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Letzte Änderung für Artikel Stuttgart: 19.02.2006 18:40

Stuttgart

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Wappen Karte
Wappen Stuttgarts Lage des Stadtkreises Stuttgart in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Stuttgart
Region : Stuttgart
Kreis : Stadtkreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 47' N, 09° 11' O
48° 47' N, 09° 11' O
Tiefster Punkt: 207 m ü. NN
Höchster Punkt : 549 m ü. NN
Fläche : 207,36 km2
Einwohner : 591.572 (31. Januar 2006)
Bevölkerungsdichte : 2.858 Einwohner je km2
Ausländeranteil : 22,0 % (31.10.2005)
Ausländische Herkunft: 34,0 % (30.06.2004)
Arbeitslosenquote : 8,7 % (September 2005)
Postleitzahlen : 70001-70619 (alte PLZ: 7000)
Vorwahl : 0711
Kfz-Kennzeichen : S
Gemeindeschlüssel : 08 1 11 000
UN/LOCODE : DE STR
NUTS-Code : DE111 (Stuttgart, Stadtkreis)
Stadtgliederung: 23 Stadtbezirke
mit 141 Stadtteilen
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 1
70173 Stuttgart
Webseite: www.stuttgart.de
Politik
Oberbürgermeister : Wolfgang Schuster ( CDU )

Stuttgart ist die Landeshauptstadt des deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg. Mit rund 593.000 Einwohnern ist Stuttgart die größte Stadt Baden-Württembergs und die sechstgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland vor Dortmund und Essen (Liste der größten deutschen Städte). Stuttgart ist mit dem baden-württembergischen Landtag und der Landesregierung sowie zahlreichen Landesbehörden das politische Zentrum des Landes (siehe Liste von Behörden und Einrichtungen in Stuttgart ). Die nächstgelegenen größeren Städte sind Frankfurt am Main etwa 204 km nordwestlich und München etwa 220 km südöstlich von Stuttgart.

Stuttgart hat den Status eines Stadtkreises und ist Sitz des Regierungspräsidiums Stuttgart (4.007.385 Einwohner, 30. Juni 2005) und der Region Stuttgart (2.666.849 Einwohner, 30. Juni 2005) sowie des evangelischen Landesbischofs von Württemberg ( Evangelische Landeskirche in Württemberg ) und eines römisch-katholischen Bischofs (Bistum Rottenburg-Stuttgart).

In anderen Sprachen und Mundarten wird die Stadt Stoccarda ( Italienisch ) oder Stutgarto ( Esperanto ) genannt. Auf Schwäbisch lautet ihr Name Schduergerdt, auf Bayrisch Stuggart.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geografische Lage

Blick von der Weinsteige zum Killesberg
Blick von der Weinsteige zum Killesberg

Stuttgart liegt im Zentrum des Landes Baden-Württemberg. Die Kernstadt befindet sich zwischen "Hängen und Reben " im sogenannten "Stuttgarter Kessel", einer Talerweiterung des (inzwischen meist verdeckt fließenden) in den Neckar mündenden Nesenbaches und seiner Nebenbäche. Die Stadtteile reichen im Norden bis in das Neckarbecken, im Westen bis in den Glemswald und auf das Gäu , im Osten bis zu den Ausläufern des Schurwaldes und im Süden bis zur Filderebene und den Ausläufern des Schönbuchs. Im Südosten fließt der Neckar bei den Stadtbezirken Hedelfingen/Obertürkheim von Esslingen kommend in das Stadtgebiet und verlässt es im Stadtbezirk Mühlhausen im Nordosten wieder.

Raumplanung

Die Stadt liegt im Zentrum des Verdichtungsraums Stuttgart. Zu diesem gehören neben dem Stadtkreis Stuttgart nahezu alle Gemeinden der umliegenden Landkreise Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-Kreis innerhalb der Region Stuttgart und darüber hinaus im Norden die Gemeinden um Heilbronn und im Süden die Gemeinden im Raum Reutlingen und Tübingen.

Dieser Verdichtungsraum soll mit den Gemeinden der Randzone, zu der im Westen noch die Gemeinden um Calw und im Osten die Gemeinden um Schwäbisch Gmünd gehören, zur Europäischen Metropolregion Stuttgart ausgebaut werden, welche nach dem Landesentwicklungsplan eines von insgesamt 14 Oberzentren Baden-Württembergs ist.

Die Europäische Metropolregion Stuttgart hat für die Städte Ditzingen, Filderstadt, Gerlingen, Korntal-Münchingen und Leinfelden-Echterdingen auch die Funktion eines Mittelzentrums (Mittelbereich). Im Bereich des Oberzentrums Stuttgart liegen die Mittelzentren Backnang, Bietigheim-Bissingen/Besigheim, Böblingen/Sindelfingen, Esslingen am Neckar, Geislingen an der Steige, Göppingen, Herrenberg, Kirchheim unter Teck, Leonberg, Ludwigsburg/Kornwestheim, Nürtingen, Schorndorf, Vaihingen an der Enz und Waiblingen/Fellbach.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Landeshauptstadt Stuttgart. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten genannt:

Fellbach (Rems-Murr-Kreis), Esslingen am Neckar, Ostfildern, Filderstadt und Leinfelden-Echterdingen (alle Landkreis Esslingen), Sindelfingen und Leonberg (Landkreis Böblingen) sowie Gerlingen, Ditzingen, Korntal-Münchingen, Möglingen, Kornwestheim und Remseck am Neckar (alle Landkreis Ludwigsburg)

Stadtgliederung

Stadtbezirke Stuttgarts

Das Stadtgebiet der Landeshauptstadt Stuttgart ist verwaltungsmäßig in 5 innere und 18 äußere Stadtbezirke aufgeteilt. Die Stadtbezirke haben einen "Bezirksbeirat" und einen "Bezirksvorsteher" (dieser ist in den inneren Stadtbezirken jedoch nur ehrenamtlich tätig).

Die Stadtbezirke gliedern sich weiter in Stadtteile. Die Zahl der Stadtteile wurde durch die Änderung der Hauptsatzung vom 22. Juli 1999 auf insgesamt 141 erhöht. Seit 1. Januar 2002 besteht das Stadtgebiet von Stuttgart somit aus 23 Stadtbezirken und 141 Stadtteilen.

Die 23 Stadtbezirke mit Anzahl der zugehörigen Stadtteile
Innere Stadtbezirke
Stuttgart-Mitte (10), Stuttgart-Nord (11), Stuttgart-Ost (8), Stuttgart-Süd (7), Stuttgart-West (9)
Äußere Stadtbezirke
Bad Cannstatt (18), Birkach (3), Botnang (1), Degerloch (5), Feuerbach (8), Hedelfingen (4), Möhringen (9), Mühlhausen (5), Münster (1), Obertürkheim (2), Plieningen: (5), Sillenbuch (3), Stammheim (2), Untertürkheim (8), Vaihingen (4), Wangen (1), Weilimdorf (6), Zuffenhausen (11)

Klima

Durch die Lage im Tal kessel und die dichte Bebauung Stuttgarts gibt es ein sehr warmes und zuweilen schwüles Klima. Aufgrund dessen ist an den Hängen Stuttgarts sogar Weinbau möglich. Im Sommer kommt es immer wieder zur sogenannten Inversionswetterlage . Dabei schiebt sich kältere Luft über die warme Luft im Talkessel und verhindert so manchmal tagelang einen Luftaustausch im Kessel.

