Traßdorf
Traßdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Ilmtal im Ilm-Kreis (Thüringen) mit etwa 240 Einwohnern.
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Geografie
Traßdorf liegt in einer Senke auf etwa 400 Metern Höhe im nördlichen Vorland des Thüringer Waldes. Nach Osten geht die offene Landschaft ins 2 km entfernte Ilmtal über, während im Westen Heide und Kiefernwälder folgen. Traßdorf ist ein Platzdorf.
Geschichte
Traßdorf wurde im Jahre 1089 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort war bis 1920 eine zum Amt Ohrdruf Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha gehörende Enklave. Von 1920 bis 1952 gehörte der Ort zum Landkreis Arnstadt. Der Landkreis wurde 1952 geteilt und Cottendorf gehörte fortan zum Kreis Arnstadt. 1994 wurden die Kreise Ilmenau und Arnstadt unter dem Namen Ilm-Kreis wieder vereint. Traßdorf schloss sich 1994 mit anderen Orten der Umgebung zur Gemeinde Singer Berg zusammen, welche 1996 wiederum in der Gemeinde Ilmtal aufging.
Kultur
Die Traßdorfer Kirche stammt aus dem Jahr 1703 .
In Traßdorf gibt es 3 Vereine, die viele Veranstaltungen im Ort organisieren.
Wirtschaft und Verkehr
In Traßdorf spielt die Landwirtschaft eine große Rolle.
Traßdorf war einige Jahre lang der Endpunkt der A71 . Deshalb fuhren jeden Tag viele Menschen aus Ilmenau und Umgebung durch den Ort. Da die Dorfstraße für große Fahrzeuge zu eng war, baute man 1998 eine Ortsumgehung. Als die A71 bis Ilmenau freigegeben wurde nahm die Verkehrsbelastung ab, außerdem wurde die provisorische Autobahnabfahrt Traßdorf geschlossen. Straßen führen von Traßdorf zum Traßdorfer Kreuz an der B87 im Süden und nach Branchewinda im Norden.
Die in Bau befindliche ICE-Trasse Erfurt-Nürnberg führt, parallel mit der Autobahn ca. 1 km östlich am Ort vorbei.
Weblinks
Kategorien : Ort in Thüringen | Ilm-Kreis
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Wikipedia
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