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Letzte Änderung für Artikel Leverkusen: 20.02.2006 01:26

Leverkusen

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Wappen Karte
Stadtwappen der kreisfreien Stadt Leverkusen Lage der kreisfreien Stadt Leverkusen in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Köln
Landschaftsverband: Rheinland
Kreis : Kreisfreie Stadt
Fläche : 78,85 km²
Einwohner : 162.267 (31. Oktober 2005)
Bevölkerungsdichte : 2.058 Einwohner je km²
Höhe : 60 m ü. NN
Postleitzahlen : 51371-51381 (alte PLZ 5090)
Vorwahlen : 0214, 02171 & 02173 (Hitdorf)
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 2' N, 6° 59' O
51° 2' N, 6° 59' O
Kfz-Kennzeichen : LEV
Gemeindeschlüssel : 05 3 16 000
Stadtgliederung: 3 Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Friedrich-Ebert-Platz 1
51373 Leverkusen
Offizielle Website: www.leverkusen.de
E-Mail-Adresse: postmaster@stadt.leverkusen.de
Politik
Oberbürgermeister : Ernst Küchler ( Sozialdemokratische Partei Deutschlands )
Schulden : 304 Mio. € (31. Dezember 2002)
Arbeitslosenquote : 15,2 % (August 2005)

Leverkusen ist eine kreisfreie Stadt im Rheinland, im südlichen Nordrhein-Westfalen. Das Mittelzentrum nordöstlich von Köln zählt aufgrund der Einwohnerzahl (etwa 161.000) zu den kleineren Großstädten des Landes. Die Großstadtgrenze 100.000 Einwohner erreichte die Stadt im Jahre 1963 . Bekannt ist Leverkusen vor allem durch den Konzern Bayer AG und dessen Sportverein Bayer 04 Leverkusen , sowie das Autobahnkreuz Leverkusen. Hier treffen die A1 und die A3 aufeinander.

Neben der Großstadt Leverkusen gibt es auch noch eine Hofschaft zwischen den Remscheider Stadtteilen Lennep und Bergisch Born mit gleichem Namen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Leverkusen liegt am rechten Ufer des Rheins, oberhalb und unterhalb der Einmündung der Flüsse Dhünn und Wupper. Der Rhein bildet die westliche Stadtgrenze, jenseits des Flusses liegt die Stadt Köln. Die östlichen Stadtteile reichen bis in die Ausläufer des Bergischen Landes.

Der höchste Punkt des Stadtgebiets beträgt 198,7 m ü. NN und befindet sich bei der Zufahrt zur Mülldeponie Burscheid. Der niedrigste Punkt des Stadtgebiets beträgt 35,1 m ü. NN und liegt bei der Hitdorfer Hafeneinfahrt. Die Länge der Stadtgrenze beträgt 56 km . Die größte Nord-Süd Ausdehnung misst 8,9, die größte West-Ost Ausdehnung 15,3 km.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Leverkusen, sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten genannt:

Leichlingen (Rheinland), Burscheid, Odenthal und Bergisch Gladbach (alle Rheinisch-Bergischer Kreis), Köln (Kreisfreie Stadt) sowie Monheim am Rhein und Langenfeld (Rheinland) (beide Kreis Mettmann).

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Leverkusens ist in drei Stadtbezirke eingeteilt. Die Stadtbezirke sind in mehrere Stadtteile mit eigenen Namen unterteilt. Jeder Stadtbezirk hat eine eigene Bezirksvertretung, die aus 15 Mitgliedern besteht. Die Mitglieder dieser Vertretung nennt man Bezirksvertreter. Sie werden von der Bevölkerung des Stadtbezirks auf fünf Jahre gewählt. Der Vorsitzende der Bezirksvertretung ist der Bezirksvorsteher. Die Bezirksvertretungen sind für bestimmte Aufgaben des Bezirks zuständig beziehungsweise sind zu allen wichtigen Angelegenheiten des Stadtbezirks zu hören.

Die Stadtbezirke mit ihren zugehörigen Stadtteilen:

Die Stadtteile sind zum Teil in weitere Wohnplätze mit eigenem Namen unterteilt. Dabei handelt es sich meist um Neubaugebiete oder Siedlungen, deren Namen sich im Laufe der Zeit zur besseren Orientierung eingebürgert haben. Hierzu gehören beispielsweise Fettehenne, Pattscheid, Hüscheid, Imbach, Schöne Aussicht, Voigtslach, Leimbacher Berg und Waldsiedlung.

