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Letzte Änderung für Artikel Birgland: 01.12.2005 22:38

Birgland

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Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberpfalz
Landkreis : Amberg-Sulzbach
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 25' N, 11° 38' O
49° 25' N, 11° 38' O
Fläche : 62,4 km²
Einwohner : 1.749 (am 31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 28 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 92262
Vorwahl : 09666
Kfz-Kennzeichen : AS
Gemeindeschlüssel : 09 3 71 116
Adresse der
Verwaltung:
Am Dorfplatz 2
92278 Illschwang
Website: www.birgland.de
E-Mail-Adresse: gemeinde@birgland.de
Politik
Bürgermeister : Herbert Steinmetz (Bürgerblock)

Birgland ist eine Gemeinde mit 1.749 Einwohnern im Landkreis Amberg-Sulzbach in Bayern. Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Illschwang.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Birgland liegt in der Region Oberpfalz-Nord nahe der Bundesautobahn 6, zwischen den Ausfahrten Alfeld und Sulzbach-Rosenberg, etwa 15 km südlich der Stadt Sulzbach-Rosenberg.

Die mittlere Höhenlage liegt bei etwa 600 m. Höchste Erhebung ist der Poppberg mit 652 m. Dieser ist zugleich höchste Erhebung der Fränkischen Alb.

Es existieren folgende Gemarkungen : Eckeltshof, Frechetsfeld, Fürnried, Poppberg, Schwend, Sunzendorf.

Größere Ortsteile

  • Wolfertsfeld, um 1600 drittgrößtes Dorf und heute eines der kleinsten mit 31 Einwohnern, zudem einer der Austragungsorte des Jura Hills Reggae Festivals 1994
  • Frechetsfeld
  • Fürnried: Das Kirchendorf (evangelische Kirche Sankt-Willibald mit romanischem Turm aus dem 12. Jahrhundert ), 1043 als forha (vermutlich von Föhre) erstmals urkundlich erwähnt, wurde mehrmals bei Dorfverschönerungswettbewerben ausgezeichnet.
  • Lichtenegg mit der sehenswerten Burgruine Lichtenegg.
  • Schwend
  • Sunzendorf

Geschichte

Ein großer Teil des heutigen Gemeindegebietes lag im Bereich der Hofmark Kastl des Johanniterordens bzw. Malteserordens , der de facto 1806 aufgehoben wurde. Die nördlichen Gemeindeteile, so die Burg Lichtenegg, gehörten lange Zeit zum Herzogtum Sulzbach. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstanden mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Vorläufer der heutigen Gemeinde, die Gemeinden Eckeltshof, Frechetsfeld, Fürnried, Poppberg und Schwend. Birgland entstand 1972 durch Zusammenschluss dieser vorher selbstständigen Gemeinden. 1978 schloss sich noch die Gemeinde Sunzendorf an.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.621, 1987 dann 1.601 und im Jahr 2000 1.763 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Steinmetz Herbert (Bürgerblock).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 477 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 55 T€.

Wappen

Das Wappen besteht in der momentanen Form seit 1976.

Amtliche Wappenbeschreibung

In Rot über grünem Fünfberg eine silberne Quadermauer mit zwei Zinnen, darüber zwei silberne heraldische Lilien.

Bedeutung der Symbole

Die beiden sulzbachischen Lilien im Wappen sympolisieren die geschichtlichen Beziehungen des Ortes zu den Grafen von Sulzbach . Diese waren einst Besitzer der Burgen Lichtenegg und Burg Poppberg sowie des Klosters Kastl, das als Grundherrschaft im Ort dominierte. Die Zinnenmauer stammt ursprünglich aus dem Wappen der Grafen von Preysing , von welchen auf Lichtenegg eine Seitenlinie der Familie von 1580 bis 1759 ansässig war. Der heraldische Fünfberg steht für die 1972 im Rahmen der Gebietsreform zur neuen Gemeinde Birgland (Bergland) zusammengeschlossenen Orte Eckeltshof, Frechetsfeld, Fürnried, Poppberg und Schwend und deutet zugleich auf den Namen hin.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 8, im produzierenden Gewerbe 45 und im Bereich Handel und Verkehr 56 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 60 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 557. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 150 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2739 ha, davon waren 1839 ha Ackerfläche und 899 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 58 Kindern

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Johann Flierl , Missionar

Weblinks

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Wikipedia

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