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Letzte Änderung für Artikel Marburg: 19.02.2006 20:48

Marburg

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Wappen Karte
Stadtwappen Marburg Karte Marburg in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Gießen
Landkreis : Marburg-Biedenkopf
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 49' N, 8° 46' O
50° 49' N, 8° 46' O
Höhe : 173-412 m ü. NN
Fläche : 124,5 km²
Einwohner : 78.701 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 635 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 7,9%
Postleitzahlen : 35001–35043 (alt: 3550)
Vorwahl : 06421
Kfz-Kennzeichen : MR
Gemeindeschlüssel : 06 5 34 014
Gliederung des Stadtgebiets: 14 Stadtteilgemeinden
in der Kernstadt,
18 äußere Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
35037 Marburg
Website: www.marburg.de
E-Mail-Adresse: stadtverwaltung@marburg-stadt.de
Politik
Oberbürgermeister : Egon Vaupel ( SPD )

Die Universitätsstadt Marburg ist die Kreisstadt des Landkreises Marburg-Biedenkopf in Hessen. Marburg erfüllt die Funktion eines Oberzentrums in der Region Mittelhessen. Die Stadt erhielt im 12. Jahrhundert die Stadtrechte .

Die Philipps-Universität Marburg ist die älteste noch existierende protestantisch gegründete Universität und prägt auch heute noch das Stadtbild. Das Stadtgebiet erstreckt sich beidseits der Lahn westlich ins Gladenbacher Bergland hinein und östlich über die Lahnberge hinweg bis an den Rand des Amöneburger Beckens.

Den Namen "Marburg" verdankt die Stadt dem Umstand, dass hier früher die Grenze ("mar(c)") zwischen den Territorien der Landgrafen von Thüringen und der Erzbischöfe von Mainz verlief.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Blick auf das winterliche Marburg von Süden
Blick auf das winterliche Marburg von Süden

Siehe hierzu den Hauptartikel Geschichte Marburgs.

Marburg hat eine lange, ereignisreiche Geschichte. "Die alte, von jeher durch den letzten Aufenthalt, Tod und Begräbnis der heiligen Landgräfin Elisabeth von Hessen berühmte Stadt, liegt krumm, schief und buckelig unter einer alten Burg, den Berg hinab". So urteilte vor mehr als 200 Jahren der Marburger Professor Johann-Heinrich Jung-Stilling über die Stadt an der Lahn und rühmte gleichzeitig, dass die Umgebung der Stadt "schön und sehr angenehm" sei.

Durch Jahrhunderte hindurch nahezu unverändert in ihren wesentlichen Bestandteilen erhebt sich die Häuserkulisse der Altstadt mit dem Marburger Schloss und der Elisabethkirche über dem Lahntal. Diese Altstadt gibt Marburg das charakteristische Aussehen und ist Marburgs Touristenattraktion.

Einwohnerentwicklung

  • 1866 : 7.718 Einwohner in 781 Häusern, 51 Professoren, 264 Studenten
  • 1907 : 20.137 Einwohner, über 100 Professoren und Dozenten, 1.954 Studenten (erstmals 28 Studentinnen)
  • 1929 : 26.000 Einwohner, über 4.000 Studenten
  • 1945 : 46.000 Einwohner (11.000 Flüchtlinge und Vertriebene), 2.543 Studenten im Wintersemester 1945/46
  • 1963 : 47.595 Einwohner, 7.423 Studenten im Sommersemester
  • 1964 : 48.347 Einwohner, Marburg hat mit 25,2% das höchste Wohnungsdefizit der Bundesrepublik
  • 1974 : Marburg wächst durch Eingemeindung auf 70.922 Einwohner an
  • 2002 : 78.138 Einwohner, 18.540 (nur zur Hälfte in Marburg wohnende) Studenten (WS 2002/03)

Geografie

Marburg liegt in den Mittelgebirgen im nördlichen Marburg-Gießener Lahntal, etwa in der Mitte zwischen Frankfurt am Main und Kassel, von beiden Städten jeweils rund 100 km entfernt. Die benachbarte Universitätsstadt Gießen liegt etwa 30 km südlich von Marburg.

Der höchste Punkt liegt mit 412 m ü. NN auf den östlichen Lahnbergen , der niedrigste Punkt befindet sich an der Lahn (173 m). Die größte Ausdehnung des Kernstadtgebietes beträgt in Nord-Süd-Richtung etwa 9 km, in Ost-West-Richtung etwa 6 km (Luftlinie vom Universitätsklinikum bis Ockershausen). Marburg wird von der Lahn durchflossen; diese verlässt vor Marburg das Rheinische Schiefergebirge und durchbricht im Raum Marburg eine Buntsandstein -Tafel, den Marburger Rücken.

