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Letzte Änderung für Artikel Schwendi: 11.02.2006 02:39

Schwendi

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Wappen Karte
Wappen von Schwendi Deutschlandkarte, Position von Schwendi hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Tübingen
Landkreis : Biberach
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 11' N, 09° 59' O
48° 11' N, 09° 59' O
Höhe : 544 m ü. NN
Fläche : 49,23 km²
Einwohner : 6271 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte : 127 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 4,4 %
Postleitzahl : 88475-88477
Vorwahl : 07353
Kfz-Kennzeichen : BC
Gemeindeschlüssel : 08 4 26 108
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Biberacher Straße 1
88477 Schwendi
Offizielle Website: www.schwendi.de
E-Mail-Adresse: rathaus.info@schwendi.de
Politik
Bürgermeister : Günther Karremann
Schwendi 1910
Schwendi 1910

Schwendi ist eine Gemeinde im Landkreis Biberach in Oberschwaben und hat rund 6.000 Einwohner

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Schwendi liegt im mittleren Rottal ca. 20 Kilometer nördlich der Kreisstadt Biberach an der Riß südlich von Ulm.

Die nächsten Städte sind Illertissen 12 Kilometer östlich, Laupheim 12 km nordwestlich, Biberach a.d Riß 20 km südwestlich und Ochsenhausen 14 km südlich. Die nächste Großstadt Ulm liegt 30 km nördlich.

Gemeindegliederung

Die sechs Ortsteile der Gemeinde heißen Schwendi, Bußmannshausen, Großschafhausen, Orsenhausen, Schönebürg und Sießen im Wald.

Geschichte

Die Herren von Schwendi wurden 1128 erstmals in einer Urkunde des Klosters Ochsenhausen genannt. Der protestantische Bankier Johann Gottlieb Freiherr von Süßkind aus Augsburg erwarb in den 1820-er Jahren die Herrschaft Schwendi. Seine Nachfahren besitzen noch heute das dortige Schloss.

Eingemeindungen

  • 1971 : Großschafhausen
  • 1972 : Sießen am Wald; Schönebürg samt den Weilern Huggenlaubach, Hochdorf und Dietenbronn
  • 1974 : Orsenhausen
  • 1975 : Bußmannshausen

Politik

Gemeinderat

Bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

  • CDU - 35,0% (-5,4) - 6 Sitze (-4)
  • FW - 54,0% (+5,6) - 9 Sitze (-3)
  • ödp - 11,0% (-0,2) - 2 Sitze (-1)
  • Andere - 2,3% (+0,6) - 0 Sitze (=)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Von 1904 bis 1971 existierte eine 16,2 km lange Nebenbahn (Rottalmolle) vom Bahnhof Laupheim-West nach Schwendi über Laupheim Stadtbahnhof, Achstetten-Bronnen, Burgrieden, Burgrieden-Rot, Schwendi-Orsenhausen und Schwendi-Großschafhausen. Diese wurde um 1990 abgebaut, lediglich das verbliebene Reststück von Laupheim West nach Laupheim Stadt existiert noch.

Schwendi liegt etwa 10 km von der Bundesstraße 30 (Ulm - Friedrichshafen) entfernt (Ausfahrt Laupheim Nord/Achstetten).

Ortsansässige Unternehmen

Bedeutendster Gewerbebetrieb ist die Weishaupt GmbH (Brenner und Heiztechnik). Firmenchef Siegfried Weishaupt ist auch ein bedeutender Kunstmäzen des Landes Baden-Württemberg.

Bildungseinrichtungen

In Schwendi gibt es neben der Max-Weishaupt-Realschule , eine Hauptschule und fünf Grundschulen .

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Schwendi liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße.

Museen

Das Bulldogmuseum in Orsenhausen zeigt 80 alte, mühevoll restaurierte Traktoren und Schlepper aus der Zeit vor und nach dem Zweiten Weltkrieg (Sa + So ab 13 Uhr geöffnet).

Gebäude

  • Die Schlossmühle Schwendi wurde 1406 als Mahlmühle des Spitals der Reichsstadt Ulm erwähnt - heute Station an der Mühlenstraße Oberschwaben.
  • Die 1561 erbaute Pfarrkirche wurde 1724 durch die Herren von Oettingen-Spielberg barockisiert.
  • Die spätgotischer Annakapelle von 1484 war ursprünglich die Pfarrkirche des Ortes.
  • Das Weishaupt Forum ist ein preisgekröntes Firmengebäude des New Yorker Stararchitekten Richard Meier . Es wurde in den Jahren 1989 bis 1992 auf dem Werksgelände der Fa. Weishaupt gebaut. Es dient als zentrales Schulungs-, Ausstellungs- und Sozialgebäude des Unternehmens (Besichtigung nur auf Anfrage).

Persönlichkeiten

  • Franz Springer (* 22. Dezember 1881 in Schwendi; † 23. Juni 1950 in Stuttgart), Komponist und Dirigent
  • Alfons Auer (* 12. Februar 1915 in Schönebürg; † 19. November 2005), Professor für Moraltheologie

Literatur

  • Max Hammer: Schwendi. Heimatbuch einer Gemeinde in Oberschwaben. Konrad, Weißenhorn 1969
  • Josef Rehm: 900 Jahre Bußmannshausen. Geschichte eines schwäbischen Dorfes im Rottal. Martin-Verlag Berger, Buxheim 1985, ISBN 3-7865-0134-3

Weblinks


Schwendi heißt auch ein Weiler der Gemeinde Amden (Schweiz).

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Schwendi aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Schwendi verfügbar.

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