Geschichte

Stuttgart (etwa 1890 bis 1900)
Stuttgart (etwa 1890 bis 1900)
Historische Karte der Umgebung von Stuttgart (1888)
Historische Karte der Umgebung von Stuttgart (1888)
Historische Karte von Stuttgart (1888)
Historische Karte von Stuttgart (1888)

Ältester und größter Stuttgarter Stadtteil ist Cannstatt, Standort eines wichtigen Römer kastells am Neckar und Knotenpunkt bedeutender Straßen. Stuttgart selbst wurde im 10. Jahrhundert von Herzog Liudolf von Schwaben als Pferdegestüt (oder Stutengarten, modern Stuttgart) während der Ungarnkriege gegründet (vergleiche Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg). Liudolf war ein Sohn Kaisers Otto I. des Großen. Der von ihm gewählte Standort war auf Grund der natürlichen Gegebenheiten des nach drei Seiten abgeschlossenen Talkessels für die Pferdezucht ideal. Neue archäologische Grabungen im Bereich der Stiftskirche sowie des alten Schlosses zeigen jedoch, dass es sich nicht um eine Gründung auf der grünen Wiese handelte: Mindestens seit der späten Merowingerzeit bestand hier eine bäuerliche Siedlung. Eine Bestattung unter der Stiftskirche ergänzt die spärlichen Informationen über frühere Funde merowingerzeitlicher Gräber im Stadtgebiet. Aus der Karolingerzeit sind Reste mehrerer Grubenhäuser nachgewiesen.

Die Siedlung nahe des Gestüts befand sich einige Zeit im Besitz der Markgrafen von Baden, wie übrigens auch die ebenfalls später württembergischen Städte Backnang und Besigheim. Mithin war Markgräfin Irmengard von Baden , die Gründerin des heute noch bestehenden Klosters Lichtenthal in Baden-Baden, die Eignerin im Stuttgarter Nesenbachtal.

Die Markgrafen von Baden waren westliche Konkurrenten der Württemberger Grafen und späteren Herzöge. Hermann V. von Baden erhob den Ort in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Stadt. Danach erwarben die Württemberger die Stadt über eine dynastische Heirat und bauten sie im 14. Jahrhundert zum Zentrum des württembergischen Territorialstaats aus. Bis 1918 war Stuttgart Haupt- und Residenzstadt Württembergs: Bis 1496 der Grafschaft Württemberg, danach des Herzogtums, ab 1803 des Kurfürstentums, ab 1806 des Königreichs Württemberg und nach 1918 des Freistaates Württemberg. Die US-amerikanische Besatzungsmacht erklärte Stuttgart 1946 zur Hauptstadt des Landes Württemberg-Baden, das 1952 mit dem Land Baden und dem Land Württemberg-Hohenzollern vereinigt wurde. Seither ist Stuttgart die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg.

Am 22. Oktober 1845 fährt die erste württembergische Eisenbahn von der Oberamtsstadt Cannstatt nach Untertürkheim - ab 15. Oktober 1846 auch durch den Rosensteintunnel bis nach Stuttgart (Alter Centralbahnhof beim Schlossplatz).

Gegen Ende des 2. Weltkrieges , insbesondere im Sommer 1944 wurde Stuttgart bei anglo-amerikanischen Luftangriffen in weiten Teilen zerstört. Nach dem Krieg wurde insbesondere auf Betreiben des neuen Oberbürgermeisters Arnulf Klett beim Wiederaufbau auf historische Konstruktionen weitgehend verzichtet (vor allem am ehemals historischen berühmten Marktplatz). Die Idee war, eine autogerechte Metropole für das 20.Jahrhundert zu schaffen. So wurden auch ganze Straßenzüge und Plätze, die überhaupt nicht oder sehr gering beschädigt waren, abgerissen. Im 150. Todesjahr von Friedrich Schiller wurden 1955 die letzten Reste seiner alma mater , der Hohen Karlsschule abgetragen (Nähe Neues Schloss , Landtag), um für die Verbreiterung der Bundesstrasse Platz zu schaffen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges liegt Stuttgart in der amerikanischen Besatzungszone, die noch 1946 zum Land Württemberg-Baden wird. Nach dem Zusammenschluss mit den Ländern Baden (Südbaden) und Württemberg-Hohenzollern am 25. April 1952 wird Stuttgart die Hauptstadt des neuen Bundeslandes Baden-Württemberg.

1. Oktober 1978 . Die S-Bahn in Stuttgart beginnt auf drei Strecken mit dem planmäßigen Betrieb. 1979 wurden 178 Millionen Fahrgäste befördert. Die Zahl stieg bis 2002 auf etwa 300 Millionen an. (Siehe hierzu auch Verkehr)

1993 war Stuttgart Gastgeber der Internationalen Gartenbauausstellung .

Religionen

1534 wurde im Herzogtum Württemberg die Reformation eingeführt. Damit entstand die Evangelische Landeskirche in Württemberg , die bis heute besteht und in Stuttgart ihren Sitz hat. Zu dieser Landeskirche gehören heute alle evangelischen Gemeindeglieder der Stadt, sofern sie nicht Mitglied einer Evangelischen Freikirche oder der Evangelisch-reformierten Gemeinde Stuttgart sind. Letztgenannte gehört zur Evangelisch-reformierten Kirche , die in Leer (Ostfriesland) ihren Sitz hat. Die (lutherischen) Kirchengemeinden der Stadt gehören heute zu den Dekanaten Stuttgart, Bad Cannstatt, Degerloch und Zuffenhausen innerhalb der Prälatur ("Sprengel") Stuttgart. Größte Freikirche ist die Biblische Glaubens-Gemeinde, eine weitere Freikirche ist die Apostolische Gemeinschaft .

Seit dem 18. Jahrhundert zogen auch wieder Katholiken in die Stadt. An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert erhielten diese wieder eine eigene Kirche, die heutige Domkirche St. Eberhard , erbaut 1808-1811 (heute Konkathedrale der Diözese Rottenburg-Stuttgart). In den folgenden Jahrzehnten zogen weitere Katholiken in die Stadt. Die Gemeindeglieder gehören heute zu den Dekanaten Stuttgart-Mitte, Stuttgart-Bad Cannstatt, Stuttgart-Filder und Stuttgart-Nord der Diözese Rottenburg-Stuttgart .

Heute beträgt der Anteil der Muslime in Stuttgart 11,3%. Zum katholischen Glauben bekennen sich 26 % und zum protestantischen Glauben noch ca. 30 %. Der Rest gehört anderen Religionen an oder ist konfessionslos.
(Siehe auch Kirchen in Stuttgart).