Der historische Altstadtkern liegt westlich vom heutigen Stadtzentrum, unterhalb des Landgrafenschlosses , aber auch das ehemalige Gerberdorf Weidenhausen auf der anderen Lahnseite hat Altstadtcharakter. Marburg hat sich im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte vom Altstadtkern des Schlosses in das Lahntal ausgedehnt. Südlich des Schlosses befindet sich das Jugendstil- und Biedermeierviertel Südviertel, im Osten der durch die Bahnlinie von der Innenstadt getrennte Ortenberg sowie die nach dem 2. Weltkrieg eingemeindeten Stadtteile Wehrda im Norden und Cappel im Süden.

Marburg grenzt an folgende Städte und Gemeinden (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden): Lahntal, Cölbe, Wetter, Kirchhain, Ebsdorfergrund, Weimar, Gladenbach und Dautphetal.

Stadtgliederung

Lage der Stadtteile im Stadtgebiet, ohne Lahnberge
Lage der Stadtteile im Stadtgebiet, ohne Lahnberge

Neben den Stadtteilgemeinden in der Kernstadt (Afföller, Badestube, Glaskopf, Ketzerbach, Oberstadt, Ockershausen, Ortenberg, Richtsberg, Südstadt, Tannenberg, Waldtal, Weidenhausen, Zahlbach) hat die Stadt Marburg 18 weitere Stadtteile, die einen eigenen Ortsbeirat und Ortsvorsteher bzw. eine Ortsvorsteherin besitzen (die Kernstadtgemeinde Ockershausen besitzt ebenfalls einen eigenen Ortsvorsteher).

Die Zahl der Mitglieder des Ortsbeirats richtet sich nach der Einwohnerzahl des Stadtteils, wobei die größten Stadtteile 9 Mitglieder haben, die kleinsten Stadtteile hingegen nur 3.

Für statistische Zwecke sind die meisten Stadtbezirke weiter in Stadtteile unterteilt. Dabei handelt es sich meist um früher selbständige Gemeinden, die im Laufe der Geschichte nach Marburg eingemeindet wurden.

In Cappel, Marbach und Wehrda gibt es jeweils eine Verwaltungsaußenstelle.

Die Stadtteile bzw. Stadtteilgemeinden mit Ortsbeirat sind:

  • Bauerbach (1.630 Einw.)
  • Bortshausen (245 Einw.)
  • Cappel (ca. 6.500 Einw.)
  • Cyriaxweimar (ca. 600 Einw.)
  • Dagobertshausen (441 Einw.)
  • Dilschhausen (178 Einw.)
  • Elnhausen (1.275 Einw.)
  • Ginseldorf (817 Einw.)
  • Gisselberg (915 Einw.)
  • Haddamshausen (580 Einw.)
  • Hermershausen (406 Einw.)
  • Marbach (3.250 Einw.)
  • Michelbach (ca. 1.900 Einw.)
  • Moischt (ca. 1.200 Einw.)

Natur und Freizeit

Marburgs Kernstadtgebiet wird im Osten durch die bewaldeten Lahnberge begrenzt. Die Berge im Westen sind durch das Schloss und die Altstadt bebaut und bewohnt; dahinter befinden sich der Stadtwald und der Wehrdaer Wald. Im Norden und im Süden sind die ebenen Lahntalflächen vorwiegend landwirtschaftlich genutzt. Durch Marburg fließt die Lahn , in Marburg ist diese nicht schiffbar. Durch die Innenstadt führt ein Lahnnebenarm, welcher am Wehrdaer Wehr beginnt und in der Mitte der Uferstraße wieder in den Hauptlauf mündet. Im Bereich des Südviertels teilt sich die Lahn ein zweites mal und bildet hier eine kleine Insel (Auf der Weide). Im Stadtbereich wurden ebenfalls durch umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen in den letzten Jahren die Lahnwiesen teilweise in Lahn auen zurückverwandelt. In die Lahn münden zahlreiche kleinere Bäche; die bekanntesten sind der Ketzerbach und der Gefällebach. Über die Lahnberge zieht sich ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen . Im Norden und Süden befinden sich in Lahnnähe Baggerseen , welche überwiegend der Öffentlichkeit zum Schwimmen offen stehen.

Politik

Marburg hat als größere Mittelstadt (wie noch 6 andere Mittelstädte in Hessen) einen Sonderstatus ( Sonderstatusstadt ) im Vergleich zu den anderen kreisangehörigen Gemeinden , das heißt sie übernimmt Aufgaben des Landkreises , so dass sie in vielen Dingen einer kreisfreien Stadt gleicht.