Geschichte

Die Siedlungen des heutigen Leverkusener Stadtgebiets wurden alle im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Sie gehörten zur Grafschaft beziehungsweise zum Herzogtum Berg. 1815 kam das ganze Gebiet an Preußen , das es der Provinz Jülich-Kleve-Berg, beziehungsweise ab 1824 Rheinprovinz zuordnete. War Opladen 1815 zunächst noch Sitz eines Kreises geworden, so wurde dieser bereits 1819 aufgelöst und sein Gebiet dem Kreis Solingen angegliedert. 1857 wurde Neukirchen (ab 1904 Bergisch Neukirchen) und Hitdorf sowie 1858 Opladen zur Stadt erhoben.

Im Jahre 1862 verlegte Carl Leverkus , ein gelernter Apotheker aus Wermelskirchen, seine Ultramarinfabrik in die Nähe der Gemeinde Wiesdorf, Kreis Solingen, an den Rhein. Die neue Werksansiedelung nannte er "Leverkusen" nach dem Stammsitz seiner Familie, der Hofschaft zwischen Lennep und Bergisch Born (heute Stadtteile von Remscheid). 1891 wurde die Firma von der Bayer AG aufgekauft. Ein Jahr später wurde der Name Leverkusen auch von der Poststation innerhalb des Werksgeländes verwendet. Bereits seit 1889 bildete die Gemeinde Wiesdorf mit der Gemeinde Bürrig die Bürgermeisterei Küppersteg .

1914 wurde Opladen Kreisstadt des Kreises Solingen, nachdem die Stadt Solingen inzwischen kreisfrei geworden war und somit nicht mehr zum Landkreis gehörte. 1920 wurde die Gemeinde Bürrig nach Wiesdorf eingegliedert und ein Jahr später erhielt Wiesdorf die Stadtrechte . Die Stadt Wiesdorf vereinigte sich zum 1. April 1930 mit den Gemeinden Schlebusch, Steinbüchel und Rheindorf zu einer neuen Stadt, die den Namen Leverkusen nach der seit 1862 gebräuchlichen Ortsangabe auf dem Werksgelände der damaligen Firma von Carl Leverkus erhielt. Die neue Stadt gehörte weiterhin zum Landkreis Solingen, der seit 1929 Solingen-Lennep hieß und 1931 in Rhein-Wupper-Kreis umbenannt wurde. Opladen wurde 1930 durch Eingliederung der Gemeinde Lützenkirchen (einschl. Quettingen, aber ohne Hamberg und Bornheim, die zu Burscheid kamen) vergrößert. In den Folgejahren entwickelte sich Leverkusen zu einer bedeutenden Industriestadt. Im 2. Weltkrieg wurde Leverkusen zerstört, jedoch danach wieder aufgebaut.

Am 1. April 1955 schied Leverkusen aus dem Rhein-Wupper-Kreis aus und wurde eine kreisfreie Stadt. Damals hatte die Stadt etwa 78.000 Einwohner. Doch nahm die Bevölkerung weiter zu und erreichte 1963 die Großstadtgrenze von 100.000 Einwohnern. Bereits 1960 war die Stadt Hitdorf in die Stadt Monheim eingegliedert worden.

Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurden gemäß § 15 Köln-Gesetz die bisherigen Städte Leverkusen, Opladen und Bergisch Neukirchen zum 1. Januar 1975 zur neuen kreisfreien Stadt Leverkusen zusammengeschlossen; zugleich wurde der zur Stadt Monheim gehörige Stadtteil Hitdorf in die neue Kommune eingegliedert, die somit ihre heutige Ausdehnung erreichte. Gleichzeitig wurde der Rhein-Wupper-Kreis aufgelöst. Seither gehört das Leverkusener Umland zum Rheinisch-Bergischen Kreis beziehungsweise zum Kreis Mettmann.

Am 16. April 2005 wurde in Leverkusen die nordrhein-westfälische Landesgartenschau eröffnet. Sie dauerte bis zum 9. Oktober .

