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Letzte Änderung für Artikel Brocken: 17.02.2006 17:11

Brocken

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Der Brocken photographiert vom Achtermann
Der Brocken photographiert vom Achtermann

Der Brocken liegt in Sachsen-Anhalt und ist mit 1141,1 m der höchste Berg Norddeutschlands und des Harzes. Der Hochharz selbst ist als Nationalpark ausgewiesen, große Teile des Brockens sind als Naturschutzgebiet geschützt. Der Brocken und seine Umgebung bestehen aus dem Gestein Granit .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Brocken wird auch Blocksberg genannt und ist von vielen Sagen umwoben. Eine davon ist die berühmte Walpurgisnacht . In Goethes Faust-Drama ist er ein Schauplatz der Handlung.

Brocken um 1900
Brocken um 1900

Zu den vielen Sagen trugen vielleicht bei, dass seine Spitze ca. 300 Tage im Jahr im Nebel liegt, seltene optische Effekte ( Halos ) zu beobachten sind und vor allem aber das Brockengespenst , welches den Besteigern Schrecken einjagt. Beschrieben wurde dieses Phänomen durch Goethe, der zweimal den Brocken bestieg. Seine erste Besteigung des Berges fand im Winter statt und gilt als die erste Winterbesteigung des Brocken.

Die erste Besteigung des Brocken ist im Jahr 1572 nachgewiesen. Der Nordhäuser Arzt Johannes Thal beschrieb in seinem Buch erstmalig die Flora des Brocken. Graf Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode , zu dessen Herrschaftsgebiet der Brocken gehörte, ließ 1736 auf dem Gipfel das so genannte Wolkenhäuschen und auf der nach seinem Sohn benannten Heinrichshöhe ein Unterkunftshaus zum Schutz der Brockenreisenden erbauen. Das erste Gasthaus unmittelbar auf der Brockenkuppe wurde 1800 erbaut. Eine Höhenvermessung des Brocken durch den preußischen Generalstab ergab 1850 die auch heute noch gültige Höhe von 1141 m. Am 23. Juli 1859 brannte das Brockenhaus nieder. 1862 wurde das neue Brockenhotel eingeweiht. Professor Albert Peter richtete auf dem Berg den ersten deutschen Alpengarten auf 4600 m² ein, die vom Fürstenhaus Stolberg-Wernigerode als Eigentümer kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Der Bau der ersten Wetterwarte auf dem Brocken erfolgte 1895 .

Die Schmalspur -Eisenbahnlinie der Brockenbahn wurde am 27. März 1899 eröffnet. Der Brockenbahnhof ist heute mit 1125 m der höchste Schmalspur-Bahnhof (1000 mm Spurweite) in Deutschland.

Der Brockenbahnhof im tiefsten Winter
Der Brockenbahnhof im tiefsten Winter

Im Jahr 1935 gelang die erste Fernsehübertragung vom Brocken mit einem mobilen Sender. Im Jahr darauf wurde der erste Fernsehturm der Welt auf dem Berg erbaut. 1937 wurde der Brocken zusammen mit Wurmberg, Achtermann und Acker-Bruchberg-Grad zum Naturschutzgebiet Oberharz erklärt.

Die heutige Wetterwarte nahm 1939 ihren Betrieb auf. Bei einem Luftangriff der US-Luftwaffe wurde das Brockenhotel am 17. April 1945 durch Bomben zerstört. Von 1945 bis zum April 1947 war der Brocken durch Truppen der USA besetzt. Danach erfolgte im Zuge eines Gebietsaustausches (Festlegungen der Jalta-Konferenz) die Übergabe an die sowjetische Besatzungszone . Die Ruine des Brockenhotels wurde 1949 gesprengt. Von 1948 bis 1959 ist eine Teilfläche des Brockens wieder für Touristen zugänglich, allerdings mit Passierschein. Die Vergabe von Passierscheinen wurde großzügig gehandhabt. Ab August 1961 wird der Brocken, der im unmittelbaren Grenzgebiet der DDR zur BRD lag, zum militärischen Sperrgebiet erklärt und war somit für die Bevölkerung nicht mehr zugänglich. Der Gipfel wurde stark militärisch ausgebaut. Die Sicherung des Areals oblag den Grenzsoldaten der 7. Grenzkompanie Schierke, die in Zugstärke auf dem Gipfel stationiert waren. Als Unterkunft diente ihnen der Brockenbahnhof.