Der im Januar 2005 direkt gewählte und seit dem 1. Juli 2005 im Amt tätige Oberbürgermeister Egon Vaupel ist von der SPD , sein Stellvertreter, der Bau- und Jugenddezernent Dr. Franz Kahle wird von den Grünen gestellt. Die Mehrheit im 59-köpfigen Stadtparlament und damit die Etathoheit hat eine Koalition aus SPD (20 Sitze) und Grünen (10 Sitze). Im kommunalen Parlament vertreten sind außerdem die Fraktionen von CDU (17 Sitze), PDS (4 Sitze), Freien Wählern BfM (Bürger für Marburg- 3 Sitze), FDP (3 Sitze) sowie einer CDU-Abspaltung MBL (Marburger Bürgerliste- 2 Sitze).

Außerparlamentarisch gibt es in Marburg ein vollständiges Spektrum von Gruppierungen wie sonst nur in Großstädten. Zu den linksorientierten Organisationen zählen ATTAC , die entwicklungspolitische Weltladen -Initiative, eine autonom - anarchistische Szene, aber auch sich ökologisch oder bürgerrechtlich engagierte Gruppen.

Aus dem rechtsgerichteten Spektrum gibt es geringe Anzahl von Rechtsextremisten , wobei auch einige Korporationen darunter gefaßt werden können.

Städtepartnerschaften

Internationale Beziehungen bestehen durch folgende Partnerstädte :

  • seit 1961 : Poitiers ( Frankreich )
  • seit 1969 : Maribor ( Slowenien )
  • seit 1971 : Sfax ( Tunesien )
  • seit 1988 : Eisenach (Thüringen)
  • seit 1992 : Northampton ( England )
  • seit 2005 : Sibiu ( Rumänien )

Wappen

Das Wappen der Stadt Marburg zeigt den auf einem weißen Pferd reitenden hessischen Landgrafen mit einer Fahne und seinem Schild vor rotem Grund. Der Schild zeigt den Hessenlöwen , auf der Fahne ist das Wappenbild durch das traditionelle Marburger "M", blau auf gold (gelb), dem eigentlichen Stadtzeichen ( Gemerke ), ersetzt. Aus diesem Logo leitet sich wiederum die Stadtfahne ab: Das Rot des Hintergrundes, das Weiß des Pferdes und das Blau des Schildes ergeben horizontal von oben nach unten die Stadtfarben.

Das Ende des neunzehnten Jahrhunderts entworfene Wappen basiert auf einem Reitersiegel des Landgrafen an einer städtischen Urkunde , und ist ein Beispiel für die damals gängige Praxis, nicht mehr bekannte, oder als zu wenig repräsentativ empfundene Stadtwappen durch Motive aus Siegeln zu ersetzen. In den heutigen Gemeindeordnungen ist der Gebrauch der Stadt- und Gemeindewappen in den Dienstsiegeln häufig vorgeschrieben.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die zwei größten Arbeitgeber der Stadt sind die Philipps-Universität Marburg und die teilweise zu den internationalen Konzernen Sanofi-Aventis und Chiron gehörenden ehemaligen Behringwerke (Pharma- und Medizintechnikbranche). Dicht darauf folgt auf Platz 3 die Deutsche Blindenstudienanstalt (Blista).

Rund 81,7% der versicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer Marburgs arbeiteten 1998 im Dienstleistungsbereich, 18,1% im produzierenden Gewerbe. Die höchsten Beschäftigungsanteile in Marburg hatten die Bereiche Gesundheit (Universitätskliniken) und Wissenschaft (Universität, Blista) aufzuweisen. Insgesamt arbeiteten in diesen beiden Wirtschaftszweigen über 10.000 Menschen.

Bildung und Forschung

Größter Arbeitgeber der Stadt ist die Philipps-Universität , welche 1527 durch Landgraf Philipp den Großmütigen gegründet wurde. Durch den auf die Einwohnerzahl gerechnet hohen Anteil an Studenten und Mitarbeiten (17.500 Studierende, 7.500 Angestellte) entwickelte sich das Marburger Schmähwort : "Andere Städte haben eine Universität, Marburg ist eine". Die Universität bietet ein überdurchschnittlich breit gefächertes Studienangebot mit vielen außergewöhnlichen Studiengängen. In der Wirtschaftszeitschrift Capital wurde die Universität auf einem der ersten zehn Plätze notiert.

Neben der Universität befindet sich in Marburg die Blindenstudienanstalt Marburg , das Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie und Forschungsabteilungen diverser Pharmafirmen, die aus den ehemaligen Behringwerken hervorgegangen sind.

Medizinern ist Marburg durch das Universitätsklinikum, das Marburg-Virus , die Gewerkschaft der klinikangestellten Ärzte und besonders durch den Marburger Bund bekannt.

Die Archivschule Marburg ist deutschlandweit eine anerkannte Ausbildungsstätte von Archivaren .