Religionen

Das Gebiet der heutigen Stadt Leverkusen gehörte schon von Anfang an zum Gebiet des Erzbistums Köln beziehungsweise zu dessen Archidiakonat des Propstes von St. Kunibert, Dekanat Deutz. Die Reformation konnte kaum Fuß fassen, so dass das Gebiet bis ins 19. Jahrhundert fast rein katholisch blieb. Nur der heutige Stadtteil Bergisch Neukirchen trat 1583 zum Luthertum über. Ferner gelang es den Reformierten in Opladen 1611 / 12 vorübergehend die Pfarrkirche der Stadt in Besitz zu nehmen, doch mussten sie diese 1615 wieder an die Katholiken zurückgeben. 1827 wurden die katholischen Pfarrgemeinden des heutigen Stadtgebiets Leverkusen vom Dekanat Deutz dem Dekanat Solingen angegliedert. 1923 wurde Opladen Sitz eines eigenen Dekanats, aus dessen Gebiet 1937 das Dekanat Leverkusen gebildet wurde. Beide Dekanate bilden heute das Stadtdekanat Leverkusen, zu dem alle Pfarrgemeinden der Stadt Leverkusen gehören.

Die Protestanten in Bergisch Neukirchen gehörten zur Superintendentur Solingen der Evangelischen Kirche im Rheinland. Seit dem 19. Jahrhundert ließen sich auch in den anderen Gemeinden des heutigen Leverkusener Stadtgebiets Protestanten nieder. So wurde alsbald in Opladen eine Gemeinde gegründet, zu der anfänglich auch die Protestanten von Wiesdorf gehörten, bevor sie um 1890 eine eigene Gemeinde gründeten. In Schlebusch konnten bereits ab 1846 private Gottesdienste abgehalten werden. Alle Gemeinden gehörten seinerzeit zur Superintendentur Solingen. Doch wurde Leverkusen später Sitz eines eigenen Kirchenkreises , zu dem heute alle Kirchengemeinden der Stadt gehören. Der Kirchenkreis Leverkusen umfasst jedoch auch die evangelischen Nachbargemeinden nördlich von Leverkusen.

Neben den beiden großen Kirchen sind auch verschiedene Freikirchen in Leverkusen ansässig, darunter eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde ( Baptisten ) und eine Freie evangelische Gemeinde (FeG).

Weitere Religionsgemeinschaften in Leverkusen sind die Zeugen Jehovas und die Neuapostolische Kirche (vier Gemeinden in Leverkusen-Lützenkirchen, Leverkusen-Opladen , Leverkusen-Schlebusch und Leverkusen-Wiesdorf).

Eingemeindungen

Das Stadtgebiet Leverkusens entwickelte sich wie folgt:

Am 1. April 1930 vereinigten sich die Stadt Wiesdorf (mit der 1920 eingegliederten Gemeinde Bürrig) und die Gemeinden Schlebusch, Steinbüchel und Rheindorf zur "Stadt Leverkusen", die zum 1. April 1955 eine kreisfreie Stadt wurde. Am 1. Januar 1975 wurden eingegliedert:

  • Stadt Opladen , Kreisstadt des Rhein-Wupper-Kreises (mit den 1930 eingemeindeten Orten Quettingen und Lützenkirchen)
  • Stadt Bergisch Neukirchen , (bis 1904 nur Neukirchen), Rhein-Wupper-Kreis
  • Hitdorf, Stadt Monheim, Rhein-Wupper-Kreis