Blick zur Wurmbergschanze, im Vordergrund Hexenaltar und Teufelskanzel
Blick zur Wurmbergschanze, im Vordergrund Hexenaltar und Teufelskanzel

Der Brocken wurde umfangreich für Überwachungs- und Spionagezwecke genutzt. Auf dem Gipfel befanden sich zwei große und leistungsfähige Abhöranlagen. Eine gehörte dem sowjetischen Militärgeheimdienst GRU und war damit zugleich der westlichste Vorposten Moskaus, die andere war der Hauptabteilung III. des Ministerium für Staatssicherheit der DDR unterstellt. Die Objekte trugen Tarnnamen: "Jenissej" und "Urian". Mit der deutschen Wiedervereinigung wurden ab 1990 schrittweise die Grenzsicherungsanlagen sowie die militärischen Anlagen abgebaut. Der letzte russische Soldat verließ den Brocken am 30. März 1994. Die Brockenkuppe wurde mit Millionenaufwendungen renaturiert. Sie ist vor allem ein beliebtes touristisches Ziel für Harzbesucher.

Topographie

Am Fuße des Brocken liegt in Sachsen-Anhalt der Kurort Schierke. Der Brocken ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in Deutschland. An schönen Tagen kann man von der Kuppe bis zum Großen Inselsberg in Thüringen schauen. Die abgerundete Kuppe des Brocken ist von alters her baumleer; sie ist bewachsen mit Zwergstrauchheide. Die eigentliche Bergkuppe besteht aus Granit, unterhalb von ihr befand sich bis zum Jahre 1744 der Brockenteich.

Der Brocken hat mehrere Nebenkuppen, unter anderem die Heinrichshöhe (1.040 m) und den Königsberg (1.034 m).

Tourismus

Blick nach Norden
Blick nach Norden
Blick nach Südosten
Blick nach Südosten
Der Brocken - Blick vom Bruchberg
Der Brocken - Blick vom Bruchberg

Heute pendelt mit der Brockenbahn wieder eine Schmalspurbahn zwischen Wernigerode und dem Brocken. Die Züge sind regelmäßig mit Dampflokomotiven bespannt. Das Gebiet um den Brocken ist insbesondere bei Wanderern beliebt. Aber auch Radfahrer nutzen die Wanderwege um ihre Kondition bei der Fahrt auf den Brocken zu stärken. Auf dem Gipfel befinden sich Brockenmuseum und Brockengarten (botanische Anlage) sowie Restaurants und ein Hotel.

Viele Wanderwege führen in die benachbarten Orte Schierke, Braunlage und St. Andreasberg . Vom Brocken aus führt der 100 km lange Harzer-Hexen-Stieg Richtung Osten nach Thale sowie Richtung Westen über Torfhaus und Altenau nach Osterode. Als besonderes Original gilt Brocken-Benno aus Wernigerode, der den Berg seit 1989 täglich mindestens einmal besteigt und dadurch ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen wurde.

