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Letzte Änderung für Artikel Geising: 19.02.2006 09:39

Geising

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Wappen Karte
Lage von Geising in Deutschland Lage von Geising in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Freistaat Sachsen
Regierungsbezirk : Dresden
Landkreis : Weißeritzkreis
Höhe : 666 m ü. NN
Fläche : 56,07 km²
Einwohner : 3.284 (30. September 2005)
Bevölkerungsdichte : 59 Einwohner je km²
Postleitzahl : 01778
Vorwahl : 035056
Kfz-Kennzeichen : DW
Gemeindeschlüssel : 14 2 90 140
Stadtgliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 25
01778 Geising
Website: www.geising.de
E-Mail-Adresse: sekretariat@
geising-osterzgebirge.de
Politik
Bürgermeister : Frank Gössel

Geising ist eine Kleinstadt in Sachsen im östlichen Erzgebirge, südlich der Landeshauptstadt Dresden an der Tschechischen Grenze.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Stadtgliederung

Zur Stadt Geising gehören die sieben Ortsteile: Fürstenau, Fürstenwalde, Gottgetreu , Liebenau , Löwenhain , Müglitz und der Stadtteil Lauenstein.

Geschichte

Geising entstand aus den beiden Dörfern Altgeising und Neugeising.

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1998 31. Dezember):

  • 1551 - 663
  • 1815 - 856
  • 1834 - 1.104
  • 1885 - 1.203
  • 1890 - 1.310
  • 1895 - 1.271
  • 1900 - 1.240
  • 1905 - 1.311
  • 1910 - 1.316
  • 1919 - 1.445
  • 1933 - 1.279
  • 1939 - 1.515
  • 1957 - 2.091
  • 1998 - 3.534
  • 1999 - 3.606
  • 2000 - 3.569
  • 2001 - 3.517
  • 2002 - 3.407
  • 2003 - 3.345
  • 2004 - 3.253
1551-1834, 1910, 1957: Zühlke 1966; 1998-2004: Statistisches Landesamt Sachsen

Politik

Städtepartnerschaften

  • Schiltach (Schwarzwald)
  • Krupka (Tschechische Republik)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Geisingberg
Geisingberg

Museen

  • Besucherbergwerk Silberstollen
  • Bauernmuseum Liebenau
  • Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein
  • Gedenkstube für George Bähr in Fürstenwalde

Bauwerke

  • Saitenmacherhaus Geising, 1691
  • Stadtkirche St. Marien und Laurentin Lauenstein, 1340
  • Burgruine und Schloss Lauenstein, 1242
  • Dorfkirche "Zu den 12 Aposteln" Liebenau, 1370

Freizeit & Sport

  • Wildpark Osterzgebirge Hartmannmühle
  • Eishalle Geising
  • Naturbad Hüttenteich
  • Reiterhof Lauenstein
  • Kohlhaukuppe
  • Geisingberg

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Ski - und Eisfasching in Geising (Sonntag vor Fastnacht)]
  • Heidefest Fürstenau (letztes Juniwochenende)
  • Heimat- und Schützenfest in Liebenau ( drittes Augustwochenende )
  • Weihnachtsmarkt in Geising (1. Advent)
  • Weihnachtsmarkt in Lauenstein (3. Advent)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Seit 1890 war Geising Endpunkt der Müglitztalbahn, welche die Stadt Bergstadt durch das Müglitztal mit Heidenau (Sachsen) und dem oberen Elbtal verband. Die Bahnstrecke wurde 1923 bis Altenberg (Sachsen) verlängert. Sie hat einen wesentlichen Beitrag zur touristischen Entwicklung Geisings geleistet.

Ansässige Unternehmen

  • Feinwerktechnik GmbH, 50 Mitarbeiter, Herstellung von feinmechanischen Antrieben und Baugruppen
  • SPINNER Lauenstein GmbH, 200 Mitarbeiter, Herstellung von HF-Kabeln für Mobilfunksende- und Empfangsanlagen

Bildung

  • Mittelschule Geising
  • Grundschule Lauenstein

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • 1648, 6. September, Johann Schelle in Geising, † 10. März 1701 in Leipzig), Komponist des Barock ("Des laßt uns alle fröhlich sein"), Thomaskantor
  • 1660, 6. April, Johann Kuhnau in Geising, † 5. Juni 1722 in Leipzig), Komponist des Barock, Thomaskantor, Nachfolger von Johann Schelle
  • 1666, 15. März, George Bähr in Fürstenwalde, † 16. März 1738 in Dresden, protestantischer Barockarchitekt, Frauenkirche_(Dresden), 1722
  • 1882, 7. August, Ewald Schönberg in Geising, † [22. Januar 1949 in Dresden, Maler, Ufer (Künstlergruppe)

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Heribert Fischer-Geising , (1896-1984), Maler und Zeichner, von 1919 - 1961 in Geising, Schüler von Robert Sterl , sächsischer Meister im Skisprung

Literatur

  • Blaschke, Karlheinz (2003): Das Städtewesen vom 12. bis zum 19. Jahrhundert. Beiheft zur Karte B II 6 des Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen (hrsg. von der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und dem Landesvermessungsamt Sachsen), Leipzig/Dresden
  • Fritzsch, Erich / Kempe, Lothar (1981): Osterzgebirge, Leipzig
  • Hammermüller, Martin (1964): Um Altenberg, Geising und Lauenstein. Werte der deutschen Heimat Band 7, Berlin
  • KOMPASS Karten GmbH [Hrsg.] (o. J.): Kompass-Wanderkarte 1027 Osterzgebirge (1: 50.000) mit Lexikon Osterzgebirge, Rum/Innsbruck
  • Schmidt, Otto Eduard (1927): Zur Siedlungsgeschichte der Flussgebiete der Müglitz und der Gottleuba. In: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz Heft 9-12/1927, Dresden, S. 367-378
  • Zühlke, Dietrich (1966): Stadtsiedlungen im östlichen Erzgebirge. In: Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Hrsg.] (1966): Östliches Erzgebirge. Werte der deutschen Heimat Band 10, Berlin, S. 244-257

Weblinks


Koordinaten: 50° 46' 0" N 13° 46' 60" O

Informationen aus der Umgebung

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