Einwohnerentwicklung

1905 hatte Wiesdorf rund 10.000 Einwohner, bis 1914 verdoppelte sich diese Zahl auf mehr als 20.000. Nach dem Zusammenschluss der Stadt Wiesdorf mit den Gemeinden Schlebusch, Steinbüchel und Rheindorf zur Stadt Leverkusen am 1. April 1930 hatte diese etwa 40.000 Einwohner. 1963 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Nach der Eingemeindung der Städte Opladen (45.604 Einwohner 1974) und Bergisch Neukirchen am 1. Januar 1975 erreichte die Bevölkerungszahl von Leverkusen mit 167.671 ihren historischen Höchststand. Ende Oktober 2005 lebten in der Stadt nach amtlicher Fortschreibung 162.267 Menschen mit Hauptwohnsitz.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1816 803
1830 1.022
3. Dezember 1861 ¹ 1.242
1. Dezember 1871 ¹ 1.441
1. Dezember 1880 ¹ 2.170
1. Dezember 1890 ¹ 2.512
1. Dezember 1900 ¹ 5.829
1. Dezember 1905 ¹ 10.334
1. Dezember 1910 ¹ 15.363
1. Dezember 1916 ¹ 24.943
5. Dezember 1917 ¹ 24.680
8. Oktober 1919 ¹ 21.837
16. Juni 1925 ¹ 30.138
16. Juni 1933 ¹ 43.586
17. Mai 1939 ¹ 50.137
Jahr Einwohner
31. Dezember 1945 50.825
29. Oktober 1946 ¹ 55.443
13. September 1950 ¹ 65.531
25. September 1956 ¹ 78.042
6. Juni 1961 ¹ 94.641
31. Dezember 1965 104.673
27. Mai 1970 ¹ 107.546
31. Dezember 1975 165.947
31. Dezember 1980 160.825
31. Dezember 1985 155.077
25. Mai 1987 ¹ 154.692
31. Dezember 1990 160.919
31. Dezember 1995 162.252
31. Dezember 2000 161.047
31. Oktober 2005 162.267

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

Bürgermeister und Rat

Die meisten Siedlungen im heutigen Stadtgebiet Leverkusens blieben bis ins 19. Jahrhundert relativ unbedeutend. Lediglich Opladen wurde 1858 , Hitdorf und Neukirchen 1857 zur Stadt erhoben. Wiesdorf und Bürrig wurden in jener Zeit von der Bürgermeisterei Opladen-Land verwaltet. Schlebusch und Steinbüchel wurden bis 1930 von einer gemeinsamen Bürgermeisterei Schlebusch verwaltet, während Rheindorf zur Bürgermeisterei Monheim gehörte. 1898 bildeten Wiesdorf und Bürrig die Bürgermeisterei Küppersteg und 1920 wurden beide zu einer Gemeinde vereinigt, die 1921 Stadtrechte erhielt.

Jede Gemeinde hatte einen Rat und einen Bürgermeister . Auch die Stadt Leverkusen wurde ab 1930 von Rat und Bürgermeister verwaltet. Während der Zeit der Nationalsozialisten wurde der Bürgermeister von der NSDAP eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone einen neuen Bürgermeister ein und 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewählten "Rat der Stadt", dessen Mitglieder man als "Stadtverordnete" bezeichnet. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den Bürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, welcher ehrenamtlich tätig war. Des Weiteren wählte der Rat ab 1946 ebenfalls einen hauptamtlichen Stadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. Seit dem Ausscheiden der Stadt aus dem Rhein-Wupper-Kreis 1955 tragen die beiden Stadtoberhäupter die Bezeichnungen Oberbürgermeister beziehungsweise Oberstadtdirektor . 1994 wurde die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Oberbürgermeister . Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Er wird seither direkt vom Volk gewählt.

Der Rat der Stadt Leverkusen hat gegenwärtig (Stand: Wahl vom 26. September 2004) 66 Sitze, die sich auf die einzelnen Parteien wie folgt verteilen:

  • CDU = 24 Sitze
  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands = 18 Sitze
  • Bürgerliste = 8 Sitze
  • Grüne = 6 Sitze
  • FDP = 4 Sitze
  • Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) = 1 Sitz
  • Pro Opladen (OP) = 4 Sitze
  • LAUF = 1 Sitz

Bürgermeister 1930 - 1955 beziehungsweise Oberbürgermeister seit 1955

  • 1930 - 1933 : Dr. Heinrich Claes , ZENTRUM
  • 1933 - 1938 : Dr. Wilhelm Tödtmann , NSDAP
  • 1938 - 1945 : Ludwig Simon
  • 1945 : August Adolphi , Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • 1945 - 1946 : Dr. Heinrich Claes , CDU
  • 1946 - 1949 : Johannes Dott , CDU
  • 1949 - 1951 : Johannes Ritter , Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • 1951 - 1954 : Johannes Dott , CDU
  • 1954 - 1961 : Wilhelm Dopatka , Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • 1961 - 1964 : Heinrich Lützenkirchen
  • 1964 - 1979 : Wilhelm Dopatka , Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • 1979 : Heinrich Lützenkirchen , CDU
  • 1979 - 1984 : Wolfgang Obladen, CDU
  • 1984 - 1994 : Horst Henning, Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • 1994 - 1999 : Dr. Walter Mende, Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  • 1999 - 2004 : Paul Hebbel, CDU
  • 2004 - heute: Ernst Küchler Sozialdemokratische Partei Deutschlands

