Königshain
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen |
Regierungsbezirk : | Dresden |
Landkreis : | Niederschlesischer Oberlausitzkreis |
Geografische Lage : | Koordinaten: 51° 11' N, 14° 52' O 51° 11' N, 14° 52' O |
Höhe : | 233 m ü. NN |
Fläche : | 19,52 km² |
Einwohner : | 1.294 (30. April 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 66 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 02829 (alt: 8901) |
Vorwahl : | 035826 |
Kfz-Kennzeichen : | NOL |
Gemeindeschlüssel : | 14 2 84 150 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Dorfstraße 82 02829 Königshain |
Website: | www.koenigshain.com |
Politik | |
Bürgermeister : | Siegfried Lange |
Königshain ist eine Gemeinde im Osten Sachsens , im Landkreis Niederschlesischer Oberlausitzkreis, Regierungsbezirk Dresden. Die Gemeinde gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Reichenbach.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Königshain liegt im zentralen Teil des Landkreises. Sie liegt ca. 5 km westlich von Görlitz am Südrand der Königshainer Berge . Die Bundesstraße 6 verläuft südlich und die Bundesautobahn 4 nördlich der Gemeinde. Der hier gelegene Autobahntunnel Königshainer Berge ist der zweitlängste Deutschlands. Die Bahnstrecke von Görlitz nach Königshain ist stillgelegt. Der Ort ist ein Waldhufendorf mit zahlreichen gut erhaltenen Vierseitenhöfen.
Geschichte
Der Ort Königshain wurde erstmals im Jahr 1298 urkundlich erwähnt. Eine Gemahlin des Böhmischen Königs richtete sich hier in den Wäldern ein Jagdquartier ein (daher stammt wahrscheinlich auch der Name). Während der Hussitenkriege wird Königshain im Jahr 1429 zerstört. Im Jahr 1504 erwirbt der reiche Görlitzer Kaufmann Hans Frenzel das Rittergut Königshain, worauf dessen Sohn das Wasserschloss als Renaissanceschloss errichtet. Dieses wird im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt und verfällt. Im Jahr 1764 baut Carl A. Gottlob von Schachmann ein Barockschloss im schlichten französischen Stil.
Sehenswürdigkeiten
- Natur- und Steinbruchlehrpfad in den Königshainer Bergen
- Barockschloss mit Parkanlage (Rhododenronanlage), Kutschenmuseum
- Steinstock (ältester Profanbau der Oberlausitz) im 13./14. Jahrhundert als mittelalterlicher Wohnturm erbaut
- Granitabbaumuseum mit Natur- und Steinbruch -Lehrpfad durch die stillgelegten Steinbrüche
- Dorfkirche
- Hochstein mit Aussichtsturm und Bergbaude
Berühmte Persönlichkeiten
- Carl A. Gottlob von Schachmann, ein bekannter Altertumssammler, Naturforscher, Numismatiker und Maler.
Weblinks
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