Sport

Zwei bekannte Laufveranstaltungen führen auf den Brocken: der Ilsenburger Brockenlauf (Anfang September, 26 km, davon 12 km Steigung, ausgetragen seit den 1920er Jahren) und der Brocken- Marathon mit Start und Ziel südlich Wernigerode (42,2 km). Beide Läufe führen aus dem Tal auf den Brocken und wieder zurück. Der läuferisch anspruchsvollste Teil sind jeweils die letzten vier Kilometer vor dem Brockengipfel, auf dem bei beiden Wettkämpfen eine gesonderte Bergwertung stattfindet. In diesem Abschnitt ist ein Betonplattenweg mit durchgängig etwa 20% Steigung zu überwinden und die Läufer sind oberhalb der Waldgrenze oft einem scharfen, eisigen Wind ausgesetzt. Von den jeweils knapp tausend Teilnehmern schaffen es regelmäßig nur etwa fünfzig, diese Passage ohne Gehpausen durchzulaufen.

Sendeanlage

Brocken Gebäude und Einrichtungen
Brocken Gebäude und Einrichtungen

Schon in den 1930er Jahren erkannte man, dass der Brocken ein vorzüglicher Standort für UKW- und Fernsehsender ist. So baute man auf seinem Gipfel zwischen 1936 und 1937 den alten Fernsehturm . Der Turm hat heute eine Höhe von 53 Metern und besitzt eine mit dem Aufzug erreichbare Aussichtsplattform. Früher war er mit der inzwischen demontierten Antenne 95 Meter hoch.

Er sollte schon ab 1939 zur Verbreitung von Fernsehprogrammen im mitteldeutschen Raum eingesetzt werden, doch kam es wegen des Ausbruchs des 2. Weltkrieges nicht mehr hierzu. Stattdessen wurde er in eine Radarstation umgebaut. Im Unterschied zu modernen Fernsehtürmen hat er einen quadratischen Querschnitt und sieht eher wie ein Hochhaus aus. Die Anordnung der Scheiben in der verglasten Aussichtsplattform erinnert an das Restaurant im Berliner Funkturm.

Die Brockenkuppe von der Brockenstraße aus gesehen
Die Brockenkuppe von der Brockenstraße aus gesehen

Auch zu DDR -Zeiten war der Brocken - trotz seiner Lage im Grenzsperrgebiet - Standort von Fernseh- und Rundfunksendern. Da der alte Fernsehturm den wachsenden funktechnischen Anforderungen nicht mehr genügte, wurde 1973 ein neuer 123 Meter hoher Sendeturm errichtet. Dieser Turm ist ein auf vier Beinen, in denen sich auch Kabelschächte und Zugangsmöglichkeiten befinden, stehender Stahlrohrturm, der knapp oberhalb seiner Vierfußkonstruktion drei Richtfunkplattformen trägt.

Er ist im Unterschied zum alten Fernsehturm für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. In der ersten Hälfte der 1990er Jahre wurde die Sendeantenne auf dem alten Fernsehturm auf dem Brocken abgebaut und der gesamte Sendebetrieb dem neuen Turm übertragen. Stattdessen wurde auf dem alten Fernsehturm ein Radom aufgesetzt, in dem sich eine Radaranlage der Deutschen Flugsicherung befinden soll. Eigentümer der Sendeanlagen auf den Brocken ist die Deutsche Telekom.

Die neue Aussichtsplattform aus den Fenstern des neuen Aussichtsturmes
Die neue Aussichtsplattform aus den Fenstern des neuen Aussichtsturmes

