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Letzte Änderung für Artikel Regionale 2006: 15.02.2006 22:34

Regionale 2006

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Die Baustelle (Schwebefähre) am Brückenpark Müngsten, 21. Jan 2006
Die Baustelle (Schwebefähre) am Brückenpark Müngsten, 21. Jan 2006

Inhaltsverzeichnis

Regionale 2006

Ein Gemeinschaftsprojekt der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal

Impulse für die Zukunft des Bergischen Städtedreiecks

Die Regionale 2006 ist ein gemeinsames Arbeitsprogramm der drei Bergischen Städte. Zusammen wollen Remscheid, Solingen und Wuppertal den Strukturwandel für die Region voranbringen und sie fit machen für die Zukunft. Schon jetzt hat sie viel zu bieten. Und gerade auf dieser Grundlage, auf ihren Stärken und Eigenarten soll aufgebaut werden. Bis zum Jahr 2006 werden daher Projekte entwickelt und umgesetzt, die mehr sind als das Alltagsgeschäft. Projekte, die modellhaft, qualitätsvoll und ambitioniert sind, so dass sie Zukunftsimpulse für das Bergische Städtedreieck freisetzen und auch nach außen zeigen: Diese Region ist etwas Besonderes.

Das Jahr 2006 als Endpunkt dieses Entwicklungsprogramms wird im Titel geführt und ist damit ständig präsent. In einer überregional bedeutsamen Leistungsschau, der Bergischen Expo , wird sich die Region dann als innovativer und leistungsstarker Wirtschaftsraum, als lebenswerte Stadtregion mit einer faszinierenden Landschaft präsentieren. Damit ist der Strukturwandel für das Bergische Städtedreieck zwar nicht abgeschlossen, aber einen wichtigen Schritt vorangebracht worden.

Den Prozess der Regionale 2006 organisiert ein großes Netzwerk von Sachverständigen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Institutionen der Region. Gefördert werden die Regionale-Projekte durch das Land Nordrhein-Westfalen.

Chronik

1997 Das Land Nordrhein-Westfalen ruft die Städte und Kreise des Landes auf, sich zu Regionen zusammenzufinden. Mit der Vorlage eines schlüssigen Entwicklungskonzeptes, das insbesondere kulturelle und naturräumliche Schwerpunkte setzt, sollen sich Regionen bewerben. An die Verleihung des Titels „Regionale“ ist die prioritäre Förderung durch das Land NRW gebunden.

1998 Remscheid, Solingen und Wuppertal bewerben sich mit einem gemeinsamen Memorandum beim Land NRW zur Regionale 2006. Das Regionalbüro Bergisches Städtedreieck hat die Bewerbung erstellt.

1999 entscheidet das Landeskabinett positiv: Die Regionale 2006 wird an das Bergische Städtedreieck vergeben.

Ende 2000 Die Regionale 2006 Agentur GmbH als Koordinierungsstelle nimmt ihre Arbeit auf.

Anfang 2001 Leitthemenkommissionen nehmen ihre Arbeit auf und definieren die zentralen Themen, mit denen sich die Regionale 2006 befassen soll.

31. Mai 2001 Der Regionale Beirat als das Entscheidungsgremium tagt zum ersten Mal.

Juni 2001 Das Netzwerk der Regionale-Beteiligten geht auf Tour und besucht die vielen Schätze in der Region. In allen drei Städten finden Bürgerfeste statt.

Ende 2001 Die strategische Ausrichtung der Regionale 2006 steht.

Frühjahr 2002 Die städtischen Schwerpunktprojekte sind beschlossen, eine erste Projektliste wird verabschiedet. Die Projekte gehen auf Grundlage vieler bisher erstellter Studien, Planungen und Gutachten in die Konkretisierungsphase.

November 2003 Das Programm der drei Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal zur Regionale 2006 wird als Gesamtpaket anerkannt. Das Land Nordrhein-Westfalen sagt die Förderung der darin enthaltenen Projekte zu.

