fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: 28.01.2006 21:17

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Carl von Ossietzky Universität befindet sich in Oldenburg (Oldb.) .

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Gründungsjahr: 1973
Ort : Oldenburg (Oldb)
Studiengänge : 40
Fakultäten : 5
Anzahl Studierende : 11.453 1. Juni 2004
davon weiblich: 6.253
Anzahl Gasthörer : 461 1. Juni 2004
Präsident : Prof. Dr. Uwe Schneidewind
Anschrift: Ammerländer Heerstraße 114-118
D-26129 Oldenburg
Telefon: +49 441 798-0
Fax: +49 441 798-3000
E-Mail:
praesidium@uni-oldenburg.de
Website : Universität Oldenburg

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Bereits am 7. März 1793 wurden erste Lehrerseminare in Oldenburg abgehalten, ins Leben gerufen durch den Herzog Peter Friedrich Ludwig (Oldenburg). Einen Seminargarten für die Lehrerausbildung wurde 1882 angelegt. Die Ausbildung von Lehrern wurde durch den Landtag des Freistaates Oldenburg am 27. März 1929 durch die Errichtung der Pädagogischen Akademie in Oldenburg weiter verfolgt. Am 1. Oktober 1945 öffnete die Akademie als erste Lehrerausbildungsstätte im Nachkriegsdeutschland und 1948 folgte eine Umbenennung in Pädagogische Hochschule Oldenburg.

Der erste Schritt in Richtung Universität erfolgte am 23. Februar 1959 mit dem Entschluss des Rates der Stadt eine Universität zu errichten, der am 13. März 1970 mit der Denkschrift zur Gründung der Universität Oldenburg und Osnabrück des Kultusministers des Landes Niedersachsen umgesetzt wurde.

Im Rahmen der Reform und Ausweitung des Hochschulsystems am 5. Dezember 1973 gegründet, wurde 1974 der Lehrbetrieb mit 2400 Studierenden aufgenommen. Die Benennung nach dem Nobelpreisträger und Widerstandskämpfer Carl von Ossietzky lehnte die Landesregierung zu diesem Zeitpunkt zunächst ab.

Mit einem Festakt am 13. Oktober 1991 wurde die offizielle Bezeichnung mit der notwendigen Novellierung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes eingeführt.

1984 wurde das Lehrangebot um den Studiengang Informatik erweitert. Die bis 2002 geführten Fachbereiche gingen durch Umbenennung und Zusammenlegung in fünf Fakultäten auf.

Fakultäten

  • Fakultät I - Erziehungs- und Bildungswissenschaften
Institut für Pädagogik
Institut für Sonderpädagogik , Prävention und Rehabilitation
  • Fakultät II - Informatik , Wirtschafts - und Rechtswissenschaften
Department für Informatik
Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik
Institut für Ökonomische Bildung und Technische Bildung
Institut für Rechtswissenschaften
Institut für Volkswirtschaftslehre und Statistik
  • Fakultät III - Sprach - und Kulturwissenschaften
Institut für Fremdsprachenphilologien
Institut für Germanistik
Kulturwissenschaftliches Institut: Kunst - Textil - Medien
Institut für Musik
Betriebseinheit Fremdsprachenzentrum
  • Fakultät IV - Human- und Gesellschaftswissenschaften
Institut für Soziologie
Institut für Politikwissenschaft
Institut für Geschichte
Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik
Institut für Philosophie
Institut für Psychologie
Institut für Sportwissenschaft
  • Fakultät V - Mathematik und Naturwissenschaften
Institut für Biologie und Umweltwissenschaften
Institut für Physik
Institut für Reine und Angewandte Chemie
Institut für Mathematik
Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM)
Betriebseinheit Botanischer Garten
Betriebseinheit für technisch-wissenschaftliche Infrastruktur (BI)

Partnerschaften

Die Universität ist Mitglied im Sokrates/ Erasmus-Partnerprogramm , einer Partnerschaft für den Studentenaustausch vieler Universitäten Europas.

Weiterhin werden Beziehungen zu 38 weiteren Universitäten auf fünf Kontinenten gepflegt.

Campus Haarentor
Campus Haarentor
Campus Wechloy
Campus Wechloy

Standorte

Der größte Standort ist der Standort Uhlhornsweg. Anfang der 1960er Jahre wurden die Gebäude der Pädagogischen Hochschule errichtet, die heute noch als Nebengebäude genutzt werden. In den 1970ern wurde die Universität durch zwei Hörsaalbauten erweitert. Am 15. Oktober 1982 verlagerte sich der Zentralbereich durch einen Neubau, der nun Mensa , Bibliothek und Sportzentrum beinhaltet. 2001 erfolgte die letzte bauliche Erweiterung durch ein Hörsaalzentrum.

Der Standort Wechloy wurde zeitgleich mit der Erweiterung des Standortes Uhlhornsweg errichtet. Dort lehrt die Fakultät V. Mit der Einweihung am 10. Oktober 1994 befindet sich dort der Bau des Institut für Chemie und Biologie des Meeres.

Der Botanische Garten stellt auf einer Fläche von ca. 3,7  ha die verschiedenen Klimazonen der Erde dar. Mehr als 1.000 Arten sind aus der Flora Norddeutschlands zu sehen, ca. 300 verschiedene sukkulente Pflanzen in einem Schaugewächshaus. Neben einem Arznei - und einem Bauerngarten ist auch ein lebendes Hochmoor vorhanden.

