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Letzte Änderung für Artikel Friedrichshafen: 19.02.2006 19:28

Friedrichshafen

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Wappen Karte
Wappen von Friedrichshafen Deutschlandkarte, Position von Friedrichshafen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Tübingen
Region : Bodensee-Oberschwaben
Kreis : Bodenseekreis
Gemeindeart : Große Kreisstadt
Geografische Lage :
Koordinaten: 47° 39' N, 09° 29' O
47° 39' N, 09° 29' O
Höhe : 404,1 m ü. NN (Stadtbahnhof)
Höchster Punkt: 501,6 m ü. NN (Ailingen/Horach)
Niedrigster Punkt: 395,2 m ü. NN (Bodenseeufer)
Fläche : 69,91 km²
Einwohner : 58.417 (30. Sept. 2005)
Bevölkerungsdichte : 836 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 13,4 %
Postleitzahlen : 88001-88048 (alt 7990)
Vorwahl : 07541
07544 Stadtteil Kluftern
Kfz-Kennzeichen : FN
Gemeindeschlüssel : 08 4 35 016
Gliederung des Stadtgebiets: Kernstadt und 4 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Adenauerplatz 1
88045 Friedrichshafen
Website : www.friedrichshafen.de
E-Mail -Adresse: stadtverwaltung
@friedrichshafen.de
Politik
Oberbürgermeister : Josef Büchelmeier ( SPD )
Friedrichshafen 1938
Friedrichshafen 1938

Friedrichshafen ([ ˈfʁiːdʁɪçshaːfn̩ ] oder auch [ ˈfʁɪdʁɪçshaːfn̩ ]) ist eine Stadt am nördlichen Ufer des Bodensees. Sie ist die Kreisstadt und größte Stadt des Bodenseekreises sowie nach Konstanz die zweitgrößte Stadt am gesamten Bodensee. Gemeinsam mit Ravensburg und Weingarten bildet Friedrichshafen eines von 14 Oberzentren (in Funktionergänzung) in Baden-Württemberg.

Seit 1. April 1956 ist Friedrichshafen Große Kreisstadt . Mit der Nachbargemeinde Immenstaad am Bodensee hat die Stadt eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Friedrichshafen liegt in einer sanft geschwungenen Bucht des nördlichen Bodenseeufers am Südwestrand des Schussenbeckens. Die Kernstadt liegt unweit westlich der Einmündung der Rotach in den Bodensee. Dieser Fluss betritt von Oberteuringen kommend westlich des Stadtteils Ailingen das Stadtgebiet und durchfließt anschließend einige kleinere Orte, bevor er durch die Kernstadt fließt. Der etwas größere Schussen streift die nordöstliche Ecke des Stadtgebietes und mündet wenige Kilometer östlich der Stadt in den Bodensee.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Friedrichshafen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Westen genannt und gehören mit Ausnahme von Ravensburg alle zum Bodenseekreis:

Immenstaad am Bodensee, Markdorf, Oberteuringen, Ravensburg, Meckenbeuren und Eriskirch.

Stadtgliederung

Die Stadt besteht aus der Kernstadt und den im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden Ailingen, Ettenkirch, Kluftern und Raderach. Die eingegliederten Gemeinden sind heute zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung, das heißt, sie haben jeweils einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher als Vorsitzenden. In jedem der Ortschaften gibt es eine Ortsverwaltung, quasi ein "Rathaus vor Ort", dessen Leiter der Ortsvorsteher ist.

Zu fast allen Stadtteilen und zur Kernstadt gehören noch viele räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenem Namen, die oft wenige Einwohner haben oder Wohngebiete mit eigenem Namen, deren Bezeichnung sich im Laufe der Bebauung ergeben haben und deren Grenzen dann meist nicht genau festgelegt sind. Teilweise handelt es sich auch um ehemals selbständige Gemeinden oder Gemeindeteile, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eingemeindet oder mit anderen Gemeinden zusammengeschlossen wurden. Im Einzelnen sind zu nennen:

  • in der Kernstadt: Allmannsweiler, Eichenmühle, Fischbach, Grenzhof, Heiseloch, Hofen, Jettenhausen, Löwental, Manzell, Meisterhofen, Neuhäuser, Riedern, Rupberg, St. Georgen, Schnetzenhausen, Seemoos, Spaltenstein, Waggershausen, Windhag
  • zu Ailingen: Berg (zwischen 1825 und 1937 selbständige Gemeinde, zu der auch die Siedlungen Holzhof, Ittenhausen, Jägerhaus, Kappelhof, Köstenbach, Langenloch, Unterraderach und Weiler an der Ach gehörten), Buchholz, Bunkhofen, Hagendorn (1812-1825 Name der damaligen Gemeinde Ailingen/Berg), Höhler, Holzhof, Ittenhausen, Lochenried, Martinshof, Oberailingen, Oberlottenweiler, Reinach, Unterailingen, Unterlottenweiler, Waldacker, Weilermühle, Wiggenhausen, Wolfenhof
  • zu Ettenkirch: Appenweiler, Batzenweiler, Bettenweiler, Eggenweiler, Ellenweiler, Furatweiler, Habratsweiler, Hinterhof, Hirschlatt (bis 1937 selbständige Gemeinde), Huisweiler, Krehenberg, Lehhorn, Lempfriedsweiler, Lindenholz, Rosengarten, Waltenweiler, Wannenhäusern, Wirgetswiesen, Zillisbach
  • zu Kluftern: Efrizweiler, Höge, Kreuzäcker, Lipbach, Mühlöschle, Ziegelacker

Raumplanung

Friedrichshafen bildet zusammen mit Ravensburg und Weingarten das Oberzentrum (in Funktionergänzung) der Region Bodensee-Oberschwaben. Dieses übernimmt für den östlichen Bereich des Bodenseekreises auch die Funktion eines Mittelzentrums . Im Einzelnen handelt es sich neben Friedrichshafen um die Gemeinden Bermatingen, Deggenhausertal, Eriskirch, Immenstaad am Bodensee, Kressbronn am Bodensee, Langenargen, Markdorf, Meckenbeuren, Neukirch, Oberteuringen und Tettnang.

