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Letzte Änderung für Artikel Stammham (bei Ingolstadt): 05.02.2006 18:21

Stammham (bei Ingolstadt)

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Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Stammham hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberbayern
Landkreis : Eichstätt
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 51' N, 11° 28' O
48° 51' N, 11° 28' O
Höhe : 450 m ü. NN
Fläche : 39,04 km²
Einwohner : 3.525 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 88 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 85134
Vorwahl : 08405
Kfz-Kennzeichen : EI
Gemeindeschlüssel : 09 1 76 161
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Nürnberger Str. 3
85134 Stammham
Website: www.stammham.de
E-Mail-Adresse: Gemeinde Stammham
Politik
Bürgermeister : Hans Meier (UW)

Stammham ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Eichstätt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Stammham liegt in der Region Ingolstadt.

Es existieren die Ortsteile Appertshofen, Köschinger Forst, Neuhau, Stammham und Westerhofen.

Geschichte

1296 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung von Stammham. Stammham im heutigen Oberbayern war vor 1800 Pflegamt und gehörte zum Rentamt München des Kurfürstentums Bayern. Stammham bildete zusammen mit Etting ein Landgericht. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. 1830 wurde Westerhofen nach Stammham eingemeindet. 1978 wurde Appertshofen nach Stammham eingemeindet

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.886, 1987 dann 2.547 und im Jahr 2001 3.385 Einwohner gezählt.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Stammham hat 16 Mitglieder.

  • CSU 6 Sitze
  • SPD 3 Sitze
  • Unabhängige Wählerschaft 5 Sitze
  • Parteilose Wählerschaft 1 Sitz
  • Weiß-Blau 1 Sitz

(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002 )

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit dem 1. Mai 1990 Hans Meier von der Unabhängige Wählerschaft.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1492 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 160 T€.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bei Grabungsarbeiten wurden im Jahre 1856 im Ortsteil Westerhofen die Grundmauern einer großen römischen Villa entdeckt. Das Prachtstück der Ausgrabungen war zweifelsohne der heute in der Prähistorischen Staatssammlung München ausgestellte Mosaikfußboden. Selbst König Max II. kam 1857 nach Westerhofen um die Fundstelle zu besichtigen.

Heute ist die größte "Sehenswürdigkeit" wohl die neue ICE-Trasse, die auf dem Gemeindegebiet die A9 unterquert und nach einem kurzen oberirdischen Teil erneut im Tunnel verschwindet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 25, im produzierenden Gewerbe 124 und im Bereich Handel und Verkehr 69 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 60 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1186. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 6 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 31 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 842 ha, davon waren 796 ha Ackerfläche und 46 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 3 mit insgesamt 6 Gruppen (150 Kindergartenplätze)
  • Volksschulen: 1 mit 12 Lehrern und 211 Schülern

Sonstiges

18 Vereine pflegen Sport und Geselligkeit in der Gemeinde.

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Wikipedia

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