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Letzte Änderung für Artikel Zülpich: 20.02.2006 14:38

Zülpich

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Wappenabbildung auf ngw.nl
Lage der Stadt Zülpich in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Köln
Kreis : Euskirchen
Fläche : 101 km²
Einwohner : 20.155 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 200 Einwohner je km²
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 42' N, 06° 39' O
50° 42' N, 06° 39' O
Höhe : 180 m ü. NN
Postleitzahlen : 53909
Vorwahl : 02252
Kfz-Kennzeichen : EU
Gemeindeschlüssel : 05 3 66 044
Stadtgliederung: Kernstadt u. 20 Dörfer
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 21
53909 Zülpich
Website : www.stadt-zuelpich.de
E-Mail-Adresse : buergermeister
@stadt-zuelpich.de
Politik
Bürgermeister : Albert Bergmann ( CDU )

Zülpich ist eine Stadt zwischen Aachen und Bonn. Sie gehört zum Kreis Euskirchen. Der lateinische Name ist "Tolbiacum".

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Zülpich liegt in der Zülpich-Jülicher Börde und ist ehemaliges Braunkohlerevier (Braunkohleförderung von 1953 bis 1967). Dies spiegelt sich noch heute in den beiden Baggerseen wieder, dem "Wassersportsee Zülpich" und dem "Naturschutzsee Füssenich".

Geschichte

  • 1. Jh. v. Chr. - Vermutlich besteht Zülpich schon als kleine Siedlung.
  • Um Chr. Geburt - Zülpich, das damals noch Tolbiacum heißt, wird zu einer römischen Kleinstadt ("vicus"). Durch die Stadt verlaufen 2 wichtige röm. Fernstraßen: Reims-Köln und Trier-Xanten.
  • 2. Jh. - Bau einer römischen Thermenanlage
  • 4. Jh. - Bau eines Mauerrings um die Kernstadt
  • 496 - Schlacht von Zülpich : Die Alamannen werden vom Frankenkönig Chlodwig I. bei Zülpich geschlagen. Nach der Schlacht tritt Chlodwig zum katholischen Glauben über und begründet ein Großreich, auf dem das christlich-mittelalterliche Abendland fußt.
  • 848 - Erste urkundliche Erwähnung der Kirche "St. Peter"
  • Anfang des 15. Jh. - Vollendung der Burg, der Stadtmauer und der Toranlangen in deren heutiger Erscheinung
  • 1864 - Bau einer Eisenbahnstrecke durch Zülpich
  • 24. Dezember 1944 (Heiligabend) - Zülpich wird an diesem Tag von den Alliierten bombardiert. Große Teile der Kernstadt werden bombardiert. Die Kirche "St. Peter" wird vollständig zerstört.
  • 1952 - Grundsteinlegung der neuen Kirche St. Peter
  • 1953-1967 - Zülpich wird zum Braunkohlefördergebiet. Als willkommene Bereicherung der Landschaft gelten heute die beiden dadurch entstandenen Baggerseen, ein Wassersportsee und ein Naturschutzsee .

Stadtgliederung

  • Bessenich
  • Bürvenich
  • Dürscheven
  • Enzen
  • Eppenich
  • Floren
  • Füssenich
  • Geich
  • Hoven
  • Juntersdorf
  • Langendorf
  • Linzenich
  • Lövenich
  • Lüssem
  • Merzenich
  • Mülheim-Wichterich
  • Nemmenich-Schnorrenberg
  • Niederelvenich
  • Oberelvenich
  • Rövenich
  • Schwerfen
  • Sinzenich
  • Ãœlpenich
  • Weiler in der Ebene

Entwicklung des Stadtgebiets

Einwohnerentwicklung

Kernstadt

(Stand 1. Juli 2002)

  • Männlich: 2.693
  • Weiblich: 2.960
  • Insgesamt: 5.653

Großgemeinde

(Stand 1. Juli 2002)

  • Männlich: 9.581
  • Weiblich: 10.026
  • Insgesamt: 19.607

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Kirche "St. Peter"
  • Burg aus dem 15. Jh.
  • Stadtmauer
  • 4 Stadttore (Kölntor, Bachtor, Weiertor und Münstertor)
  • Römertherme aus dem 2. Jh., gilt als besterhaltene nördlich der Alpen, z.Zt. wird dort ein Museum für Badekultur neu erbaut.

Wissenswertes

  • Nach Zülpich (franz.: Tolbiac ) sind in Paris eine Straße sowie eine Brücke benannt. Rue de Tolbiac , Pont de Tolbiac .

siehe auch: Franken-Gymnasium Zülpich

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

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