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Letzte Änderung für Artikel Ettlingen: 07.02.2006 21:40

Ettlingen

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Wappen Karte
Ettlinger Wappen Deutschlandkarte, Position von Ettlingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Karlsruhe
Regionalverband : Mittlerer Oberrhein
Landkreis : Karlsruhe
Gemeindeart : Große Kreisstadt
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 56' N, 08° 24' O
48° 56' N, 08° 24' O
Höhe : 132 m ü. NN
Fläche : 56,74 km²
Einwohner : 38.993 (31. Dez. 2004)
Bevölkerungsdichte : 687 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 9,7 %
Postleitzahl : 76255-76275
(alt 7505)
Vorwahl : 07243
Kfz-Kennzeichen : KA
Gemeindeschlüssel : 08 2 15 017
Stadtgliederung: Kernstadt und
6 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 2
76275 Ettlingen
Website: www.ettlingen.de
E-Mail-Adresse: hauptamt@ettlingen.de
Politik
Oberbürgermeisterin : Gabriela Büssemaker ( FDP )

Ettlingen ist eine Stadt südlich/südöstlich von Karlsruhe in Baden-Württemberg. Sie ist nach Bruchsal die zweitgrößte Stadt des Landkreises Karlsruhe und eines der Mittelzentren im Bereich des Oberzentrums Karlsruhe. Zum Mittelbereich Ettlingen gehören noch die Gemeinden Karlsbad, Malsch, Marxzell und Waldbronn.

Um das Jahr 1965 überschritt die Einwohnerzahl die 20.000-Grenze. Deshalb beantragte die Stadt Ettlingen die Erhebung zur Großen Kreisstadt , was die baden-württembergische Landesregierung dann mit Wirkung vom 1. Januar 1966 beschloss.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die romantische Alb fließt mitten durch die Stadt
Die romantische Alb fließt mitten durch die Stadt

Ettlingen liegt im Übergang der Rheinebene in den nördlichen Schwarzwald und ist damit Teil des Albtals. In der Stadt fliesst der Fluß Alb die schließlich in den Rhein mündet. Die Kernstadt liegt hauptsächlich bereits in der Ebene, ein kleiner Südwesthang bildet zusammen mit dem Durlacher Geigersberg die bevorzugte Wohnlage für Karlsruhe. Die eingegliederten Ortschaften liegen teilweise ebenfalls in der Ebene, teilweise jedoch auch schon auf den ersten Hügeln des Schwarzwalds (die Höhenstadtteile Spessart, Schöllbronn und Schluttenbach)

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Ettlingen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören alle - außer der kreisfreien Stadt Karlsruhe - zum Landkreis Karlsruhe: Karlsruhe, Waldbronn, Karlsbad (Baden), Marxzell, Malsch und Rheinstetten

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Ettlingens besteht aus der Kernstadt und den Stadtteilen Bruchhausen, Ettlingenweier , Oberweier, Schluttenbach, Schöllbronn und Spessart. Gelegentlich werden innerhalb der Kernstadt noch Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden (z.B. "Siedlung" für Ettlingen-West oder "Spinnerei" für Ettlingen-Ost) wobei deren Grenzen meist nicht genau festgelegt sind. Ferner gibt es im Stadtgebiet auch noch separat gelegene Wohnplätze , die oftmals nur aus einem oder wenigen Häusern bestehen, so etwa Waldsaum, Lochmühle und Schöllbronner Mühle.

In den eingegliederte Ortschaften gibt es jeweils einen Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher . Die Ortschaftsräte werden von der Bevölkerung der Ortschaft bei jeder Kommunalwahl gewählt. Sie sind zu wichtigen, die Ortschaft betreffenden Angelegenheiten zu hören.

Geschichte

Hauptfassade des Schlosses
Hauptfassade des Schlosses

Ettlingen, in römischer Zeit ein wichtiger Straßenkreuzungspunkt (Römische Abteilung im Museum, Römerbad unter der Martinskirche, Neptunstein ...) wird im Jahre 788 als Ediningom in einer Schenkungsurkunde des Klosters Weißenburg im Elsass erstmals erwähnt. 965 erhält das als Ediningom genannte Dorf von Kaiser Otto dem Großen das Marktrecht und 1192 wird Ettlingen durch Kaiser Heinrich VI, einem Sohn Barbarossas, zur Stadt erhoben. 1219 wird der badische Markgraf Hermann V. Ettlingens Lehnsherr. In der Folgezeit wird Ettlingen Sitz eines Amtes innerhalb der später durch Teilung entstandenen Markgrafschaft Baden -Baden.