Die exponierte geographische Lage macht den Standort insbesondere für die Ausstrahlung von UKW -Hörfunk attraktiv. Der Rundfunk der DDR konnte über den Brocken in weiten Teilen der Bundesrepublik aufgenommen werden; abgedeckt wurden die östliche Hälfte Niedersachsens mit den Großräumen Hannover und Braunschweig, Nord- und Osthessen, nördliche Randgebiete Bayerns und das östliche Nordrhein-Westfalen bis in die Ausläufer des Ruhrgebiets. In Ostdeutschland deckte und deckt der Sender das gesamte Bundesland Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie in Sachsen den Großraum Leipzig ab. Über die bis heute reichweitenstärkste UKW-Frequenz Deutschlands, die 89,0 MHz, wurde bis zur Wende das Informationsprogramm Radio DDR 1 ausgestrahlt; nach einer Übergangszeit (Radio Aktuell als Nachfolgeprogramm von DDR 1 mit identischem Sendegebiet) wurde sie von diversen Privatsendern betrieben, von denen das legendäre „Radio Brocken“ herausragende Bekanntheit erreichte. Heute sendet hier „89.0 RTL“, das keine anderen Frequenzen verwendet und wegen des großräumigen Sendegebiets faktisch, wenn auch nicht rechtlich einen der wenigen Mehrländer-Privatsender darstellt. Weitere UKW-Frequenzen sind die 94,6 MHz (früher das Kultur- und Bildungsprogramm DDR 2 mit Regionalprogramm Halle, heute MDR 1 Sachsen-Anhalt), die 97,4 MHz (früher Stimme der DDR, jetzt Deutschlandradio Kultur), die 101,4 MHz (früher Jugendradio DT64 , jetzt radio SAW) und die 91,5 MHz (früher Berliner Rundfunk, jetzt das mdr-Jugendprogramm „Jump“). Wie die heutige Programmbelegung zeigt, liegt der Sender heute in Sachsen-Anhalt und damit im Sendegebiet des mdr bzw. im Lizenzierungsgebiet der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, wodurch sich das Kuriosum ergibt, dass für Sachsen-Anhalt lizenzierte und konzipierte Rundfunkprogramme einen Großteil anderer Bundesländer mit versorgen; bei Deutschlandradio Kultur ist dieses Kuriosum wegen der bundesweiten Konzeption des Programms unwirksam, bei 89.0 RTL wird das erweiterte Sendegebiet konzeptionell berücksichtigt, obwohl es sich rechtlich, nämlich gemäß der Sendelizenz, um ein sachsen-anhaltisches Programm handelt; bei Jump ist das Kuriosum bezüglich des thüringischen und sächsischen Abdeckungsgebiete wirkungslos, da es für Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen gemeinsam konzipiert ist.

Neuer Sendemast
Neuer Sendemast

Der Sender war auch ein bedeutender TV-Sender. Vor der Wiedervereinigung konnten große Teile der Bundesrepublik das Fernsehen der DDR über den Brocken aufnehmen, wenn auch wegen der Verwendung eines anderen Modulationsverfahrens als PAL ohne die Anschaffung eines Mehrnormenempfängers nur in schwarzweiß. Weil das dritte Programm des mdr über den Brocken gemäß seiner Landeszugehörigkeit das sachsen-anhaltische Regionalprogramm ausstrahlt, wurden für thüringische und sächsische Versorgungsgebiete, die zu DDR-Zeiten ihren Fernsehempfang vom Brocken bezogen haben, neue TV-Sender mit kleinen Abdeckungsgebieten für die jeweiligen Regionalprogramme errichtet. Entsprechend wurde auch beim UKW-Hörfunk verfahren.

Vom Brocken werden folgende Radiosender übertragen:

Name UKW ERP RDS PI
89.0 RTL 89,0 MHz 60 KW 89.0_RTL
Jump 91,5 MHz 100 KW MDR_Jump
MDR1 Radio Sachsen-Anhalt 94,6 MHz 60 KW MDR_S-AN
D.-Radio Kultur 97,4 Mhz 100 KW DKULTUR_
Radio SAW 101,4 MHz 100 KW __S_A_W_
MDR Figaro 107,8 MHz 10 KW MDR_FIGA

Wetterstation

Der Komplex des Deutschen Wetterdienstes
Der Komplex des Deutschen Wetterdienstes

Seit 1895 gibt es auf dem Brocken eine Wetterstation . Der Brocken ist durch extreme Wettersituationen und überraschende Wetterwechsel meteorologisch sehr interessant.

Weblinks


Koordinaten: 51° 48' 05" N 10° 36' 53" O

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