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Letzte Änderung für Artikel Steinernes Haus (Büdingen): 12.02.2006 17:26

Steinernes Haus (Büdingen)

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Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut, Kap. II Art. 8
Standort des Steinernen Hauses in der Altstadt
Standort des Steinernen Hauses in der Altstadt

Der spätgotische Hallenbau des Steinernen Hauses ist das älteste Ganzsteinhaus der Stadt Büdingen. Es wurde vor 1500 als Stadtresidenz für den Grafen Johann zu Isenburg errichtet. Es hatte mit seiner burgartigen Mauer die Aufgabe, den wichtigen Brückenkopf am Mühltor zu sichern. Seine respäsentative Front mit hohen Staffelgiebeln schließt die Altstadtstraße markant ab. Der 1544 angefügte auf einer Spitzkonsole ruhende spätgotische Maßwerkerker mit Fischblasen-Maßwerk erhielt 1998 wieder seinen spitzen Dachabschluss. Im Erkerzimmer befindet sich eine wertvolle Stuckdecke .

Beachtenswert sind die Wehranlagen , die über Wehrgänge mit der „Mühlpforte“ verbunden waren. Im Hof findet sich auch ein Brunnen von 1544 . Die Wasser-Notmarken an den inneren Torwangen dokumentieren eindrücklich die Probleme der Büdinger Altstadt mit Hochwassern. Erwähnenswert sind die Buckelschießscharten in der Altstadtmauer. Neben dem Haupttor ist ein sagenumwobener ausgestopfter Eberkopf angebracht.

Weblinks

Commons: Büdingen – Bilder, Videos oder Audiodateien


Koordinaten: 50° 17' 29" N, 9° 7' 1" O

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