Geschichte

Friedrichshafen entstand 1811 aus der ehemaligen Freien Reichsstadt Buchhorn (von der sie das Wappen übernahm) durch Zusammenschluss mit der Gemeinde Hofen. Die Stadt wurde nach dem ersten württembergischen König Friedrich I. benannt. Im 19. Jahrhundert diente die Stadt den württembergischen Monarchen als Sommerresidenz. Die Stadt gehörte zum Oberamt Tettnang, aus dem 1938 der Landkreis Tettnang hervorging.

Die Besiedlungsgeschichte reicht jedoch weiter zurück. In den 1930er und 1950er Jahren wurden von dem Lehrer Ulrich Paret Reste römischer Gebäude auf dem ZF-Gelände untersucht. In den 1980er und 1990er Jahren wurden von Schülern des Graf-Zeppelin-Gymnasiums und dem Archäologen Eric Breuer römische Funde nahe der Rotach geborgen. Aus Friedrichshafen und seinen Umlandgemeinden sind frühmittelalterliche Funde bekannt, die den Beginn der alamannischen Besiedlung bezeugen. Als erster isolierter Abschnitt der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahn wurde am 8. November 1847 das Teilstück Friedrichshafen - Ravensburg der Südbahn eröffnet. Ab dem 1. Juni 1850 war die ganze Strecke bis Stuttgart durchgehend befahrbar (Schwäbische Eisenbahn).

Die jüngere Geschichte der Stadt wurde stark geprägt durch Ferdinand von Zeppelin . Der in Konstanz geborene Graf siedelte hier in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts die Produktion seiner als Waffe gedachten berühmten Starrluftschiffe und später die erste Luftreederei der Welt, die Deutsche Luftschiffahrts-AG (DELAG) an. Der Erfolg der Zeppeline machte die Stadt zum Rüstungsstandort und auf dem Höhepunkt dieser Entwicklung zum Knotenpunkt eines planmäßigen Weltluftschiffverkehrs. Von 1942 bis Ende 1944 fertigte die Firma Zeppelin Teile für die A4-Rakete (die sogenannte V2), für die Prüfung kompletter A4-Raketen wurde bei Ober- Raderach zwischen 1942 und 1943 eine Prüf- und Abnahmestelle gebaut, das V2-Werk Raderach. Das Zeppelin-Werk hatte sein eigenes KZ-Arbeitskommando des KZ Dachau, das dazu gehörende KZ-Lager befand sich auf dem Firmengelände der Zeppelin-Werft (heute ZF). Nach der Zerstörung des Lagers durch einen Bombenangriff am 28. April 1944 wurden die KZ-Häftlinge in das Arbeitslager des V2-Werks in Raderach überstellt. Hier befand sich bereits seit 1942 ein Lager für kriegsgefangene Zwangsarbeiter .

1912 übersiedelte Wilhelm Maybachs Firma Luftfahrzeug-Motorenbau GmbH nach Friedrichshafen. Die Leitung des Unternehmens oblag dem ältesten Sohn Wilhelm Maybachs, Karl Maybach (1879 - 1960). Die Umbenennung in Maybach-Motorenbau GmbH erfolgte 1918. Hier entstanden bis 1940 etwa 2300 Maybach -Luxus-Automobile.

Die Stadt profitiert bis heute von der Industrieansiedlung. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt und ihre Produktionsstätten zum Ziel starker alliierter Luftangriffe . Dabei wurden die historischen Teile der Stadt annähernd vollständig zerstört. Das Stadtbild ist bis heute geprägt vom raschen und pragmatischen Wiederaufbau . Die Bemühungen der vergangenen Jahrzehnte können die architektonische und städtebauliche Nachlässigkeit der Nachkriegszeit nicht revidieren und den Gesamteindruck der historischen Mitte kaum verbessern.

Nach dem 2. Weltkrieg gehörte die Stadt zum Land Württemberg-Hohenzollern und ab 1952 zum Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern innerhalb Baden-Württembergs. Da die Stadt schon seit 1937 mehr als 20.000 Einwohner hatte, wurde sie bereits mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 kraft Gesetzes zur Großen Kreisstadt erklärt. Sie war dann bis 1972 die größte Stadt im Landkreis Tettnang. Seit der Kreisreform in Baden-Württemberg zum 1. Januar 1973 ist die Stadt Verwaltungssitz des neu gegründeten Bodenseekreises.

Geschichte der Stadtteile bzw. früheren Gemeinden

Ailingen wurde 771 als villa Ailingas erstmals erwähnt. Die Kloster St. Gallen und Lorsch hatten Besitzungen am Ort. Der Ort wuchs aus mehreren Siedlungen, darunter Ober- und Unterailingen zusammen. Über Besitzungen Ravensburger Bürger gelangte der Anteil des Klosters St. Gallen 1695 an das Kloster Löwental. Andere Güter kamen über das Kloster Kreuzlingen zum Kelhof Hirschlatt. Im 12 Jahrhundert ist auch ein Ortsadel genannt, die 1198 Ministerialien der Grafen von Habsburg waren. Seit etwa 1500 war der Ort österreichisch und gehörte zur Landvogtei. Mit dem Nachbarort Fischbach bildete er eine Gemeinde. 1805 kam Ailingen an Württemberg und wurde 1810 dem Oberamt Tettnang zugeordnet. Bis 1825 bildete Ailingen zusammen mit dem Ort Berg und anderen Wohnplätzen (z.B. Allmannsweiler) die Gemeinde Hagendorn. Dann wurden Ailingen und Berg selbständige Gemeinden. 1937 wurde die Gemeinde Berg (wieder) mit Ailingen vereinigt, Allmannsweiler wurde jedoch der Stadt Friedrichshafen eingegliedert. Hagendorf ist heute lediglich ein kleiner Weiler innerhalb der Ortschaft Ailingen.

Berg wurde um 1200 als Berge erstmals erwähnt. Begütert waren u.a. das Domstift Konstanz und das Kloster Löwental. Im 13./14. Jahrhundert taucht ein Ortsadel auf, die Wohl Ministerialien von (Unter)-Raderach waren. Die Vogtei gehörte Heiligenberg, die sie 1330 an Montfort übergaben. 1780 wurde Berg österreichisch und kam 1806 zunächst an Bayern. 1810 wurde Berg württembergisch und bildete zunächst zusammen mit Ailingen und anderen Weilern die Gemeinde Hagendorn im Oberamt Tettnang. 1825 wurde Berg mit anderen Weilern (z.B. Unterraderach) eine selbständige Gemeinde, doch 1937 wieder mit Ailingen vereinigt. Hagendorn ist heute lediglich ein kleiner Weiler innerhalb der Ortschaft Ailingen.

