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Letzte Änderung für Artikel Burgwindheim: 07.12.2005 12:42

Burgwindheim

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Deutschlandkarte mit der Position von Burgwindheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberfranken
Landkreis : Landkreis Bamberg
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 50' N, 10° 36' O
49° 50' N, 10° 36' O
Höhe : 319 m ü. NN
Fläche : 37,35 km²
Einwohner : 1.459 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 39 Einwohner je km²
Postleitzahl : 96154
Vorwahl : 09551
Kfz-Kennzeichen : BA
Gemeindeschlüssel : 09 4 71 122
Gemeindegliederung: Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 26
96154 Burgwindheim
Website: Burgwindheim.de
E-Mail-Adresse: info@burgwindheim.de
Politik
Bürgermeister : Heinrich Thaler
Lage der Gemeinde Burgwindheim im Landkreis Bamberg
Lage der Gemeinde Burgwindheim im Landkreis Bamberg

Der Markt Burgwindheim ist eine Gemeinde im westlichen Landkreis Bamberg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ebrach. Urkundlich zum ersten Mal erwähnt wurde der Markt im Jahr 1140 . Die Siedlung geht vermutlich auf die fränkische Landnahme zurück.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Burgwindheim liegt west-südwestlich von Bamberg im Steigerwald. Dort befindet es sich zwischen Ebrach im Westen und Burgebrach im Osten an der Mittleren Ebrach.

Geschichte

Unklar ist die Bedeutung des Ortsnamens: Handelt es sich um die Siedlung eines Mannes namens Â»Wind« oder spielt doch die wendische Vergangenheit mit herein? Der springende (wendische) Hund im Ortswappen könnte ein Hinweis sein.

In den Urkunden taucht Burgwindheim erstmals 1140 auf.

Im Jahr 1278 vermachte der Ritter von Windsheim sein Gut dem Zisterzienserkloster Ebrach.

Im Jahr 1363 erhielt Burgwindheim durch Kaiser Karl IV. das Marktrecht und ist somit der älteste Markt des Steigerwaldes.

Das Hostienwunder

Ein Hostienwunder bei der Fronleichnamsprozession des Jahres 1465 machte Burgwindheim zum Wallfahrtsort. Auf einem Altar fiel Â»ohne fremdes Zutun und ohne Einwirkung des Windes« die Monstranz um, die Hostie fiel zu Boden. Der Priester konnte sie mit aller Kraft nicht vom Boden lösen. Es wurde ein hölzerner Verschlag errichtet, um die die Hostie zu bewachen. Der Ebracher Konvent bereitete sich in einem achttägigen Gebet darauf vor, die Hostie wieder aufzuheben. Es gelang dann auch und der Abt von Ebrach brachte die Hostie wieder in die Pfarrkirche zurück. Das Ereignis wurde als Wunder betrachtet, und schon zwei Jahre später erstand eine Kapelle zum Â»Heiligen Blut«. Die Zahl der Wallfahrten nahm noch zu, als 1625 eine Quelle entsprang, die bald wundertätig galt.

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