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Letzte Änderung für Artikel Steinheim am Albuch: 26.12.2005 22:36

Steinheim am Albuch

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Wappen Karte
Wappen von Steinheim am Albuch Deutschlandkarte, Position von Steinheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Stuttgart
Landkreis : Heidenheim
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 41′ N, 10° 04′ O
48° 41′ N, 10° 04′ O
Höhe : 540 m ü. NN
Fläche : 82,41 km²
Einwohner : 8.919 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte : 108 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 4,3 %
Postleitzahl : 89555
Vorwahl : 07329
Kfz-Kennzeichen : HDH
Gemeindeschlüssel : 08 1 35 032
Gemeindegliederung: 9 Teilorte
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 24
89555 Steinheim
Website: www.steinheim.com
E-Mail-Adresse: info@steinheim.com
Politik
Bürgermeister : Rainer Schaller

Die Meteorkratergemeinde Steinheim am Albuch liegt am nordöstlichen Ende der Schwäbischen Alb am Albuch.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Blick vom südlichen Kraterwall des Steinheimer Beckens auf den Ortsteil Sontheim. Dahinter ist der Klosterberg zu sehen, der den Zentralberg des Kraters darstellt.
Blick vom südlichen Kraterwall des Steinheimer Beckens auf den Ortsteil Sontheim. Dahinter ist der Klosterberg zu sehen, der den Zentralberg des Kraters darstellt.

Steinheim und der Ortsteil Sontheim liegen im Steinheimer Becken, einem Kraterkessel zwischen 503 und 718 Meter Höhe, der vor ca. 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden ist. Es wird vermutet, dass der Meteorit Teil eines größeren Meteoriten war, der durch seinen Einschlag das Nördlinger Ries gebildet hat.

Mehr als die Hälfte der Gemeindefläche ist von Wald bedeckt. Dazu kommen 400 ha beweidetes Heideland .

Nahe bei liegt der Steinhirt, ein beliebter Kletterfelsen.

Gemeindegliederung

Bibersol, Dudelhof, Gnannenweiler, Irmannsweiler, Küpfendorf, Neuselhalden, Söhnstetten, Sontheim im Stubental, Ziegelhütten

Geschichte

Eine erste Besiedelung von Steinheim am Albuch fand vermutlich in der Hallstattzeit 800-480 v. Chr. statt. Davon zeugen einzelne Grabhügel . Anfang des 5. Jahrhunderts siedelten sich die Alemannen an.

Urkundlich wurde Steinheim erstmals 839 in einem Grundverzeichnis des Kloster Fulda erwähnt. An dieses ging es vermutlich durch eine Schenkung des fränkischen König Pippin oder Karls des Großen. 1190 wurde durch die Brüder Wittegow und Berengar von Albeck ein Augustiner - Chorherrenstift auf dem Klosterberg gegründet, das später an die Grafen von Helfenstein fiel. Der römisch-deutsche König Albrecht I. erwarb es 1302 und übergab es mit allen Rechten und Besitz an das neugegründete Zisterzienserkloster Königsbronn. Im 15. Jahrhundert wurde der Klosterhof aufgegeben und Bauern übernahmen die Bewirtschaftung. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort zu zwei Dritteln zerstört.

Eingemeindungen

  • 1971 : Söhnstetten

Politik

Gemeinderat

(Wahl am 13. Juni 2004 ; 23 statt 22 Sitze)

  • FWG 41,1% (-2,0) - 10 Sitze (=)
  • CDU 30,6% (+1,2) - 7 Sitze (+1)
  • > SPD 28,3% (+0,8) - 6 Sitze (=)

Bürgermeister

  • 1980er : Dieter Eisele
  • heute: Rainer Schaller

Gemeindepartnerschaften

seit 1986 : Colombelles ( Frankreich )

Wirtschaft

Bis zum 19. Jahrhundert hauptsächlich Weberei und Landwirtschaft. Heutzutage Fertigbau, Handwerk, mittelständische Industrie und Landwirtschaft.

Bildungseinrichtungen

Mit der Hillerschule gibt es im Hauptort eine Grund- , Haupt- und Realschule . Im OrtsteilSöhnstetten besteht darüber hinaus noch eine Grund- und Hauptschule.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Heimatstube auf dem Klosterberg
  • Meteorkratermuseum im Ortsteil Sontheim.

Naturdenkmäler

Das Wental ist ein Trockental mit sehenswerten Steinfindlingen

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

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