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Letzte Änderung für Artikel Gedenkstätte Deutscher Widerstand: 24.01.2006 03:04

Gedenkstätte Deutscher Widerstand

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Statue im Innenhof der Gedenkstätte
Statue im Innenhof der Gedenkstätte
Gedenktafel mit den Namen der erschossenen Offiziere
Gedenktafel mit den Namen der erschossenen Offiziere
Innenhof des Bendlerblock und Rückansicht der Statue
Innenhof des Bendlerblock und Rückansicht der Statue

Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand ist ein Denkmal zu Erinnerung an die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 . Im Rahmen verschiedener Initiativen wurde die Gedenkstätte mehrfach erweitert, ausgebaut und umgestaltet.

Geschichte der Gedenkstätte

Dieser Artikel befasst sich thematisch mit der Gedenkstätte Deutscher Widerstand zu den geschichtlichen Hintergründe siehe 20. Juli 1944 , Bendlerblock, Claus Graf Schenk von Stauffenberg und Liste der Beteiligten des Aufstandes vom 20. Juli 1944

Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand befindet sich im Innenhof des Bendlerblocks. Am 20. Juli 1952 legte die Witwe des verstorbenen Generals Friedrich Olbricht den Grundstein für das Mahnmal.

Am 20. Juli 1953 enthüllte Ernst Reuter das von dem Bildhauer Richard Scheibe geschaffene Ehrenmal, die Bronzefigur eines jungen Mannes mit gebundenen Händen. Zum 11. Jahrestag des Gedenkens an den Widerstand des 20. Juli 1944 wurde am 20. Juli 1955 die Bendlerstraße in Stauffenbergstraße umbenannt.

Eine Tafel mit den Namen der erschossenen Offiziere wurde durch den Berliner Bürgermeister Franz Amrehn am 20. Juli 1962 der Öffentlichkeit übergeben. Der Senat von Berlin erweiterte die Gedenkstätte im Innenhof um eine Gedenk- und Bildungsstätte, die am 20. Juli 1968 eröffnet wurde. Für die Ausstellung zeichnete der Historiker Friedrich Zipfel verantwortlich. Nach einem Entwurf von Professor Erich Reusch wurde der Innenhof im Jahre 1980 umgestaltet. An der Wand des Einganges des Innenhofs befindet sich seitdem die Inschrift Hier im ehemaligen Oberkommando des Heeres organisierten Deutsche den Versuch, am 20. Juli 1944 die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft zu stürzen. Dafür opferten sie ihr Leben.

Im Jahre 1983 initiierte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Richard von Weizsäcker, den grundlegenden Ausbau der Gedenk- und Bildungsstätte. Der Historiker Professor Peter Steinbach erarbeitete eine Ausstellung, die nunmehr umfassend über den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus informiert. Eröffnet wurde die Ausstellung am 20. Juli 1989 . Seitdem befindet sie sich in den historischen Räumen der Ereignisse vom 20. Juli 1944.

Direkt neben der Gedenkstätte hat das Bundesministerium der Verteidigung seinen zweiten Dienstsitz.

Weblinks

Commons: Bendlerblock – Bilder, Videos oder Audiodateien

Wikipedia

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