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Letzte Änderung für Artikel Kloster Veßra: 27.01.2006 15:40

Kloster Veßra

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Deutschlandkarte, Position von Kloster Veßra hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Kreis : Hildburghausen
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 30' N, 10° 39' O
50° 30' N, 10° 39' O
Höhe : 370 m ü. NN
Fläche : 19,75 km²
Einwohner : 359 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 18 Einwohner je km²
Postleitzahl : 98660
Vorwahl : 036873
Kfz-Kennzeichen : HBN
Gemeindeschlüssel : 16 0 69 025
Gemeindegliederung: keine Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulstr. 37
98660 Kloster Veßra
Politik
Bürgermeister : Wolfgang Möller ( FwV )

Kloster Veßra ist eine Gemeinde im Landkreis Hildburghausen in Thüringen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Der Ort gehört der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein an. Der Verwaltungssitz ist in der Stadt Themar. Kloster Veßra liegt an der Einmündung der Schleuse in die Werra.

Politik

Gemeinderat

Der Rat der Gemeinde Kloster Veßra besteht aus 6 Ratsfrauen und Ratsherren.

  • FwVKV 4 Sitze
  • FwVKV 2 Sitz

(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004 )

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Klosteranlage und Freilichtmuseum

Kirchenruine St. Marien des Klosters Veßra
Kirchenruine St. Marien des Klosters Veßra
Altes Bauernhaus von 1716 im Hennebergischen Museum Kloster Veßra
Altes Bauernhaus von 1716 im Hennebergischen Museum Kloster Veßra
Alte Wassermühle teilweise um 1600 im Hennebergischen Museum Kloster Veßra
Alte Wassermühle teilweise um 1600 im Hennebergischen Museum Kloster Veßra

Am Rande des Ortes Kloster Veßra mündet die Schleuse in die Werra. Unweit der Mündung liegt das ehemalige Prämonstratenserkloster Veßra.

In dem von einer Mauer umgebenen, etwa sechs Hektar großen Klosterhof ragt die Ruine der Klosterkirche St. Marien auf, dem bedeutendsten romanischen Baudenkmal im Gebiet zwischen Rhön, Grabfeld und Rennsteig. Um die Klosterruine herum gruppieren sich weitere Gebäude der ehemaligen Klosteranlage wie die Torkirche, die Klausur und ein Rest des Kreuzgangs .

Die Gründung des Klosters geht auf den Hennebergischen Grafen Gotebold II. († 1144 ) und seine Ehefrau Liutgard zurück. 1138 wurde die Kirche durch Otto von Bamberg geweiht. Drei Jahre später erhielt das Kloster die päpstliche Bestätigung. Jahrhunderte lang war Veßra das Hauskloster der Grafen von Henneberg, der in diesem Gebiet bis 1583 herrschenden Dynastie . Im Verlauf der hennebergischen Reformation 1543 wurde das Kloster schrittweise in eine landesherrliche Domäne umgewandelt.

Nach über vierhundertjähriger Nutzung als landesherrliche, später staatliche Domäne und ab 1953 als Sitz einer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft ( LPG ) bekam Kloster Veßra 1975 mit dem Einzug des Agrarhistorischen Museums der DDR wieder eine kulturelle Funktion. Seit 1990 beherbergt die ehemalige Klosteranlage das Hennebergische Museum, in der sich die Gebäude der Kloster- und Domänenzeit mit den hierher umgesetzten ländlichen Wohn-, Wirtschafts- und Kommunalbauten zu einem Freilichtmuseum verbinden.

Literatur

  • Günther Wölfling und Ernst Badstübner, Amtlicher Führer Kloster Verßra, Deutscher Kunstverlag München/Berlin - 2003, ISBN 3-422-03094-8

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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