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Letzte Änderung für Artikel Zolling: 16.02.2006 16:08

Zolling

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Wappen Karte
Wappen fehlt Deutschlandkarte, Position von Zolling hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberbayern
Landkreis : Freising
Fläche : 34,59 km²
Einwohner : 4.077 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 116 Einwohner je km²
Höhe : 430 m ü. NN
Postleitzahl : 85406
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 27' N, 11° 46' O
48° 27' N, 11° 46' O
Kfz-Kennzeichen : FS
Gemeindeschlüssel : 09 1 78 157
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathaus
85406 Zolling
Offizielle Website: www.zolling.de
E-Mail-Adresse: rathaus@vg-zolling.de
Politik
Bürgermeister : Georg Wiesheu

Zolling ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Freising und Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde liegt sechs Kilometer nördlich von Freising im Ampertal und umfasst die Gemeindeteile Abersberg, Anglberg, Flitzing, Eichenhof, Gerlhausen, Haarland, Hacklschwaig, Hartshausen, Haun, Holzen, Kratzerimbach, Moos, Moosmühle, Oberappersdorf, Oberzolling, Ölpersberg, Osterimbach, Palzing, Siechendorf, Thann, Unterappersdorf, Willertshausen und Walkertshausen.

Geschichte

Bereits 744 wurde Zolling in einer der ältesten Urkunden in der "Tradition des Hochstifts Freisings" erwähnt, als ein gewisser Moatbert und seine Frau Totana am 12. September ihren Besitz, den sie von seinem Vater Petto erhalten haben, in die Hand des Bischofs Ermbert und der "allerseligsten, immer jungfräulichen Mutter Maria" legten. Da dieser Grundbesitz jedoch sehr umfangreich war, muss Zolling schon lange vor dieser ersten Erwähnung bestanden haben. Auch zahlreiche archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Umgebung bereits ein uraltes Siedlungsgebiet ist. Auch die Namensgebung deutet darauf hin, da die Ortsnamen mit der "-ing" Endung in der frühen Siedlungszeit der Bajuwaren im 6. Jahrhundert entstanden sind, die sich dabei von Personennamen der Siedler ableiten. In Zolling soll sich demnach ein Mann namens Zollo mit seiner Familie niedergelassen haben.

Zolling gehörte vor der Säkularisation zum Hochstift Freising als eine geschlossene Hofmark, die 1803 mit dem Hochstift aufgehoben wurde. Durch Fusion der ehemaligen Hofmark und der ehemals niederbayerischen Obmannschaft Siechendorf entstand 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern die selbstständige politische Gemeinde. 1970 bis 1972 wurden die geschichtsreichen Orte Anglberg, Flitzing, Thann, Palzing und Appersdorf eingegliedert.

Wirtschaft

Das eher landwirtschaftlich geprägte Zolling beherbergt das Steinkohlekraftwerk Zolling. Bis 2005 will der Betreiber E.ON auch ein Biomasse-Kraftwerk mit 20 MW elektrischer Leistung errichten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, spätgotischer Bau um 1450 mit barockem Turmoktogon als Haube 1860 nach Barockisierung wieder regotisiert
  • Kapelle St. Bartolomäus (Flitzing)
  • Palzinger Kapelle (Palzing)
  • Wallfahrtskirche St. Ulrich (Thann)

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Edelbert Hörhammer (* 1935), Abt der Benediktinerabtei Ettal
  • Otto Wiesheu (* 1944), Bayerischer Wirtschaftsminister
  • Franz Obermeier (* 1946), Bundestagsabgeordneter

Sonstiges

In sehr vielen elektronischen Verzeichnissen wird die Zollinger Postleitzahl dem Weiler Wälschbuch mit zwei Anwesen zugeordnet.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Zolling aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Zolling verfügbar.

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