Steinheim am Albuch
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk : | Stuttgart |
Landkreis : | Heidenheim |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 41′ N, 10° 04′ O 48° 41′ N, 10° 04′ O |
Höhe : | 540 m ü. NN |
Fläche : | 82,41 km² |
Einwohner : | 8.919 (31. März 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 108 Einwohner je km² |
Ausländeranteil : | 4,3 % |
Postleitzahl : | 89555 |
Vorwahl : | 07329 |
Kfz-Kennzeichen : | HDH |
Gemeindeschlüssel : | 08 1 35 032 |
Gemeindegliederung: | 9 Teilorte |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Hauptstraße 24 89555 Steinheim |
Website: | www.steinheim.com |
E-Mail-Adresse: | info@steinheim.com |
Politik | |
Bürgermeister : | Rainer Schaller |
Die Meteorkratergemeinde Steinheim am Albuch liegt am nordöstlichen Ende der Schwäbischen Alb am Albuch.
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Geographische Lage
Steinheim und der Ortsteil Sontheim liegen im Steinheimer Becken, einem Kraterkessel zwischen 503 und 718 Meter Höhe, der vor ca. 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden ist. Es wird vermutet, dass der Meteorit Teil eines größeren Meteoriten war, der durch seinen Einschlag das Nördlinger Ries gebildet hat.
Mehr als die Hälfte der Gemeindefläche ist von Wald bedeckt. Dazu kommen 400 ha beweidetes Heideland .
Nahe bei liegt der Steinhirt, ein beliebter Kletterfelsen.
Gemeindegliederung
Bibersol, Dudelhof, Gnannenweiler, Irmannsweiler, Küpfendorf, Neuselhalden, Söhnstetten, Sontheim im Stubental, Ziegelhütten
Geschichte
Eine erste Besiedelung von Steinheim am Albuch fand vermutlich in der Hallstattzeit 800-480 v. Chr. statt. Davon zeugen einzelne Grabhügel . Anfang des 5. Jahrhunderts siedelten sich die Alemannen an.
Urkundlich wurde Steinheim erstmals 839 in einem Grundverzeichnis des Kloster Fulda erwähnt. An dieses ging es vermutlich durch eine Schenkung des fränkischen König Pippin oder Karls des Großen. 1190 wurde durch die Brüder Wittegow und Berengar von Albeck ein Augustiner - Chorherrenstift auf dem Klosterberg gegründet, das später an die Grafen von Helfenstein fiel. Der römisch-deutsche König Albrecht I. erwarb es 1302 und übergab es mit allen Rechten und Besitz an das neugegründete Zisterzienserkloster Königsbronn. Im 15. Jahrhundert wurde der Klosterhof aufgegeben und Bauern übernahmen die Bewirtschaftung. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort zu zwei Dritteln zerstört.
Eingemeindungen
- 1971 : Söhnstetten
Politik
Gemeinderat
(Wahl am 13. Juni 2004 ; 23 statt 22 Sitze)
- FWG 41,1% (-2,0) - 10 Sitze (=)
- CDU 30,6% (+1,2) - 7 Sitze (+1)
- > SPD 28,3% (+0,8) - 6 Sitze (=)
Bürgermeister
- 1980er : Dieter Eisele
- heute: Rainer Schaller
Gemeindepartnerschaften
seit 1986 : Colombelles ( Frankreich )
Wirtschaft
Bis zum 19. Jahrhundert hauptsächlich Weberei und Landwirtschaft. Heutzutage Fertigbau, Handwerk, mittelständische Industrie und Landwirtschaft.
Bildungseinrichtungen
Mit der Hillerschule gibt es im Hauptort eine Grund- , Haupt- und Realschule . Im OrtsteilSöhnstetten besteht darüber hinaus noch eine Grund- und Hauptschule.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Heimatstube auf dem Klosterberg
- Meteorkratermuseum im Ortsteil Sontheim.
Naturdenkmäler
Das Wental ist ein Trockental mit sehenswerten Steinfindlingen
Weblinks
Dischingen | Gerstetten | Giengen an der Brenz | Heidenheim an der Brenz | Herbrechtingen | Hermaringen | Königsbronn | Nattheim | Niederstotzingen | Sontheim an der Brenz | Steinheim am Albuch
Kategorien : Landkreis Heidenheim | Ort in Baden-Württemberg
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Wikipedia
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