Bis Ettlingen so heißt, wie es heute heißt, dauerte es etwa 740 Jahre:

Vor 788 ab 788 ab 1143 im 13.Jahrh. ab 1288 ab 1358 ab 1370 ab 1532 bis heute
Name unbekannt Ediningom Etiningem Etiningen Ettliningen Ettelingen Etlingen Ettlingen

1689 wird die Stadt im Pfälzischen Erbfolgekrieg von Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. fast völlig niedergebrannt, danach aber wieder aufgebaut. Nach dem Aussterben der katholischen Linie von Baden-Baden 1771 kommt Ettlingen zur evangelischen Markgrafschaft Baden-Durlach, das 1803 zum Kurfürstentum und 1806 zum Großherzogtum aufsteigt. Ettlingen bleibt Sitz eines Amtes.

Am 1. April 1937 wird der Amtsbezirk Ettlingen aufgehoben und sein Gebiet dem Amtsbezirk Karlsruhe zugeordnet, aus dem 1939 der Stadt- und Landkreis Karlsruhe gebildet wird. Ettlingen gehört seither mit seinem gesamten Umland zum Landkreis Karlsruhe.

Nach Überschreiten der 20.000-Einwohnergrenze wird Ettlingen mit Wirkung vom 1. Januar 1966 zur Großen Kreisstadt erhoben. Dieser Status wird nach Bildung der neuen Stadt Ettlingen nach der Gebietsreform 1974 nochmals bestätigt.

1979 finden im barocken Innenhof des Schlosses die ersten Aufführungen der Ettlinger Schlossfestspiele statt und 1988 ist Ettlingen Gastgeber der baden-württembergischen Landesgartenschau . 1994 fanden in Ettlingen die Heimattage Baden-Württemberg statt.

Religionen

Die Martinskirche ist das älteste Bauwerk der Stadt
Die Martinskirche ist das älteste Bauwerk der Stadt

Ettlingen gehörte ursprünglich zum Bistum Speyer bzw. zum Archidiakonat St. German und Moritz in Speyer. War die Pfarrei Anfangs dem Dekanat Durlach zugeordnet, so wurde Ettlingen im 16. Jahrhundert Sitz des Landkapitels. Seit etwa 1520 fasste die Reformation Fuß in Ettlingen. Wegen der Zugehörigkeit der Stadt zur katholischen Linie von Baden-Baden und insbesondere infolge der ab 1624 in Ettlingen tätigen Jesuiten , wurde die Stadt jedoch rekatholisiert, so dass sich erst im 19. Jahrhundert wieder Protestanten in Ettlingen niederließen. Nach der Säkularisation gehörte die katholische Pfarrei Ettlingen zum Generalvikariat Bruchsal und 1821 bzw. 1827 kam Ettlingen zum neu gegründeten Erzbistum Freiburg. Hier wurde die Stadt Sitz eines Dekanats. Dieses umfasst heute neben den Pfarrgemeinden der Stadt Ettlingen das gesamte Umland. Die Pfarreien sind zu Seelsorgeeinheiten zusammen gefasst. Im Bereich der Stadt Ettlingen gibt es die Seelsorgeeinheit Ettlingen-Stadt mit den Pfarrgemeinden Herz-Jesu, Liebfrauen und St. Martin (die älteste Kirche der Stadt), die Seelsorgeeinheit Ettlingen Süd mit den Pfarrgemeinden St. Dionysis Ettlingenweier und St. Josef Bruchhausen und die Seelsorgeeinheit Ettlingen Höhe mit den Pfarrgemeinden St. Georg Völkersbach, St. Bonifatius Schöllbronn und St. Antonius Spessart, wobei Völkersbach politisch zur Gemeinde Malsch gehört.

Die seit dem 19. Jahrhundert zugezogenen Protestanten wurden zunächst von Rüppurr aus versorgt, erhielten jedoch 1848 einen eigenen Geistlichen und ab 1869 eine eigene Pfarrei (Johannesgemeinde), die später eine eigene Kirche erhielt. Sie ist die älteste protestantische Kirche Ettlingens. Die Johannesgemeinde gehörte zunächst zum Stadtdekanat Karlsruhe. Später kam sie zum Dekanat Alb-Pfinz, dessen Sitz sich in Pfinztal befindet. Die Johannesgemeinde wuchs zahlenmäßig weiter an, so dass sie 1951 geteilt wurde. Es entstand die Paulusgemeinde, die sich ab 1953 ein Gemeindehaus erbaute, dem 1965 ein Glockenturm angefügt wurde. Infolge weiterer Zunahme der Gemeindeglieder wurde 1972 die Paulusgemeinde geteilt und es entstand die Luthergemeinde. Zu ihr gehören heute die Protestanten von Ettlingen-West sowie der Stadtteile Bruchhausen, Ettlingenweier und Oberweier.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es auch Freikirchen und Gemeinden, darunter eine Freie Evangelische Gemeinde und die Liebenzeller Gemeinde. Ferner sind auch die Zeugen Jehovas und die Neuapostolische Kirche in Ettlingen vertreten.