Eingemeindungen

Ehemals selbständige Gemeinden beziehungsweise Gemarkungen, die in die Stadt Stuttgart eingegliedert oder 1942 zwangseingemeindet wurden

Jahr Orte Zuwachs in ha
1. April 1901 Gaisburg 253,8
1. April 1905 Stadt Cannstatt, Untertürkheim, Wangen 2.566,9
1. August 1908 Degerloch 718,4
1. April 1922 Botnang, Hedelfingen, Kaltental, Obertürkheim 2.035,6
1. Oktober 1923 Brühl (Ausgliederung nach Esslingen) -28,2
1. Juli 1929 Hofen 921,3
1. April 1931 Stadt Zuffenhausen 718,4
1. Mai 1931 Rotenberg 163,3
1. Juli 1931 Münster 360,4
1. Mai 1933 Stadt Feuerbach (mit Weilimdorf), Mühlhausen, Zazenhausen 3.283,6
1. April 1937 Heumaden , Rohracker, Sillenbuch, Uhlbach 1.312,9
1. April 1942 Birkach (mit Riedenberg), Fasanenhof, Möhringen,
Plieningen, Solitude, Stammheim, Vaihingen (mit Rohr)
6.222,2

Einwohnerentwicklung

Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungsentwicklung

Stuttgart überschritt 1875 die Grenze von 100.000 Einwohnern und wurde damit die erste Großstadt auf dem Gebiet des heutigen Landes Baden-Württemberg. 1905 hatte die Stadt 250.000 Einwohner, bis 1950 verdoppelte sich diese Zahl. 1962 erreichte die Bevölkerungszahl mit 640.000 ihren historischen Höchststand. Ende November 2005 lebten in der Stadt nach amtlicher Fortschreibung 592.691 Menschen. Damit ist Stuttgart nach München die zweitgrößte Stadt Süddeutschlands und liegt je nach genauem Zähldatum und Quelle in Deutschland an der sechsten bis achten Stelle.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die "Ortsanwesende Bevölkerung", ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die "Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung". Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

Siehe auch: Einwohnerzahlen der Stuttgarter Stadtbezirke

Jahr Einwohner
1400 4.000
1589 9.000
1631 8.327
1648 4.500
1698 13.000
1707 16.000
1730 11.300
1758 17.225
1798 18.467
1802 21.545
3. Dezember 1852 ¹ 50.003
3. Dezember 1855 ¹ 46.500
3. Dezember 1861 ¹ 56.100
3. Dezember 1864 ¹ 69.100
3. Dezember 1867 ¹ 75.800
Jahr Einwohner
1. Dezember 1871 ¹ 91.600
1. Dezember 1875 ¹ 107.273
1. Dezember 1880 ¹ 117.303
1. Dezember 1885 ¹ 125.901
1. Dezember 1890 ¹ 139.817
2. Dezember 1895 ¹ 158.321
1. Dezember 1900 ¹ 166.699
1. Dezember 1905 ¹ 249.443
1. Dezember 1910 ¹ 286.218
1. Dezember 1916 ¹ 263.863
5. Dezember 1917 ¹ 263.057
8. Oktober 1919 ¹ 309.197
16. Juni 1925 ¹ 341.967
16. Juni 1933 ¹ 415.028
17. Mai 1939 ¹ 458.429
Jahr Einwohner
31. Dezember 1945 359.319
29. Oktober 1946 ¹ 413.528
13. September 1950 ¹ 497.677
25. September 1956 ¹ 601.115
6. Juni 1961 ¹ 637.539
31. Dezember 1965 628.585
27. Mai 1970 ¹ 633.158
31. Dezember 1975 600.421
31. Dezember 1980 580.648
31. Dezember 1985 561.628
25. Mai 1987 ¹ 551.904
31. Dezember 1990 579.988
31. Dezember 1995 585.604
31. Dezember 2000 583.874
30. November 2005 592.691

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

In Zeiten der Grafschaft beziehungsweise des Herzogtums Württemberg wurde die Verwaltung der Stadt Stuttgart von einem Vogt geleitet. Dieser wurde vom Graf beziehungsweise Herzog in sein Amt eingesetzt und konnte von diesem auch nach Belieben entlassen werden. Nach Aufteilung der Verwaltung in ein "Stadtoberamt" und ein "Amtsoberamt" (für das Umland) wurden beide Behörden jeweils von einem Stadtoberamtmann beziehungsweise Amtsoberamtmann geleitet. Ab 1811 erhielt der leitende Verwaltungsbeamte der Stadt die Bezeichnung Stadtdirektor.
Nach Einführung des Selbstverwaltungsrecht der Gemeinden in Württemberg im Jahre 1819 erhielten die Städte und Gemeinden ein gewisses Mitspracherecht bei der Bestellung des Ortsvorstehers, der künftig die Bezeichnung Schultheiß , in Städten Stadtschultheiß trug. Oberbürgermeister war seinerzeit in Württemberg lediglich eine besondere Bezeichnung, die der König verleihen konnte. Sie wurde nicht allen Stadtschultheißen in Stuttgart verliehen. Erst mit Inkrafttreten der "Württembergischen Gemeindeordnung" von 1930 wurde der Titel Oberbürgermeister offiziell für alle Städte mit mehr als 20.000 Einwohner eingeführt.

Gemeinderat

Wahl am 13. Juni 2004

  • CDU 32,9% (-5,3) - 21 Sitze (-4)
  • SPD 22,8% (-0,6) - 14 Sitze (-1)
  • GRÜNE 18,7% (+5,7) - 11 Sitze (+3)
  • FW 9,7% (+3,3) - 6 Sitze (+2)
  • FDP / DVP 6,5% (+0,3) - 4 Sitze (=)
  • REP 3,9 % (-1,0) - 2 Sitze (-1)
  • PDS 1,8% (+0,1) - 1 Sitz (=)
  • SÖS 1,7% (+1,7) - 1 Sitz (+1)
  • Andere 2,0% (-4,2) - 0 Sitze (=)

Stadtoberhäupter seit 1800

(bis 1811: Stadtoberamtmann; 1811-1819: Stadtdirektor; ab 1820: Oberbürgermeister)

  • 1799 - 1804 : Christian Heinrich Günzler (* 1758 ; † 1842 )
  • 1805 - 1811 : Gottfried Eberhard Hoffmann
  • 1811 - 1813 : Eberhard von Wächter
  • 1813 - 1819 : Karl Friedrich von Dizinger
  • 1820 - 1833 : Dr. jur. August Willibald Feuerlein (* 1781 ; † 1850 )
  • 1833 - 1861 : Georg Gottlob Gutbrod (* 1791 ; † 1861 )
  • 1862 - 1872 : Heinrich (von) Sick (* 1822 ; † 1881 )
  • 1872 - 1892 : Prof. Dr. Friedrich Hack (* 1843 ; † 1911 )
  • 1893 - 1899 : Emil (von) Rümelin (* 1846 ; † 1899 )
  • 1899 - 1911 : Heinrich von Gauß (* 1858 ; † 1921 )
  • 1911 - 1933 : Dr. Karl Lautenschlager (* 1868 ; † 1952 )
  • 1933 - 1945 : Dr. Karl Strölin (* 1890 ; † 1963 )
  • 1945 - 1974 : Dr. Arnulf Klett (* 1905 ; † 1974 )
  • 1974 - 1996 : Dr. Manfred Rommel (* 1928 ), CDU
  • 1997 - 2006 : Dr. Wolfgang Schuster (* 1949 ), CDU

Wappen

Blick vom Fernsehturm Richtung Innenstadt
Blick vom Fernsehturm Richtung Innenstadt

Das Wappen der Stadt Stuttgart zeigt in Gold ein steigendes schwarzes Pferd. Das Wappen ist in seiner heutigen Form seit dem 11. April 1938 im amtlichen Gebrauch. Die Stadtfarben sind Schwarz-Gelb. Die Stadtflagge wurde am 10. Juli 1950 vom württemberg-badischen Ministerrat verliehen.

