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Letzte Änderung für Artikel Wendelstein (Berg): 20.02.2006 11:43

Wendelstein (Berg)

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Der Wendelstein von Süd-Osten gesehen. Im Vordergrund (mit Gipfelkreuz) die Kesselwand. Zwischen Kesselwand und Wendelstein liegt auf etwa 1600 Metern Höhe der Reindler-Kessel, durch den die Zahnradbahn zur Bergstation führt. Der Eindruck, den das Foto vermittelt, nämlich das Kesselwand und Wendelstein ein einziges Massiv bilden, ist irreführend
Der Wendelstein von Süd-Osten gesehen. Im Vordergrund (mit Gipfelkreuz) die Kesselwand. Zwischen Kesselwand und Wendelstein liegt auf etwa 1600 Metern Höhe der Reindler-Kessel, durch den die Zahnradbahn zur Bergstation führt. Der Eindruck, den das Foto vermittelt, nämlich das Kesselwand und Wendelstein ein einziges Massiv bilden, ist irreführend

Der Wendelstein ist ein 1838 Meter hoher Berg der Bayerischen Alpen. Er gehört zum so genannten Mangfallgebirge, dem östlichen Teil der Bayerischen Voralpen . Er ist höchster Gipfel des Wendelsteinmassivs. Wegen seiner exponierten Lage bietet er eine sehr gute Aussicht ins Bayerische Alpenvorland und ist umgekehrt im weiten Umkreis zu erkennen.

Er liegt zwischen den Tälern von Leitzach und dem Inn und ist mit der Wendelstein-Seilbahn und der Wendelstein-Zahnradbahn erschlossen. An seinen nördlichen Ausläufern, entspringt der Jenbach, der auf seinem Weg zur Mangfall zur Kalten wird.

Auf dem Gipfel und dem Ostgipfel des Berges findet sich eine reichhaltige Infrastruktur: Kapelle , Sternwarte , Wetterstation , Geopark, Windkraftanlage "Aeroman" und eine weithin sichtbare Senderanlage des Bayerischen Rundfunk. Etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels, auf einem Grat zwischen Wendelstein und Schwaigerwand, liegen ein Berggasthof, die Endstationen von Zahnradbahn und Seilbahn sowie das bekannte Wendelstein-Kircherl (im Bild links). Dies Gebäude und die zahlreichen Skilifte im Wendelstein-Gebiet haben den Wendelstein zu einem der bekanntesten, aber auch verbautesten Gipfel der bayerischen Alpen gemacht.

In der Nähe der Zahnradbahn-Bergstation gibt es eine gut erschlossene Höhle mit einigen Tropfsteinen , in der sich bis weit in den Sommer hinein Eis hält.

Am 1. Juli 1889 wurde der Grundstein für das Wendelsteinkircherl gelegt. Es war damals das höchstgelegene Gotteshaus Deutschlands. In der Bergkirche finden im Sommer Messen und Trauungen statt.

Die Zahnradbahn existiert seit 1912; damit ist sie die älteste Zahnradbahn Deutschlands. Seit einer Sanierung Anfang der 90er Jahre verkehren moderne Zahnradtriebwagen. Die Fahrzeit verkürzte sich von mehr als 50 Minuten auf etwa eine halbe Stunde.

Talorte sind unter anderem Bayrischzell, Brannenburg (Zahnradbahn) und Osterhofen (Seilbahn).

Sendeanlage des Bayerischen Rundfunks

Wendelstein von Norden
Wendelstein von Norden
Sendeanlage Wendelstein des BR
Sendeanlage Wendelstein des BR

Seit 1954 betreibt der Bayerische Rundfunk auf dem Wendelstein eine Sendeanlage für Hörfunk und TV. Als Antennenträger kommt ein freistehender Stahlrohrturm zum Einsatz. Obwohl er nur 55 Meter hoch ist, kann er dank seiner Lage fast das gesamte bayerische Alpenvorland bis in den Raum Ingolstadt mit Fernseh- und UKW-Programmen versorgen. Im Mai 2005 wurde dabei die analoge Abstrahlung des ersten und dritten Fernsehprogramms aufgegeben und durch die digitale Ausstrahlung im DVB-T-Standard ersetzt. Dabei werden sämtliche Münchner Bouquets vom Wendelstein gesendet und sind damit in weiten Teilen Oberbayerns gut empfangbar. Wegen der Gefahr der Vereisung der Antennen sind diese in Kunststoffhüllen verpackt. Vom Wendelstein aus werden zahlreiche Sendeanlagen des Bayerischen Rundfunks fernüberwacht.

Die Sendertechnik selbst befindet sich in einem Gebäude etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels.

Die BR-Radioprogramme werden auf folgenden Frequenzen vom Wendelstein ausgestrahlt:

Weblinks


Koordinaten: 47° 42′ 10" n. Br., 12° 0′ 44" ö. L.

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