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Letzte Änderung für Artikel Traunstein: 20.02.2006 11:31

Traunstein

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Wappen Karte
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberbayern
Landkreis : Landkreis Traunstein
Fläche des Stadtgebiets: 48,53 km²
Einwohner : 18.376 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 375 Einwohner je km²
Höhe : 591 m ü. NN (Altstadt)
Postleitzahl : 83278
Vorwahl : 0861
Geografische Lage :
Koordinaten: 47° 52' N, 12° 38' O
47° 52' N, 12° 38' O
Kfz-Kennzeichen : TS
Gemeindeschlüssel : 09 1 89 155
Adresse der
Stadtverwaltung:
Stadtplatz 39
83278 Traunstein
Website: www.traunstein.de
E-Mail-Adresse: info@stadt-traunstein.de
Politik
Bürgermeister : Fritz Stahl ( SPD )
Lage der Kreisstadt Traunstein im gleichnamigen Landkreis

Die Große Kreisstadt Traunstein liegt in Bayern, zwischen München und Salzburg, ca. 10 km südöstlich des Chiemsees und 15 km nördlich der Chiemgauer Alpen.

Traunstein ist eine Einkaufs- und Behördenstadt (mit Sonderstatus ), die als Sitz des Amts- und Landgerichts Traunstein überregionale Bedeutung besitzt. Der Innenstadtbereich mit dem sanierten und neu gestalteten Stadtplatz sowie dem wiedererrichteten Jacklturm bietet mit seinen zahlreichen Cafés, Gaststätten und Geschäften einen angenehmen Tagesaufenthalt.

Außerdem ist Traunstein mit seinen 17 Schulen und fast 10.000 Schülern die wichtigste Schulstadt der gesamten Region.


Die Stadt wird in ihren östlichen Teilen von dem Fluß Traun durchflossen.

Weithin bekannt ist der traditionelle Georgiritt alljährlich am Ostermontag.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Zwar nennen kirchliche Güterverzeichnisse schon um 790 Besitzungen ad Trun, und auch mittelalterliche Wehranlagen (Burgställe) sind ab dem 10. Jahrhundert in der näheren Umgebung nachweisbar, Trauwenstain selbst aber wird erstmals 1245 in einer Schrift des Klosters Baumburg erwähnt. Der Name bedeutet Burg an der Traun, und mit einiger Wahrscheinlichkeit befindet sich hier der Sitz der Herren de Truna, umgeben von einer kleinen Ansiedlung. Erst die Wittelsbacher bauen diese planmäßig aus, befestigen sie und kontrollieren so den Traunübergang der wichtigen Salzstraße von Reichenhall nach München an der Grenze zu Salzburg.

Im Jahre 1120 ließen sich die Edlen derer 'von Truna' im heutigen Stadtgebiet nieder. Dies hatte seine Ursachen wahrscheinlich in der strategisch günstigen Lage - sie erbauten die Burg am Rande des Stadtplateaus, welches zum großen Teil vom Fluß umgeben wird - sowie der in der Nähe verlaufenden Handelsstraße.


Erstmals urkundlich erwähnt wurde Traunstein im Jahr 1245. Der Ort gehört seit 1275 zu Bayern (vorher zu Salzburg) und wurde Anfang des 14. Jahrhunderts zur Stadt erhoben. Bereits 1493 waren die Straßen und Gassen erstmals gepflastert worden. 1501 wurde die Oswaldkirche neu errichtet, 1526 der Lindlbrunnen mit Rossschwemme als Abschluss der städtischen Wasserversorgung.