Buchhorn wurde 838 als Buachihorn erstmals erwähnt. Vermutlich war der Ort Sitz des Grafengeschlechts der Udalrichinger. 883 wird ein Dorf Buchhorn genannt, das wohl im 16. Jahrhundert den Namen des nahe gelegenen Klosters Hofen erhielt. Diesem Dort ist wohl der um 1200 erwähnte Ortsadel zuzuordnen. Im 11. Jahrhundert entstand das Grafengeschlecht der Buchhorner durch Teilung der Udalrichinger. Diese Grafen waren Parteigänger Heinrichs IV. In jener Zeit wurde das Kloster Hofen in unmittelbarer Nachbarschaft des Herrschersitzes derer von Buchhorn gegründet. Über die Welfen und Staufer kam das Erbe der Grafen von Buchhorn an Welf VI. der in der Nähe der alten Grafensiedlung eine Marktsiedlung gründete, die sich alsbald zu einer kleinen Stadt entwickelte, welche zur Reichsstadt erhoben wurde. 1274 wurde sie als "civitas" erwähnt und erhielt durch Kaiser Rudolf von Habsburg Überlinger Recht. Im 14. Jahrhundert war die Reichsunmittelbarkeit teilweise bedroht durch die Grafen von Heiligenberg/Werdenberg sowie durch den Bischof von Konstanz. 1401 erhielt die Stadt den Blutbann. 1472 stellte sich Buchhorn unter den Schutz der Stadt Zürich und dehnte sein Herrschaftsgebiet auf Oberbaumgarten aus. Im 30-jährigen Krieg war Buchhorn Kriegshafen Schwedens unter der Bezeichnung Gustavsburg. Die Stadt verarmte nach diesem Krieg sehr stark, so dass sich die Stadt Österreich anschließen wollte. Dies scheiterte am Widerstand des Schwäbischen Kreises. 1755 wurde Buchhorn Handelsstützpunkt Bayerns am Bodensee. Schließlich fiel die Stadt 1802/03 an Bayern. 1810 wurde Buchhorn württembergisch und mit der Nachbargemeinde Hofen zur Stadt Friedrichshafen vereinigt.

Hofen taucht bereits im 13. Jahrhundert als Name für einen Weiler am Bodensee auf. Vermutlich gab es bereits um 1085 ein Nonnenkloster, das um 1100 an das Hauskloster Weingarten kam und den Namen des Weilers Hofen übernahm. Die benachbarte Pfarrkirche St. Andreas und Pantaleon der Grafen von Buchhorn wurde wohl dem Kloster eingegliedert. 1215 wurde die Kirche neu erbaut. 1419 wurde das Kloster Hofen aufgehoben, blieb aber noch Propstei. Im 30-jährigen Krieg wurde das Kloster zerstört. Der Klosterbezirk bildete ursprünglich mit dem gleichnamigen Dorf einen Gerichtsbezirk, dessen Vogtei an die Welfen überging und dann mit Weingarten verbunden war. Im 13. Jahrhundert gehörte dieser den Schenken von Schmalegg/Ittendorf, bis 1524 Überlingen das Gebiet der Stadt Buchhorn verkaufte, die es wiederum 1548 an das Kloster Weingarten veräußerte. Neben Hofen gehörte auch Untermeckenbeuren und Waggershausen zum Bezirk. 1695 bis 1702 wurde das Kloster Hofen samt Kirche neu erbaut. 1803 wurde das Kloster säkularisiert und kam zunächst mit dem Dorf Hofen an Nassau-Oranien, 1804 an Österreich und 1806 an Württemberg. Das Dorf Hofen wurde 1810 mit der Stadt Buchhorn zur Stadt Friedrichshafen vereinigt. Die Klosteranlage wurde der württembergischen Hofdomänenkammer zugeteilt. Die Kirche wurde der neu gegründeten evangelischen Kirchengemeinde Friedrichshafen zur Verfügung gestellt. Die Klosteranlage wurde ab 1824 zur Sommerresidenz für die Könige von Württemberg umgebaut. Seither wird es als Schloss, die Kirche als Schlosskirche bezeichnet.

Efrizweiler wurde 1259 in castro Wilaer erstmals erwähnt. Im 12./13. Jahrhundert gab es eine Adelsfamilie mit dem Namen Evrid. Die Burg des Ortes ist als Gasthaus teilweise noch erhalten. Im 15. Jahrhundert gehörte der Ort den Besserer zu Ravensburg. 1524 war es ein Rittergut und eine Herrschaft, die verschiedenen Herrschaften gehörte, bis sie 1672 von Heiligenberg gekauft und an Konstanz verpfändet wurde. 1719 gelangte der Ort an das Kloster Salem und 1777 wieder an Konstanz. 1806 fiel der Ort an Baden und bildete dann mit Kluftern eine Gemeinde im Bezirksamt Meersburg, 1824 im fürstenbergischen Amt Heiligenberg, 1842 erneut Bezirksamt Meersburg und 1857 Bezirksamt Überlingen, aus dem 1939 der Landkreis Überlingen hervorging. 1852 wurde der Nachbarort Lipbach (Gemeinde Riedheim) eingegliedert.

Ettenkirch wurde 1274 als Ettenkirch erstmals erwähnt. Der Ort gehörte schon früh zur österreichischen Landvogtei und wurde 1805 württembergisch. Der Ort bildete dann mit Oberteuringen die Gemeinde Eggenweiler, wurde 1823 aber eine selbständige Gemeinde innerhalb des Oberamts Tettnang. 1937 wurde der Weiler Brochenzell vom Gemeindegebiet getrennt und der Nachbargemeinde Meckenbeuren eingegliedert. Dafür erhielt Ettenkirch die aufgelöste Gemeinde Hirschlatt.

