Colmberg
Wappen | Karte |
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Wappenabbildung auf ngw.nl | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Mittelfranken |
Landkreis : | Ansbach |
Geografische Lage : | Koordinaten: 49° 22' N, 10° 25' O 49° 22' N, 10° 25' O |
Höhe : | 456 m ü. NN |
Fläche : | 38,35 km² |
Einwohner : | 2.145 (30. September 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 55 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 91598 |
Vorwahl : | 09803 |
Kfz-Kennzeichen : | AN |
Gemeindeschlüssel : | 09 5 71 130 |
Stadtgliederung: | 12 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Am Markt 1 91598 Colmberg |
Offizielle Website: | www.colmberg.de |
E-Mail-Adresse: | info@colmberg.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Wilhelm Kieslinger ( CSU / Freie Wähler ) |
Colmberg ist eine Marktgemeinde in Mittelfranken im Landkreis Ansbach (Bayern).
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde Colmberg liegt im Naturpark Frankenhöhe an der Oberen Altmühl.
Ortsteile
Die Gemeinde gliedert sich in die Gemeindeteile:
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Geschichte
Um 770 Anlage einer hölzernen Befestigung auf dem "Kolbenberg". Gründung von Altenstatt (alter Name für Colmberg). 939 Colmberg wird mit dem Herzogtum Franken Reichslehen. 1000 Kaiser Otto III. schenkt den Wildbann (Jagdrecht) um Colmberg dem Bistum Würzburg. 1128 Colmberg ist Lehen der Grafen von Hohenlohe . Um 1150-1240 Ausbau der alten Befestigung zur Reichsburg Colmberg unter den deutschen Kaisern und ihren Vögten (niemals eingenommen). 1254 Graf Friedrich von Truhendingen reißt das Reichslehen Colmberg nach Aussterben der Staufenkaiser an sich. Die Grafen Friedrich VIII. und Konrad von Truhendingen verkaufen Colmberg für 6200 Pfund Haller Pfennige an Burggraf Friedrich IV. von Nürnberg. Um 1320 wird Colmberg Sitz eines burggräflichen (später markgräflichen) Oberamtes mit Vogt und Kastner. 1361 Erste Erwähnung von "Altenstatt" (Markt Colmberg). 1375 erste Erwähnung der Pfarrkirche St. Ursula. 1408 Burggraf Friedrich VI wohnt auf Burg Colmberg, um Geld zu sparen und wird 1415 Markgraf von Brandenburg . 1449 Niederbrennung des Ortes durch die Rothenburger. Um 1500 Colmberg wird Sitz einer markgräflichen Wildmeisterei (Forstamt). 1525 Niederbrennung des Ortes durch den Bauernhaufen des "Roten Konrad". 1528 Einführung der Reformation durch Markgraf Georg den Frommen . 1631 Niederbrennung des Ortes durch kaiserlichen Feldherrn Tilly . Der Markt Colmberg fällt 1791 an Preußen und wird 1797 Sitz eines Vogtamtes im Justizamt Leutershausen. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Die Burg wird 1880 nach der Auflösung des Rentamtes Privatbesitz. 1972 schließen sich die Gemeinden Auerbach und Bieg teilweise und die Gemeinde Oberfelden ganz der Marktgemeinde Colmberg an. Die Gemeinden Binzwangen und Poppenbach schließen sich 1978 ebenfalls an. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Dem Colmberger Ortsteil Häslabronn wurde 1992 die Europa-Nostra-Medaille verliehen.
Wappen
In Gold drei aus der Mitte eines grünen Dreibergs wachsende schwarze Rohrkolben mit beblätterten grünen Stengeln, deren seitliche nach außen geneigt sind.
Gemeindepartnerschaften
Colmberg unterhält eine Gemeindepartnerschaft zur Gemeinde Wartenburg .
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Privatmuseum Kleinschroth
Bauwerke
- Burg Colmberg
- Barockkirche Binzwangen
Sport
- Naturfreibad
- Tennis
Wirtschaft und Infrastruktur
Colmberg ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken .
Verkehr
Die Autobahnen A6 und A7 liegen jeweils ca. 14 km von Colmberg entfernt.
Weblinks
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Wikipedia
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