Eingemeindungen

In die Stadt Ettlingen wurden im Rahmen der Gemeindereform in Baden-Württemberg folgende Gemeinden eingegliedert bzw. mit der Stadt Ettlingen zusammen geschlossen:

  • am 1. März 1972 : Spessart (Schwarzwald) (in den Bergen des Schwarzwaldes gelegen), durch Eingemeindungsvertrag.
  • am 1. Oktober 1974 : Ettlingenweier (in der Rheinebene gelegen), durch Eingemeindungsvertrag.
  • am 1. Oktober 1974 : Bruchhausen und Oberweier (am Hang des Schwarzwaldes gelegen) sowie Schluttenbach und Schöllbronn (in den Bergen des Schwarzwaldes gelegen) durch freiwilligen Zusammenschluss.

Neben diesen sechs Ortschaften war Ettlingen auch daran interessiert, die Gemeinde Busenbach einzugemeinden. Diese entschied sich jedoch gegen Ettlingen und schloss sich mit Reichenbach und Etzenrot zur Gemeinde Waldbronn zusammen.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind meist Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohner
1800 2.105
1815 2.790
1825 3.291
1845 5.094
1. Dezember 1871 5.094
1. Dezember 1880 ¹ 5.608
1. Dezember 1890 ¹ 6.547
1. Dezember 1900 ¹ 8.033
1. Dezember 1910 ¹ 9.407
8. Oktober 1919 ¹ 9.553
16. Juni 1925 ¹ 9.435
16. Juni 1933 ¹ 10.152
Jahr Einwohner
17. Mai 1939 ¹ 11.869
Dezember 1945 ¹ 10.799
13. September 1950 ¹ 16.451
6. Juni 1961 ¹ 19.390
27. Mai 1970 ¹ 21.464
31. Dezember 1975 34.455
31. Dezember 1980 36.995
27. Mai 1987 ¹ 37.168
31. Dezember 1990 37.759
31. Dezember 1995 38.546
31. Dezember 2000 38.420
31. März 2004 38.935

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

Gemeinderat

Rathaus
Rathaus

Der Gemeinderat der Stadt Ettlingen hat seit der letzten Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 insgesamt 39 Mitglieder, die den Titel "Stadträtin/Stadtrat" führen. Sie gehören folgenden Parteien an:

CDU FE SPD GRÃœNE FW FDP Gesamt
2004 15 9 8 3 2 2 39

Prominentestes Gemeinderatsmitglied ist der Fußballtrainer Winfried Schäfer (FE)

Rathausturm aus dem 13. Jahrhundert
Rathausturm aus dem 13. Jahrhundert

Stadtoberhäupter

An der Spitze der Stadt stand der Schultheiß, der 1238 erstmals erwähnt ist. Ihm standen seit 1579 zwei Bürgermeister zur Seite. Diese wurden bis ins 17. Jahrhundert jährlich gewählt. Seit etwa 1700 übernahm der ältere Bürgermeister die Leitung der Stadt. Die Aufsicht über die Stadt führte der markgräfliche Amtmann. Einen Rat gab es in Ettlingen seit dem 13. Jahrhundert . Dieser hatte zwölf Mitglieder, in der Mitte des 18. Jahrhunderts nur sechs und Ende des 18. Jahrhunderts zehn Mitglieder.

Heutiges Stadtoberhaupt ist der Bürgermeister, seit 1. Januar 1966 Oberbürgermeister , der von der Bevölkerung auf acht Jahre direkt gewählt wird. Sein ständiger Vertreter ist der Erste Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Bürgermeister.