Fischbach wurde 817 erstmals erwähnt. Besitzungen hatte unter anderem das Kloster Fulda. Über die Ritter Evrid und von Helmsdorf gelangte es in den Besitz des Spitals Konstanz. Die Vogtei übten die Nachfolger von Helmsdorf bzw. im 14./15. Jahrhundert Konstanzer Bürger aus. Um 1500 konnte die österreichische Landvogtei die Herrschaft gewinnen. Das zugehörige Landvogteiamt war Fischbach-Ailingen. 1805/06 fiel Fischbach an Württemberg und gehörte ab 1812 zur Gemeinde Hagendorf bzw. 1825 Gemeinde Berg. 1850 wurde Fischbach Teil der neu gegründeten Gemeinde Schnetzenhausen im Oberamt Tettnang. 1937 wurde es mit Schnetzenhausen nach Friedrichshafen eigemeindet.

Hagendorn, siehe Ausführungen bei Ailingen und Berg.

Hirschlatt wurde 1074 als Hirceslat erstmals erwähnt. Der Name bedeutet "Hirschsumpf". Der Ort und sein Umlang gehörten überwiegend zum Kloster Kreuzlingen. Die Vogtei besaß zunächst Herzog Welf IV, dann die Staufer, schließlich Werner von Raderach. Um 1300 wurde der Ort an die Grafen von Montfort verpfändet, doch erwarb das Kloser Kreuzlingen 1659 die Vogtei und die Herrschaft. 1749 hatte das Kloster auch die Hoheitsrechte inne. 1803 fiel das Gebiet zunächst an Hohenzollern-Hechingen, kam jedoch 1813 ebenfalls an Württemberg und bildete eine selbständige Gemeinde innerhalb des Oberamts Tettnang. 1937 wurde Hirschlatt in die Gemeinde Ettenkirch eingegliedert.

Jettenhausen wurde im 12. Jahrhundert als Jetinhusin erstmals erwähnt. 1255 kam der Ort an das Kloster Kreuzlingen und gehörte zur Herrschaft Hirschlatt. 1364 verkaufte Ritter Ulrich Muris Bergfried und Güter an Konstanzer Bürger. Die bereits 1246 genannte Kirche des Ortes wurde 1250 der Deutschordenskommende Mainau geschenkt. 1806 kam der Ort an Württemberg und gehörte zunächst zur Gemeinde Hagendorn/Berg, ab 1850 zur Gemeinde Schnetzenhausen und kam mit dieser 1937 an Friedrichshafen.

Kluftern wurde 764 als Cluftirrun erstmals erwähnt. Besitzungen hatte das Kloster St. Gallen, zum Teil auch Konstanz und Salem. Seit 1479 übte Heiligenberg die Herrschaft aus, doch wurde der Ort an Efrizweiler verliehen. 1806 kam der Ort an Baden und teilte dann die Geschicke von Efrizweiler.

Löwental, dessen früherer Name Eichstegen war, war Stammsitz eines welfischen Ministerialengeschlechts, das umfangreichen Besitz hatte und zu Reichsministerialien aufstieg. Ein Johann von Eichstegen übergab seine Burg Eichstegen-Löwental samt Zubehör 1250 den Dominikanern in Konstanz, damit diese ein Kloster gründet konnten. Das Kloster wurde im 13. und 14. Jahrhundert erweitert und lag mit der Stadt Buchhorn mehrmals im Streit. 1415 wurde es unter die kaiserliche Schirmherrschaft gestellt. Ende des 15. Jahrhunderts gehörte es zur Landvogtei Schwaben. Im 30-jährigen Krieg wurde es zerstört, jedoch 1657/87 wieder aufgebaut. 1806 wurde das Kloster aufgelöst, seine Güter kamen 1838 an die württembergische Hofkammer. 1910 wurde das Gebiet der Stadt Friedrichshafen eingegliedert.

Manzell wurde 897 als Manuncella erstmals erwähnt. Die zweite Nennung stammt aus dem Jahr 1229. Die im Ort bestehende Kapelle war im Besitz der Herren von Summerau, die sie an das Kloster Weißenau verschenkten, welche den Besitz im 14./15. Jahrhundert vermehrten. Die Ortsherrschaft blieb stets ei Weißenau, die hohe Obrigkeit oblag der österreichischen Landvogtei. 1805 kam der Ort an Württemberg. Die Hofdomäne errichtete 1827 ein Mustergut. Der Ort gehörte ab 1850 zur Gemeinde Schnetzenhausen und kam mit dieser 1937 an Friedrichshafen.

Raderach wurde 1140 als Raderei erstmals erwähnt. Zur Unterscheidung des zu Ailingen gehörigen Weilers Unterraderach wurde der Ort teilweise auch Oberraderach genannt. Im Ort war im 12. Jahrhundert ein Ortsadel genannt, der sich von Raderach nannte. Ihre Burg wurde 1255 als "Neue Burg" erwähnt, die erst 1836 abgebrochen wurde. Die Familie hatte großen Besitz, den sie im 13. Jahrhundert vor allem an das Kloster Salem verkaufte. Die Burg selbst wurde 1278 als Graf Mangold von Nellenburg verkauft, der sie 1280 an den Bischof von Konstanz veräußerte. Dieser verkaufte sie 1289/91 an Werner von Raderach. 1324 bis 1616 war der Ort an Konstanzer Ministerialen und später an Ravensburger Patrizier verpfändet. Die niedere Gerichtsbarkeiti oblag Konstanz, die hohe Gerichtsbarkeit der österreichischen Landvogtei. 1616 gehörte der Ort zur Obervogtei Markdorf und kam 1803 an Württemberg, jedoch 1806 an Baden. Ab 1811 gehörte der Ort zum Bezirksamt Meersburg und kam 1857 ans Bezirksamt Überlingen, aus dem 1939 der Landkreis Überlingen hervorging.

Schnetzenhausen wurde 809 als Snezzinhusin erstmals erwähnt. Im 11. Jahrhundert hatte das Kloster Petershagen, nach 1200 die Klöster Weißenau und Löwental sowie Buchhorn Besitzungen. Ein Ortsadel taucht im 13. Jahrhundert auf. Später herrschten Bürger von Buchhorn über den Ort. Er gehörte zur österreichischen Landvogtei und war dem Amt Fischbach-Ailingen zugehörig. Nach dem Übergang an Württemberg war Schnetzenhausen zunächst Teil der Gemeinde Hagendorn/Berg und wurde 1850 eine selbständige Gemeinde im Oberamt Tettnang. 1937 wurde sie nach Friedrichshafen eingegliedert.

