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Letzte Änderung für Artikel Neudrossenfeld: 13.02.2006 18:10

Neudrossenfeld

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Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Neudrossenfeld hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberfranken
Landkreis : Kulmbach
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 1' N, 11° 30' O
50° 1' N, 11° 30' O
Höhe : 340 m ü. NN
Fläche : 50,24 km²
Einwohner : 3.910 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 78 Einwohner je km²
Postleitzahl : 95512
Vorwahl : 09203
Kfz-Kennzeichen : KU
Gemeindeschlüssel : 09 4 77 142
Gliederung: 45 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Adam-Seiler-Str. 1
95512 Neudrossenfeld
Website : www.neudrossenfeld.de
E-Mail-Adresse: poststelle@neudrossenfeld.de
Politik
Bürgermeister : Dieter Schaar ( Freie Wählerschaft )

Neudrossenfeld ist eine Gemeinde im Landkreis Kulmbach im Regierungsbezirk Oberfranken , Bayern, Deutschland gelegen an der Autobahn A 70 (Anschlussstelle 24 - Kulmbach-Neudrossenfeld) sowie an der Bundesstraße B 85 .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Erstmalige urkundliche Erwähnung findet Neudrossenfeld 1260 .

1285 Drossenfeld ist Pfarrei mit eigener Pfarrkirche (dem hl. Jakobus geweiht)

1340 Die Burggrafen von Nürnberg (Hohenzollern) kaufen das Kulmbacher Land und herrschen damit auch über das Rittergut Drossenfeld (bis 1806 )

bis 1429 Die Pfarrei Drossenfeld steht unter dem Patronat des Klosters Langheim

1430 Plünderung durch die Hussiten

1494 bis 1587 Das Rittergut gehört dem Geschlecht derer von Wirsberg, die es 1587 an die Hohenzollern verkaufen, die Markgrafen lassen es daraufhin von Pächtern verwalten.

1525 Bauernkrieg : Der Drossenfelder Bauernhaufen bleibt eher passiv.

1528 Reformation

1553 / 1554 Zerstörungen im Albertinischen Krieg

Ab 1632 Plünderungen im 30jährigen Krieg und Pest , Entvölkerung der ganzen Gegend

1689 Markgraf Christian Ernst von Bayreuth verkauft Neudrossenfeld an den bürgerlichen Justizrat Johann Wolfgang Franke

1732 Fast ganz Neudrossenfeld brennt ab

1752 Das Gut kommt teilweise durch Erbe, teilweise durch Kauf an den Reichsgrafen Philipp Andreas von Ellrodt. Der neue Besitzer und dessen Sohn Friedrich bauen das Schloss aus (Architekt: Carl von Gontard ) und errichten von 1753 bis 1760 die neue große Markgrafenkirche (Dreifaltigkeitskirche). Anlage der zur damaligen Zeit berühmten Terassengärten.

1775 Nach dem Tode Philipps von Ellrondt 1763 und seiner beiden Söhne kann seine Witwe Drossenfeld nicht halten, das Rittergut wird an Georg Christoph von Reitzenstein verkauft. Das Anwesen verkommt und wird 1809 in bürgerliche Hände verkauft.

1810 Neudrossenfeld wird mit dem ganzen Bayreuther Land in den Bayerischen Staat eingegliedert.

1909 Einweihung der Bahnlinie Bayreuth - Thurnau, Bahnhöfe in Altdrossenfeld und Neuenreuth am Main (Einstellung der Strecke: 1973 )

1972 bis 1978 Gemeindegebietsreform mit Eingemeindung der umliegenden Dörfer


Quelle: Neudrossenfeld - ein Heimatbuch Gegenwart und Vergangenheit, Neudrossenfeld 1986

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Dreifaltigkeitskirche, erbaut 1753 bis 1760 , protestantische Markgrafenkirche, eine der schönsten Barockkirchen im Bayreuther und Kulmbacher Land. Architekt und Baumeister: Johann Georg Hoffmann aus Kulmbach.

Schloss Neudrossenfeld mit Terrassengarten, älteste Teile aus dem 16. Jahrhundert, erweitert und erneuert ab 1752 , Architekt: Carl von Gontard .

Geografie

Neudrossenfeld liegt auf halbem Weg zwischen Bayreuth und Kulmbach auf einem Sandsteinfelssporn, der das Tal des Roten Maines überragt. Seit der Gebietsreform der 70er Jahre umfaßt die Gemeinde folgende Ortsteile:

Ortsteile

  • Aichen
  • Altdrossenfeld
  • Berghaus
  • Brücklein
  • Buch
  • Dreschen
  • Dreschenau
  • Eberhardtsreuth
  • Eichberg
  • Eselslohe
  • Fohlenhof
  • Grauenthal
  • Hainbühl
  • Heidelmühle
  • Hirschgründlein
  • Hörethshof
  • Hornungsreuth
  • Igelsreuth
  • Langenstadt
  • Lehen
  • Mermettenreuth
  • Muckenreuth
  • Neudrossenfeld
  • Neuenreuth
  • Oberbrücklein
  • Oberkeil
  • Oberzinkenflur
  • Pechgraben
  • Rohr
  • Rudolphsberg
  • Schaitz
  • Schlappach
  • Schwingen
  • Tauberhof
  • Unterbrücklein
  • Untergräfenthal
  • Unterkeil
  • Unterlaitsch
  • Unterlettenrangen
  • Unterobsang
  • Unterzinkenflur
  • Waldau
  • Waldmannsberg
  • Wehelitz
  • Zoltmühle

Politik

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