Bürgermeister und (ab 1966) Oberbürgermeister

  • 1800 - 1811 : Franz Williard
  • 1811 - 1813 : Ignanz Reiss
  • 1814 : Franz Williard
  • 1815 - 1817 : Ulrich Wackher
  • 1817 - 1823 : Florian Buhl
  • 1823 - 1831 : Xaver Wick
  • 1831 - 1836 : Jakob Ulrich
  • 1836 - 1839 : Wilhelm Schneider sen.
  • 1839 - 1845 : Jakob Ulrich
  • 1845 - 1849 : Wilhelm Schneider sen.
  • 1849 - 1863 : Josef Speck
  • 1863 - 1868 : Wilhelm Schneider jun.
  • 1869 - 1870 : Philipp Neumeier
  • 1870 - 1879 : Philipp Thiebauth
  • 1879 - 1885 : Josef Haug
  • 1885 - 1887 : Philipp Thiebauth
  • 1887 - 1893 : Adolf Groß
  • 1893 - 1903 : Karl Haas
  • 1903 - 1908 : Vinzenz Häfner
  • 1908 - 1913 : Dr. Karl Hofner
  • 1913 - 1915 : Wilhelm Ziegler
  • 1915 - 1917 : Wilhelm Röttinger
  • 1917 - 1920 : Josef Hügel
  • 1920 - 1929 : Dr. Paul Potyka
  • 1929 - 1941 : Gustav Kraft
  • 1941 - 1943 : Lorenz Weiss , 1. Beigeordneter
  • 1943 - 1945 : Karl Buchleither
  • 1945 : Fritz Strauss
  • 1945 - 1946 : Dr. Otto Carnier
  • 1946 - 1948 : Heinrich Theophil Kaufmann
  • 1948 - 1974 : Hugo Rimmelspacher , Bürgermeister, ab 1966 Oberbürgermeister
  • 1974 - 1987 : Dr. Erwin Vetter, Oberbürgermeister
  • 1987 - 2003 : Josef Offele , Oberbürgermeister
  • 2003 - heute: Gabriela Büssemaker , Oberbürgermeisterin

Wappen

Das markgräfliche Allianzwappen
Das markgräfliche Allianzwappen

Blasonierung: Das Wappen der Stadt Ettlingen zeigt in gespaltenem Schild vorn in Gold ein roter Schrägbalken, hinten in Blau ein schwebender, silberner Zinnenturm. Die Stadtfarben sind Blau-Weiß.

Bedeutung: Die eine Seite des Wappens ist der badische rote Schrägbalken. Es zeugt von der sehr frühen Zugehörigkeit zur Markgrafschaft Baden . Der weiße Zinnenturm verweist auf das Kloster Weißenburg , das vor den Markgrafen von Baden hier regierte. Die Farben Blau-Weiß stammen aus dem Wappen des Bistums Speyer .

Wappen und Flagge wurde am 12. Februar 1976 vom Regierungspräsidium Karlsruhe neu verliehen.

Ältere Wappen: Das älteste bekannte Siegel der der Stadt wird um das Jahr 1234 datiert. Es zeigte den badischen Schrägbalken, ein Schlüssel kreuzte den Schrägbalken. Der Schlüssel stand für den Heiligen Sankt Peter , den Schutzpatron des Klosters Weißenburg. Der Schlüssel wurde im 14. Jahrhundert durch den Turm von Weißenburg ersetzt. Die Farben Blau und Weiß des Turmes wurden erst im 19. Jahrhundert festgelegt, als die Bischöfe von Speyer hier viel Einfluss hatten.

Städtepartnerschaften

Ettlingen unterhält mit folgenden Städten Städtepartnerschaften :

  • Épernay , Frankreich , seit 1953
  • Middelkerke , Belgien , seit 1971
  • Clevedon , Vereinigtes Königreich , seit 1980
  • Löbau, Sachsen, seit 1990
  • Gatschina , Russland , seit 1992
  • Menfi, Italien , Sizilien, Freundschaftsvertrag seit 2004

Die Stadtteile Bruchhausen, Oberweier und Schluttenbach unterhalten ebenfalls Partnerschaften mit französischen Städten, und zwar Bruchhausen mit Fère-Champenoise seit 1962, Oberweier mit Etoges seit 1973 und mit Ferebrianges/Beaunay seit 1994 sowie Schluttenbach mit Soudron seit 1961.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Ettlingen ist per Straße über die A5 sowie die B3 zu erreichen. Die Straße aus dem Schwarzwald von Bad Herrenalb her durch das Albtal führt seit 1994 durch einen von österreichischen Fachleuten bergmännisch vorgetriebenen Tunnel an der Stadt vorbei. Ettlingen hat einen Bahnhof an der östlichen der beiden Bahnstrecken Karlsruhe-Rastatt und mehrere Haltestellen an der ältesten Überlandlinie des Karlsruher Stadtbahnnetzes, der ehemaligen Kleinbahn Richtung Bad Herrenalb.

