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Letzte Änderung für Artikel Kloster Roggenburg: 05.01.2006 13:55

Kloster Roggenburg

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Das Kloster Roggenburg ist ein Chorherrnstift des Prämonstratenserordens in Roggenburg im Landkreis Neu-Ulm, Bayern, das als abhängiges Priorat der niederbayerischen Abtei Windberg geführt wird. Das Kloster betreibt eine Bildungsstätte und ein Museum und ist überregional durch die fast unverändert erhaltenen barocken Gebäude und die in der Kirche stattfindenen Orgelkonzerte bekannt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Blick auf das Kloster Roggenburg
Blick auf das Kloster Roggenburg

Der Graf Bertold von Bibereck stiftete 1126 zusammen mit seiner Gemahlin und seinen zwei Brüdern Konrad (Bischof von Chur) und Siegfried (Domherr im Bistum Augsburg) das Kloster. Vom Orden der Prämonstratenser, kamen die ersten Chorherren aus dem nicht weit entfernten Kloster Ursberg, siedelten sich an und errichteten die erste Klosterkirche im Ort.

1444 wurde das Stift zur Abtei erhoben und 100 Jahre später erhielt es die Reichsunmittelbarkeit . Im 18. Jahrhundert wurde das Kloster und seine Pfarr- und Filialkirchen im barocken Stil so umgebaut, wie es noch heute besteht. Unter anderem wurden 1732 die Klostergebäude neu erbaut. Im Juli 1752 begann man mit dem Neubau der Kirche, der sechs Jahre dauerte.

1802 wurde das Reichsstift nach der Säkularisation von bayrischem Militär besetzt, das Konvent aufgelöst und der letzte Abt seines Amtes enthoben

1986 zogen erstmals seit langer Zeit wieder Prämonstratenser ins Kloster ein. Inzwischen entstand unter ihrer Obhut eine Bildungsstätte für Familie, Umwelt und Kultur, eine Gastronomie, ein Museum und ein Haus für Kunst und Kultur in den Klosteranlagen.

Klosterkirche

Die barocke Klosterkirche wurde von 1752–1758 erbaut.

Orgel

Die Orgel im Kloster Roggenburg
Die Orgel im Kloster Roggenburg

Die große barocke Orgel des Ulmer Orgelbauers Georg Friedrich Schmahl von 1761 wurde 1905 vollständig durch ein spätromantisches Werk der Gebr. Hindelang (Ebenhofen) ersetzt, diese 1955–1956 unter Weiterverwendung einiger Register durch ein Werk der Fa. Nenninger ersetzt. 1984–1986 wurde sie von Gerhard Schmid (Kaufbeuren) grundlegend umgebaut. Der Prospekt der Schmahl-Orgel blieb über alle Umbauten erhalten.

Weblinks

Wikipedia

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