Baudenkmale, Sehenswürdigkeiten

Die Marburger Elisabethkirche
Die Marburger Elisabethkirche
Der Eingang zur Elisabethkirche
Der Eingang zur Elisabethkirche
Marburger Schloss (Ãœbersicht)
Marburger Schloss (Ãœbersicht)
Das Marburger Schloss (Detail)
Das Marburger Schloss (Detail)
Das historische Rathaus
Das historische Rathaus
Kaiser-Wilhelm-Turm
Kaiser-Wilhelm-Turm
  • Die Elisabethkirche, vom Volksmund gewöhnlich "E-Kirche" genannt, ist der früheste gotische Kirchenbau auf deutschem Boden und wahrscheinlich das bekannteste Gebäude Marburgs. Sie wurde vom Deutschen Orden zu Ehren der Heiligen Elisabeth von Thüringen gebaut, deren Grabmal sich in der Kirche befand. Der Bau wurde im Jahr ihrer Heiligsprechung ( 1235 ) begonnen und 1283 vollendet.
  • Das Marburger Schloss wurde im 11. Jahrhundert angelegt und ist neben seiner historischen Bedeutung als erste Residenz der Landgrafschaft Hessen von großem kunst- beziehungsweise bauhistorischem Interesse. Es beherbergt eine große Sammlung von Exponaten zur Geschichte der Region seit der Steinzeit. Gelegentlich finden hier auch Theateraufführungen und Konzerte statt.
  • In der Marburger Oberstadt ist eine große Zahl von Fachwerk -Bauten rund um das historische Rathaus von 1527 durch ein langjähriges, planmäßiges Restaurierungskonzept erhalten geblieben.
  • Oberhalb des Marktplatzes sind Reste der mittelalterlichen Synagoge unter einem Glaskubus von außen einsehbar.
  • Die ehemalige Kilianskapelle (heute Kilian) wurde zwischen 1180 und 1200 im romanischen Stil erbaut.
  • Der Spiegelslustturm (eigentlich Kaiser-Wilhelm-Turm) ist ein Aussichtsturm auf den Lahnbergen. Der Ort ist seit der Zeit der Romantik ein beliebtes Ausflugsziel und neuerdings wieder bewirtschaftet.

Das vom Tagestourismus hauptsächlich wahrgenommene Angebot in Marburg ist die Besichtigung der Elisabethkirche. Wer nicht mit dem Ausflugsbus anreist und gut zu Fuß ist, wird sich das Fachwerk-Ambiente der bergauf liegenden runderneuerten Marburger Oberstadt rund um das Rathaus sowie das Marburger Schloss und den Panoramablick von dort oben nicht entgehen lassen. Stadtführungen von 1,5 bis 2 Stunden (auch zu Sonderthemen wie Märchen , Romantikepoche etc.) lassen sich bei der Touristen-Information buchen. Von April bis Oktober gibt es zudem jeden Samstag Kasematten -Führungen durch die unterirdischen Festung sanlagen des Schlosses. Für Übernachtungen bietet Marburg außer der Jugendherberge und dem Campingplatz eine ganze Reihe Hotels und Pensionen in allen Preisklassen.

Marburgs Aufzüge

Durch die enge Tallage ist Marburg eine der wenigen deutschen Städte, in der Stadtteile durch Aufzüge miteinander verbunden sind. Im Einzelnen gibt es folgende öffentliche Aufzüge:

  • Oberstadtaufzug Rudolphsplatz - verkehrt durchgehend vom Anfang des Pilgrimsteins, nahe des Rudolphsplatzes, zur Reitgasse (geschlossener Schacht, keine Aussicht)
  • Aufzüge Parkhaus Oberstadt - eine Folge von zwei verglasten Aufzügen, die durch einen gleichfalls verglasten Steg verbunden sind, verbindet den hinteren Pilgrimstein mit der Wettergasse und erschließt gleichzeitig das Oberstadtparkhaus
  • Aufzug im Neuen Ortenbergsteg - verbindet den Hauptbahnhof mit dem Ortenbergplatz

Zudem verbindet eine Folge von zwei sehr kleinen Aufzügen (max. Zuladung 2 Personen) die beiden Filialen der Universitätsbuchhandlung Elwert im Pilgrimstein und in der Reitgasse. Diese Aufzüge sind nur für Mitarbeiter und Kunden gedacht und werden auch hauptsächlich von diesen verwendet, da der durchgehende Oberstadtaufzug nur wenige Schritte entfernt ist.

Verkehr

Marburg ist IC -Station und lässt sich per Zug über die Main-Weser-Bahn Kassel - Frankfurt am Main erreichen. Außerdem beginnen hier die Nebenstrecken der Kurhessenbahn nach Frankenberg (Burgwaldbahn), die bis zum Jahr 2008 weiter nach Korbach ausgebaut und freigegeben wird und die Obere Lahntalbahn nach Biedenkopf - Erndtebrück. Mit dem Auto reist man über die Bundesstraßen B3, B62, B252 und B255 an. Die B3 dient in Marburg als Stadtautobahn (B3a) und entlastet die Innenstadt. Die B3a, die zwischen Niederweimar und Wolfshausen wieder zur B3 wird, soll in den kommenden Jahren auch dort zur Schnellstraße ausgebaut werden.