Die Produktion von Salz infolge des Baus einer Soleleitung von Bad Reichenhall im Jahre 1616 war lange Zeit der wichtigste Wirtschaftszweig und brachte der Stadt großen Wohlstand. Von den Greueltaten des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) blieb Traunstein weitgehend verschont. Am 25. und 26. Juli 1704 besetzten österreichische Truppen im Zuge des Spanischen Erbfolgekriegs Traunstein. Es kam zu einem verheerenden Stadtbrand, der das mittelalterliche Stadtbild veränderte. Trotz langjähriger österreichischer Besatzung gelang der Wiederaufbau. Die 1786/87 fertiggestellte neue Saline sicherte den Fortbestand der Salzproduktion in Traunstein. In der Nacht vom 25. zum 26. April 1851 zerstörte wieder ein verheerender Brand nahezu die gesamte Stadt. Seine Ursache konnte nie aufgeklärt werden. Für die Behauptung, es habe sich um einen Racheakt für die Verlegung des Pfarrsitzes von Haslach nach Traunstein gehandelt, fehlt jeglicher Beweis. Dem Großfeuer fielen annähernd 100 Häuser, unter ihnen das Rathaus, das Landgericht, das Hauptsalzamt und das Rentamt, die Kirche sowie sämtliche Tore und Türme (mit Ausnahme des oberen) zum Opfer. Wie schon nach 1704 gelang es auch diesmal, Traunstein innerhalb weniger Jahre neu aufzubauen.

Traunstein, Postkarte aus dem 19. Jh.
Traunstein, Postkarte aus dem 19. Jh.

1912 wurde die letzte Traunsteiner Saline in der Au aufgelassen. 1914 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Au nach Traunstein eingemeindet, die Saline diente im Ersten Weltkrieg als Lager für Zivil- und Kriegsgefangene mit über 1.000 Insassen. Nach dem Ersten Weltkrieg kam es aufgrund der Weltwirtschaftskrise 1923 zu Hyperinflation, auch in Traunstein kursierte Notgeld mit Milliardenbeträgen.

Traunsteiner Notgeld von 1923
Traunsteiner Notgeld von 1923

Schwere Bombenangriffe zerstören im April 1945 das Bahnhofsviertel, über 100 Menschen finden den Tod. Wenig später, am 2. Mai 1945, durchquert ein Zug jüdischer KZ-Häftlinge Traunstein. 61 von ihnen werden tags darauf bei Surberg erschossen (eine Gedenkstätte erinnert an sie). Nur wenige Kilometer entfernt wird Traunstein den amerikanische Truppen kampflos übergeben.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten kam es seit 1933 wie auch anderswo in Deutschland zur Verfolgung politisch Andersdenkender und jüdischer Mitbürger. Während des Zweiten Weltkriegs war Traunstein viermal Ziel amerikanischer Bombenangriffe: am 11. November 1944, am 21. Januar 1945, am 18. April 1945 und schließlich am 25. April 1945. Die kampflose Übergabe der Stadt erfolgte am 3. Mai 1945. Die Kommunalwahlen im Januar 1946 weisen den Weg zur Demokratisierung. Vertriebene und Flüchtlinge müssen versorgt und integriert werden. Von 1948 bis 1972 (wie schon zwischen 1876 und 1935) war Traunstein kreisfreie Stadt. Im Zuge der Gebietsreform wurde Traunstein in den Landkreis Traunstein eingegliedert und erhielt den Status einer Großen Kreisstadt . Zudem wurden die Gemeinden Hochberg (1972), Kammer (1972), Haslach (1978) und Wolkersdorf (1978) nach Traunstein eingemeindet.

Stadtbrände

In ihrer über 750jährigen Geschichte wurde die Stadt Traunstein zweimal von Stadtbränden heimgesucht: 1704, als im Verlauf des spanischen Erbfolgekrieges ungarische Panduren die Stadt anzündeten und 1851. Der fast allen Â»echten« Traunsteinern geläufige und noch heute als Schulwissen vermittelte Â»erste Stadtbrand« von 1371 hingegen basiert auf einer Fehlinterpretation historischer Quellen, die der frühen Heimatforschung des 19. Jahrhunderts unterlaufen ist und die seither kritiklos von allen Autoren stadtgeschichtlicher Werke übernommen, d. h. abgeschrieben wurde. Ob Traunstein tatsächlich schon vor 1400 ein Brandunglück erleiden mußte, könnten allein archäologische Grabungen klären, die bislang noch ausständig sind. Schriftliche Dokumente jedenfalls geben darüber keine Auskunft. Sie berichten lediglich von einem sehr viel späteren Feuer im Jahr 1586, dem jedoch keinesfalls die gesamte Stadt, sondern Â»nur« zehn Häuser in der untern Zwerchzeile (Hofgasse) zum Opfer fielen. 1587 wurde daraufhin erstmals eine Feuerordnung für das Stadtgebiet erlassen.