Die erste noch erhaltene Abbildung des Stuttgarter Stadtwappens stammt aus dem Stadtsiegel des Jahres 1312. Sie zeigt zwei ungleich große (heraldisch) nach rechts schreitende Pferde im früh- und hochgotischen Dreieckschild. Im Stadtsiegel von 1433 wurde die Form des Stadtwappens geändert. Das Wappenschild zeigt ein (heraldisch) nach rechts galoppierendes Pferd im spätgotischen Rundschild. Diese Wappenform diente im Wesentlichen als amtliches Stuttgarter Stadtwappen bis ins 19. Jahrhundert . Dabei wurde die Darstellung des Pferdes im Laufe der Jahre mehrfach geändert. Es wurde schreitend, laufend, galoppierend, springend, steigend und aufgerichtet dargestellt. 1938 setzte sich die heutige Form durch. Ursprünglich war seine Grundfarbe silber, erstmals 1699 nach einem Wappenbuch golden. Diese Farbe setzte sich allmählich in Anlehnung an die württembergischen Hausfarben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch. Es handelt sich um ein "redendes" Wappen, das heißt das ursprüngliche Gestüt, auf das die Stadt zurückgehen soll, wird hier versinnbildlicht.

Städtepartnerschaften

Stuttgart unterhält eine Städtepartnerschaft mit folgenden Städten:

  • St. Helens , Vereinigtes Königreich , seit 1948
  • Cardiff , Vereinigtes Königreich , seit 1955
  • St. Louis , USA , seit 1960
  • Straßburg , Frankreich , seit 1962
  • Mumbai (früher Bombay), Indien , seit 1968
  • Menzel-Bourguiba , Tunesien , seit 1971
  • Kairo , Ägypten , seit 1979
  • Łódź , Polen , seit 1988
  • Brünn , Tschechien , seit 1989
  • Samara , Russland , seit 1992

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Opernhaus im Schlossgarten
Opernhaus im Schlossgarten
Friedrichsbau Theater
Wilhelma-Theater
Wilhelma-Theater
Eingang der Neuen Staatsgalerie
Kunstmuseum am Schlossplatz)
Kunstmuseum am Schlossplatz)
Neues Mercedes-Benz Museum
Neues Mercedes-Benz Museum
Silberpfeil W25 im Mercedes-Benz Museum in Untertürkheim
Silberpfeil W25 im Mercedes-Benz Museum in Untertürkheim
Porsche 917 Coupé im Porsche-Museum
Porsche 917 Coupé im Porsche-Museum

Theater

- Opernhaus ("Oper des Jahres" 1998, 1999, 2000 und 2003) mit Sitz des Stuttgarter Balletts
- Schauspielhaus
- Kammertheater
- Theater im Depot
  • Altes Schauspielhaus und Komödie im Marquardt
  • FITZ Zentrum für Figurentheater Stuttgart
  • Forum Theater
  • Friedrichsbau Varieté
  • Makal City Theater GmbH ( Pantomime )
  • Die Rampe
  • Renitenz-Theater (Stuttgarts bekanntes und literarisches Kabarett)
  • Theater am Faden (Marionettenbühne)
  • Theater der Altstadt im Westen e.V.
  • Theater am Olgaeck
  • Theater im Zentrum
  • Theater in der Badewanne
  • Theater La-Plapper-Papp (Stabpuppentheater)
  • Theater Tredeschin (Puppentheater)
  • Theater tri-bühne
  • Theaterhaus Stuttgart
  • TREFFPUNKT Rotebühlplatz (Tanz/Theater/int. Solo-Tanz-Theater Festival/Neue Musik u.a.)
  • Wilhelma-Theater in Bad Cannstatt
  • Wortkino
  • Volkstheater ('s Boulevärle, Stuttgarter Volkstheater im Rebstöckle, Stuttgarter Theäterle, unter anderem )
  • Zwei Musical-Theater im SI-Centrum
- Palladium Theater: Mamma Mia! (Laufende Produktion 2005/06)
- Apollo Theater: Elisabeth (Laufende Produktion 2005/06)

Museen

Siehe auch: Liste der Museen in Stuttgart

Bibliotheken

Weitere Bibliotheken unter Bibliotheken in Stuttgart

Archive

Musik

  • Staatsorchester Stuttgart (Orchester des Württembergischen Staatstheaters); gegründet im 18. Jahrhundert ; Generalmusikdirektoren waren unter anderem Max von Schillings und Vaclav Neumann .
  • Stuttgarter Philharmoniker; gegründet 1924 .
  • Radio Sinfonieorchester Stuttgart des SWR; gegründet 1946 , Chefdirigent Sir Roger Norrington .
  • Stuttgarter Kammerorchester e.V.; gegründet 1947 von Karl Münchinger .
  • SWR Big Band Stuttgart; gegründet 1951 als "Südfunk-Tanzorchester".
  • Junges Kammerorchester Stuttgart; Leitung: Alexander Scherf, gegründet 1960 als "Jugendkammerorchester Stuttgart".
  • Stuttgarter Hymnus-Chorknaben
  • Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart
  • SWR Vokalensemble Stuttgart; gegründet 1946 als "Südfunk-Chor Stuttgart".
  • "Gächinger Kantorei"; gegründet 1954 von Helmuth Rilling , benannt nach dem Gründungsort Gächingen auf der Schwäbischen Alb
  • Kammerchor Stuttgart; gegründet 1968 .
  • Untertürkheimer Kantorei; gegründet 1892 als "Evangelischer Kirchenchor Untertürkheim "
  • Bachchor Stuttgart; gegründet 1949 .
  • Kammerchor "Cantus Stuttgart"; gegründet 1989 als "Cantus Cannstatt".
  • Christophorus-Symphonie-Orchester Stuttgart; gegründet 1969 .
  • Neuer Chor Stuttgart; gegründet 1985 .
  • DaimlerChrysler Orchester ; gegründet 1979

Bauwerke

Brücken

Industriebauwerke

Grabkapelle auf dem Württemberg in Rotenberg
Grabkapelle auf dem Württemberg in Rotenberg
Blick vom Kleinen Schlossplatz zum Neuen Schloss
Blick vom Kleinen Schlossplatz zum Neuen Schloss
 Stiftskirche (Stuttgart)
Stiftskirche (Stuttgart)
Wilhelma um 1900
Wilhelma um 1900
Mineral-Thermalbad Cannstatt
Mineral-Thermalbad Cannstatt
Mineralbad LEUZE
Mineralbad LEUZE
Carl Zeiss Planetarium
Carl Zeiss Planetarium
Christoph von Württemberg
Christoph von Württemberg
Schillerdenkmal
Schillerdenkmal
Fußgängerzone
Fußgängerzone
Württembergisches Staatstheater
Württembergisches Staatstheater
Königsbau
Königsbau

Kirchen

Sonstige Kirchen (siehe auch Kirchen in Stuttgart):

  • Evangelische Leonhardskirche
  • Evangelische Hospitalkirche
  • Evangelische Thomaskirche ( Stuttgart-Kaltental )
  • Evangelische Stadtkirche St. Germanus von 1478 ( Untertürkheim )
  • Domkirche St. Eberhard (Pro-Kathedrale des Römisch-katholische Bistums Rottenburg Stuttgart)
  • Katholische St. Barbara-Kirche Hofen
  • Veitskapelle Mühlhausen
  • Grabkapelle auf dem Württemberg (Stadtteil Rotenberg)
  • Martinskirche, Urkirche St. Martinus 12. Jahrhundert (älteste Kirche Stuttgarts)

Schlösser

Tunnel

Wegen der hügeligen Topografie ist Stuttgart auch eine Stadt der Tunnel. Darunter befinden sich Straßentunnel, Eisenbahntunnel, S-Bahntunnel und Stadtbahntunnel.