Ansässige Unternehmen

Ettlingen war in der Vergangenheit bekannt für seine Papierfabriken. Die eigentliche Papierherstellung ist dann aber im 20. Jahrhundert mehr und mehr abgewandert, inzwischen ist nur noch die Papierverarbeitung geblieben. Eine besondere Stellung stellt dabei die Firma Schneidersöhne als größter Arbeitgeber Ettlingens dar. Ehemals Europas größter Papierhändler in Familienbesitz, gehört Schneidersöhne seit 2005 zu Papyrus, einem Unternehmen der Stora Enso-Gruppe.

Die Firma Bardusch hat in Ettlingen ihren Stammsitz und ist international tätig. Bardusch ist ein Textilleasingunternehmen, das textile Servicesysteme von individueller Berufsbekleidung bis hin zu Stoffhandtuchspendern der Waschraumhygiene anbietet.

Kontaktlinsenträgern dürfte die Firma AMO (Advanced Medical Optics Germany GmbH) ein Begriff sein, welche Produkte aus der Ophthalmo-Chirurgie und der Kontaktlinsenhygiene anbietet. In Ettlingen liegt die Zentrale für Europa, Afrika und Asia-Pacific. Bekannt wurden die Produkte noch unter dem Herstellernamen Allergan.

Unter den größten Ettlinger Arbeitgebern findet sich auch die walter TeleMedien-Gruppe. Ein in der Call-Center Branche ehemals führendes Unternehmen, welches am Ettlinger Standort über 1000 Mitarbeiter (Stand 2005 ) in Festanstellung beschäftigt. Walter wird dem sogenannten Billiglohn-Sektor zugeordnet. Das Unternehmen wurde in den 90er Jahren regional bekannt, da es bei einem Größteil seiner damals freiberuflichen Mitarbeiter zu steuerlichen Problemen kam.

Weithin bekannt war auch der Skandal um die Ettlinger Firma FlowTex , deren betrügerische Geschäfte mit nicht vorhandenen Bohrgeräten im Jahre 2000 aufgedeckt wurden.

Medien

In Ettlingen erscheint als Tageszeitung eine Lokalausgabe der in Karlsruhe erscheinenden Badischen Neuesten Nachrichten (BNN).

Gerichte, Behörden und Einrichtungen

Ettlingen hat ein Amtsgericht , das zum Landgerichtsbezirk Karlsruhe gehört, ein Finanzamt und eine Geschäftsstelle der Agentur für Arbeit . Ferner ist die Stadt Sitz des Dekanats Ettlingen des Erzbistums Freiburg.

Bildung

In Ettlingen befinden sich folgende Schulen in Trägerschaft der Stadt:

  • vier Grundschulen : Thiebauthschule, Erich-Kästner-Schule Ettlingenweier, Hans-Thoma-Schule Spessart und Grundschule Oberweier
  • vier Grund- und Hauptschulen : Geschwister-Scholl-Schule Bruchhausen, Johann-Peter-Hebel-Schule Schöllbronn, Pestalozzischule und Schillerschule
  • zwei allgemeinbildende Gymnasien : Eichendorff-Gymnasium und Albertus-Magnus-Gymnasium
  • zwei Realschulen : Anne-Frank-Realschule und Wilhelm-Lorenz-Realschule und die
  • Carl-Orff- Förderschule .

Der Landkreis Karlsruhe ist Träger der Gartenschule für geistig Behinderte sowie der drei beruflichen Schulen Albert-Einstein-Schule (Gewerbliche Schule), Bertha-von-Suttner-Schule (Hauswirtschaftliche Schule) und Wilhelm-Röpke-Schule (Kaufmännische Schule).

Ferner bestehen ein privates Gymnasium (Heisenberg-Gymnasium) und die private St. Augustinusschule für Erziehungshilfe.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Der Innenhof des Ettlinger Schlosses dient im Sommer den Schlossfestspielen als Veranstaltungsort.

