Zülpich
Wappen | Karte |
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Wappenabbildung auf ngw.nl | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk : | Köln |
Kreis : | Euskirchen |
Fläche : | 101 km² |
Einwohner : | 20.155 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 200 Einwohner je km² |
Geografische Lage : | Koordinaten: 50° 42' N, 06° 39' O 50° 42' N, 06° 39' O |
Höhe : | 180 m ü. NN |
Postleitzahlen : | 53909 |
Vorwahl : | 02252 |
Kfz-Kennzeichen : | EU |
Gemeindeschlüssel : | 05 3 66 044 |
Stadtgliederung: | Kernstadt u. 20 Dörfer |
Adresse der Stadtverwaltung: | Markt 21 53909 Zülpich |
Website : | www.stadt-zuelpich.de |
E-Mail-Adresse : | buergermeister @stadt-zuelpich.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Albert Bergmann ( CDU ) |
Zülpich ist eine Stadt zwischen Aachen und Bonn. Sie gehört zum Kreis Euskirchen. Der lateinische Name ist "Tolbiacum".
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Zülpich liegt in der Zülpich-Jülicher Börde und ist ehemaliges Braunkohlerevier (Braunkohleförderung von 1953 bis 1967). Dies spiegelt sich noch heute in den beiden Baggerseen wieder, dem "Wassersportsee Zülpich" und dem "Naturschutzsee Füssenich".
Geschichte
- 1. Jh. v. Chr. - Vermutlich besteht Zülpich schon als kleine Siedlung.
- Um Chr. Geburt - Zülpich, das damals noch Tolbiacum heißt, wird zu einer römischen Kleinstadt ("vicus"). Durch die Stadt verlaufen 2 wichtige röm. Fernstraßen: Reims-Köln und Trier-Xanten.
- 2. Jh. - Bau einer römischen Thermenanlage
- 4. Jh. - Bau eines Mauerrings um die Kernstadt
- 496 - Schlacht von Zülpich : Die Alamannen werden vom Frankenkönig Chlodwig I. bei Zülpich geschlagen. Nach der Schlacht tritt Chlodwig zum katholischen Glauben über und begründet ein Großreich, auf dem das christlich-mittelalterliche Abendland fußt.
- 848 - Erste urkundliche Erwähnung der Kirche "St. Peter"
- Anfang des 15. Jh. - Vollendung der Burg, der Stadtmauer und der Toranlangen in deren heutiger Erscheinung
- 1864 - Bau einer Eisenbahnstrecke durch Zülpich
- 24. Dezember 1944 (Heiligabend) - Zülpich wird an diesem Tag von den Alliierten bombardiert. Große Teile der Kernstadt werden bombardiert. Die Kirche "St. Peter" wird vollständig zerstört.
- 1952 - Grundsteinlegung der neuen Kirche St. Peter
- 1953-1967 - Zülpich wird zum Braunkohlefördergebiet. Als willkommene Bereicherung der Landschaft gelten heute die beiden dadurch entstandenen Baggerseen, ein Wassersportsee und ein Naturschutzsee .
Stadtgliederung
- Bessenich
- Bürvenich
- Dürscheven
- Enzen
- Eppenich
- Floren
- Füssenich
- Geich
- Hoven
- Juntersdorf
- Langendorf
- Linzenich
- Lövenich
- Lüssem
- Merzenich
- Mülheim-Wichterich
- Nemmenich-Schnorrenberg
- Niederelvenich
- Oberelvenich
- Rövenich
- Schwerfen
- Sinzenich
- Ãœlpenich
- Weiler in der Ebene
Entwicklung des Stadtgebiets
Einwohnerentwicklung
Kernstadt
(Stand 1. Juli 2002)
- Männlich: 2.693
- Weiblich: 2.960
- Insgesamt: 5.653
Großgemeinde
(Stand 1. Juli 2002)
- Männlich: 9.581
- Weiblich: 10.026
- Insgesamt: 19.607
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Kirche "St. Peter"
- Burg aus dem 15. Jh.
- Stadtmauer
- 4 Stadttore (Kölntor, Bachtor, Weiertor und Münstertor)
- Römertherme aus dem 2. Jh., gilt als besterhaltene nördlich der Alpen, z.Zt. wird dort ein Museum für Badekultur neu erbaut.
Wissenswertes
- Nach Zülpich (franz.: Tolbiac ) sind in Paris eine Straße sowie eine Brücke benannt. Rue de Tolbiac , Pont de Tolbiac .
siehe auch: Franken-Gymnasium Zülpich
Weblinks
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Kategorien : Ort in Nordrhein-Westfalen | Kreis Euskirchen
Wikipedia
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