Dieses Relikt des ausgehenden Mittelalters hatte nach wie vor Gültigkeit, als in der Nacht vom 25. auf den 26. April 1851 Traunstein Opfer eines verheerenden Brandes wurde, der das frühneuzeitliche Stadtbild nahezu vollständig zerstörte. 90 Häuser und 30 Ökonomiegebäude im Bereich der Innenstadt fielen den Flammen zum Opfer, lediglich das heutige Heimathaus, Â»Zieglerwirtschaft und Brothausturm«, die Schaumburgerstraße sowie fünf Häuser der Stadtplatz-Nordseite gegenüber der Kirche wurden verschont. Das Feuer brach in einem Stadel neben dem im Bau befindlichen Pfarrhof am Maxplatz aus und nahm, begünstigt durch starken Wind, mit rasender Geschwindigkeit seinen Lauf über die mit Holzschindeln gedeckten Dächer. Sämtliche Bemühungen der heimischen und auswärtigen Lösch- und Spritzenmannschaften waren vergebens, denn: Â»Wenn das Feuer einmal eine gewisse Grenze überschritten, keine menschliche Gewalt mehr im Stande ist, ihm Einhalt zu thun.« Diese Feststellung Anton Millers, einer der Â»geistigen Väter« der 1860 als Reaktion auf den Stadtbrand ins Leben gerufenen Freiwilligen Feuerwehr Traunstein, kennzeichnet treffend die damalige Situation. Viele Bürger konnten mit Mühe ihr Leben retten und standen buchstäblich nur mit dem, was sie am Leibe trugen, vor den Trümmern ihrer Existenz.

Über die Brandursache wurde viel gemutmaßt, man vermutete zunächst einen Racheakt erzürnter Haslacher, hervorgerufen durch die gerade erfolgte Verlegung des Pfarrsitzes von ihrem Dorf nach Traunstein. Später verdichteten sich Gerüchte, wonach Fahrlässigkeit eines Dienstboten den Brand ausgelöst hätte. Beweisen allerdings konnte man derartige Spekulationen nicht, und daher konnten der oder die Verantwortlichen für das Unglück nie zur Rechenschaft gezogen werden.

An die 700 Bürger waren zunächst obdachlos, doch unverzüglich wurde der leidgeprüften Stadt reiche Hilfe aus Nah und Fern zuteil. König Maximilian besuchte schon am 27. April Traunstein, spendete Trost und wies mehrere tausend Gulden aus seiner Kabinettskasse an. In vielen Städten gründeten sich Hilfskomitees, die Geld- und Sachspenden sammelten. Und dank der raschen Auszahlung der Brandversicherungsgelder konnten die Bewohner schon bald damit beginnen, ihre Stadt aus den Trümmern neu aufzubauen. Der mittelalterliche Grundriß des Stadtplatzes blieb dabei weitgehend erhalten, lediglich die Fassaden erhielten ein neues Gesicht im Stil der Zeit. Mit der Errichtung eines neuen Rathauses auf den Grundmauern der Stallechnerschen Brandruine in den Jahren 1855 bis 1857 war der Wiederaufbau weitgehend abgeschlossen, eine beeindruckende Leistung der Bürgerinnen und Bürger, die an ihrem Schicksal nicht verzweifelten, sondern sich mit Entschlossenheit und Tatkraft Â»ihre« Stadt neu schufen

Stadtwappen

Das heutige Stadtwappen existiert seit Jahrhunderten in der jetzigen Form (Drei Hügel und zwei Lilien). Im Mittelalter sah das Wappen jedoch anders aus: Über drei Toren befanden sich zwei Hellebarden. Daran ist erkennbar, daß die Niederlassung ursprünglich hauptsächlich als eine befestigte Anlage und unter militärischen Gesichtspunkten geplant und errichtet wurde. Reste der ehemaligen Stadtbefestigung zeugen heute noch davon.

