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Letzte Änderung für Artikel Amtsberg: 31.01.2006 21:06

Amtsberg

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Lage der Gemeinde Amtsberg in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk : Chemnitz
Landkreis : Mittlerer Erzgebirgskreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 44′ N, 13° 0′ O
50° 44′ N, 13° 0′ O
Höhe : 440 m ü. NN
Fläche : 23,23 km²
Einwohner : 4.296 (30. April 2005)
Bevölkerungsdichte : 185 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 09439
Vorwahl : 037209
Kfz-Kennzeichen : MEK (alt: ZP, MAB)
Gemeindeschlüssel : 14 1 81 010
Stadtgliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Poststraße 30
09439 Amtsberg
Website: www.gemeinde-amtsberg.de
Politik
Bürgermeister : Silvio Krause ( CDU )
Lage von Amtsberg im Landkreis

Amtsberg ist eine Gemeinde im Mittlerer Erzgebirgskreis in Sachsen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde Amtsberg liegt zwischen den Flüssen Zwönitz und Zschopau. Der höchste Punkt des Ortes ist die Dittersdorfer Höhe mit 553 m. Der Ortsteil Dittersdorf ist ein Waldhufendorf es liegt in einer Südwest-Nordost-Richtung vom Zwönitztal bis zur Dittersdorfer Höhe. Der Ortsteil Weißbach (ebenfalls ein Waldhufendorf) liegt südlich von Amtsberg in einer west-ostlichen Richtung. Östlich von Weißbach befindet sich der Ortsteil Schlößchen, eine ehemaliges Vorwerk. Der Ortsteil Wilischthal am Zusammenfluss von Zschopau und Wilisch befindet sich südlich von Weißbach und Schlöchen.

Nachbargemeinden

Im Nordwesten grenzt die Stadt Chemnitz mit den Ortsteilen Einsiedel und Kleinolbersdorf-Altenhain an die Gemeinde, im Westen Burkhardtsdorf mit dem Ortsteil Kemtau, im Norden Gornau/Erzgeb., im Osten Zschopau im Süden Venusberg und im Südwesten Gelenau/Erzgeb.

Gliederung

Amtsberg hat folgende Ortsteile

  • Dittersdorf
  • Weißbach
  • Schlößchen
  • Willischthal

Geschichte

Dittersdorf

Im Jahr 1352 wird Dittersdorf als Dithrichsdorf zum erstmalig urkundlich erwähnt. 1455 werden die Herren von Einsiedel mit Dittersdorf belehnt. Die seit der Reformation 1539 zu zwei Parochien gehörende Gemeinde wird 1579 vollständig der Parochie Einsiedel zugeschlagen. Während des Dreißigjährigen Krieges wird das Rittergut von kaiserlichen Truppen niedergebrannt. 1680 wird Dittersdorf eine Filialkirche der Parochie Weißbach. Der 1680 begonnen Bau der Kirche wird 1730 unter dem Patronat von Curt Heinrich von Einsiedel fertiggestellt. Nach dem Tod von Curt Heinrich von Einsiedel 1808 geht Dittersdorf in das Eigentum der Louise Henriette Auguste Renate von Düben geb. Gräfin von Schönburg-Forderglauchau über. Im Jahr 1858 wird die sog. Alte Schule erbaut. 1878 wird die freiwillige Feuerwehr gegründet. Am 1. Oktober 1885 wird Dittersdorf eine eigene Parochie. 1907 erfolgt der Bau eines Elektrizitätswerkes, das 1922 stillgelegt wird, nunmehr erfolgt die Versorgung vom E-Werk Oberlungwitz. 1924 bis 1928 erfolgt der Bau eines Wasserwerkes und 1926 erfolgt der Anschluss ans Gasnetz. Bei Bombenangriffen am 12. Februar und 5. März werden 18 Gebäude völlig und 6 teilweise zerstört. Es sterben 16 Einwohner. Vom 8. Juli bis zum 11. Juli 1954 kommt es zu einem Hochwasser der Zwönitz. 1961 wird ein neues Rathaus eingeweiht. Am 1. Januar 1994 vereinigen sich die Orte Dittersdorf, Schlößchen und Weißbach zur Gemeinde Amtsberg.

Schlößchen und Wilischthal

Am 3. Februar 1560 erfolgt die erste urkundliche Erwähnung als Forwerck Borschendorf. Das Vorwerk wechselt im Laufe der Zeit häufig den Besitzer, allein zwischen 1560 und 1800 sind 6 verschiedene Eigentümer erwähnt. 1821 wird der Ort als Porschendorf oder Schlößel erwähnt. Aus einer im Jahr 1792 errichteten Getreidemühle und späteren Fabrik an der Wilisch entsteht um 1856 der Ortsteil Wilischthal. 1896 wird ein Schulgebäude errichtet. In den Jahren 1925 bis 1937 erfolgt der Aufbau einer zentralen Wasserversorgung. 1939 wird Schlößchen-Porschendorf in Schlößchen umbenannt. 1948 werden große Teile des Vorwerkes abgebrochen. 1972 wird der Schulunterricht eingestellt. Die Schüler müssen nunmehr in Zschopau die Schule besuchen.

Weißbach

Weißbach wird am 24. September 1452 erstmalig urkundlich erwähnt. Das Rittergut wird 1486 an Heinrich von Einsiedel auf Scharfenstein verkauft. 1673 Weißbach wird eigenständige Parochie, bis dahin war es eine Filialkirche der Parochie Gelenau. 1782 wird ein Schulgebäude errichtet. Am 18. Juni 1891 erfolgt die Gründung der freiwilligen Feuerwehr. Ab 1907 wird Weißbach vom Gemeindewerk Dittersdorf mit Elektroenergie versorgt. 1910 wird ein neues Schulgebäude errichtet. 1925 bis 1933 erfolgt der Bau der Gemeindewasserleitung und bis 1927 wird eine Gasleitung des Gaswerkes Zschopau in die Hauptstraße verlegt. 1978 bis 1980 erfolgt der Bau einer Wasserleitung im unteren Ortsteil und 1998 / 1999 die Verlegung von Abwasserleitungen und der Bau einer Containerkläranlage. 1998 ist derBaubeginn des Wohngebietes Eichelberg und 2005 erfolgt die Neuverlegung des Bundesstrasse B180 zwischen Kreuzung B174 und Ortseingang Weißbach.

Religionen

In den Ortsteilen von Amtsberg befinden sich evangelisch-lutherische Kirchgemeinden. In Dittersdorf und Weißbach gibt es außerdem evanglische- methodistische Gemeinden.

Eingemeindungen

Am 1. Januar 1994 vereinigten sich die Gemeinden Dittersdorf, Weißbach und Schlößchen mit dem Ortsteil Wilischthal zur Gemeinde Amtsberg.

Politik

Gemeinderat

Der 2004 gewählte Gemeinderat besteht aus 15 Gemeinderäten. Davon werden 11 von der CDU , 3 von der SPD und einer von der PDS gestellt.

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit 1994 Silvio Krause CDU .

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Amtsberg wird von der B 180 durchzogen. In Dittersdorf befindet sich außerdem eine Haltestelle der Zwönitztalbahn .

Bildung

In Weißbach befindet sich eine Mittelschule und in Dittersdorf eine Grundschule.

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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