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Letzte Änderung für Artikel Burg Feuerstein: 15.02.2006 13:56

Burg Feuerstein

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Burg Feuerstein wurde 1941 von Professor Oskar Vierling als Labor zur Forschung in der Hochfrequenztechnik und Elektroakustik erbaut.
Die Laboratorien wurden bis 1945 von 250 Angestellten für die Forschung an Waffen- und Kommunikationstechnik genutzt.
Zum Kriegsende von amerikanischen Soldaten beschlagnahmt, wurde sie 1946 vom Erzbistum Bamberg unter der Leitung von Jupp Schneider gepachtet und 1949 erworben.
Seitdem dient die Burg und das gesamte Areal als katholische Jugend- und Begegnungsstätte.

Sie liegt auf der sogenannten Langen Meile bei Ebermannstadt im Landkreis Forchheim.

Geschichte

Prof. Vierling war auf der Suche nach einem zentral gelegenen Standort für seine Laboratorien. Die Wahl fiel auf einen Berg mit dem Flurnamen " Feuerstein ". Die Bauform einer Burg entsprach dem Bild der Fränkischen Schweiz und wurde auch aus Tarnungsgründen gewählt. Während des Krieges als Santitätseinrichtung getarnt (rotes Kreuz aus Ziegel am Dach), nach Kriegsende umgehend verlassen, alte Baupläne und Dokumente wurden vernichtet. Relikte aus der Zeit: Der heutige Weinkeller, früher begehbarer Safe mit 10 cm Stahltür. Der Reiz der Burg geht nicht von mittelalterlichen Quellen aus, eher die unmittelbare Baugeschichte der Kriegszeit und ihr junges Alter. Stetig wurde die Burg durch Schlafraumanbauten, Speisesaal, Freizeitmöglichkeiten (Kegelbahn, Tischtennis, Volleyball, Hartplatz, Sportplatz), Tagungsräume, Zeltplätze, Landwirtschaft, Reitstall, Segelflugplatz erweitert. 1961 wurde die Kirche " Verklärung Christi " eingeweiht. Es handelt sich hierbei um drei Kirchen, die Krypta , die Unterkirche und die Oberkirche. Heute präsentiert sich Burg Feuerstein als modernes Jugendhaus im Herzen der Diözese Bamberg.

Weblinks

Wikipedia

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