Stadt- beziehungsweise Oberstadtdirektoren 1946 - 1994

  • 1946 - 1951 : Dr. Heinrich Claes , Stadtdirektor (zuvor Bürgermeister)
  • 1951 - 1963 : Dr. Otto Grimm , Stadtdirektor, ab 1955 Oberstadtdirektor
  • 1963 - 1975 : Dr. Walter Bauer, Oberstadtdirektor
  • 1975 - 1989 : Bruno Krupp, Oberstadtdirektor
  • 1989 - 1994 : Dr. Walter Mende, Oberstadtdirektor

Wappen

Stadtwappen der kreisfreien Stadt Leverkusen
Stadtwappen der kreisfreien Stadt Leverkusen

Das Wappen der Stadt Leverkusen zeigt in Silber einen blau gekrönten, gezungten und bewehrten zwiegeschwänzten roten Löwen, überdeckt mit einem schwarzen Wechselzinnenbalken. Das Wappen wurde der Stadt am 19. August 1976 vom Regierungspräsidenten in Köln verliehen. Zuvor hatte die Stadt ein anderes Wappen, das 1923 vom preußischen Staatsministerium verliehen wurde. Dieses Wappen zeigte ebenfalls den Löwen sowie im unteren Schildteil eine silberne Welle mit einem goldenen Kahn mit silbernem Aufbau am Heck und Ruder.

Der Löwe ist das Wappentier der Grafen beziehungsweise Herzöge von Berg, die früher über das heutige Stadtgebiet Leverkusens herrschten. Der Kahn im alten Wappen versinnbildlichte die Fähre in Wiesdorf über den Rhein, die eine lange Tradition hatte. Der heutige Wechselzinnenbalken wurde dem alten Wappen der Stadt Opladen entnommen und ist ein altes historisches Zeichen zweier Brüder, die im 13. Jahrhundert Gutsherren in Opladen waren.

Städtepartnerschaften

Leverkusen unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:

  • Oulu , Finnland , seit 1968
  • Bracknell Forest , Vereinigtes Königreich , seit 1973
  • Laibach ( Ljubljana ), Slowenien , seit 1979
  • Nazareth-Illit , Israel , seit 1980
  • Chinandega , Nicaragua , seit 1986
  • Schwedt/Oder, Brandenburg, seit 1989
  • Ratibor (Racibórz), Polen , seit 2002
  • Villeneuve d'Ascq , Frankreich , seit 2005

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Im Bayer Erholungshaus finden regelmäßig Theatervorstellungen und Konzerte statt. Das 1908 eingeweihte Gebäude wurde 1977 aufgrund eines Brands vergrößert und verschönert.

Des Weiteren werden im 1969 eröffneten Forum ebenfalls verschiedene kulturelle Veranstaltungen wie Theater, Konzerte, Ausstellungen u.Ä. dargeboten.

Neben diesen beiden Veranstaltungsorten gibt es kleinere Theatergruppen (z.B. das Junge Theater Leverkusen, das Matchbox Theater und das Caostheater Hitdorf ), die u.A. auch über eigene Räumlichkeiten verfügen.

Bauwerke

Schloss Morsbroich, Leverkusen, Tor
Schloss Morsbroich, Leverkusen, Tor
Schloss Morsbroich, Leverkusen, Hauptgebäude
Schloss Morsbroich, Leverkusen, Hauptgebäude

Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt Leverkusen ist das weithin sichtbare Bayer-Kreuz auf dem Werksgelände der Firma Bayer AG. Dabei handelt es sich um eine Großlichtanlage, die bereits 1933 von Carl Duisberg aufgestellt wurde. Sie war damals die größte freischwebende Leuchtwerbung der Welt. Doch musste die Anlage nach Kriegsbeginn 1939 abgeschaltet werden und wurde 1944 sogar demontiert. Im Jahre 1958 konnte das neue Bayer-Kreuz jedoch wieder in Betrieb genommen werden. Es hängt an zwei jeweils 118 m hohen Stahlrohrmasten und hat einen Durchmesser von 51 m. Die Leuchtschrift, deren Einzelbuchstaben jeweils 7 m messen, wird von 1710 Glühbirnen gebildet. Das eingeschaltete Kreuz ist in der Nacht mehrere Kilometer weit zu sehen.