Schwerpunkte

Die Universität wurde in den 1970er Jahren bekannt durch das besondere Konzept der einphasigen Lehrerbildung . Sie zeichnet sich auch heute durch ein starkes Profil in der Lehrerbildung aus. Sie verfügt bei den Studiengängen über alle Lehrämter. Auch die fachdidaktische Lehr-Lernforschung mit dem Promotionprogramm Prodid genießt hohes Ansehen. Die Carl-von-Ossietzky-Universität hat schon 1995 mit der RÖSA (Regionale ökologische Sachunterrichtslernwerkstatt) eine der ersten universitären Lernwerkstätten errichtet. Weitere besondere Schwerpunkte in der Forschung liegen in der Informatik, der Akustik, den regenerativen Energiequellen mit dem internationalen Studiengang Renewable Energies , der Geschlechterforschung sowie der Neurobiologie. Zudem stellte die Universität mit Beginn des Wintersemesters 2005/2006 sämtliche Studiengänge auf die im Bologna-Prozess projektierten Bachelor - und Master -Studiengänge um. Sie ist damit eine der ersten Universitäten Deutschlands, die diesen Schritt durchführten.

Kulturprogramm

Das Studentenwerk der Universität Oldenburg betreibt seit 1985 das UNIKUM und Unitheater. Seit dem Juli 1997 nutzt die zu dem Zeitpunkt Gegründete Oldenburger Universitäts Theater GmbH das UNIKUM. Studentische und freie Theatergruppen sind in ihr organisiert.

Seit 1993 zeigt das studentische Kino Gegenlicht Filmvorführungen in der Alten Aula, im Sommersemester auch auf dem Campus als Freiluftaufführungen. 2001 entstanden als ein weiteres Projekt die Oldenburger Kurzfilmtage zwergWERK .

Mensen

Das Studentenwerk Oldenburg betreibt sowohl auf dem Campus Uhlhornsweg als auch auf dem Campus Wechloy je eine Mensa. Die Mensen sind seit Januar 2004 nach der EG -Öko-Verordnung mit dem BIO-Siegel zertifiziert. In der Hauptmensa am Uhlhornsweg stehen jeden Tag 4 verschiedene Gerichte, teilweise selbst zusammenstellbar, zur Auswahl. Die beiden Gerichte "Menü" und "Alternativ" (vegetarisch) zu 1.55€ bzw. 1.90€ werden über ein Essensmarkensystem bezahlt, die "Auswahl"-Gerichte hingegen bar an der Kasse. Zusätzlich bietet das "Culinarium" jede Woche eine Auswahl an hochqualitativen, selbst zusammenstallbaren, Gerichten, zu etwas höheren Preisen an. Selbst zu Stoßzeiten gibt es in der Mensa am Uhlhornsweg nur sehr kurze Wartezeiten.

Nachdem die Mensa am Uhlhornsweg 2001 in den Umfragen der Zeitschrift UNICUM für Geschmack noch den ersten Platz belegte und in der Gesamtbewertung auf dem zweiten Platz landete, ist die Essenausgabe des Studentenwerks in der Umfrage 2004 nunmehr im Gesamtergebnis auf dem dreizehnten Platz zu finden.

Zusätzlich zu den Mensen betreibt das Studentenwerk am Uhlhornsweg eine Cafeteria. In Wechloy nimmt die Mensa außerhalb der Essensausgabezeiten diese Funktion ein.

Angelus Sala-Preis

Die Universität verleiht jährlich zum Tag der Chemie an Schüler umliegender Schulen den Angelus Sala-Preis. Mit diesem Preis werden Schüler ausgezeichnet, die im Fach Chemie herausragende schulische Leistungen in der 10. Klasse vollbracht haben. Er wurde nach dem Arzt und Naturwissenschaftler Angelo Sala benannt.

Weblinks



Koordinaten: 53° 08' 52" N 08° 10' 56" O

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Dormotel Heide 26121 Oldenburg (Oldb) http://www.dormotel-heide.de/  0441 / 804-0
City-Club-Hotel 26123 Oldenburg (Oldb) http://www.cch-hotel.de/ Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40441 / 80 80
Antares Hotel 26122 Oldenburg (Oldb) http://www.antares-hotel.info  0441 / 9225-0
Wieting 26135 Oldenburg (Oldb) http://www.hotel-wieting.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30 441 / 92 40 0
Hotel Wöbken 26131 Oldenburg (Oldb) http://www.hotelwoebken.de  0441 / 9 55 77 - 0
Bavaria 26135 Oldenburg (Oldb) http://www.hotel-bavaria-ol.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30441 / 206 70-0
Hotel Heinemann 26133 Oldenburg (Oldb) http://www.hotelheinemann.de Kategorie: 2Kategorie: 20441 / 94 41 00
Hotel Hegeler 26123 Oldenburg (Oldb) http://www.hotel-hegeler.de  0441 / 87561
Graf von Oldenburg 26121 Oldenburg (Oldb) http://www.grafvonoldenburg.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30441 / 25077
Hotel Restaurant Tafelfreuden 26121 Oldenburg (Oldb) http://www.tafelfreuden-hotel.de  0441 / 83227
Hermes Hotel Oldenburg 26122 Oldenburg (Oldb) http://www.hermes-hotel-oldenburg.de/  0441 / 77939 0
Stadthotel Oldenburg 26122 Oldenburg (Oldb) http://www.stadthotel-oldenburg.de  0441 / 5009-0

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Carl von Ossietzky Universität Oldenburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Carl von Ossietzky Universität Oldenburg verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de