Der öffentliche Nahverkehr in Marburg wird von den Stadtwerken mit etwa 10 Hauptbuslinien geführt. Tagsüber besteht ein dichter Takt innerhalb der Kernstadt und den näheren Stadtteilen. Abends sorgen vier Abendlinien für Fortkommen, zusätzlich gibt es Anrufsammeltaxis in Form von Kleinbussen und eine 2004 eingeführte Nachtbuslinie (N 8 Express), die an Wochenenden bis 4 Uhr die Marburger Kernstadt bedient. Im vorigen Jahrhundert gab es hier eine Städtische Straßenbahn , die durch einen Oberleitungsbus -Betrieb abgelöst wurde, bevor dieses System ganz stillgelegt wurde. Heute verkehren Diesel- und seit Anfang 2005 auch moderne Erdgasbusse. Marburg und der Landkreis sind seit 1995 Mitglied im Rhein-Main-Verkehrsverbund.

Sport

Aushängeschilder in sportlicher Hinsicht sind die Basketball -Damen vom BC Marburg, die mittlerweile einen festen Bestandteil in der 1. Damen- Basketball-Bundesliga bilden sowie die ebenfalls in der Bundesliga spielenden Skwosch-Frösche Marburg.

Über einen höheren Bekanntheitsgrad verfügen auch die Marburg Mercenaries aus dem Bereich American Football .

Der sportlich bislang erfolgreichste Verein im Bereich Fußball ist der VfB Marburg (bis 04/05 Oberliga Hessen). Die Damen- und Herrenmannschaften des Tennis club Marburg rangieren in der Hessenliga.

Die Rhönrad</p>abteilung des TSV Marburg-Ockershausen ist mit über einem dutzend Deutschen Meistertiteln und neun Weltmeisterschaften, die durch die Turnerinnen des Teams erreicht wurden, eine der erfolgreichsten Rhönrad-Mannschaften Deutschlands.

Die Softball mannschaft der Universität erreichte 2004 mit dem zweiten Platz der deutschlandweit ausgetragenen College-Series eine mehr als respektable Platzierung.

Der Kurhessische Verein für Luftfahrt 1909 e.V. (KVfL) ist einer der ältesten Luftsportvereine Deutschlands. Mit heute etwa 300 Mitgliedern und den 4 Sparten Modellflug, Motorflug , Segelflug und Ballonfahren ist der Verein auch überregional aktiv. Zu seinen sportlich erfolgreichsten Mitgliedern zählt der 2-fache Weltmeister im Segelflug, Werner Meuser.

Marburg hat seit 2003 in Cölbe-Bernsdorf einen 18-Loch Golfplatz, der vom Oberhessischen Golf-Club Marburg e.V. betrieben wird.

Schwimmen hat in Marburg eine große Tradition. Der Marburger Schwimmverein 1928 e. V. und der VfL 1860 Marburg sind die beiden ältesten Vereine, der FV Wehrda ist erst später hinzugekommen

Medien

Die größere örtliche Lokalzeitung ist die Oberhessische Presse, daneben seit weniger als 10 Jahren die Marburger Neue Zeitung mit eigener Lokalredaktion. Weiterhin existieren eine bedeutende Anzahl an freien Medien, so unter anderem

  • Marburger Express - das wöchentliche Stadtmagazin mit Veranstaltungskalender und Verlag des "Marbuchs" für Neubürger,
  • Radio Unerhört Marburg (RUM) - ein Freier Radiosender ,
  • KIM (Kirche in Marburg) - monatliches Programm der ev. und kath. Gemeinden,
  • Neues Marburg - vierteljährliches politisches Informationsblatt der "Marburger Linken".

Kultur

Artisten vor dem Marburger Rathaus
Artisten vor dem Marburger Rathaus

Mit jährlich rund einer halben Million verkauften Kinotickets (bei einem Einzugsgebiet von 300.000 Einwohnern im Landkreis) nimmt das Kino einen hohen Stellenwert in der Freizeitgestaltung der Marburger ein. Das Angebot umfasst ein unabhängiges, nicht-kommerzielles Kino (im Kulturzentrum G-Werk) und neun kommerzielle Kinos an drei Standorten, darunter ein Cineplex. Im Sommer finden Großleinwandvorführungen auf der Freiluftbühne im Schlosspark statt.

Musik und Tanz

Das musikalische Live-Angebot ist ebenfalls reichhaltig. Insbesondere die drei Kulturzentren sorgen für eine weite Bandbreite von nicht nur für Jüngere attraktiven Konzerten der Bereiche Rock , Pop , Hip Hop , A cappella , Tango , Ska , Punk , Reggae , Weltmusik . Vereine wie die Jazz -Initiative JIM sowie der Folkclub Marburg ergänzen weitere Klangfarben. Im Bereich der Klassischen Musik gibt es einen aktiven Konzertverein, zwei junge Sinfonieorchester und viele Chöre im Stadtgebiet.