Sehenswürdigkeiten

  • Reste der Stadtbefestigung (Brothausturm, Löwentor, Teile der Stadtmauer)
  • Heimatmuseum (Am Stadtplatz 2/3)
  • Städtische Galerie (Ludwigstraße 12, Zeichnungen, Buchillustrationen, Holzschnitte)
  • Ehemalige Wohn- und Sudhäuser der Salinenanlage
  • Salinenkapelle St. Rupertus im Stadtteil Au (bedeutende frühbarocke Fresken)
  • der "Traunstein", ein großer Findling halb im Fluß liegend
  • Lindl-Brunnen (auf dem Stadtplatz, zu Ehren des Ritters Lindl)
  • Jacklturm (neu erbaut 1998, nachdem er dem Stadtbrand 1851 zum Opfer fiel)

Kirchen

Es gibt zwei römisch-katholische Pfarreien: St. Oswald und Heilig Kreuz. Daneben existiert aber auch eine evangelische Gemeinde (Auferstehungskirche).

Viele Traunsteiner Kirchen werden zur Zeit nur selten bzw. für andere Zwecke genutzt, so z.B. wird die "Aukirche" nur selten für Maiandachten oder ähnliches. Die ehemalige Klosterkirche dient als Konzertsaal und Austellungsraum für regionale Künstler. Die Kirche "St. Georg und Katharina" im Stadtpark wird nicht mehr benutzt. Das "Ettendorfer Kircherl" steht auf einem kleinen Hügel über der Stadt. Man kann von Zeit zu Zeit Gottesdienste dort besuchen oder es für Hochzeiten und Taufen anmieten.

In Haslach, einem Traunsteiner Ortsteil, gibt es noch eine weitere katholische Pfarrgemeinde.

Daneben existieren noch diverse andere Religionsgemeinschaften.

Verkehr

Traunstein ist ein Verkehrsknotenpunkt, es liegt direkt an der Bahnlinie München-Salzburg und nur wenige Kilometer von der BAB A8 München-Salzburg entfernt.

Städtepartnerschaften

Gap - Hautes Alpes/Frankreich (seit 1976)

Wesseling am Rhein (seit 1984)

Pinerolo - Piemont/Italien (seit 1986)

Haywards Heath - Sussex/Großbritannien (seit 1993)

Einkaufen

Traunstein hat traditionell den Ruf als Einkaufsstadt. Neben zahlreichen Boutiquen und traditionsreichen kleineren Geschäften im Stadtkern existiert auch das Gewerbegebiet Haslach, wo sich hauptsächlich überregionale Handelsketten angesiedelt haben.

Nachtleben

Unter der Woche wird in der Stadt relativ wenig geboten, man sollte in diesem Fall ins nahe Salzburg fahren. Ausnahme: Das Nanu und die Festung am Dienstag.

Es gibt mehrere Brauereigaststätten, beispielsweise das Wochinger Brauhaus (im Sommer mit Biergarten) und den Schnitzlbaumer, die wegen des exzellenten (Weiß-)Biers und der original bayerischen Atmosphäre auf jeden Fall einen Besuch wert sind. Die Bar Festung (im Sommer mit Biergarten) hat unter der Woche täglich geöffnet, dort finden auch immer wieder Konzerte verschiedener - zum Teil international bekannter - Bands statt.

Am Wochenende öffnen für (rockige) Naturen die beiden Clubs Metro und Rock Villa(Jeweils ab 18). Discotheken gibt es nach der Schließung des Ibiza und des Xite derzeit keine mehr, wobei das Metropolitain (kurz: Metro) auch als Discothek bezeichnet werden kann. Für die Partytermine liegen jeden Monat die kostenlosen Ludwig und LIMO-Magazin aus.

Für das jüngere "Partyvolk" öffnen das "Rock Cafe" und das "Nanu" Freitags und Samstags ihre Türen.

Die einzige Ausnahme bilden einmalige Aktionen wie Veranstaltungen im "Sailer Keller" die dann unter anderem vom Östereichischen Radiosender FM4 und dem Club Metropolitain organisiert werden. Diese Veranstaltungen locken sowohl Menschen aus dem benachbarten Österreich wie auch den umliegenden Gemeinden des Lanskreises Traunstein in die Stadt.

