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Letzte Änderung für Artikel Löffingen: 19.02.2006 14:03

Löffingen

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Wappen Karte
fehlt noch Lage Löffingens innerhalb Deutschlands
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Freiburg
Landkreis : Breisgau-Hochschwarzwald
Geografische Lage :
Koordinaten: 47° 53' N, 08° 21' O
47° 53' N, 08° 21' O
Höhe : 800 m ü. NN
Fläche : 88,03 km²
Einwohner : 7.927 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte : 90 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 5,1 %
Postleitzahl : 79843
Vorwahl : 07654
07707 Ortsteil Unadingen
Kfz-Kennzeichen : FR
Gemeindeschlüssel : 08 3 15 070
Stadtgliederung: Kernstadt und 6 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
79843 Löffingen
Website: www.loeffingen.de
E-Mail-Adresse: stadt@loeffingen.de
Politik
Bürgermeister : Norbert Brugger SPD

Löffingen ist eine Stadt im badischen Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, gelegen an der Höllentalbahn Titisee-Neustadt-Donaueschingen und der Bundesstraße 31 (B31).

Löffinger Innenstadt mit Maienländer Tor im Hintergrund
Löffinger Innenstadt mit Maienländer Tor im Hintergrund

Bekannt ist Löffingen zum einen für den Schwarzwaldpark, ein Freizeitpark mit Wildgehege. Außerdem wird die südlich der Stadt gelegene Wutachschlucht als Ausflugsziel geschätzt.

Inhaltsverzeichnis

Geographie und Naturraum

Als einzige Gemeinde des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald hat Löffingen Anteil an der naturräumlichen Einheit Baar. Der plötzliche Übergang vom dicht bewaldeten Hochschwarzwald zum weitgehend offenen Land der Baar wird dem auf der B 31 von Freiburg im Breisgau nach Donaueschingen fahrenden Beobachter bei Rötenbach (4 km westlich von Löffingen) deutlich vor Augen geführt, wo der Buntsandstein in Muschelkalk übergeht. Der Großteil der Naturraumeinheit Baar liegt freilich im sich nach Norden und Osten anschließenden Schwarzwald-Baar-Kreis, von dem Löffingen durch die Gauchach abgetrennt ist. Die südlich und westlich der Gauchach gelegenen von Muschelkalk- und Keuperschichten geprägten Gebiete werden heute zweckmäßig als Westbaar beziehungsweise Löffinger Muschelkalkhochland bezeichnet. Im Süden bildet die Wutachschlucht eine weitere natürliche Leitlinie, die gleichzeitig die Grenze zum Landkreis Waldshut-Tiengen bildet. Die Schluchten beider Gewässer waren (Gauchach) bzw. sind (Wutach) vor allem bei winterlicher Witterung wirksame Verkehrsschranken. Weitere kleinere Bachläufe durchfließen das Gebiet der Stadt Löffingen vor allem von Nordwest nach Südost.

Blick über die Westbaar westlich von Löffingen zur Wallfahrtskirche Witterschnee
Blick über die Westbaar westlich von Löffingen zur Wallfahrtskirche Witterschnee

Auch wenn die Westbaar im Vergleich zum Schwarzwald auf den ersten Blick eher sanft wellig erscheint gibt es markante Höhenunterschiede. Der höchste Punkt wird mit 935 m im Nordosten des Stadtgebiets am Hochmoos an der Gemarkungsgrenze zu Friedenweiler erreicht. Von dort fällt die Gemarkung relativ gleichmäßig nach Süden und Westen ab, bis sie den Rand der Gauchach/- Wutachschlucht erreicht. Am Zusammenfluss von Gauchach und Wutach, wo die Grenzen der Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Schwarzwald-Baar und Waldshut-Tiengen aufeinander treffen, wird mit 574 m der tiefste Punkt Löffingens erreicht.

Entlang beider Schluchten, sowie im Norden der Löffinger Gemarkung sind große Flächen bewaldet, während auf der Hochfläche der Westbaar landwirtschaftliche Nutzung vorherrscht. Der Waldanteil von 45,4 % ist aber im Vergleich zu den dem Naturraum Schwarzwald zugehörigen westlich gelegenen Nachbargemeinden Eisenbach (66,0 %), Lenzkirch (70,1 %) und Friedenweiler (77,5 %) deutlich geringer. Der Bewaldungsgrad der beiden südlich und nordöstlich gelegenen Nachbarstädte Bonndorf und Bräunlingen liegt mit 55,1 % bzw. 50,9 % etwas über dem Wert Löffingens.

Auf Löffinger Gemarkung befinden sich Teile des Natur- und Landschaftsschutzgebietes Wutachschlucht . Im Jahr 1991 wurde südwestlich der Kernstadt das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Ochsenberg-Litzelstetten ausgewiesen, um die wenigen dort noch vorhandenen Quellsümpfe , Feuchtgebiete mit Streuwiesen , und für die Westbaar typischen Heckenlandschaften zu erhalten. Durch einen Gemeinderatsbeschluss aus dem Jahr 1992 wurde für die unbebauten Teile der Gemarkungen Löffingen und Seppenhofen ein Biotopvernetzungskonzept erstellt.

Geschichte

Löffingen früher
Löffingen früher

Wichtige Daten der Löffinger Stadtgeschichte

4.-6. Jh. - Besiedlung der Westbaar durch die Alemannen
819 - Erste urkundliche Erwähnung Löffingens
1270 - Verleihung der Stadtrechte durch die Fürstenberger
ab 13. Jh. - Zentraler Ort der Westbaar
1485 - Erste Stadterweiterung ; wohlhabende Ackerbürgerstadt
1535 - Erster großer Stadtbrand; nur die Kirche bleibt erhalten
16.-19. Jh.- Kriege und Einquartierungen führen nur zu kleinen Krisen
1728-1772 - Waldprozess gegen die Fürstenberger; Stadt erhält Wald
ab 18. Jh. - Bedeutender Wallfahrtsort ( Witterschneekreuz )
ab 1880 - Verlust der zentralen Marktfunktion
1901 - Anschluss an die Höllentalbahn
1922 - Zweiter großer Stadtbrand
1945 - Bombardierung und Wiederaufbau; Altstadt behält weitgehend ihr Gesicht
1970-1975 - Eingemeindung von Seppenhofen, Dittishausen, Unadingen, Bachheim, Reiselfingen und Göschweiler
1989 - Eröffnung des Kultur- und Fremdenverkehrszentrums
1997 - Eröffnung des Interkommunalen Gewerbegebiets an der B 31

Ortsteile

  • Bachheim
  • Dittishausen
  • Göschweiler
  • Reiselfingen
  • Seppenhofen
  • Unadingen

Behörden und Einrichtungen

Löffingen ist Sitz des Dekanats Neustadt des Erzbistums Freiburg.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Schwarzwaldhof Nicklas 79848 Bonndorf im Schwarzwald http://www.schwarzwaldhof-nicklas.de/  07653 / 803
Gasthof Sommerau 79848 Bonndorf im Schwarzwald http://www.sommerau.de/  07703 / 670
Reichenbächle 79848 Bonndorf http://www.ferienziel-reichenbaechle.de/  07653 / 18 20
Landhaus Waldheim 79848 Bonndorf http://www.waldheim-schwarzwald.de  07653 / 502

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Wikipedia

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