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Letzte Änderung für Artikel Dülken: 09.12.2005 11:09

Dülken

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Dülken ist mit ca. 20.000 Einwohnern, nach Alt-Viersen, der zweitgrösste Stadtteil der Stadt Viersen (Nordrhein-Westfalen). Der Ort liegt am Südrand des Niederrheinischen Tieflandes und grenzt an das Stadtgebiet von Mönchengladbach sowie die Viersener Stadtteile Boisheim, Süchteln, Alt-Viersen und Amern , einem Stadtteil von Schwalmtal .

Wappen Karte
Wappen von Dülken
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Viersen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Düsseldorf
Landkreis : Kreis Viersen
Stadt : Viersen
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 16' n. Br., 6° 24' Ã¶. L.
51° 16' n. Br., 6° 24' Ã¶. L.
Höhe : 53-58 m ü. NN
Fläche : -
Einwohner : 20.832 (30. September 2003)
Bevölkerungsdichte : -
Postleitzahlen : 41751
Vorwahl : 02162
Kfz-Kennzeichen : VIE

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Dülkener Ortsteil Mackenstein wird erstmalig 1135 erwähnt, das um 1210 erstmals erwähnte Dülken selbst erhält zwischen 1352 und 1364 Stadtrechte von Herzog Wilhelm I. von Jülich. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Narrenmühle, die Sitz der 1554 gegründeten Narrenakademie ist. Im Rahmen der kommunalen Neugliederung wird Dülken 1970 zum Stadtteil von Viersen. Im Zentrum ist noch heute das "Dülkener Ei", der ellipsenförmige mittelalterliche Grundriss klar erkennbar. Weitherhin haben sich noch Reste der alten Befestigungsanlage mit Wall und Befestigungsturm, dem "Gefangenenturm", erhalten. Den alten Stadtkern überragt die 1871 erbaute Pfarrkirche St. Cornelius, eine der wenigen fünfschiffigen Kirchen am Niederrhein.

Vor der Römerzeit war im Dülkener Raum der keltische Stamm der Eburonen angesiedelt. Sie wurden durch die Römer verdrängt, die ihrerseits in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts ihre letzten Legionen aus der Rheinregion zurückzogen. Es folgte die Herrschaft der Franken , die eine Aufteilung in kleine Gaue, beherrscht von den Gaugrafen, durchführten. Die Region gehörte zum Mülgau, der erstmals 837 als Grafschaft erwähnt wird.

Seit dem 10. Jahrhundert zerfielen die Gaue in kleine Grafschaften sowie kirchliche und weltliche Grundherrschaften. Um 1400 wurde die Stadt mit Mauern und Türmen befestigt. 1624 ist Dülken als Folge des Dreißigjährigen Krieges von spanischen Truppen besetzt, 1794 bis 1814 wird der Ort als Mairie (Bürgermeisterei) im Canton Bracht des Départements de la Roer dem französischen Staatsgebiet eingegliedert. 1838 wird die evangelische Kirchengemeinde gegründet, 1858 werden beim Umgraben eines alten Ziegelfeldes im Viefental (am Mühlberg) römische Urnengräber aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. gefunden.

1874 entsteht der bis 1916 genutzte neue jüdische Friedhof am Kampweg. Am 9. November 1938 stecken Nationalsozialisten die Synagoge an der Martin-Luther-Str. in Brand. 2 Thorarollen und die Kultgegenstände werden gerettet und bis zur Befreiung versteckt. Heute befinden sie sich in der Krefelder Synagoge. Am 10. Juni 1940 fällt die erste Sprengbombe auf Dülkener Gebiet. Bei einem Luftangriff am 3. Dezember 1944 fallen 43 Bomben auf Dülken, wobei insgesamt 53 Personen getötet und 43 verletzt werden. Am 26. April 1968 beschließt der Rat mit 17 gegen 14 Stimmen die Bildung der Dreistadt Viersen-Dülken-Süchteln.

Wirtschaft

Nachdem die wirtschaftliche Entwicklung wegen zahlreicher Kriege seit dem 15. Jahrhundert stagniert hatte, setzte im 19. Jahrhundert auf der Grundlage der Textilindustrie wieder ein Wirtschaftswachstum ein.

Die räumliche Nähe zu den Ballungszentren an Rhein und Ruhr, aber auch zu den Niederlanden macht die Stadt zu einem gut positionierten Wirtschaftsstandort. Neben alteingesessenen Unternehmen, die Ihre Standorte im Ortsgebiet aufrechterhalten, existiert das Gewerbegebiet Mackenstein mit einer Fläche von 113 ha. Im nördlichen Bereich soll das Gewerbegebiet um weitere 16 ha erweitert werden. In Mackenstein haben sich sowohl lokale als auch international operierende Unternehmen angesiedelt.

Verkehr

Verkehrstechnisch liegt der Ort direkt an der Bundesautobahn A61 und ist über insgesamt 4 Anschlussstellen ( Mackenstein , Viersen/Dülken, Süchteln, Mönchengladbach- Hardt ) gut zu erreichen.

Dülken hat einen kleinen, 2005 umfangreich umgebauten Bahnhof an der Bahnstrecke Düsseldorf- Venlo .

Der internationale Flughafen Düsseldorf-Lohausen und der Regionalflughafen Mönchengladbach sind schnell zu erreichen.

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