  • Kulturladen KFZ e.V. ("Kommunikations- und Freizeit-Zentrum", seit 1977 )
  • G-Werk (ehemals Cafe Trauma e.V.)
  • Waggonhalle e.V. (Kulturveranstalter und Theaterzentrum)
  • Jazzinitiative Marburg (seit 1980 )
  • Folkclub Marburg (akustische, Folk- und Weltmusik, zur Hälfte Folktanz-Veranstalter, seit 1974 )
  • Marburger Bachchor
  • Vokalensemble Canticum Antiquum
  • Polizeichor Marburg
  • Konzertverein Marburg (Klassikmusik-Veranstalter)
  • Marburger MusikerInnen Verein ( Interessenverband der Rockmusik-Bands)
  • OnStage e.V. (Musicalverein)

Neben sechs kommerziellen Diskotheken gibt es After-Work-Partys und zahlreiche Knete-Feten, also der Finanzierung ehrenamtlicher Tätigkeit dienende Tanzabende, von sozialen und studentischen Gruppen, was den popmusikalischen Sektor angeht.

Theater

Neben gelegentlichen Gastvorstellungen von Boulevardbühnen oder Musicalensembles in der Stadthalle sowie studentischen Theatergruppen und Produktionen der Waldorfschule besitzt Marburg drei Freie Theater (kommunal unterstützt) sowie das Hessische Landestheater.

  • Theater Gegenstand, Waggonhalle (eigene Produktionen, "Marburg Hope" Live Soap und Improtheatershow)
  • Marburger Theaterwerkstatt "german stage service" (Produktionen auf internationalen Festivals)
  • Hessisches Landestheater Marburg (5 örtliche Spielstätten plus Freiluftaufführungen)
  • Schnaps & Poesie Theater (eigene Ladenlokal-Spielstätte plus Gastauftritte, Lesetheater)

Literaturszene

Marburg ist auch im Literaturbereich weit gespannt:

  • mehrere literarische Vereine mit unterschiedlichen Schwerpunkten
  • Veranstaltungsreihe "Literatur um 11", sonntags im Café Vetter
  • Poetry Slam mit Late-Night-Lesen in der Cavete
  • Verein "Literatur und Schule Marburg"
  • Fachbereich "Neuere deutsche Literatur und Medien" der Philipps-Universität
  • Marburger Literaturpreis der Universitätsstadt Marburg und des Landkreises Marburg-Biedenkopf, alle zwei Jahre

Museen

Marburg bietet neben zwei privaten Galerien , mehreren zugänglichen Künstlerateliers und vielen weiteren Ausstellungsorten, sechs Museen , wovon vier zur Universität gehören.

  • Universitätsmuseum für Bildende Kunst, Biegenstr. 11
  • Universitätsmuseum für Kulturgeschichte, Landgrafenschloss Wilhelmsbau
  • Kunsthalle des Marburger Kunstvereins, Gerhard-Jahn-Platz 5
  • Museum Anatomicum, Robert-Koch-Str. 8 (nur 1. Samstag im Monat 10-12 Uhr, Gruppen nach Absprache)
  • Mineralogisches Museum, Firmaneiplatz (neben der Elisabethkirche)
  • Kindheits- und Schulmuseum, Barfüßertor 5 (nur Gruppen, April-September, So. 11-13 Uhr)
  • 1. Deutsches Polizeioldtimer Museum, Hermannstr. 200 (April-Oktober, 1x im Monat sonntags geöffnet)

Archive

Marburg beherbergt mehrere bundesweit bedeutende Archive :

  • Hessisches Staatsarchiv Marburg - zuständig für das bei den staatlichen Behörden im Regierungsbezirk Kassel und Teilen des Regierungsbezirks Gießen anfallende Schriftgut
  • Bildarchiv Foto Marburg - Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte, Bildarchiv zur europäischen Kunst und Architektur
  • Deutsches Adelsarchiv - Nachweis und Stammbaum aller deutschen Adelsfamilien
  • Kant -Forschungsarchiv der Philipps-Universität - Original-Schriften, nicht museal zugänglich
  • Forschungsstelle Georg Büchner (FGB) - Forschung und Erarbeitung von Publikationen zu Leben, Werk und Wirkung Georg Büchners
  • Deutsches Spiele-Archiv - wissenschaftliche Aufarbeitung der deutschen Karten- und Brettspiele
  • Circus -, Varieté - und Artisten archiv - Programme, Kostüme, Requisiten, Fotos
  • Archivschule Marburg - Ausbildungsstätte für Archivare