Ein weitere bedeutende Sehenswürdigkeit ist das Schloss Morsbroich im Stadtteil Schlebusch. Der Name Morsbroich leitet sich ab aus dem im 1328 urkundlich erwähnten Ritter Moir von dem Broiche. Das Schloss wurde 1773 von Ignaz Felix von Roll zu Bernau erbaut - als Vorlage diente Schloss Falkenlust in Brühl - und bewohnt bis zu seinem Tode 1795 . Danach ging es in französischen Besitz über. 1807 wurde Joachim Murat - ein Schwager Napoleons - zum Grafen von Morsbroich ernannt. Nach der Übernahme des Rheinlandes durch die Preußen übernahmen 1817 der Kölner Bankier und Kommerzienrat Abraham von Schaaffhausen und 1857 der Fabrikant Friedrich Freiherr von Diergardt das Schloss. Von 1885 bis 1887 wurden die Seitenflügel umgebaut nach Vorgaben des Kölner Architekten Herrmann Otto Pflaume. Nach dem Zweiten Weltkrieg vermietete es Diergardt an die Stadt Leverkusen, gegen 1985 verkaufte er es an die Stadt. Seit 1951 beherbergt es - auf Betreiben der damaligen Freidemokratin Bertha Middelhauve - ein Kunstmuseum.

Weitere bedeutende Bauwerke der Stadt sind das Rathaus, das Kulturzentrum "Forum", das Bayer-Hochhaus, der Wasserturm Leverkusen-Bürrig und der Friedenberger Hof. Sehenswert ist auch der japanische Garten.

Sport

Bay Arena Leverkusen
Bay Arena Leverkusen

Die Stadt ist Heimat des Fußball -Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen, jetzt Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH, die einmal Teil des TSV Bayer 04 Leverkusen e.V. war.

Das Stadion "BayArena" (vormals bekannt als Ulrich-Haberland-Stadion) mit 22500 Plätzen ist allgemein als das Schmuckkästchen der Bundesliga bekannt, und gilt als eines der modernsten überhaupt.

Bayer Leverkusen gewann 1988 den UEFA-Pokal sowie den DFB-Pokal 1993.

Am 17. September 2006 findet in der BayArena das Finale und die Abschlussfeier der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit geistiger Behinderung statt.

Der TuS05 Quettingen e.V. ist mit über 1000 Mitgliedern und 21 Sportabteilungen der größte gemeinützige Verein im Leverkusener Breitensport.

Im Rahmen der Landesgartenschau entstand 2004 ein Skatepark unter der Stelzenbrücke in Leverkusen-Mitte.

Musik

In Leverkusen finden seit einem viertel Jahrhundert jährlich die Leverkusener Jazztage, Europas größtes Jazzfestival statt.

Außerdem hat Leverkusen eine verhältnismäßig große Hip Hop- Szene. Neben dem erfolgreichem Label Homie-rec (u.a R.K & Just Me) kommen auch Artists wie MC4, Jouston, Fix, Bligga, Mad tha Mac Merten, Timsen und die Crew Poetry on Point, Skurril und Code Red aus der Farbenstadt.

Im Bereich Techno/House/electro versuchen seit einigen Jahren Djs wie Cyber, Andi Lee, Klangforscher, Dubbi, K.E.N.Z.O, MeNeS und Lukas das tanzwütige Publikum mit Partys und Open-Air Events zu versorgen.

Weiterhin findet seit vier Jahren die Leverkusener Shuttleparty einmal im Jahr statt, die von der Leverkusener Initiative für Kunst und Kultur organisiert und durchgeführt wird. Weiterhin veranstaltet Likk. e.V. ebenfalls die Lev Open.