Straßentunnel

  • Der Wagenburgtunnel von 1930 diente ursprünglich als Luftschutzkeller. Die 824 m lange Südröhre wurde 1957 ausgebaut und war bei ihrer Eröffnung der längste Straßentunnel Deutschlands.
  • Der Heslacher Tunnel mit 2.300 m Länge wurde von 1980 bis 1991 gebaut, es folgen auf der B 14 dann der Viereichenhautunnel (290 m) und der Gäubahntunnel (450 m) bis zum Schattenring
  • Der Schwabtunnel von 1894/96 mit 124 m Länge war lange mit 10,5 m breitester Tunnel Europas und ist der erste innerstädtische Tunnel Europas.
  • Johannesgrabentunnel (260 m) an der Bundesautobahn 831 in Stuttgart-Vaihingen
  • Österfeld- und Hengstäckertunnel auf der Nord-Süd-Straße
  • Berger-, Leuze- und Schwanenplatz Tunnel (500 m) bei den Mineralbädern in Stuttgart-Berg
  • Pragsatteltunnel (720 m, im Bau, Fertigstellung Mitte 2006)
  • Rosensteintunnel (Planungsphase, Bauphase 2007-2012)

Eisenbahntunnel

  • Pragtunnel (viergleisig) an der Strecke nach Feuerbach.
  • Kriegsbergtunnel (zweigleisig) an der Strecke nach Böblingen (Gäubahn).
  • Hasenbergtunnel (zweigleisig) an der Gäubahn.
  • Rosensteintunnel (viergleisig) an der Strecke nach Bad Cannstatt.

S-Bahntunnel

  • Der Tunnel der S-Bahn-Stammstrecke zwischen der Rampe Hauptbahnhof und dem Portal beim Haltepunkt Österfeld gilt mit einer Länge von 8,2 km als längster S-Bahntunnel Deutschlands. Dieser Tunnel weist zwischen den Haltepunkten Schwabstraße und Universität zudem noch eine Steigung von 35 Promille und zwischen Universität und Österfeld gar von 38 Promille auf. Eine Besonderheit des S-Bahntunnels ist die unterirdische Wendeschleife bei der Station Schwabstraße.

Stadtbahntunnel

  • Beginnend Mitte der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde die Stuttgarter Straßenbahn zur Stadtbahn ausgebaut, wobei zahlreiche innerstädtischen Strecken in den Untergrund verlegt wurden. Die Tunnel wurden dabei gleich mit einem für die Stadtbahnfahrzeuge erforderlichen erweiterten Lichtraumprofil ausgestattet, so daß die Umspurung von Meter- auf Normalspur möglich war.

Türme

Weitere Gebäude

Parkanlagen, Seen und Gewässer

- Alter Botanischer Garten
- Neuer Botanischer Garten
- Exotischer Garten

Mineralbäder (städtisch)

  • Mineralbad/Thermalsolebad Bad Cannstatt
  • Mineralbad Leuze (Stuttgart-Ost)
  • Mineralbad Berg (Stuttgart-Ost)

Diverses

Sport

Fußball:

  • Stuttgart ist Austragungsort bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 sowie die Heimat zweier bekannter Fußball-Vereine:
Der als die "Roten" bekannte VfB Stuttgart (Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893 e.V.), der im Gottlieb-Daimler-Stadion seine Heimspiele in der Fußball-Bundesliga austrägt.
Die "Blauen" des SV Stuttgarter Kickers e.V., der im Jahre 1899 gegründet wurde, spielen zur Zeit in der Regionalliga Süd. Ihre Heimspiele finden im GAZI-Stadion auf der Waldau in Stuttgart-Degerloch statt.

Eishockey:

  • Im Eishockey wird Stuttgart von den Stuttgart Wizards in der Oberliga Süd und vom Stuttgarter EC im Nachwuchs- und Amateurbereich vertreten. Die Heimspiele werden im Eissportzentrum Waldau in Degerloch ausgetragen.

Football:

Regelmäßige Veranstaltungen

  • CMT - Messe für Caravan, Motor und Touristik (Januar)
  • Sechs-Tage-Rennen in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Januar/Februar)
  • Lange Nacht der Museen (März)
  • Stuttgarter Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen (April/Mai)
  • Hamburger Fischmarkt auf dem Karlsplatz (Juli)
  • Weißenhof-Tennisturnier (Juli)
  • Stuttgarter Sommerfest im Schlossgarten und Schlossplatz, zum 15. Mal vom 4. - 7. August 2005
  • German Open Championships im Tanzsport , Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle (KKL), Mitte August
  • Umsonst & Draußen 3-Tages-Musik-Polit-Kulturspektakel
  • Stuttgarter Weindorf in der Innenstadt (August/September)
  • Europäisches Musikfest Stuttgart der Internationalen Bachakademie Stuttgart in der Liederhalle (September)
  • Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen - im dreijährigen Rhythmus verbunden mit dem Landwirtschaftlichen Hauptfest (September/Oktober)
  • Stuttgarter-Kulturnacht (Oktober)
  • German Masters Großes Hallen-Reitturnier in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle (Oktober/November)
  • Flohmarkt Frühjahr und Herbstflohmarkt in der ganzen Innenstadt
  • Weihnachtsmarkt (früher 'Weihnachtsmesse' genannt) in der Innenstadt ( Adventszeit )

Wirtschaft und Infrastruktur

Das Innere der Markthalle
Das Innere der Markthalle

Die Stadt und ihre Umgebung ist für ihre High-Tech-Unternehmen bekannt. Unter den bekanntesten Vertretern finden sich DaimlerChrysler, Porsche, Bosch, Hewlett-Packard, Kodak und IBM, die hier ihr deutsches oder auch weltweites Hauptquartier haben. Neben diesen globalen Konzernen weist die Stuttgarter Wirtschaft um die 1.500 mittelständische Unternehmen auf.

Stuttgart ist mit der Börse Stuttgart nach Frankfurt zweitwichtigster Börsenplatz in Deutschland.

Die Region Stuttgart kann deutschlandweit die höchste Dichte an wissenschaftlichen, akademischen und forschenden Einrichtungen aufweisen. Nirgendwo in Deutschland werden mehr Patente angemeldet als hier. Mehr als 11% aller Ausgaben in F&E (Forschung & Entwicklung) in Deutschland werden hier ausgegeben - schätzungsweise 4,3 Milliarden Euro pro Jahr. Neben den beiden Universitäten (Stuttgart und Hohenheim ) bestehen in Stuttgart sechs Institute der Fraunhofer-Gesellschaft (und zwar für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), für Bauphysik (IBP), für Grenzflächen - und Bioverfahrenstechnik (IGB), das Informationszentrum RAUM und BAU (IRB), für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) sowie für Technologie-Entwicklungsgruppe (TEG)), zwei Max-Planck-Institute (für Festkörperforschung und für Metallforschung ) sowie andere Einrichtungen.

Die Stadt Stuttgart ist ferner seit 1996 Sitz einer Spielbank (3. Spielbank des Landes Baden-Württemberg nach Baden-Baden und Konstanz), die seit 2003 unter der Regie der "Baden-Württembergischen Spielbanken GmbH Co.KG" mit Sitz in Baden-Baden betrieben werden

Im Stadtgebiet befinden sich in Stuttgart-Münster und Stuttgart-Gaisburg größere Kraftwerke .