Religionen

Das Gebiet der heutigen Stadt Friedrichshafen gehörte anfangs zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat Albgovia Kapitel Ailingen-Buchhorn unterstellt. Die Reformation wurde nicht durchgeführt. Nach einer ab 1593 durchgeführten Untersuchung in der Stadt Buchhorn wurde sogar bestimmt, dass keiner Bürgerrechte erworben kann, auch nicht Mitglied des Rates sein kann oder in städtische Dienste treten kann, der sich nicht unter Eid zur katholischen Kirche bekennt. Ursprünglich war Buchhorn kirchlich vom Kloster Hofen abhängig. Die dem Kloster zugehörige Kirche St. Andreas und Pantaleon war auch die Kirche Buchhorns. 1325 wird in Buchhorn jedoch eine Nikolauskapelle erwähnt, die aber erst Ende des 16. Jahrhunderts zur Pfarrei erhoben wurde. Die heutige Pfarrkirche St. Nikolaus wurde 1745/50 vom Kloster Weingarten als Barockbau errichtet. Die katholische Gemeinde gehörte bis 1802 noch zum Bistum Konstanz und war dem Dekanat Theuringen unterstellt. 1808 wurde die Gemeinde dem Ordinariat Ellwangen unterstellt, aus dem 1821/27 das neu gegründete Bistum Rottenburg (heute Rottenburg-Stuttgart) hervorging. In der Folgezeit gehörte die Gemeinde zum Dekanat Tettnang. Infolge starken Wachstums der Gemeinde wurden im 20. Jahrhundert weitere katholische Kirchengemeinden gegründet und Kirchen erbaut. So entstand 1928 die Kirche St. Petrus Canisius, die sich 1932 mit der Gemeinde St. Nikolaus zur Katholischen Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen zusammenschloss. 1962 folgte die Kirche Zum Guten Hirten, 1968 die Kirche St. Maria Jettenhausen (die alte Pfarrkirche Zu Unserer Lieben Frau aus dem 13. Jahrhundert war zu klein geworden) und die Kirche St. Columban, die sich ebenfalls der Gesamtkirchengemeinde anschlossen. Somit bestand die Gesamtkirchengemeinde zunächst aus fünf Teilgemeinden.

Auch in den anderen Stadtteilen Friedrichhafens gibt es jeweils katholische Gemeinden und Kirchen: St. Magnus Fischbach (erbaut 1955, alte Pfarrkirche St. Vitus 1834), St. Peter und Paul Schnetzenhausen (erbaut 1754 auf älteren Resten), St. Nikolaus Berg (erbaut 1520, doch 1785 erneuert und um 1900 weiter verändert) und St. Petrus und Paulus Ettenkirch (erbaut im 17. Jahrhundert, 1884 wurde der Turm erhöht). Auch diese vier Gemeinden traten 1974 der Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen bei, die somit aus neun Kirchengemeinden bestand. Diese gehören heute zum Dekanat Friedrichshafen, das nach der Kreisreform 1973 aus dem bisherigen Dekanat Tettnang entstand (Umbenennung). Die beiden weiteren Friedrichshafener katholischen Kirchengemeinden, St. Johann Baptist Ailingen und St. Gangolf Kluftern, gehören nicht zur Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen. Jedoch gehört Ailingen ebenfalls zum Dekanat Friedrichshafen. Kluftern hingegen gehörte ab 1806 zum Land Baden, die Kirchengemeinde gehört somit bis heute zum Dekanat Linzgau innerhalb der Erzdiözese Freiburg. Die Katholiken im Stadtteil Raderach gehören zur Kirchengemeinde Bergheim. Es gibt jedoch seit 1837 in Raderach eine Kapelle Mariä Heimsuchung.

Blick auf die Schlosskirche
Blick auf die Schlosskirche

Anfang des 19. Jahrhunderts zogen auch Protestanten in den Raum Friedrichshafen. Es waren zunächst vor allem Beamte und Bedienstete des württembergischen Königs, die ins Schloss Hofen, dem ehemaligen Kloster einzogen. Für sie gründete König Friedrich von Württemberg eine evangelische Kirchengemeinde, der er die barocke Schlosskirche zur Verfügung stellte. 1845 wurde hier eine Pfarrei errichtet. Die evangelische Gemeinde wuchs jedoch stark an und so wurden nach dem 2. Weltkrieg weitere Kirchengemeinden gegründet und Kirchen erbaut. Es entstanden die Erlösergemeinde (1958), die Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde (1968) und die Paul-Gerhard-Gemeinde Jettenhausen (1978). Sie alle bilden mit der Schlosskirchengemeinde seit 1994 die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Friedrichshafen. Diese gehört zum Dekanat Ravensburg innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg . Weitere Kirchengemeinden bzw. Kirchen im Stadtgebiet Friedrichshafens befinden sich in Manzell (Kirche und Pfarrei von 1938), Ailingen (Kirche von 1949, eine Kapelle gab es bereits seit 1937) und Kluftern, wobei die letztgenannte zum Dekanat Überlingen-Stockach der Evangelischen Landeskirche in Baden gehört. Die Protestanten aus Ettenkirch werden von der Kirchengemeinde Ailingen, die Protestanten von Raderach von der Kirchengemeinde Markdorf betreut.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Friedrichshafen auch eine Serbisch-Orthodoxe Kirchengemeinde sowie Gemeinden, die zu Freikirchen gehören, darunter eine Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptistengemeinde), eine Evangelisch-methodistische Gemeinde und die Freie Christengemeinde "Foyer". Auch die Neuapostolische Kirche und die Christliche Wissenschaft sind in Friedrichshafen vertreten.

