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Letzte Änderung für Artikel Creglingen: 11.02.2006 15:29

Creglingen

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Wappen Karte
Wappen Creglingens Deutschlandkarte, Position von Creglingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Stuttgart
Landkreis : Main-Tauber-Kreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 28' N, 10° 02' O
49° 28' N, 10° 02' O
Höhe : 310 m ü. NN
Fläche : 117,22 km²
Einwohner : 4889 (31. Dez. 2004)
Bevölkerungsdichte : 42 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 1,6 %
Postleitzahl : 97993
Vorwahl : 07933
Kfz-Kennzeichen : TBB
Gemeindeschlüssel : 08 1 28 020
Adresse der
Stadtverwaltung:
Torstraße 2
97993 Creglingen
Website: www.creglingen.de
E-Mail-Adresse: info@creglingen.de
Politik
Bürgermeister : Hartmut Holzwarth

Creglingen ist eine Stadt im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Während der vorrömischen Eisenzeit , in der jüngeren La-Tène-Zeit , bestand das Oppidum Finsterlohr . Archäologische Untersuchungen haben bisher nur in sehr beschränkten Umfang stattgefunden, zeigen aber eine Befestigungsanlage mit Pfostenschlitzmauer .

Stadtgliederung

Creglingen umfasst folgende Teilorte:

  • Archshofen
  • Blumweiler
  • Craintal
  • Finsterlohr: Zur Ortschaft Finsterlohr gehören auch die Dörfer Schonach und Burgstall.
  • Frauental
  • Freudenbach
  • Münster
  • Niederrimbach
  • Oberrimbach
  • Lichtel
  • Reinsbronn
  • Schmerbach
  • Waldmannshofen

Politik

Bürgermeister

Der Bürgermeister wird für eine Amtszeit von 8 Jahren gewählt. Die derzeitige Amtszeit von Hartmut Holzwarth endet 2006.

  • 1988 – 1998 : Werner Fifka
  • 1998 – 2006 : Hartmut Holzwarth

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Jüdisches Museum Creglingen
    Am 8. November 2004 wurde das Jüdische Museum Creglingen mit der ständigen Ausstellung Wurzeln und Wege eröffnet. In Creglingen existierte von Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1939 eine jüdische Gemeinde. Die Ausstellung zeigt die regionalen Wurzeln und Besonderheiten jüdischen Lebens in Creglingen und in der Teilgemeinde Archshofen. Sie skizziert Wege und Schicksale, die die tauberfränkischen Juden aus der Heimat in die Fremde führten und bringt die gemeinsame Vergangenheit von Juden und Nichtjuden wieder in Erinnerung. Zu finden ist das Museum in der Badgasse 3.
  • Lindleinturm-Museum
    Der Lindleinturm gehörte als Wehr- und Wachturm zur spätmittelalterlichen Befestigungsanlage der Stadt Creglingen. 1795 ließ der damalige Eigentümer einen Fachwerkaufbau auf den Steinsockel setzen, um den Turm bewohnbar zu machen. Margarete Böttiger, Dienstmagd in Creglingen und Umgebung, erwarb 1927 den Turm mit zwei beheizbaren Zimmern, Küche und Abort und lebte darin bis 1993. Bereits 1979 wurde die Stadt Eigentümerin des Turms. Seit 1999 ist der original eingerichtete Turm für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet Einblick in die Lebensweise seiner letzten Bewohnerin. Zu finden ist das Museum im Stadtgraben 12.
  • Feuerwehrmuseum im Schloss von Waldmannshofen.

Bauwerke

  • Marienaltar von Tilman Riemenschneider in der Herrgottskirche ca. 1 km südlich der Stadt. Dieser 1487 geschaffene Altar ist eines der wichtigsten Werke mittelalterlicher Holzbildhauerkunst .
  • ältestes ländliches Bauernhaus von 1352

Parks

  • Das Erholungsgebiet Münsterseen stellt mit seinem Badesee, dem großem Liegebereich, einem vielseitigen Wasserspielplatz und insgesamt 900 m Barfußpfad ein vorbildliches Naherholungsangebot dar. Es ist nahe dem Ortsteil Münster hinter dem Campingplatz gelegen.
  • Zwischen Finsterlohr, Schonach und Schmerbach liegt der Karrodsee. Neben der Bademöglichkeit existieren auch 2 Grillplätze. Jedes Jahr Ende Juli findet ein Karrodsee-Fischerfest der Interessengemeinschaft Karrodsee statt.

Regelmäßige Veranstaltungen

Der zweite Mittwoch im Februar ist in Creglingen seit über 80 Jahren ein Festtag. Der Creglinger Pferdemarkt bietet allen Pferdefreunden aus dem Taubertal und den bayerischen Nachbargemeinden eine Mischung aus alter Pferdemarkttradition und regem Markttreiben. Neben der Pferdeprämiierung und dem Krämermarkt ist der Höhepunkt an diesem Tag der traditionelle Festumzug mit anschließendem Platzkonzert.

Literatur

  • K. Bittel: Das keltische Oppidum bei Finsterlohr. Württ. Franken 24/25, 1950, S. 69-86.
  • H. Zürn: Grabungen im Oppidum von Finsterlohr. Fundber. Bad.-Württ. 3, 1977, S. 231-264.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Landgasthof Zum Hirschen 97285 Tauberrettersheim http://www.zum-hirschen-tauberrettersheim.de  09338 / 322
Krone - Garni 97993 Creglingen http://www.krone-creglingen.de  07933 / 5 58
Gasthaus Sonnenhof 97993 Creglingen   07933 / 368
Gästehaus Herrgottstal 97993 Creglingen http://www.gaestehaus-herrgottstal.de  07933 / 518
Krone 97285 Tauberrettersheim http://www.g-krone.de  09338 / 4 12

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Wikipedia

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