Die „kleine bühne ettlingen“ ist ein Theaterverein, der seit 1982 in der Großen Kreisstadt Ettlingen aktiv ist. In jeder Spielzeit bringen die Mitglieder des Erwachsenentheaters zwei Eigenproduktionen heraus. Zusammen mit den Aufführungen des Jugendtheaters Arcobaleno sind es sogar drei Eigenproduktionen, die pro Spielzeit auf dem Spielplan stehen. Wer Lust daran hat unter professionellen Bedingungen aufzutreten kann mitmachen. Unter dem Namen Arcobaleno können Kinder - ab 10 Jahren - und Jugendliche ihr schauspielerisches Talent ausprobieren. Neben diesen Aktivitäten fördert die „kleine bühne ettlingen“ als Veranstalter die Kleinkunst. Künstler aus der Region erhalten die Möglichkeit sich dem Publikum zu präsentieren.

Museen

Das Museum Ettlingen im Schloss bietet Sonderausstellungen zu Kunst, Völkerkunde und Archäologie und gelegentlich auch Wechselausstellungen zu unterschiedlichen Themen.

Musik

Neben der Musikschule Ettlingen gibt es seit einigen Jahren auch einen Jazz-Club. Darüber hinaus finden Musik-Veranstaltungen verschiedenster Couleur statt, z. B. in der Stadthalle, der Schloßgartenhalle, dem Asam-Saal des Schlosses, u. v. m.

Bauwerke

Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist das Markgräfliche Schloss, das 1727 -33 nach Plänen von Johann Michael Ludwig Rohrer erbaut wurde, mit dem berühmten Asamsaal. Die St. Martinskirche (kath.) wurde 1732 /33 wiederaufgebaut; sie steht über einem römischen Bad und hat eine zweitausendjährige Geschichte. Das Fundament der Martinskirche steht auf den römischen Ruinen aus dem 2. Jahrhundert , der untere Turmschaft ist romanisch und stammt aus dem 12. Jahrhundert . Im 14. Jahrhundert wurde der gotische Achteckige Turm erbaut, dessen Behelmung 1715 im Barock erfolgte. Der gotische Chor stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde 1733 mit einem barocken Langhaus erweitert. An der Westfassade von St. Martin sieht man die Plastik des Heiligen und das markgräfliche Allianzwappen. Die neueste Errungenschaft ist das Deckengemälde von Emil Wachter aus dem Jahre 1988 , das 812 m² umfasst.

Weitere Kirchen sind die Herz-Jesu-Kirche von 1902 -06 und die Evangelische Johanneskirche. Das Rathaus stammt aus der Zeit von 1737 -38. Von der Stadtbefestigung sind einige Mauerteile sowie der Lauerturm (Wahrzeichen der Stadt) erhalten. Zu einer der Sehenswürdigkeiten der Stadt Ettlingen, zählt der spätgotische Georgsbrunnen auf dem Marktplatz aus dem Jahre 1494 . Am Brunnenschaft befinden sich die vier Wappen von Österreich vorne, Baden-Sponheim rechts, Ettlingen links und Trier hinten. Der aus dem 13. Jahrhundert stammende Rathausturm war ein ehemaliges Stadttor , es wurde 1737 / 39 mit einem Achteck und einer barocken Behelmung aufgestockt und mit dem Rathaus verbunden. Am Rathausturm befindet sich das Gefallendenkmal von Oskar Alexander Kiefer zum Gedenken an die Toten des Ersten Weltkrieges .

Zu nennen sind ferner der Bismarckturm , der Narrenbrunnen von 1549 , auf dem Renaissancebrunnen ist am Brunnenschaft das Portrait des Hofnarren Hans von Singen , der Neptunstein aus der Römerzeit, die Nepomukstatue von 1724 und die Obere Papiermühle, ein Fachwerkbau mit Mansarddach von 1791 .

Parks

Der Ettlinger Stadtgarten
Der Ettlinger Stadtgarten

Zur Landesgartenschau 1988 wurde im Süden der Stadt eine größere Fläche in einen Park mit Wasserlauf und See umgewandelt. Heute dient der Horbachpark hauptsächlich den Spaziergängern und den Modellbootfans. In östlicher Richtung etwas versteckt liegt der kleinere Watthaldenpark mit einem Teich und vielen alten Bäumen. Hier findet einmal im Jahr an einem Sommerwochenende das Watthalden- Festival mit Musik aus den unterschiedlichsten Richtungen (im Allgemeinen keine Blasmusik) und Verpflegung statt. Hinter der Herz Jesu Kirche findet sich ebenfalls eine kleine Parkfläche, der Alte Friedhof. Heute als Erholungsfläche genutzt, befand sich hier früher der Friedhof der Stadt. Ebenfalls als Erholungsfläche wird der Watthalden Park genutzt.