Wichtige jährliche Veranstaltungen

  • letzter Freitag im Januar: Großleinwandkino " Die Feuerzangenbowle " auf dem Rathausplatz
  • Ende Februar / Anfang März: "Marburg Northampton Poitiers Festival" (3 Tage, 60 Bands) organisiert vom Musiker(innen)verein Marburg (seit 1995 )
  • März: " Marburger Kameragespräche " (Verleihung des Preises, Werkschau der Preisträger)
  • März: Kinder- und Jugendtheaterwoche (organisiert vom Hessischen Landestheater Marburg)
  • ab letztem Aprilwochenende: "Frühjahrsmesse" auf dem Marburger Messeplatz (9 Tage)
  • 30. April, nachts: traditionelles Maieinsingen
  • 1. Mai, vormittags: Demo und Kundgebung der Gewerkschaften , nachmittags Fest
  • Fronleichnamstag: A-cappella-Festival "Nacht der Stimmen" auf der Freilichtbühne im Schlosspark (kfz e.V.)
  • erstes Juniwoche: Kinderfestival "Ramba Zamba" (organisiert vom Kulturamt Marburg)
  • letztes Wochenende im Juni: Uni-Sommerfest auf abgesperrtem Innenstadtgelände (5 Bühnen)
  • erstes Wochenende im Juli: Marburger Marktfrühschoppen
  • zweites Wochenende im Juli: Stadtfest "3 Tage Marburg" (10 Bühnen, Drachenboot -Cup, Feuerwerk)
  • OpenEyes Kurzfilmfestival 14.-17.7. (teils im G-Werk, teils auf der Amöneburger Burg-Ruine)
  • Juli - August: Marburger Sommerakademie (Kurse zu Kunst, Theater, Musik)
  • Anfang August: "Summer in the City" Straßenfest des Kulturzentrums kfz e.V. (Live-Musik u.v.a.)
  • zweites Wochenende im Oktober: Elisabeth-Jahrmarkt mit Rahmenprogramm und verkaufsoffenem Sonntag
  • erstes Wochenende im November: Kunsthandwerkermarkt in der Marburger Stadthalle
  • ab Samstag vor 1. Advent: Weihnachtsmarkt rund um die Elisabethkirche, Adventsmarkt am Rathaus
  • in der ersten Vorlesungswoche eines Semesters: Erstsemesterfest des AStA -Kulturreferats

Anmerkung: Wenn die jährlichen(!) Termine wechselhaft festgelegt werden, sind genaue Daten genannt.

