 ha, davon waren 1177 ha Ackerfläche.

Weitere Arbeitsplätze gab es in der Holzwirtschaft und in Steinbrüchen mit dem seltenen blauen und braunen Granit.

Weitere Einzelheiten siehe unter nebenstehender Website.

Verkehr/Tourismus

Verkehrsanbindungen mit PKW über Autobahn A93 Anschlussstelle Nabburg sowie über Deutsche Bahn Bhf. Schwandorf oder Bhf. Bodenwöhr und Nahverkehrsgemeinschaft Schwandorf-Neunburg vorm Wald.

Im Marktgemeindegebiet gibt es gut ausgebautes Strassen- und Wegenetz, einschließlich abwechlungsreicher und sehr gut ausgewiesener Wander- und Fahrradwege. Der naturbelassene Fluss Schwarzach ist für Boot- und Kanufahren geeignet, sowie ein hervorragendes Angelgebiet.

Bewirtungs- und Beherbergungsbetriebe sind vorhanden.

Weitere Einzelheiten siehe unter nebenstehender Website.

Bildung/Weiterbildung

Es existieren folgende Einrichtungen:

  • Kindergarten: Schwarzachtal-Kindergarten
  • Volksschule: Dr. von Ringseis-Schule

sowie eine Gemeinde- und Schulbücherei.

Weitere Einzelheiten siehe unter nebenstehender Website.

aktuelle Veranstaltungen, Kultur, Sehenswürdigkeiten (Bilder) u.a.

Siehe unter nebenstehender Website von Schwarzhofen.

Weblinks

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