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Letzte Änderung für Artikel Heroldsberg: 07.02.2006 01:03

Heroldsberg

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Wappen fehlt
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Deutschlandkarte, Position von Heroldsberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Mittelfranken
Landkreis : Erlangen-Höchstadt
Geographische Lage :
Koordinaten: 49° 32' N, 11° 9' O
49° 32' N, 11° 9' O
Höhe : 335-378 m ü. NN
Fläche : 11,02 km²
Einwohner : 7.455 (2005)
Bevölkerungsdichte : 676 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 90562
Vorwahl : 0911 ; 09126 für Groß- und Kleingeschaidt)
Kfz-Kennzeichen : ERH
Gemeindekennzahl : 09 5 72 131
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchenweg 4 + 9
90562 Heroldsberg
Website: www.heroldsberg.de
E-Mail-Adresse: gemeinde@heroldsberg.de
Politik
Bürgermeister : Melitta Schön ( SPD )


Die Marktgemeinde Heroldsberg liegt ca. acht Kilometer nordöstlich von Nürnberg und etwa 17 Kilometer östlich von Erlangen an der Bundesstraße 2 und der Gräfenbergbahn. Der Ort ist nicht nur eine bevorzugte Wohngemeinde im Großraum sondern beherbergt auch größere Arbeitgeber ( Schwan-STABILO ).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde, die beachtliche Höhenunterschiede aufweist, liegt im Sebalder Reichswald. Die Gründlach , ein Nebenfluss der Regnitz, führt durch den Ort, an dessen Südende die Simmelberger Gründlach zufließt.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören seit 1978 die Ortsteile Großgeschaidt und Kleingeschaidt, welche nahe Kalchreuth auf dem Höhenrücken (400 m) nordöstlich des Hauptortes gelegen sind. Zu Heroldsberg selbst gehören u.a. die Siedlungsteile am Stettenberger Weg und Hundsmühle (mit der Kläranlage). Der Weiler Stettenberg am Ende des Stettenberger Wegs hingegen gehört - entgegen landläufiger Meinung - nicht zu Heroldsberg, sondern zur Nachbargemeinde Kalchreuth.

Geschichte

Kirche, Schlösser und Schlossbad (17. April 2005)
Kirche, Schlösser und Schlossbad (17. April 2005)

Die Ursprünge des Ortes gehen in das 11. Jahrhundert zurück. Der Ort gehörte ab 1391 über mehr als 400 Jahre zum Besitz des Nürnberger Patriziergeschlechtes Geuder. Die Geuder errichteten vier Schlösser, die heute noch zusammen mit der ehemaligen Wehrkirche im Ortsbild markant auffallen.

1837 fand der Frankfurter Wirbeltier-Paläontologe Hermann von Meyer in Heroldsberg einen Dinosaurier .

Politik

Gemeinderat

CSU SPD FWG GRÃœNE FDP Gesamt
2002 6 7 3 2 2 20

(Stand: Wahl am 3. März 2002 )

Städtepartnerschaften

  • Taio im Trentino ( Italien ), seit 1996

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirche, Chor und Turm (2005-04-17)
Kirche, Chor und Turm (2005-04-17)

Die Kirche (evangelisch) und die vier (ehem.) Schlösser der Geuder bilden ein bedeutendes Denkmalensemble, welches freilich durch das zu Füßen liegende moderne Schlossbad empfindlich gestört wird.

Genannt werden die Schlösser nach der heute teilweise geänderten Farbe der Fensterläden: Das Gelbe Schloss liegt an der Hans-Sachs-Straße, direkt an der Kirche das Weiße Schloss, dann gleichfalls am Kirchweg das Grüne und am Oberen Markt das Rote Schloss.

Literatur

  • Mitius, Otto: Mit Albrecht Dürer nach Heroldsberg und Kalchreuth. Erlangen: Junge & Sohn, 1924, 15 S., IDN: 356310353
  • Sieghardt, August: Heroldsberg - Geschichte und Leben einer Marktgemeinde. Nürnberg: Glock u. Lutz, 1961, 16 S., IDN: 454693931
  • Heroldsberg: Markt Heroldsberg. 1. Auflage, Kissing: WEKA-Verlag, 1992, 28 S., IDN: 921525095
  • Eberhard Brunel-Geuder / Volker Alberti: Die Geuder-Rabensteiner und das Weiße Schloss zu Heroldsberg, Heroldsberg 2002.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Heroldsberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Heroldsberg verfügbar.

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