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Letzte Änderung für Artikel Isselhorst: 09.02.2006 19:40

Isselhorst

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Wappen fehlt
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Lage der Stadt Gütersloh in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Detmold
Kreis : Gütersloh
Kreisstadt : Gütersloh
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 57' N, 8° 25' O
51° 57' N, 8° 25' O
Höhe : 85 m ü. NN
Fläche : 6,76 km²
Einwohner : 4.510 (Dez. 2000)
Bevölkerungsdichte : 667 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 33334
(alt: 4830)
Vorwahl : 05241
Kfz-Kennzeichen : GT
Gemeindeschlüssel : 05 7 54 008
Adresse der
Stadtverwaltung:
Berliner Straße 70
33330 Gütersloh
Website: www.guetersloh.de
E-Mail-Adresse: guetersloh@gt-net.de

Isselhorst ist ein nördlicher Stadtteil von Gütersloh in Ostwestfalen-Lippe, welcher 1970 im Rahmen der kommunalen Neugliederung in die heutige Kreisstadt Gütersloh eingemeindet wurde.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Isselhorst liegt im Osten der Westfälischen Bucht bei 51° 57' N, 8° 25' O auf einer Höhe von 85 m ü. NN und umfasst eine Fläche von 6,76 km².

Das Kirchspiel Isselhorst, soweit es Teil der Stadt Gütersloh ist, umfasst mit den benachbarten Orten Ebbesloh, Hollen und Niehorst 23,42 km² mit 5.584 Einwohnern, also 238 Einwohnern/km².

Verschiedene Fließgewässer, von denen die Lutter das größte ist, entwässern das Gebiet dem natürlichen Gefälle folgend in westlicher Richtung zur Ems hin.

Nachbarorte

Im Norden beginnend im Uhrzeigersinn grenzen an Isselhorst die Ortsteile Holtkamp und Ummeln des Bielefelder Stadtbezirks Brackwede sowie die Gütersloher Stadtteile Avenwedde, Gütersloh (mit den Bauernschaften Nordhorn und Blankenhagen), Niehorst und Hollen.

Geschichte

Wie die übrigen Teile der Grafschaft Ravensberg auch fällt Isselhorst 1346 an die Grafschaft Berg (ab 1423 Jülich-Berg). Mit dieser kommt das Gebiet 1609 vorläufig und als Folge des Dreißigjährigen Krieges im Jahre 1666 endgültig an Brandenburg. 1719 wird die Grafschaft Ravensberg mit dem Fürstentum Minden zusammengelegt, die Regierung sitzt von nun an in Minden. 1807 muss Preußen alle linkselbischen Gebiete abtreten. Nach Ende der napoleonischen Franzosenzeit nimmt Preußen die Grafschaft Ravensberg und damit Isselhorst wieder in seinen Besitz. Brackwede wird Sitz eines Amtes im 1816 gebildeten Kreis Bielefeld. Nach Einführung der preußischen Landesgemeindeordnung für die Provinz Westfalen vom 31. Oktober 1841 wird der Status Brackwedes als Amt bestätigt. Auch Isselhorst wird Amt, aber weiterhin durch den Brackweder Amtmann mitverwaltet. Nach wenigen Jahren schon werden beide zum Amt Brackwede-Isselhorst zusammengelegt, das nach einiger Zeit wieder nur noch Amt Brackwede heißt. Durch die Kommunalreform der 1970er Jahre wird Isselhorst gemeinsam mit den Gemeinden Ebbesloh, Hollen und Niehorst, aber ohne Holtkamp, nach Gütersloh eingemeindet.

Religionen

Von den 4.510 Einwohnern mit Hauptwohnsitz in Isselhorst (Stand Dezember 2000) sind 2.519 oder 55,9 % evangelisch und 949 oder 21,0 % katholisch . 1.042 oder 23,1 % gehören einer anderen oder keiner Religionsgemeinschaft an. Beim Kirchspiel Isselhorst einschließlich Ebbesloh, Hollen und Niehorst sind 58,1 % evangelisch und 20,2 % katholisch, 21,7 % mit einer anderen oder ohne Religionszugehörigkeit.

Politik

Wappen

Beschreibung: In silbernem Schild unter rotem Sparren eine rote Kirche mit schwarzem Kirch- und Turmdach; im roten Schildfuß ein goldener Adler.

Bedeutung: Die Kirche steht dafür, dass Isselhorst Mittelpunkt des Kirchspiels Isselhorst ist, dem außer Isselhorst auch Ebbesloh, Hollen, Niehorst und das heute zur Stadt Bielefeld gehörende Holtkamp angehören. Der rote Sparren steht für die frühere Zugehörigkeit zur Grafschaft Ravensberg. Der Schildfuß zeigt das Wappen der Grafen von Rietberg , die hier einst einflussreiche Grundherren waren.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nahe der Grenze zum benachbarten Ortsteil Avenwedde befindet sich der Bahnhof Isselhorst/Avenwedde an der Bahnstrecke Bielefeld-Gütersloh.

Vielen Leuten eher bekannt als der Ort Isselhorst ist die Isselhorster Versicherung, die hier ihren Ursprung hat.

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