Bedeutende Marburger

  • Heilige Elisabeth ( 1207 - 1231 ) - Patronin der Stadt
  • Konrad von Marburg (11xx- 1231 ) - Großinquisitor , Mitbegründer von Marburgs Größe
  • Philipp von Hessen ( 1504 - 1567 ) - Der Landgraf Philipp gründete die Universität Marburg ( 1527 )
  • Adam Lonitzer (Lonicerus) ( 1528 - 1586 ) - Naturforscher, Arzt und Botaniker
  • Denis Papin ( 1647 - 1712 ) - Erfinder der Dampfmaschine , die Universität Marburg beruft Papin 1687 als Professor in den Lehrstuhl für Mathematik.
  • Christian Wolff ( 1679 - 1754 ) - Professor, schuf Grundlage für eine deutschsprachige philosophische Terminologie
  • Friedrich Creuzer ( 1771 - 1858 ), Philologe
  • Brüder Grimm ( 1785 / 86 - 1863 / 59 ) - Die als Sprachwissenschaftler und Sammler von Märchen bekannten Brüder Jacob und Wilhelm Grimm studierten in Marburg Rechtswissenschaft.
  • Friedrich Karl von Savigny bedeutender Rechtshistoriker
  • Robert W. Bunsen (1811-1899) - Chemiker
  • Karl Theodor Bayrhoffer ( 1812 - 1888 ) - Philosoph und Freidenker
  • Wilhelm Ritter ( 1850 - 1926 ) Maler
  • Emil von Behring ( 1854 - 1917 ) - Träger des ersten Nobelpreises für Medizin
  • Gustav Jenner ( 1865 - 1920 ) - Komponist und Dirigent
  • Otto Ubbelohde ( 1867 - 1922 ) - berühmter Märchen - Illustrator
  • Otto Hahn ( 1879 - 1968 ) - Entdecker der Kernspaltung , Studium und Promotion in Marburg
  • Alfred Wegener ( 1880 - 1930 ) - Privatdozent in Marburg
  • Rudolf Bultmann ( 1884 - 1976 ) - Der Theologe der Entmythologisierung
  • Boris Leonidowitsch Pasternak ( 1890 - 1960 ) - Autor von Dr. Schiwago
  • Erwin Piscator ( 1893 - 1966 ) - Theaterleiter und -regisseur, nach ihm wurde die Marburger Stadthalle benannt; geboren in Greifenstein -Ulm bei Wetzlar, aufgewachsen in Marburg
  • Hans-Georg Gadamer ( 1900 - 2002 ) - Philosoph, gebürtiger Marburger
  • Kurt Gerstein ( 1905 - 1945 ) - Mitglied der "Corps Teutonia Marburg" und Verfasser des Gerstein-Berichts . Seine Person spielt die Hauptrolle in der Hochhuth -Verfilmung " Der Stellvertreter "
  • Hannah Arendt ( 1906 - 1975 ) - Die politische Philosophin studierte in Marburg bei Martin Heidegger .
  • Wolfgang Abendroth ( 1906 - 1985 ) - Staatsrechtslehrer und Politikwissenschaftler, 1951 - 1972 in Marburg
  • Gerhard Jahn ( 1927 - 1998 ) - ehemaliger Bundesjustizminister, 1956 bis 1978 Stadtverordneter der Stadt Marburg
  • Jürgen Habermas (* 1929 ) - Soziologe und Philosoph, habilitierte sich an der Universität Marburg bei Wolfgang Abendroth
  • Reinhard Hauff (* 1939 ) - Filmregisseur, gebürtiger Marburger
  • Alfred Hartenbach (* 1943 ) - seit 2002 Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin der Justiz, studierte an der Universität Marburg
  • Dr. Alois Rhiel (* 1950 ) - Hessens Wirtschaftsminister ( CDU ), gebürtiger Marburger
  • Roland Suso Richter (* 1961 ) - Filmregisseur , gebürtiger Marburger
  • Wolfgang Justin Mommsen Historiker und gebürtiger Marburger
  • Hans Mommsen Historiker und gebürtiger Marburger
  • Ferdinand Braun Physiker und Nobelpreisträger, studierte an der Uni Marburg
  • Robert Lehr Mitbegründer der CDU, studierte an der Uni Marburg Rechtswissenschaften
  • Hans Heinz Holz marxistischer Philisoph und Schüler Ernst Blochs, Professor für Philosophie an der Uni Marburg
  • Wilhelm Weischedel Philosoph, studierte an der Uni Marburg
  • Michael Naumann Politiker, Journalist, Publizist (Herausgeber der Wochenzeitung Die Zeit), studierte in Marburg
  • Konstantinos Simitis Griechischer Ministerpräsident, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Marburg
  • Peter Bieri, Professor für Philosophie an der FU Berlin, unter dem Pseudonym Pascal Mercier bekannter Schriftsteller, war von 1990-1993 Professor für Philosophie an der Uni Marburg
  • Ortega y Gasset spanischer Philosoph, Soziologe und Essayist, studierte an der Uni Marburg
  • Martin Schneider Komiker und Schauspieler, lebt und studierte in Marburg

Literatur

  • Erhart Dettmering, Rudolf Grenz (Hrsg.): Marburger Geschichte, Rückblick auf die Stadtgeschichte in Einzelbeiträgen. (im Auftr. des Magistrats ), Marburg 1982, ISBN 3-9800490-0-0
  • Marbuch. 7. Auflage. Marbuch-Vlg., Marburg 2003, 280 S. (umfassend, mit Stadtplan), ISBN 3-9806487-1-0
  • Nils Folckers, Ambros Waibel (Hrsg.): Marburganderlahnbuch. Verbrecher-Vlg. , Berlin 2003, 170 S., ISBN 3-935843-33-X
  • Wilmfried Brand: Wanderführer Marburg. 2. Auflage. Hitzeroth-Vlg., Marburg 2005, ISBN 3-89616-195-4
  • Hermann Bauer: Alt-Marburger Geschichten und Gestalten. Rathaus-Vlg., Marburg 1986, ISBN 3-923820-16-X
  • Walter Bernsdorff, Jutta Buchner-Fuhs, Gabriele Clement: Marburg in den Nachkriegsjahren . Rathaus-Vlg., Marburg 1998, ISBN 3-923820-65-8
  • Carsten Beckmann: Marburg und das Marburger Land in den 50er Jahren. Historische Aufnahmen. Wartberg-Vlg., Gudensberg 2002, ISBN 3-8313-1033-5
  • Ursula Braasch-Schwersmann: Das Deutschordenshaus Marburg, Wirtschaft und Verwaltung einer spätmittelalterlichen Grundherrschaft. Elwert-Vlg., Marburg 1989, ISBN 3-7708-0907-6
  • Winfried Wolf : "Die autofreie Stadt : der Autowahn am Beispiel der Stadt Marburg an der Lahn ; Geschichte, Perspektive und Alternative" , Köln 1993, 223 S., ISBN 3-929008-41-6
  • Christiane David: Buntsandstein - Bausandstein. Marburger Bausandstein unter der Lupe. -Marburg: Marburger Geowissenschaftliche Vereinigung e. V. 2006 (=Marburger Geowissenschaften, Bd. 3). ISBN 3-934546-02-1

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