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Letzte Änderung für Artikel Nabburg: 09.01.2006 11:14

Nabburg

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Wappen Karte
Wappen Nabburgs
Deutschlandkarte, Position von Nabburg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberpfalz
Landkreis : Schwandorf
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 27' N, 12° 10' O
49° 27' N, 12° 10' O
Höhe : 374 m ü. NN
Fläche : 62,39 km²
Einwohner : 6.070 (31. Dezember.2003)
Bevölkerungsdichte : 97 Einwohner je km²
Postleitzahl : 92507
Vorwahl : 09433
Kfz-Kennzeichen : SAD
Gemeindeschlüssel : 09 3 76 144
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Oberer Markt 16
92507 Nabburg
Website: www.nabburg.de
E-Mail-Adresse: info@nabburg.de
Politik
Bürgermeister : Josef Fischer ( Aktive Bürger Union e.V. )

Nabburg ist eine Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz, Landkreis Schwandorf.

Nabburg ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg mit den Mitgliedern Gemeinde Altendorf, Gemeinde Guteneck und Stadt Nabburg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt Nabburg ist im Naturpark Oberpfälzer Wald beiderseits der Naab gelegen.

Geologie

Bei Nabburg beginnt der Pfahl, ein insgesamt 150 km langer Quarzfelsenzug.

Geschichte

Die Gründung der Stadt erfolgte um die Wende des 9. Jahrhunderts. Urkundlich wird Nabburg erstmals im Jahre 929 erwähnt. Schon zu Beginn des neuen Jahrtausends war Nabburg Mittelpunkt der Grenzpolitik und fester Stützpunkt der Grafen im Nordgau.

Die "Marca Napurch", wie sie in Urkunden vom 29. Juli 1040 und vom 13. Februar 1061 genannt wird, erlebt ihre Blütezeit unter der Herrschaft der Diepoldinger ; nach deren Aussterben um 1254 kam sie in den Besitz Ludwigs des Strengen. Herzog Rudolf bestätigte am 31. März 1296 alle bisherigen Privilegien und verlieh Nabburg in Absatz 17 des Freiheitsbriefes alle Rechte der Stadt Amberg. Nach dem Tode des Herzogs fiel die Stadt an Kaiser Ludwig von Bayern, der ihr weitere Privilegien einräumte und sie im Jahr 1317 als unverkäuflich erklärte. Von 1353 bis 1410 war Nabburg Sitz eines Vizedomamtes. Während der Glanzzeit des Bürgertums entstanden die Rechtsstatuten der Stadt, die "Instituta Civilia" ( 1405 ).

Im Jahr 1420 zogen hussitische Horden raubend und plündernd durch die Straßen und steckten bei ihrem Abzug die Stadt in Brand. Daraufhin wurde die Arbeit an der Fertigstellung der schon vorher begonnenen Befestigungsanlage beschleunigt. 1536 brannte durch Blitzschlag der nördliche Turm der Stadtpfarrkirche ab.

Nabburg war bis zu den Verwaltungsreformen unter Montgelas Pflegamt, besaß ein Pfleggericht und gehörte zum Rentamt Amberg.

Im Zweiten Weltkrieg wurde noch kurz vor Kriegsende durch einen Brandbombenabwurf ein Teil der Vorstadt Venedig um das "Gasthaus zur Krone" durch Feuer zerstört. Durch den Zuzug von vornehmlich sudetendeutschen Flüchtlingen stieg die Einwohnerzahl sprunghaft an. Durch die Gebietsreform verlor die Stadt 1972 den Kreissitz.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Storchennest auf der Friedhofskirche und Storchenbiotop östlich der Autobahn
  • Hervorragend erhaltene Stadtmauer mit zwei durchfahrbaren Stadttoren
  • Großenteils restaurierte Altstadt
  • Naherholungsgebiet Alte Naab
  • Museum der heimischen Tierwelt
  • gotische Stadtparrkirche (von den Einheimischen als "Dom" bezeichnet)
  • Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen (mit regelmäßigen Aktionstagen, zumeist sonntags)
  • Karner ( Beinhaus ) in Perschen

Regelmäßige Veranstaltungen

  • jährlich wechselnd zwischen Tonart-Musikfestival und Mittelalterlicher Markt (nächstes Mal am 15. und 16. Juli 2006)
  • Streetfighter-Treffen
  • Woodpop Rockkonzert
  • Brünnl-Ritt

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Nabburg liegt an der Autobahn A93 (Anschlussstelle 30 - Nabburg). Einige Kilometer nördlich von Nabburg wird an der A6 (Nürnberg-Prag) gebaut. Das so genannte Autobahnkreuz "Oberpfälzer Wald" steht dort kurz vor der Vollendung. Hier treffen sich die A93 und die A6. Der örtliche Bahnhof wird regelmäßig von Zügen auf der Strecke Hof (Bayern) - Regensburg bedient.

Öffentliche Einrichtungen

Nabburg ist Ausbildungsstandort der Bayerischen Bereitschaftspolizei

Literatur

Dausch, Ernst: Stadtführer Nabburg, Nabburg 1991

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nabburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Nabburg verfügbar.

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