Eingemeindungen

Im heutigen Stadtgebiet gab es ab 1812 folgende Gemeinden: Stadt Friedrichshafen und die Gemeinden Hagendorn, Ettenkirch, Kluftern und Raderach. 1825 wurde die Gemeinde Hagendorn aufgelöst. Es entstanden daraus die Gemeinden Ailingen und Berg. 1850 wurde Schnetzenhausen von der Gemeinde Berg als selbständige Gemeinde abgetrennt, aber 1937 in die Stadt Friedrichshafen eingegliedert. Ebenfalls 1937 wurde die Gemeinde Berg in die Gemeinde Ailingen eingegliedert, die ihren Gemeindeteil Allmannsweiler jedoch an die Stadt Friedrichshafen abgeben musste. Somit bestanden ab 1937 neben der Stadt Friedrichshafen noch die Gemeinden Ailingen, Ettenkirch, Kluftern und Raderach.

Im Laufe der Geschichte wurden somit folgende Gemeinden bzw. Orte in die Stadt Friedrichshafen eingegliedert. Sie gehörten vor der Kreisreform soweit nicht anders angegeben zum Landkreis Tettnang.

  • 1. April 1910 : Löwental, St. Georgen und Teile des Ortes Trautenmühle
  • 1. April 1914 : Trautenmühle (Rest) sowie Jettenhausen, Meistershofen und Waggershausen (jeweils nur teilweise)
  • 1. April 1937 : Schnetzenhausen (bis 1850 zur Gemeinde Berg gehörig) und Gemeindeteil Allmannsweiler der Gemeinde Ailingen
  • 1. Dezember 1971 : Ailingen (bis 1825 und ab 1937 mit der Gemeinde Berg) und Raderach (Landkreis Überlingen)
  • 1. April 1972 : Kluftern (mit Efrizweiler und dem 1852 eingegliederten Lipbach; Landkreis Überlingen)
  • 1. Dezember 1972 : Ettenkirch (mit der 1937 eingegliederten Gemeinde Hirschlatt)

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohnerzahlen
1353 ca. 800
1798 ca. 800
1823 ca. 817
1843 1.257
1855 1.857
1861 2.233
1. Dezember 1871 ¹ 2.827
1. Dezember 1880 ¹ 3.053
1. Dezember 1900 ¹ 4.627
1. Dezember 1910 ¹ 7.041
16. Juni 1925 ¹ 11.289
16. Juni 1933 ¹ 13.306
Jahr Einwohnerzahlen
17. Mai 1939 ¹ 25.041
13. September 1950 ¹ 20.501
6. Juni 1961 ¹ 37.148
27. Mai 1970 ¹ 43.140
31. Dezember 1975 51.544
31. Dezember 1980 52.080
27. Mai 1987 ¹ 51.808
31. Dezember 1990 54.129
31. Dezember 1995 56.315
31. Dezember 2000 57.163
30. September 2005 58.417

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

Gemeinderat

Bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab sich folgende Sitzverteilung:

  • CDU - 32,6% (-4,5) - 14 Sitze (-2)
  • SPD - 21,2% (-1,9) - 9 Sitze (=)
  • FW - 17,9% (+1,8) - 8 Sitze (+1)
  • Bürger aktiv - 10,4% (+1,0) - 4 Sitze (+1)
  • GRÜNE - 8,0% (+0,3) - 3 Sitze (=)
  • Frauenliste - 4,7% (+1,3) - 2 Sitze (+1)
  • FDP / DVP - 2,9% (+2,9) - 1 Sitz (+1)
  • ödp 2,3% (-0,9) - 1 Sitz (=)

Bürgermeister

An der Spitze der Stadt Buchhorn standen ab dem 13. Jahrhundert der vom Stadtherrn eingesetzte Ammann sowie der Rat, der zugleich Stadtgericht war. Ab 1397 wurde der Ammann als Vorsitzender des Rates durch einen Bürgermeister ersetzt, der Ammann war dann nur noch Vorsitzender des Gerichts. Die Zünfte hatten dann das Sagen in der Stadt. Sie bildeten den Kleinen und den Großen Rat. 1552 wurde durch Kaiser Karl V. die Geschlechterherrschaft eingeführt. Danach gab es drei Bürgermeister, die jeweils vier Monate im Amt waren. Im 18. Jahrhundert zerfiel die Verwaltung immer mehr, dass 1752 ein kaiserlicher Kommandant eingesetzt werden musste.

Nach dem Überbang an Württemberg wurde in der nunmehrigen Stadt Friedrichshafen ein Stadtschultheiß eingesetzt. Seit 1935 wurde aus dem Stadtschultheiß der Bürgermeister, der seit der Erhebung zur Großen Kreisstadt 1956 die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister trägt. Heute wird der Oberbürgermeister für eine Amtszeit von 8 Jahren gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats und Leiter der Stadtverwaltung. Der Oberbürgermeister hat drei Beigeordnete als hauptamtliche Stellvertreter. Der Erste Beigeordnete trägt die Amtsbezeichnung "Erster Bürgermeister", der Zweite und Dritte Beigeordnete trägt die Amtsbezeichnung "Bürgermeister".

Die Stadtoberhäupter seit 1810:

  • 1810 - 1821 /22: Josef Mathias Prielmayer
  • 1821 - 1826 /27: Johann Evangelist Jakob von Steffelin
  • 1826 /27- 1843 : Erbst Gleichauf
  • 1843 - 1849 : Schubart
  • 1849 - 1885 : Edmund Miettinger
  • 1885 - 1907 : Peter Schmid
  • 1908 - 1920 : Adolf Mayer
  • 1920 - 1933 : Hans Schnitzler
  • 1934 - 1945 : Walter Bärlin
  • 1945 - 1946 : Dr. August Bertsch
  • 1946 - 1948 : Josef Mauch
  • 1949 - 1977 : Dr. Martin Grünbeck
  • 1977 - 1984 : Martin Herzog
  • 1985 - 2001 : Dr. Bernd Wiedmann
  • 2001 -heute: Josef Büchelmeier

Wappen

Das Wappen der Stadt Friedrichshafen zeigt in gespaltenem Schild vorne in Gold eine bewurzelte grüne Buche, hinten in Rot ein silbernes Hifthorn mit goldener Fessel und goldenen Beschlägen. Die Stadtflagge ist grün-weiß.