Regelmäßige Veranstaltungen

In Ettlingen finden jeden Sommer die überregional bekannten Schloßfestspiele statt, mehrere Monate lang werden Theaterstücke und Musicals aufgeführt, sowohl klassische als auch moderne Stücke. Die Aufführungen finden vor allem im Freien im Schloßhof statt, teilweise auch in der danebenliegenden Halle. In der Vergangenheit wurde auch schon das gesamte Stadtgebiet inklusive Wagen und Hallen der Straßenbahn mit einbezogen.

Dampflok- Nostalgie

Während des Sommers finden viele Fahrten mit Dampflokomotiven statt. Die Ulmer Eisenbahn-Freunde , einer der größten Museumsbahnvereine Deutschlands, betreiben mehrere Lokomotiven , die in Hallen in der Nähe von Ettlingen untergebracht sind und mit viel Ehrgeiz und Enthusiasmus gewartet und gepflegt werden.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Ettlingen bzw. die früheren Gemeinden im heutigen Stadtgebiet haben folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:


Ehrenbürger der Stadt Ettlingen

  • 1882 : Anton Bell, Seminarmusiklehrer
  • 1894 : Joseph Schleinkofer, Gerichtsnotar
  • 1896 : Friedrich Kücherer, Gewerbe- und Reallehrer
  • 1904 : Karl Hofheinz, Oberlehrer
  • 1905 : Florian Buhl, Fabrikant
  • 1919 : Wilhelm Lorenz, Fabrikant
  • 1921 : Ludwig Albert, Geistlicher Rat
  • 1922 : Rudolf Buhl, Fabrikant
  • 1931 : Karl Springer, Weinhändler und Heimatforscher
  • 1947 : August Kast, Geistlicher Rat
  • 1955 : Dr. Josef Rummel, Erzbischof in New Orleans
  • 1958 : Prof. Dr. h.c. Karl Albiker, Bildhauer
  • 1960 : Prof. Dr. Ing. Rudolf Plank
  • 1974 : Hugo Rimmelspacher, Oberbürgermeister
  • 1986 : Helmuth Gietz, Hotelier
  • 1987 : Dr. Erwin Vetter, Oberbürgermeister und Minister a.D.


Ehrenbürger der Stadtteile

  • 1948 : Ottilie Decker, Hauptlehrerin, Ehrenbürgerin von Spessart
  • 1958 : Otto Junker, Pfarrer, Ehrenbürger von Spessart
  • 1974 : Franz Kühn, Ortsvorsteher und Bürgermeister a.D., Ehrenbürger von Bruchhausen
  • 1970 : Josef Diebold, Maurer, Ehrenbürger von Oberweier

Söhne und Töchter der Stadt

  • um 1495 , Franz Friedlieb, † um 1559 in Gemmingen, Gerichtsschreiber und Theologe
  • 1786 , 16. Oktober, Adam Ignaz Heunisch, † 4. März 1863 in Baden-Baden, Statistiker
  • Oskar Kiefer , Bildhauer, schuf das Anti-Kriegsdenkmal am Ettlinger Rathausturm
  • Karl Albiker , Bildhauer, schuf u.a. die Figuren im Ettlinger Stadtgarten
  • Barbara Salesch , deutsche Juristin, bekannt aus einer TV-Serie auf SAT1

Ferner wohnte von 1727 bis zu ihrem Tode am 10. Juli 1753 Franziska Sibylla Augusta Markgräfin von Baden-Baden, die Gattin von Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden, der als Türkenlouis bekannt wurde, im Schloss in Ettlingen.

Bekannte Persönlichkeiten

Nicht wenige bekannte Persönlichkeiten ziehen Ettlingen dem nahen Karlsruhe als Wohnort vor, vor allem wegen der etwas ruhigeren und beschaulichen Atmosphäre. Einige dieser Wahl-Ettlinger sind:

  • Harald Hurst , Mundartdichter
  • Winfried Schäfer , Fußballtrainer; zur Zeit Mitglied des Gemeinderates von Ettlingen
  • Manfred Schmider , ehem. Unternehmer und Urheber des FlowTex -Skandals
  • Karl Steinbuch , † 2005, Pionier der deutschen Informatik

Literatur

  • Badisches Städtebuch; Band IV 2. Teilband aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1959

