fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Rot an der Rot: 29.01.2006 21:08

Rot an der Rot

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Karte
Wappen Deutschlandkarte, Position von Rot an der Rot hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Tübingen
Landkreis : Biberach
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 01' N, 10° 02' O
48° 01' N, 10° 02' O
Höhe : 605 m ü. NN
Fläche : 63,46 km²
Einwohner : 4.387 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 69 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 88428-88430
Vorwahl : 08395
Kfz-Kennzeichen : BC
Gemeindeschlüssel : 08 4 26 100
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse des
Bürgermeisteramtes:
Klosterhof 14
88430 Rot an der Rot
Website: www.rot.de
E-Mail-Adresse: rathaus@rot.de
Politik
Bürgermeister : Robert Balle
Rot an der Rot ca. 1920
Rot an der Rot ca. 1920

Rot an der Rot ist eine Gemeinde im Landkreis Biberach des Landes Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde Rot gehört zur Region Oberschwaben und liegt am gleichnamigen Flüsschen Rot zwischen Biberach an der Riß und Memmingen.
Blick auf Rot an der Rot
Blick auf Rot an der Rot


Geschichte

Rot wurde zuerst um das Jahr 1100 erwähnt. 1126 gründete Hemma von Wildenburg das Kloster Rot (auch Mönchsrot), das von französischen Prämonstratenserchorherren besiedelt wurde. Die Geschichte des Orts ist seitdem eng mit der des Klosters verbunden, das als erste Niederlassung der Prämonstratenser in Schwaben und durch mehrere Klosterneugründungen bald auch überregional einflussreich wurde. Ab 1379 war das Kloster reichsunmittelbar. 1803 wurde es entsprechend dem Reichsdeputationshauptschluss säkularisiert und kam zunächst an die Grafen von Wartenberg. Ab 1806 gehörte die Gemeinde zum Königreich Württemberg und dort zum Oberamt Leutkirch. In den Folgejahren verlor der Ort an Bedeutung. Erst 1947 kehrten Prämonstratenserchorherren nach Rot zurück.

Politik

Rot an der Rot gehört zum Gemeindeverwaltungsverband Rot/Tannheim, der seinen Sitz in Rot an der Rot hat. Der Gemeindeverwaltungsverband gehört zum Landkreis Biberach.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Rot an der Rot liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße und an der Mühlenstraße Oberschwaben.

Bauwerke

Sehenswert ist die Pfarrkirche St. Verena und Mariä Himmelfahrt ( 1777 - 1786 ) mit ihrem prächtig geschnitztes Chorgestühl ( 1691 - 1694 ), die von Andreas Etschmann geschaffen wurde. Die Fresken im Kirchenschiff stammen von Januarius Zick ( 1784 ), der auch schon in Wiblingen den Wiederaufbau geleitet hatte. Die Fresken im Chor schuf Andreas Meinrad von Au ( 1780 ). Die Chororgel (1786) und die dreimanualige, 38 Register umfassende Hauptorgel (1792) sind Werke von Johann Nepomuk Holzhey , sie erklingen regelmäßig in Orgelkonzerten.

Die "Ökonomie" in Rot, das Wirtschaftsgebäude des Klosters
Die "Ökonomie" in Rot, das Wirtschaftsgebäude des Klosters


Daneben sind auch die Tore der Klosterbefestigung beachtenswert, sowie die erst vor einigen Jahren renovierte Ökonomie, das Wirtschaftsgebäude des Klosters und der zugehörigen Mühlen und Landwirtschaft.

Am Ortsrand im Haslachtal steht die Friedhofskirche St. Johann ( 1737 - 1741 ) mit sehenswerten Deckenmalereien und dem Hochaltar.

Sehenswert ist auch die Fassadenmalerei der ehemaligen Mehlmühle des Klosters im Ortsteil Spindelwag.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • HAP Grieshaber (1909-1981), Maler und Graphiker, geboren in Rot an der Rot

Bürger

  • Frank Günther (* 1947), Shakespeare-Ãœbersetzer, lebt in Rot an der Rot

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Rot an der Rot aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Rot an der Rot verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de