Das Wappen ist das frühere Stadtwappen der Freien Reichsstadt Buchhorn. Diese Stadt führte ein so genanntes "redendes Wappen", die Buche und das Horn. Beide Wappensymbole sind schon seit 1274 in den Siegeln der Stadt belegt. Anfangs war auch noch der Reichsadler im Siegel zu sehen. Dieser verschwand jedoch seit dem 15. Jahrhundert. Die Symbole waren früher jedoch in anderer Form und Blasonierung dargestellt. So war das Horn bis ins 19. Jahrhundert noch schwarz tingiert.

Partnerstädte

Friedrichshafen unterhält Städtepartnerschaften mit

  • Delitzsch, Sachsen
  • Peoria , Illinois ( USA )
  • Polozk ( Weißrussland )
  • Saint-Dié-des-Vosges ( Frankreich )
  • Sarajevo ( Bosnien und Herzegowina )

Wirtschaft und Infrastruktur

Die größten Arbeitgeber der Stadt sind nach wie vor jene Industrieunternehmen, deren Wurzeln in die Zeit des Luftschiffbaus zurückreichen. Dazu zählen unter anderem:

Seit Ende der 1990er Jahre werden in Friedrichshafen auch wieder Luftschiffe gebaut. Die Zeppelin Luftschifftechnik GmbH produziert hier die halbstarren Hybridluftschiffe vom Typ Zeppelin NT .

Friedrichshafen hat sich außerdem als Messestandort etabliert und nennt sich daher gerne Messe- und Zeppelinstadt. Zu den bekannteren regelmäßigen Veranstaltungen in der Messe Friedrichshafen gehören

  • die Luftfahrtmesse Aero
  • die Internationale Bodensee-Messe (IBO) für Konsum- und Investitionsgüter
  • die Wassersportmesse InterBoot.
  • die Fahrradmesse 'Eurobike'.
  • die Tuningmesse rund ums Auto "Tuning World".'

Schließlich ist auch der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Verkehr

Die Katamaranverbindung von Friedrichshafen nach Konstanz
Die Katamaranverbindung von Friedrichshafen nach Konstanz

Friedrichshafen liegt an der Bundesstraße B 31 (Freiburg im Breisgau - Sigmarszell), die am nördlichen Bodenseeufer entlang führt, und wird durch die Bundesstraße B 30 in Richtung Ravensburg und Ulm angebunden. Es ist geplant die B 30 zur Bundesautobahn A 89 auszubauen.

Die Stadt verfügt mit dem Flughafen Friedrichshafen über einen regionalen Flughafen , der unter anderem von den Fluggesellschaften Ryanair , Lufthansa und Intersky angeflogen wird. So bedient er beispielsweise regelmäßige Verbindungen nach London-Stansted, Frankfurt-Main, Wien, Hamburg, Graz und Köln.

Die Deutsche Bahn und die Eisenbahnbetriebe der Schweiz und Österreich fahren Friedrichshafen/Stadt und Friedrichshafen/Hafen auf den Strecken Lindau-Basel, auf der Bodensee-Gürtelbahn und aus Richtung Ulm (Württembergische Südbahn) an.

Außerdem gibt es regionale Verkehrsunternehmen wie die Bodensee-Oberschwaben-Bahn (BOB) und den im Jahre 2003 gegründeten Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo). Die Südbahn kann bis Aulendorf mit dem "bodo-Tarif" benutzt werden.

Friedrichshafen ist durch die Linien der Bodensee-Schifffahrtsbetriebe (BSB) mit diversen Städten rund um den See verbunden. Insbesondere gibt es einen Autofährdienst von und nach Romanshorn in der Schweiz (siehe auch: Bodensee-Trajekte). Seit 6. Juli 2005 besteht eine Katamaranlinie als direkte Verbindung zur Innenstadt von Konstanz.

Medien

In Friedrichshafen befindet sich das Studio für das SWR4 -Bodenseeradio des Südwestrundfunks, das für den Bodenseekreis, sowie für die Kreise Biberach, Ravensburg und Sigmaringen zuständig ist. Private Radiostationen sind Radio 7 (Studio Ravensburg, 105.0 MHz), sowie Radio Seefunk . Außerdem betreiben der Südkurier und die Schwäbische Zeitung dort Lokalredaktionen. Auch ist der Regionale Fernsehsender Euro 3 hier ansässig.

Behörden und Einrichtungen

Als Kreisstadt des Bodenseekreises beherbergt Friedrichshafen dessen Verwaltung, das Landratsamt. Ferner gibt es hier ein Finanzamt und ein Notariat .

Die Stadt ist auch Sitz des Dekanats Friedrichshafen des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

Bildungseinrichtungen

Friedrichshafen hat zwei Hochschulen, die Zeppelin University und eine Außenstelle der Berufsakademie Ravensburg .

An allgemeinbildenden Schulen hat Friedrichshafen zwei Gymnasien (Graf-Zeppelin-Gymnasium und Karl-Maybach-Gymnasium), zwei Realschulen (Dr. Josef-Eberle-Realschule und Graf-Soden-Realschule) eine Förderschule (Merian-Schule), vier Grund- und Hauptschulen (Dr.-Josef-Eberle-Schule Ailingen, Grund- und Hauptschule Fischbach, Ludwig-Dürr-Schule und Pestalozzi-Schule), eine Hauptschule (Schreienesch-Schule) und vier selbständige Grundschulen (Albert-Merglen-Schule, Don-Bosco-Schule Ettenkirch, Grundschule Kluftern und Schreienesch-Schule). Ferner gibt es eine Krankenpflegeschule am Städtischen Krankenhaus und die Tannenhag-Schule für Geistigbehinderte mit Schulkindergarten.

Der Bodenseekreis ist Träger des Berufsschulzentrums Friedrichshafen mit Claude-Dornier-Schule (Gewerbliche Schule, unter anderem mit Technischem Gymnasium ), Hugo-Eckener-Schule (Kaufmännische Schule, unter anderem mit Wirtschaftsgymnasium ) und Droste-Hülshoff-Schule (Haus- und Landwirtschaftliche Schule, unter anderem mit Ernährungswissenschaftlichem Gymnasium und Biotechnologischem Gymnasium ).