Sonstige Bilder

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Erbprinz 76275 Ettlingen http://www.erbprinz.de/  07243 / 322-0
Stadthotel Engel 76275 Ettlingen http://www.stadthotel-engel.de/  07243 / 330-0
Drei Mohren 76275 Ettlingen http://www.hotel-drei-mohren.de/  07243 / 50560
Holder 76275 Ettlingen http://www.hotel-holder.de/  07243 / 32992
Renaissance Karlsruhe 76131 Karlsruhe https://marriott.de  0721 / 37170
Best Western Queens Hotel Karlsruhe 76137 Karlsruhe http://www.best-western-queens-hotel-karlsruhe.de/20_00_00_00_de.php3 Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40721 / 37 27-0
Schlosshotel Karlsruhe 76137 Karlsruhe http://www.schlosshotel-karlsruhe.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40721 / 38 32-0
Hotel Residenz 76137 Karlsruhe http://www.hotel-residenz-ka.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40721 / 3715-0
Alfa Hotel 76133 Karlsruhe http://www.alfa-karlsruhe.com Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 299 26
Hotel Ambassador 76133 Karlsruhe http://www.ambassador-karlsruhe.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 18 02 0
Avisa 76137 Karlsruhe http://www.hotel-avisa.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 34 97 7
Hotel Rio 76133 Karlsruhe http://www.hotel-rio.de  0721 / 8408-0
Hotel Eden 76137 Karlsruhe http://www.hoteleden.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 18 18 0
Hasen-Hotel 76131 Karlsruhe http://www.hotel-hasen.de  0721 / 9637 0
Hotel Kaiserhof 76133 Karlsruhe http://www.hotel-kaiserhof.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40721 / 91 70-0
Hotel Berliner Hof 76133 Karlsruhe http://www.hotel-berlinerhof.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 18280
Am Tiergarten Hotel Cafe 76137 Karlsruhe http://www.am-tiergarten-karlsruhe.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 93222 - 0
Hotel - Restaurant Steuermann 76189 Karlsruhe http://www.hotel-steuermann.de  0721 / 950 900
Hotel Restaurant Zum Ochsen 76227 Karlsruhe http://www.ochsen-durlach.de  0721 / 9 43 86-0
Hotel-Restaurant Burgau 76187 Karlsruhe http://www.hotel-burgau.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 565 100
Weinhaus Steppe 76337 Waldbronn http://www.weinhaus-steppe.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 307243 / 56 56 - 0
Hotel Greif 76137 Karlsruhe http://www.hotel-greif-ka.de Kategorie: 2Kategorie: 20721 / 35 54 - 0
Landgasthof Sonne 76228 Karlsruhe http://www.sonne-karlsruhe.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 472239
City Hotel Karlsruhe 76133 Karlsruhe http://www.city-hotel-karlsruhe.de  0721 / 25303
Hotel am Markt 76133 Karlsruhe http://www.hotelammarkt.de  0721 / 9199 80
Beim Schupi 76185 Karlsruhe http://www.schupi.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 55 94 - 0 od. 55 12 20
Hotel Markgräfler Hof 76131 Karlsruhe http://www.hotel-markgraefler-hof.de  0721 / 6 27 68 - 600
Hotel Maison Suisse 76227 Karlsruhe http://www.hotel-maison-suisse.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 406048 od. 406049
Waldhotel Standke 76316 Malsch http://www.hotel-standke.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 307246 / 92010
Zur Krone 76337 Waldbronn http://www.hotelkrone-waldbronn.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 307243 / 56450
Sonne 76337 Waldbronn http://www.hotel-sonne-waldbronn.de/  07243 / 5687-0
acora Hotel und Wohnen Karlsruhe 76133 Karlsruhe http://www.acora.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 85 09-0
La Cigogne 76337 Waldbronn http://www.la-cigogne.de/  07243 / 56520
Am Gottesauer Schloß 76131 Karlsruhe http://www.hotel-gottesau.de/  0721 / 35560
Hotel Santo 76137 Karlsruhe http://www.hotel-santo.de Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40721 / 3837-0
Watthalden 76275 Ettlingen http://www.watthalden.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 307243 / 714-0
Hotel Maurer 76149 Karlsruhe http://www.hotel-in-karlsruhe.de  0721 / 706095
Hoepfner Burghof 76131 Karlsruhe http://www.hoepfner-burghof.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30721 / 622644
Elite 76137 Karlsruhe http://www.elite-gourmethotel.de  0178 / 4 2222 32
Zum Goldenen Engel 76337 Waldbronn http://www.hotel-goldener-engel.de/  07243 / 532810
Zum Strauß 76337 Waldbronn http://www.landgasthof-zum-strauss.de/  07243 / 61130

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