.
Stuttgarter Hauptbahnhof
Stuttgarter Hauptbahnhof

Verkehr

Die Landeshauptstadt ist eine wichtige Verkehrsdrehscheibe Baden-Württembergs: Südlich der Stadt, auf Gemarkung der Stadt Leinfelden-Echterdingen, befindet sich der Flughafen Stuttgart, der größte Flughafen des Landes Baden-Württemberg. Seit der Eröffnung des neuen Terminals 3 im März 2004 hat der Stuttgarter Flughafen eine Kapazität von 12 Millionen Passagieren. 2003 flogen etwa 7,6 Millionen Gäste, 2004 bereits 8,8 Millionen und im Jahr 2005 flogen 9,5 Millionen Passagieren von und nach Stuttgart.

Die Stadt ist auch ein wichtiger Eisenbahnknoten . Vom Stuttgarter Hauptbahnhof führen Strecken nach Karlsruhe- Straßburg - Paris , nach Mannheim-Köln, nach Ulm-München, nach Zürich-Mailand (Linie des Cisalpino ), nach Nürnberg, nach Tübingen und nach Heilbronn. Zum Eisenbahnknoten Stuttgart gehört auch das Containerterminal in Stuttgart-Obertürkheim und der Rangierbahnhof im benachbarten Kornwestheim. 1997 hat der Stuttgarter Gemeinderat den Rahmenplan für das Projekt Stuttgart 21 verabschiedet. Der Bebauungsplan wurde im Oktober 2003 veröffentlicht. Das Kernstück des Projekts ist der Bahnhof 21. Dieser Bahnhof befindet sich komplett unter der Oberfläche und ist zu Baubeginn der Modernste in Europa . Dazu gehört eine Anbindung an den Stuttgarter Flughafen und an das Projekt NBS Wendlingen-Ulm , eine Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Ulm. Ausschlaggebend für den Beschluss waren wirtschaftliche Interessen, bedingt durch kürzere transeuropäische Reisezeiten. Der offizielle Bauplan von 2003 sieht eine Inbetriebnahme ab Mitte 2013 vor.

Die Autobahn A 8 ( Paris - Straßburg -)Karlsruhe-München bildet die südliche Stadtgrenze und die A 81 (Zürich)-Singen (Hohentwiel)-Würzburg führt westlich der Stadt vorbei. Sie mündet von Süden kommend im Stadtbezirk Vaihingen am Autobahnkreuz Stuttgart in die A 8 (geradeaus geht es über die Stadtautobahn A 831 in Richtung Innenstadt), beide laufen dann gemeinsam mit 3 bis 5 Fahrspuren pro Richtung bis zum einige Kilometer westlich liegenden Leonberger Dreieck, an dem die A 81 dann wieder in nördlicher Richtung abzweigt. Quer durch Stuttgart verlaufen die B 10, B 14, B 27 und die B 295 . Bis auf die B 14 führen alle auf dem Pragsattel zusammen, dem größten Verkehrsknoten der Stuttgarter Innenstadt.

Ferner hat die Stadt einen Binnenhafen in Stuttgart-Hedelfingen am Neckar.

Den öffentlichen Personennahverkehr ( ÖPNV ) bedienen 6 S-Bahn-Linien der DB Regio (siehe: S-Bahn Stuttgart) sowie 13 Stadtbahn -Linien (darunter 3 Sonderlinien), 1 Straßenbahnlinie, 1 Zahnradbahnlinie, 1 Standseilbahnlinie und 55 Buslinien der " Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB)" und mehrere Buslinien weiterer privater Verkehrsunternehmen. Zusätzlich hat Stuttgart ein flächendeckendes Carsharing -Angebot mit "Stadtmobil", das im Verbund mit DB-Carsharing auch von außerhalb genutzt werden kann.

Alle Nahverkehrsmittel sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart ( VVS ) nutzbar. Die 6 S-Bahn-Linien führen zu folgenden Städten in der Region Stuttgart (im Uhrzeigersinn beginnend im Norden; angegeben ist die jeweilige Endhaltestelle): Bietigheim-Bissingen, Marbach am Neckar, Backnang, Schorndorf, Plochingen, Filderstadt, Herrenberg und Weil der Stadt . Eine Verlängerung der Linie S 1 nach Kirchheim unter Teck ist geplant.
Die Stadtbahnlinien der SSB verkehren nur im Stadtgebiet Stuttgart und den angrenzenden Städten und Gemeinden (im Uhrzeigersinn) Remseck am Neckar, Fellbach, Ostfildern, Leinfelden-Echterdingen und Gerlingen.

Medien

Stuttgart ist eine bedeutende Medienstadt. So befindet sich hier unter anderem der Sitz der Intendanz und des "Funkhauses Stuttgart" des öffentlich-rechtlichen Südwestrundfunks (weitere Funkhäuser in Baden-Baden und Mainz). Weitere audiovisuelle Medien (zum Beispiel Die Neue 107.7, Hit-Radio Antenne 1, bigFM , DASDING ) sind ebenfalls in Stuttgart beheimatet. Stuttgart ist auch einer der beiden Standorte des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg, das dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg untersteht (der andere Standort ist Karlsruhe).

Daneben erscheinen hier die "Stuttgarter Zeitung", eine der größten Regionalzeitungen Deutschlands, und die "Stuttgarter Nachrichten" sowie kleinere Lokalausgaben anderer Tageszeitungen (zum Beispiel "Cannstatter Zeitung"). Das größte Jugendmagazin für Baden-Württemberg, YAEZ erscheint ebenfalls in Stuttgart. Als Stadtmagazine werden Lift und Prinz Stuttgart einmal im Monat ausgegeben.

Darüberhinaus ist die Stadt einer der bundesweit führenden Standorte für Fachverlage (siehe hierzu den Hauptartikel: Medien in Stuttgart).

Bildung und Forschung

Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
  • Die Hohe Karlsschule wurde 1770 von Herzog Karl Eugen (Württemberg) gegründet und befand sich anfangs im herzoglichen Schloss Solitude. Sie diente als Militärakademie, Kunstakademie und später als Allgemeine Hochschule und wurde 1794 aufgelöst.
  • Universität Stuttgart - gegründet 1876 als Polytechnikum; 1890 Technische Hochschule; seit 1976 Universität
  • Universität Hohenheim - gegründet 1818 als Lehranstalt für Land- und Forstwirtschaft; 1847 Akademie; 1904 Landwirtschaftliche Hochschule; seit 1967 Universität
  • Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart ; gegründet 1856
  • Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; die Einrichtung geht zurück auf die 1761 von Herzog Karl Eugen von Württemberg gegründete "Académie des arts", aus der später die Königliche Akademie der Bildenden Künste und schließlich die heutige Einrichtung wird.
  • Hochschule der Medien Stuttgart; die Fachhochschule entstand am 1. September 2001 durch Vereinigung der "Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Druck und Medien - HDM" mit der "Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen - HBI" (gegründet 1942), seit 2005 Hochschule der Medien Stuttgart.
  • Hochschule für Technik Stuttgart; gegründet 1832 als "Württembergische Winterbauschule", später "Königliche Baugewerkeschule", dann "Staatsbauschule Stuttgart", ab 1995 Fachhochschule Stuttgart - Hochschule für Technik und seit 2005 Hochschule für Technik Stuttgart.
  • Max-Planck-Institut für Festkörperforschung
  • Max-Planck-Institut für Metallforschung
  • Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA)
  • Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)
  • Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB)
  • Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)
  • Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart ( FKFS )
  • Stuttgart Institut of Management and Technology (SIMT); mit englischsprachigem Studienangeboten
  • Freie Hochschule Stuttgart - Seminar für Waldorfpädagogik; Staatlich anerkannte Hochschule in freier Trägerschaft
  • Merz-Akademie GmbH - Private Fachhochschule für Gestaltung Stuttgart; gegründet 1918
  • Wirtschaftsoberschule Stuttgart
  • Berufsakademie Stuttgart (mit Außenstelle Horb am Neckar); gegründet 1974
  • Volkshochschule Stuttgart - Erwachsenenbildung in vielen Bereichen

