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Letzte Änderung für Artikel Ebermannstadt: 20.02.2006 15:36

Ebermannstadt

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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Ebermannstadt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberfranken
Landkreis : Forchheim
Fläche : 49,97 km²
Einwohner : 6.820 (31. Dezember 2002)
Bevölkerungsdichte : 136 Einwohner je km²
Höhe : 265 m ü. NN
Postleitzahlen : 91316-91320
Vorwahl : 09194
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 46' N, 11° 10' O
49° 46' N, 11° 10' O
Kfz-Kennzeichen : FO
Gemeindeschlüssel : 09 4 74 121
Adresse der
Stadtverwaltung:
Franz-Dörrzapf-Straße 10
91320 Ebermannstadt
Offizielle Website: www.ebermannstadt.de
E-Mail-Adresse: info@ebermannstadt.de
Politik
Bürgermeister : Franz Josef Kraus (CSU)

Ebermannstadt ist eine oberfränkische Kleinstadt im Landkreis Forchheim - rund 35 km nördlich von Nürnberg und etwa 25 km südwestlich von Bamberg im Naturpark Fränkische Schweiz. Bis 1972 war Ebermannstadt Sitz des gleichnamigen Landkreises (damaliges Kfz-Kennzeichen EBS).

Ebermannstadt im Jahr 1928
Ebermannstadt im Jahr 1928

Inhaltsverzeichnis

Stadtgliederung

  • Breitenbach
  • Ebermannstadt
  • Gasseldorf
  • Niedermirsberg
  • Rüssenbach
  • Neuses-Poxstall
  • Wohlmuthshüll
  • Buckenreuth
  • Moggast
  • Wolkenstein
  • Thosmühle
  • Burggaillenreuth
  • Windischgaillenreuth
  • Eschlipp
  • Kanndorf

Geschichte

Der Ort wurde bereits 981 als kaiserliche "villa Ebermarstad" genannt und gelangte später in den Besitz der Schlüsselberger. 1430 wurde der Ort durch Hussiten zerstört. Erneute Verwüstungen gab es im Zweiten Markgrafenkrieg 1552 , im Dreißgjährigen Krieg durch Schweden und schließlich 1796 unter durchziehenden Franzosen .

Albrecht Dürer weilte 1515 in Ebermannstadt und malte ein Ölgemälde der Stadtansicht. Bekannt wurde der Ebermannstädter Bildhauer Friedrich Theiler (1748-1826), der mit seinen Arbeiten in der ganzen Fränkischen Schweiz vertreten ist.

Chronologie

531 thüringische Gründung, Stätte eines Ebermar
981 Erste urkundliche Erwähnung als "Ebermarestad"; Ebermannstadt gehört zum Kloster St. Peter in Aschaffenburg
1194 Erwähnung von Thimo und Cunradus de Ebermarstatt
1200 Ebermannstadt kommt in den Besitz der Herren von Schlüsselberg
1308 Erwähnung einer Kirche in Ebermannstadt
1323 Stadterhebung mit Marktrecht unter Kaiser Ludwig
1349 Aufteilung des schlüsselbergischen Besitzes
1390 Ebermannstadt kommt an das Hochstift Bamberg
1430 Hussiten brennen Ebermannstadt nieder
1469 Ebermannstadt wird selbständige Pfarrei
1510 Bierkrieg mit Pretzfeld um die Braurechte
1552 / 1553 Zerstörung durch Truppen des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach Zweiten Markgräflerkrieg
1633 Besetzung durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg
17748 Geburt von Friedrich Theiler
um 1750: Schulrektor Frantz Melchior Freytag verfasst die "Ebermannstädter Liederhandschrift"
1756-1763 Einquartierung von preußischen Soldaten im Siebenjährigen Krieg
1772 Geburt von Johann Georg Lahner in Gasseldorf
1796 - 1815 Besetzung durch Franzosen in den Koalitionskriegen
1803 Säkularisation , Ebermannstadt kommt zu Bayern
1862 Landkreis Ebermannstadt
1891 Einweihung der Eisenbahnstrecke
1903 Elektrizitätswerk
1907 Kreiskrankenhaus
1909 Hochwasser
1922 - 1923 Bau der Wasserleitung
1939 Eingemeindung von Breitenbach
1941 Burg Feuerstein als Laboratorium für Hochfrequenztechnik
1945 Kommunalwahlen in Wohlmuthshüll
1952 Segelflughafen
1954 Errichtung der Realschule
1961 evangelische Emmauskirche
1965 Freibad
1970 Partnerschaft mit Chantonnay ; Hochwasser
1970 - 1974 Errichtung des Gymnasiums Fränkische Schweiz
1971 Eingemeindung von Gasseldorf und Niedermirsberg, Rüssenbach und Neuses-Poxstall
1972 Auflösung des Landkreises Ebermannstadt, Eingemeindung von Wohlmuthshüll und Buckenreuth
1978 Eingemeindung von Eschlipp und Kanndorf, Bildung der Verwaltungsgemeinschaft Ebermannstadt
1979 ERdruthsc bei Eschlipp
1981 Feier "Tausend Jahre Ebermannstadt"
1994 Aufstufung zum "Möglichen Mittelzentrum"

Geografie

Lage der Stadt Ebermannstadt im Landkreis Forchheim
Lage der Stadt Ebermannstadt im Landkreis Forchheim

Ebermannstadt liegt im Tal der Wiesent, nicht weit von der Stelle, wo diese bei Forchheim in die Regnitz mündet auf einer Höhe von 292 - 545 m ü. NN. Durch ihre Lage nennt sich die Stadt selbst die "heimliche Hauptstadt" der Fränkischen Schweiz, wobei als "Eingangstor" zur Fränkischen Schweiz eher den Sachverhalt treffen würde.

Sonstiges

Altfränkische Fachwerkhäuser stehen am Marktplatz mit dem Marienbrunnen (Osterbrunnen).

Wahrzeichen der Stadt ist das Wasserschöpfrad von 1606 an der Wiesentbrücke.

Freizeit

Ebermannstadt ist ein staatlich anerkannter Erholungsort mit Freibad, Campingplatz im Ortsteil Rothenbühl , Golfplatz im Ortsteil Kanndorf und Segelflughafen auf dem Feuerstein.

Von Ebermannstadt fährt an Wochenenden eine Dampflok durch die Fränkische Schweiz.

Weblinks


Wikipedia

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