New Sounds ist eine weitere Konzertreihe in Leverkusen, die im Kulturausbesserungswerk, JuLe Cafe und in der Eventhalle "Zollamt" Konzerte und Partys durchführen. Das neuste Projekt von New Sounds ist der "New Sounds - Leverkusen Sampler", der 15 Leverkusener Bands aus dem Bereich Alternative Rock, Hardcore, Punk bis hin zu Pop vorstellt.

Leverkusen ist die Heimat vom ehemaligen BAP Gittaristen Klaus Heuser und dem Leadsänger der Höhner, Henning Krautmacher

Regelmäßige Veranstaltungen

  • New Sounds Konzertreihe [1]
  • Lev Open ( Veranstalter Likk e.V.) [2]
  • Leverkusener Shuttle Party ( Veranstalter Likk e.V.) [3]
  • In den Sommerferien: "Morsbroicher Sommer"
  • Juni: Schülertheaterfestival
  • Juli: Streetlife
  • August: Bierbörse in Opladen (Schusterinsel)
  • August: Bürgerfest und Kirmes in Manfort
  • Oktober bzw. November: Leverkusener Jazztage
  • mtblev Regelmäßiger Mountainbike-Treff in Opladen
  • Jeden ersten Sonntag im Monat: Szene-OPen-Mike-Late-Night-Show im Pentagon (Veranstalter Kulturförderverein Lev Szene-OP e.V.) [4]

Nachtleben

Leverkusen verfügt über ein kleines, gemütliches Kneipenviertel in Opladen, wo verschiedene Bars, Kneipen und kleinere Discotheken die Nacht verkürzen und für fast jeden Geschmack etwas zu bieten haben. U.a. beliebt sind das Shannon ( Irish Pub ), Dschungel ( Disco u. Kneipe ), Bizarre ( Alternative Kneipe ) und das Zollamt ( ab 25 ). Der "Stilbruch" ist eine weitere Kultkneipe. Alteingesessene Szenekneipen sind auch das "Pentagon" sowie das "Cotta Nova" (früher als Diskothek "Cottage" bekannt und auch immer noch so im Telefonbuch verzeichnet).

In Wiesdorf gibt es noch die Tanzmühle, welche für Discogänger zu empfehlen ist und das Shadow für Freunde der Gothic Musik.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Leverkusen ist an das deutsche Autobahnnetz gut angebunden. Im Stadtgebiet kreuzen sich die Bundesautobahnen A 1 Köln-Dortmund und A 3 Köln-Oberhausen am weithin bekannten Autobahnkreuz Leverkusen. Auch die Autobahn A 59 führt im Westen des Stadtgebiets in Richtung Norden nach Düsseldorf.

Leverkusen liegt an den Bahnlinien Köln-Dortmund (Bahnhof Leverkusen-Mitte) und Köln-Solingen-Wuppertal (Bahnhöfe Opladen und Leverkusen Schlebusch).

Den öffentlichen Personennahverkehr ( ÖPNV ) bedienen mehrere Buslinien der Kraftverkehr Wupper-Sieg AG und einiger anderer, kleinerer Busbetriebe, sowie die S-Bahn-Linie 6 Köln-Leverkusen Mitte-Leverkusen Küppersteg-Leverkusen Rheindorf-Langenfeld (Rhld.)-Düsseldorf-Essen. Alle Verkehrsmittel in Leverkusen sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) zu benutzen.

Unmittelbar an der Kölner Stadtgrenze zu Leverkusen-Schlebusch befindet sich die Endhaltstelle der KVB-Stadtbahnlinie 4.

In etwa 30 Minuten mit dem Auto erreichbar ist der Konrad-Adenauer-Flughafen (Köln Bonn Airport), von dem aus viele bekannte Airlines nationale und internationale Flüge anbieten, neuerdings auch vermehrt sogenannte "Billig-Airlines".

Ansässige Unternehmen

Blick aus dem japanischen Garten auf das Bayer-Hochhaus
Blick aus dem japanischen Garten auf das Bayer-Hochhaus

Hauptarbeitgeber Leverkusens sind die Firmen Bayer AG sowie LANXESS, wobei die Letztgenannte aus der Bayer AG durch Abspaltung hervorgegangen ist. Ferner befindet sich die Deutschlandzentrale des Automobilherstellers Mazda , sowie die Firma GE Bayer Silicones, ein Joint Venture von General Electric und der Bayer AG, einer der größten Hersteller von Silikonen weltweit, in Leverkusen.