Brauereien

Traunstein ist traditionell eine Brauerei-Stadt. Ursprünglich gab es in Traunstein 7 Brauereien. Davon sind nur noch 4 heute erhalten. Wochinger, Schnitzlbaumer, Hofbräuhaus und Maximiliansbräu (ehemals Kieslbräu). Die anderen 3 sind Sternbräu, Höllbräu

Medien

Die Traunsteiner Lokalzeitung heißt "Traunsteiner Tagblatt". Außerdem befindet sich in Traunstein "Radio Chiemgau", das von dort aus in den ganzen Chiemgau sendet.

Bildung (Auswahl)

Kindergärten: Städtischer Kindergarten; St. Oswald-Kindergarten (katholisch); Hl.-Kreuz-Kindergarten (katholisch); Kindergarten St. Josef (im Kinderheim)

Grund- und Hauptschulen: Franz-von-Kohlbrenner-Volksschule; Ludwig-Thoma-Grundschule; Grundschule Haslach

Sonderpädagogisches Förderzentrum für Schwererziehbare und Lernbehinderte

Realschulen: Mädchenrealschule Sparz (katholisch, von Ordensschwestern geleitet); Reiffenstuel-Realschule; Karlscheuer-Realschule (wirtschaftl.)

Gymnasien: Anette-Kolb-Gymnasium; Chiemgau-Gymnasium

Staatl. Fachoberschule und Berufsoberschule

Kaufmännische, gewerbliche und hauswirtschaftliche Berufsschulen

Volkshochschule mit umfangreichem Programm

Städt. Bibliothek

Städt. Musikschule

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • 13. August 1651 in Kammer (heute Ortsteil von Traunstein), Balthasar Permoser, † 20. Februar 1732, einer der bedeutendsten Bildhauer des Barock. Ab 1689 Hofbildhauer am sächsischen Hof in Dresden
  • 11. Oktober 1728 , Franz Seraph von Kohlbrenner, † 4. Juli 1783 in München, Wegbereiter der Aufklärung in Bayern und als Herausgeber des "Churbaierischen Intelligenzblattes" Förderer des Pressewesens im 18. Jahrhundert
  • 24. Oktober 1887 , Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Niklas, † 12. April 1957 in München, Politiker (CSU), Bundeslandwirtschaftsminister , MdB
  • 2. Mai 1949 , Alfons Schuhbeck, Sternekoch und Buchautor
  • 26. November 1975 in Traunstein, Stefan Mross, deutscher Trompeter und Star des Volkstümlichen Schlagers
  • 26. Februar 1974 in Traunstein, Martina Zellner, aufgewachsen im Schlechinger Tal , Biathlon -Weltmeisterin
  • 12. April 1977 in Traunstorf (bäuerliche Ortschaft im Landkreis Traunstein), Tobias Angerer, erfolgreicher Ski-Langläufer, 3. Platz Staffel 4x10km bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City
  • 27. November 1980 in Traunstein, Evi Sachenbacher-Stehle, Skilangläuferin
  • Johannes Dengler , geboren in Traunstein, Solo-Hornist im Bayerischen Staatsorchester

Sonstige Persönlichkeiten

  • Papst Benedikt XVI. (Joseph Ratzinger), geboren in Marktl, verbrachte seine Kindheit in Traunstein, wohnte in Hufschlag, Gemeinde Surberg, und besuchte das Erzbischöfliche Studienseminar in Traunstein, bezeichnete selbst Traunstein als seine "Vaterstadt". Deshalb ist Traunstein auch Teil des Radpilgerweges " Benediktweg ", der im August 2005 eröffnet wurde. Seit September 2005 ist er zudem Ehrenbürger der Stadt.
  • Ludwig Thoma verbrachte Referendarzeit als Rechtsantwalt in Traunstein, Höllgasse, Mutter hatte in Seebruck (ca 15 km) am Chiemsee das Hotel zur Post
  • Thomas Bernhard verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Traunstein, wohnte dort am Taubenmarkt. In seinem Buch "Ein Kind" beschreibt er selbst die in Traunstein verbrachte Zeit.

Weblinks

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