Gesamtliste aller Bildungseinrichtungen in Stuttgart

Militärische Einrichtungen

In Stuttgart befinden sich mehrere US-amerikanische Kasernen:

  • in Stuttgart-Ost die Heidehof-Barracks
  • in Stuttgart-Vaihingen die Patch Barracks mit der United States European Command (EUCOM)
  • in Stuttgart-Möhringen die Kelly-Barracks
  • in Stuttgart-Burgholzhof die Robinson Barracks und ehemalige Grenadierkaserne
  • die Reiterkaserne in Stuttgart Bad Cannstatt wurde als Dragonerkaserne Anfang des 20. Jahrhunderts über den Resten eines römischen Kastells erbaut und zuletzt von den US-Streitkräften genutzt. Nach der Freigabe der amerikanischen Militärareale endete die militärische Nutzung.

Die Bundeswehr unterhält im Stadtteil Bad Cannstatt in der Theodor-Heuss-Kaserne (vormals Funkerkaserne) einen Standort, in Stuttgart-Nord ist außerdem das Kreiswehrersatzamt Stuttgart und die Wehrbereichsverwaltung 5 angesiedelt.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Siehe Liste der Ehrenbürger von Stuttgart

Söhne und Töchter der Stadt

Siehe Liste der Söhne und Töchter der Stadt Stuttgart

Prominente Bewohner

Siehe Liste der Söhne und Töchter der Stadt Stuttgart#Prominente Bewohner

Literatur

  • Jürgen Hagel: Das Paradies des Neckars Bad Cannstatt; in: Kult-Bäder und Bäderkultur in Baden-Württemberg, hg. v. W. Niess, S. Lorenz, Filderstadt 2004. ISBN 3-935129-16-5
  • Erich Keyser (Hrsg.): Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg, Band 2, aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, , Stuttgart, 1961
  • Hermann Lenz: Stuttgart. Portrait einer Stadt Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig, 2003. ISBN 3-458-17158-4
  • Roland Ostertag (Hrsg.): Das Bosch-Areal, Reihe: Stuttgarter Beiträge, Verlag Karl Krämer, Stuttgart 2003. ISBN 3-7828-1613-7
  • Roland Ostertag / Christoph Böhmer (Hrsg.): Stuttgart... wohin? Band 1; mit Beiträgen von Jürgen Baumüller, Helmut Böhme, Otto Borst, Daniel Cohn-Bendit, Hermann Glaser, Hans Luz, Roland Ostertag, Paul Sauer, Thomas Sieverts, Roland Wick, Bernhard Winkler und Thomas Valena, Karl Krämer, Stuttgart 1996, ISBN 3-782-84027-5
  • Roland Ostertag (Hrsg.): Stuttgart... wohin? Band 2, mit Beiträgen von Max Bächer, Helmut Böhme, Otto Borst, Hermann Hesse, Timo John, Wolfgang Kil, Arno Lederer, Roland Ostertag, Frei Otto, Hannelore Schlaffer, Walter Siebel, Klaus Töpfer, Karl Krämer Verlag Stuttgart 2004, ISBN 3-7828-4042-9
  • Paul Sauer: Erinnerungen an Stuttgart, Flechsig, Würzburg 1999, ISBN 3-88189-245-1
  • Hartmut Schäfer: Befunde aus der "Archäologischen Wüste": Die Stiftskirche und das Alte Schloss in Stuttgart. Denkmalpflege in Baden-Württemberg 31, 2002, 249-258.
  • J. Wahl: Die Gebeine von Johannes Brenz et al. aus der Stiftskirche in Stuttgart. Osteologisch-forensische Untersuchungen an historisch bedeutsamen Skelettresten. Denkmalpfl. Bad.-Württ. 30, 2001, 202-210.
  • Roland Müller: Stuttgart zur Zeit des Nationalsozialismus. Konrad Theis Verlag, Stuttgart 1988, ISBN 3-8062-0541-8
360° Panorama des Oberen Schlossgartens
360° Panorama des Oberen Schlossgartens

Siehe auch:

Portal Portal:Stuttgart

Weblinks

Wikinews: Stuttgart – aktuelle Nachrichten
Wikiquote: Stuttgart – Zitate
Wiktionary: Stuttgart – Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen
Commons: Stuttgart – Bilder, Videos oder Audiodateien

Die offizielle Seite der Stadt ist in der Datentabelle oben rechts eingetragen.


Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Classic Congress Hotel 70734 Fellbach http://www.cch-bw.de/ Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40711 / 5859-0
Das kleine Ritz Hotel 70736 Fellbach http://www.hermes-hotels.de/  0711 / 5 85 67 70
Alte Kelter 70734 Fellbach http://www.hotel-alte-kelter.de/  0711 / 5 78 82 70
Hirsch 70736 Fellbach http://www.hirsch-fellbach.de/  0711 / 95130
Krone mit Gästehaus 70839 Gerlingen http://www.krone-gerlingen.de/  07156 / 4311-0
Bonjour Hotel 70839 Gerlingen http://www.bonjour-hotel.com/  07156 / 4318-0
Balogh 70839 Gerlingen http://www.hotel-balogh.de/  07156 / 9445-00
Hotel Abacco 70825 Korntal-Münchingen http://www.abaccohotels.com/  07150 / 13-0
Strohgäu-Hotel 70825 Korntal-Münchingen http://www.strohgaeu-hotel.de/  07150 / 92930
Maritim Hotel Stuttgart 70174 Stuttgart http://www.maritim.de  0711 / 942-0
Hotel Am Schlossgarten L'Art de Vivre-Resi, Althoff Hotel 70173 Stuttgart http://www.hotelschlossgarten.com/  07 11 / 20 26 - 0
Parkhotel am Rundfunk 70190 Stuttgart http://www.parkhotel-stuttgart.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40711 / 28 01-0
Hotel Royal 70178 Stuttgart http://www.royalstuttgart.de  0711 / 6250500
Rega Hotel 70176 Stuttgart http://www.rega-hotel.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 61934-0
InterCityHotel Stuttgart 70173 Stuttgart http://www.intercityhotel.de/intercityhotel/view/hotelinformationen/stuttgart.sh  07 11 / 2 25 00
Flair Hotel Wörtz zur Weinsteige 70184 Stuttgart http://www.hotel-woertz.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 2 36 70 00
Best Western Hotel Ketterer 70178 Stuttgart http://www.ketterer.bestwestern.de  0711 / 20390
VCH - Hotel Wartburg 70174 Stuttgart http://www.vch.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 20450
Hotel Sautter 70176 Stuttgart http://www.hotel-sautter.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 61 43-0
Bellevue 70186 Stuttgart http://www.bellevue-stuttgart.de/  0711 / 480760
relexa Waldhotel Schatten 70569 Stuttgart http://www.relexa-hotel.de  0711 / 6867-0
Hotel Krehl´s Linde 70374 Stuttgart http://www.krehl-gastronomie.de  0711 / 52 04 90-0
Waldhotel Degerloch 70597 Stuttgart http://www.waldhotel-degerloch.de  0711 / 765 01-7
Stadthotel Weinsberg 70469 Stuttgart http://www.stadthotel-weinsberg.de  0711 / 13546-0
Hotel Feuerbach im Biberturm 70469 Stuttgart http://www.hotel-feuerbach.de  0711 / 9 81 79 - 0
Seyboldt 70619 Stuttgart http://www.hotel-seyboldt.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 448060
Mercure Hotel Stuttgart Airport 70567 Stuttgart http://www.mercure.com Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40711 / 72 66 0
FORA Hotel Stuttgart - Fasanenhof 70567 Stuttgart http://www.fora.de  0711 / 7255-0
Tagungs- und Musicalhotel Gloria 70567 Stuttgart http://www.hotelgloria.de  0711 / 71 85 0
A.C. Hotel Hoferer 70567 Stuttgart http://ac-hotel.de  0711 / 72810-0
BRITA HOTEL Stuttgart 70329 Stuttgart http://www.brita-hotel.de  0711 / 3 20 23 - 0
Filder-Post-Hotel 70599 Stuttgart http://www.filderpost.de  0711 / 4584-0
Romantik Hotel Traube 70599 Stuttgart http://www.romantik-hotel-traube.de/  +497114589 / 89 20
Novotel Stuttgart Nord 70439 Stuttgart http://www.novotel.com  0711 / 980620
Mercure Hotel Fontana Stuttgart 70563 Stuttgart http://www.dorint.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40711 / 7300
Hotel - Restaurant Fremd Gambrinus 70563 Stuttgart http://www.hotel-fremd-gambrinus.de  0711 / 9 01 58-0
Hetzel Hotel Löwen 70327 Stuttgart http://www.hetzel-hotel.de  0711 / 4016 -0
Golden Leaf Hotel Stuttgart Zuffenhausen 70435 Stuttgart http://www.golden-leaf-hotel.de/html/hotels_stuttgart/zuffenhausen_uebersicht.cfm  0711 / 820 01 00
Mercure 70839 Gerlingen   07156 / 4313-00
Holiday Inn Stuttgart 70499 Stuttgart http://www.stuttgart.holiday-inn.com Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40711 / 98 88 80
Neuwirtshaus 70435 Stuttgart http://www.hotel-neuwirtshaus.de/  0711 / 98063-0
Kronen-Hotel VCH 70174 Stuttgart http://www.vch.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40711 / 22510
Hotel Bergmeister 70190 Stuttgart http://www.hotel-bergmeister.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 26 84 85-0
Hotel Unger 70173 Stuttgart http://www.hotel-unger.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40711 / 2099-0
Hotel Rieker 70174 Stuttgart http://www.hotel-rieker.de  0711 / 221311
Hotel Azenberg 70174 Stuttgart http://www.hotelazenberg.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40711 / 22 55 04-0
Stadthotel Am Wasen 70188 Stuttgart http://www.stadthotelamwasen.de/  0711 / 168 570
City Hotel 70182 Stuttgart http://www.cityhotel-stuttgart.de/  0711 / 210 810
Hotel - Rotenwald 70197 Stuttgart http://www.ho-ro.de  0711 / 63 60 6 - 0
Alter Fritz am Killesberg 70192 Stuttgart http://www.alter-fritz-am-killesberg.de  0711 / 1 35 65 0
Mercure Hotel Stuttgart Bad Cannstatt 70372 Stuttgart http://www.mercure.com Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40711 / 95400
Apart-Business-Hotel 70599 Stuttgart http://www.apart-hotel.de/  0711 / 45840
FORA Hotel Möhringen Garni 70567 Stuttgart http://www.fora.de  0711 / 71608-0
Artemis 70839 Gerlingen   07156 / 9420
Toy 70839 Gerlingen http://www.hotel-toy.de/  07156 / 9441-0
Gasthof Traube 70736 Fellbach http://www.traube-fellbach.de/  0711 / 5 18 05 56
Schmidener Eintracht 70736 Fellbach http://www.schmidener-eintracht.de/  0711 / 95 19 52 - 0
Bürkle 70736 Fellbach http://www.hotelbuerkle.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 518585-0
Grüner Baum 70736 Fellbach   0711 / 515001
Zum Hirschen 70734 Fellbach http://www.zumhirschen-fellbach.de/  0711 / 957937-0
Steigenberger Graf Zeppelin 70173 Stuttgart http://www.stuttgart.steigenberger.de Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 5Kategorie: 50711 / 20 48-0
Haus Birkach 70599 Stuttgart http://www.hausbirkach.de  0711 / 45804-0
Hotel Körschtal 70567 Stuttgart http://www.hotel-koerschtal.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 7 16 09-0
Hotel Dachswald 70569 Stuttgart http://www.hotel-dachswald.de  0711 / 67 83 - 3
Hotel Pflieger 70191 Stuttgart http://www.hotel-mack-pflieger.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 22 18 78
Hotel Waldhorn 70597 Stuttgart http://www.waldhorn-stuttgart.com  0711 / 76 49 17
Hotel Petershof 70327 Stuttgart http://www.hotel-petershof.de  0711 / 30 64-0
Hotel Central Classic 70176 Stuttgart http://www.central-classic.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 6 15 50 50
Hotel Find 70178 Stuttgart http://www.hotel-find.de  0711 / 6 40 40 76 (- 77, -7
Wirt am Berg 70182 Stuttgart http://www.wirt-am-berg.de/  0711 / 321226
Hotel Killesberg 70192 Stuttgart http://mitglied.lycos.de/HotelKillesberg/  0711 / 1 65 45-0
Höhenhotel Seybold 70180 Stuttgart http://www.hotel-seybold.de  0711 / 6 49 20 21
Birke Hotel -Bistro 70599 Stuttgart http://www.hotel-birke-stgt.de  0711 / 45880110
Pension Am Heusteig 70180 Stuttgart http://www.am-heusteig.de/  0711 / 2 39 30 - 0
Relax-Hotel Stuttgart 70188 Stuttgart http://www.relax-hotel.de  0711 / 480 59-0
Alte Post 70736 Fellbach http://www.go2bed.info/  0711 / 95 19 49 0
Enjoy Hotel 70825 Korntal-Münchingen http://www.enjoyhotelkorntal.de/  0711 / 837019
Achat 70439 Stuttgart http://www.achat-hotel.de/  0711 / 82008 0
Ochsen 70327 Stuttgart http://www.ochsen-online.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711407050 / 0
Landgasthof Riedsee 70567 Stuttgart http://www.riedsee.de  0711 / 71 87 63 50
Landschloßhotel 70825 Korntal-Münchingen http://www.landschloss-korntal.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 83 88 80-0
Hotel Merit 70178 Stuttgart http://www.hotel-merit.com  0711 / 601741-0
Mercure Hotel Stuttgart City Center 70191 Stuttgart http://www.accorhotels.com Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 255580
Ibis Stuttgart Am Loewentor 70191 Stuttgart http://www.accorhotels.com  0711 / 255510
Hotel Freihof 70439 Stuttgart http://www.hotelfreihof.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30711 / 809130-0
Der Zauberlehrling 70182 Stuttgart http://www.zauberlehrling.de  0711 / 2377770
ABALON HOTEL ideal 70182 Stuttgart http://www.abalon.de  0711 / 2171-0
City Hotel 70734 Fellbach http://www.city-hotel-fellbach.de/  071 / 957986 0

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