Ferner gibt es mehrere Privatschulen, darunter die Mädchenrealschule St. Elisabeth, die Bodenseeschule St. Martin (Katholische Freie Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule), eine Schule für Sprachbehinderte, die Inlingua Sprachschule, das Bernd-Blindow-Berufs-Kolleg für Informations- und Kommunikationstechnische Assistenten, die Bernd-Blindow-Schulen - Berufsfachschulen für Ergo- und Physiotherapie und das Bernd-Blindow-Schulen Berufskolleg für pharmazeutisch-technische Assistenten.

Soziale Einrichtungen

Die BruderhausDiakonie betreibt in Friedrichshafen Einrichtungen der Altenhilfe und der Sozialpsychiatrie

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Uferpromenade
Uferpromenade

Friedrichshafen liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße.

Theater

Theatervorstellungen gibt es vor allem im Graf-Zeppelin-Haus, dem Kultur- und Congress-Centrum der Stadt.

Museen

Die Stadt Friedrichshafen hat einige Museen, darunter das überregional bekannte Zeppelin-Museum und das Feuerwehrmuseum Ettenkirch.

Das Schulmuseum Friedrichshafen zeigt die Schulgeschichte von den frühen Klosterschulen bis zum heutigen Schulwesen. Schwerpunkte sind Klassenzimmer von 1840, 1900 und 1930.

Musik

  • Seehasen-Spielmannszug
  • Seehasenfanfarenzug
  • Count Zeppelin (Highland Pipes and Drums)
  • Fanfarenzug Graf Zeppelin

Bauwerke

Das bedeutendste Bauwerk und Wahrzeichen der Stadt ist die Schlosskirche. Die ehemalige Klosterkirche des Klosters Hofen wurde 1695 bis 1702 von Christian Thumb neu erbaut. Die beiden charakteristischen Türme mit Zwiebeldach sind 55 m hoch. Die ehemalige Klosteranlage Hofen wurde 1824 zu einem Schloss umgebaut, das dem württembergischen Königshaus als Sommerresidenz diente. Das Schloss wurde mit der Schlosskirche erbaut, das "alte Gebäu" jedoch bereits 1654 bis 1661 von Michael Beer . Die Umbaumaßnahmen im 19. Jahrhundert plante Giovanni Salucci .

Die Pfarrkirche St. Nikolaus ist die katholische Hauptkirche im Zentrum der früheren Stadt Buchhorn. Sie wurde 17. Jahrhundert unter Einbeziehung einer Kapelle aus dem 13. Jahrhundert erbaut. Eine weitere Kirche ist die katholische Kirche St. Petrus Canisius aus den Jahren 1927/28. Weitere Kirchen siehe im Abschnitt Religionen.

Der Stadtbahnhof ist ein repräsentativer Bau, der 1846 erbaut wurde. Der Hafenbahnhof wurde 1928 bis 1934 anstelle zweier Vorgängerbauten errichtet. Er wurde 1994 bis 1996 zu einem Museum umgebaut.

Das Rathaus Friedrichshafen wurde 1954/55 von Wilhelm Tiedje erbaut.

Sehenswert sind ferner einige Wohngebäude, darunter die Villa Winz, die 1915 von Paul Bonatz erbaut wurde. Bonatz war auch an der Arbeitersiedlung Zeppelindorf beteiligt.

Sport

Der VfB Friedrichshafen spielt in der Volleyball-Bundesliga und ist einer der führenden Vereine. DVV-Pokalsieger 1998, 1999, 2001, 2002, 2003 und 2004, 2005 Deutscher Meister 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2005 Championsleague-Teilnehmer seit Beginn des Wettbewerbs 2000 mit 3 Finalteilnahmen!

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Die Stadt Friedrichshafen bzw. die früheren Gemeinen haben folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • vor 1887 : Joseph Anton Gagg, Oberlehrer
  • 1888 : Hans Heinrich Hüni, Fabrikant
  • 1888 : Karl von Völter-Hüni, Obersteuerrat
  • 1895 : Jacques Leuthold-Hüni, Fabrikant
  • 1900 : Dr. med. Hermann Eberhard Faber, Hofrat
  • 1904 : Dr. Hermann Freiherr von Mittnacht, Württembergischer Ministerpräsident
  • 1907 : Dr. e.h. Ferdinand Graf von Zeppelin
  • 1910 : Dr. e.h. Carl Lanz, Komerzienrat
  • 1925 : Dr. e.h. Alfred Colsmanm, Komerzienrat
  • 1925 : Dr. Hugo Eckener, Geschäfstführer der Luftschiffbau-Zeppelin GmbH
  • 1925 : Dr.-Ing. e.h. Ludwig Dürr, Chefkonstrukteur
  • 1929 : Prof. Dr.-Ing. e.h. Karl Maybach
  • 1934 : Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. e.h. Claude Dornier
  • 1940 : Dr.-Ing. e.h. Alfred Graf von Soden-Fraunhofen, Mitbegründer der Zahnradfabrik Friedrichshafen AG
  • 1954 : Hans Schnitzler, Altbürgermeister
  • 1956 : Dr. jur. Gebhard Müller, Ministerpräsident a.D.
  • 1956 : Viktor Renner, Minister a.D.
  • 1977 : Dr. Max Grünbeck, Oberbürgermeister a.D.

Gemeinde Ailingen

  • 1867 : Franz Josef Schaffrath, Lehrer, Mesner, Organist
  • 1865 : Josef Wieland, Altbürgermeister

Gemeinde Ettenkirch

  • 1933 : Paul von Hindenburg, Reichspräsident
  • 1933 : Wilhelm Schütterle, Gemeindepfleger

Gemeinde Kluftern

  • 1950 : Heinrich Weißmann, Geistlicher Rat
  • 1963 : Josef Braun, Fabrikant
  • 1964 : Emil Higelin, Pfarrer

Söhne und Töchter der Stadt

  • Heinrich Lanz (1838-1905), Landmaschinen-Hersteller ( Heinrich Lanz AG , Lanz Bulldog )
  • Karl Caspar (1879-1956), Maler
  • Albrecht Roser (* 1922), Puppenspieler
  • Carl von Württemberg (* 1936), Chef des Hauses Württemberg
  • Peter Siewert (* 1940), Historiker
  • Stefan Waggershausen (* 1949), Sänger
  • Stefan Gasser (* 1960), Richter am Bundessozialgericht
  • Theresia Walser (* 1967), Schriftstellerin

Literatur

  • Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961.

Weblinks

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