Medien

In Leverkusen erscheint der Leverkusener Anzeiger als Ableger des Kölner Stadtanzeigers . Auch bietet der Kölner Express ausführliche Informationen über das regionale Geschehen der Stadt. Regionale Informationen finden sich auch in der Rheinischen Post.

Zudem werden im Leverkusener Stadtgebiet wöchentlich drei Werbeblätter, die Wochenpost, die Lokale Informationen und das Leverkusener Wochenende, kostenlos an die Haushalte verteilt.

Im Stadtgebiet gibt es einen privaten Lokal- Radiosender : Er heißt Radio Leverkusen(107,6).

Bildung

Leverkusen hat keine Universität und keine Fachhochschule , jedoch eine Zweigstelle der Fernuniversität Hagen und ein Studienzentrum. Zudem bietet Leverkusen das breit gefächerte Angebot an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen sowie eine Volkshochschule .

Links zu den Stadtteilen

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Leverkusen beziehungsweise die früheren Städte haben folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1923 : Prof. Dr. Carl Duisberg , Geheimrat (verliehen von Wiesdorf)
  • 1933 : Dr. Robert Ley, Reichsarbeitsführer (jedoch 1945 wieder aberkannt)
  • 1999 : Menachem Ariav , Bürgermeister von Nazerat Illit und Initiator der Städtepartnerschft

Ehrenbürger von Opladen

  • 1872 : Julius Schnitzler , Fabrikant
  • 1952 : Franz Esser , Bischof

Ehrenbürger von Bergisch Neukirchen

  • 1912 : Carl Albrecht Römer , Kommerzienrat
  • 1933 : Adolf Hitler , Reichskanzler (jedoch 1946 wieder aberkannt)
  • 1933 : Friedrich Karl Florian , Gauleiter (jedoch 1946 wieder aberkannt)

Söhne und Töchter der Stadt

  • Vinzenz Jakob von Zuccalmaglio, ( 1806 - 1876 ), Schriftsteller heimatgeschichtlicher, volkswirtschaftlicher und religiöser Literatur.
  • Gertraud Middelhauve , ( 1929 - 2004 ), Verlegerin.
  • Wolf Vostell ( 1932 - 1998 ), einer der wichtigsten deutschen Bildhauer , Maler und Happeningkünstler des 20. Jahrhunderts.
  • Bärbel Dieckmann (* 1949 ), Oberbürgermeisterin von Bonn ( SPD )
  • Klaus Heuser , (* 1957 ), Musiker.
  • Henning Krautmacher , (* 1957 ), Musiker, Frontmann der Höhner.
  • Dietmar Mögenburg , (* 1961 ), Goldmedallie Hochsprung, Olympische Spiele 1984.
  • Bernd Hoffmann , (* 1963 ), Fußball-Funktionär.
  • Andreas Rettig , (* 1963 ), Fußball-Funktionär.
  • Detlef Schrempf , (* 1963 ), Basketballspieler in der NBA.
  • Annette Langen (* 1967 ), Kinderbuchautorin.
  • Ralf Schmitz (* 1974 ), Comedian
  • Danny Ecker (* 1977 ), Leichtathlet, Sohn von Doppel Olympia-Siegerin Heide Ecker-Rosendahl .
  • Felix Sturm (* 1979 ), Profiboxer, 2003 WBO Weltmeister.

Literatur

  • Rheinisches Städtebuch; Band III 3. Teilband aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte -Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1956

Weblinks

Wikinews: Leverkusen – aktuelle Nachrichten

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Best Western Hotel Leverkusen 51373 Leverkusen http://www.hotel-leverkusen.bestwestern.de  0214 / 383-0
Schwan 51377 Leverkusen   0214/ / 74078
Landgasthof Fettehenne 51377 Leverkusen http://www.landgasthof-fettehenne.de  0214 / 890 990 68
Astor Hotel Opladen 51379 Leverkusen http://www.astorhotel.de  02171 / 71 20
Janes 51373 Leverkusen http://www.hotel-haus-janes.de/  0214 / 86919-0
Kürten 51375 Leverkusen   0214 / 5000400
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