Die Entwicklungsschwerpunkte in den Städten

Neben den gemeinsamen Projekten bearbeitet auch jede Stadt fĂĽr sich ein Schwerpunktprojekt der Stadtentwicklung. Damit wird Strukturwandel auch vor Ort sichtbar:

In Solingen wird die südliche Innenstadt mit den vielen Bahn- und Industriebrachflächen und dem alten Bahnhof zu einem lebenswerten Stück Stadt entwickelt: Wohnen und Arbeiten in Citynähe mit viel Grün ist das Thema. Im Mittelpunkt steht dabei der alte Bahnhof, der eine ganz neue Funktion bekommt: Hier wird das „Forum für Produktdesign“ entstehen – ein Forum für Solinger Unternehmen, mit einem An-Institut der Universität, mit Ausstellungsflächen und als Anlaufstelle für Weiterbildung und Kooperation.

Remscheid wird sich ebenfalls auf die Entwicklung der Stadt rund um den Bahnhof konzentrieren. Die brachgefallenen Bahnflächen werden zu einem lebendigen Stück Stadt entwickelt, mit Büros und Freizeiteinrichtungen. Ein Kompetenzzentrum, das sich mit dem Thema „Metallver- und -bearbeitung“ beschäftigt, gehört ebenso zu Remscheids Entwicklungsaufgaben. Am geplanten neuen Hauptbahnhof wird zudem ein „Schaufenster der Remscheider Wirtschaft“ integriert.

Wuppertal konzentriert sich mit seiner Entwicklungsarbeit auf den städtischen Talraum entlang der Wupper: Hierin liegen die Investitionsschwerpunkte Döppersberg, Kulturachse Barmen und der Zoo. Das Nebeneinander von Wohnen, Arbeiten und Kultur soll gefördert werden und erhält hierzu durch ein Freiraum-Programm Qualitätsimpulse. Mitten in Wuppertal sind viele Dienstleister im Medien- und Eventbereich angesiedelt. Hier Kooperationen zu fördern und Räume zur Verfügung zu stellen, in denen sie expandieren können – das soll zum Beispiel durch das Projekt Mediapark mit einem Eventzentrum NRW möglich werden.

Die regionalen Themen und Projekte

Brückenpark Müngsten – Natur trifft Technik

Dort, wo die Müngstener Brücke das Tal der Wupper überspannt, ist das Herzstück des Bergischen Städtedreiecks. Für die prosperierende Industrie, für ausgezeichnete Ingenieurleistungen sowie für die Bezwingung von Berg- und Tallandschaft steht die mit 107 Metern höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands, die heute immer noch genutzt wird. „Natur trifft Technik – Idylle ergänzt um Ingenieurskunst“ so lässt sich die Situation unter der Müngstener Brücke am treffendsten beschreiben. Jährlich 200.000 Besucher werden hier aber nicht als solche behandelt: kein Ausflugslokal, kein Hinweis für eine Kurzwanderung oder einen Aussichtpunkt, kein Zugang zur Wupper. Das wird sich ändern: Im Einklang mit der Natur soll dieser Landstrich zu einem stillen, aber faszinierenden Erlebnis für die Menschen werden – auch für Touristen von außerhalb.

Der „Bergische Ring“ – Industriekultur „erfahren“

Dieses Projekt wird Touristen in die Region locken, denn so etwas gibt es nur hier: eine große Dichte der ungewöhnlichsten Verkehrsmittel – vom Oberleitungsbus bis zur Schwebebahn, von der historischen Straßenbahn und dem Oldtimerbus bis hin zum alten roten Schienenbus. Diese Verkehrsmittel miteinander kombinieren und dann zu den interessanten Stätten der Industriekultur fahren – das hat sich der Bergische Ring als ein Zusammenschluss aus vielen Vereinen vorgenommen. Jeden Sommer werden schon jetzt Touren angeboten.

Kompetenz3 – Zukunft für die Talente der Region

Die vielen unternehmerischen Kompetenzen der Region müssen unterstützt, weiterentwickelt und präsentiert werden: Jede Stadt hat ihre eigenen Schwerpunkte, die in Kompetenzzentren qualifiziert und ausgebaut werden. Sie können Transferstellen der Wirtschaft und der Hochschule sein, hier sollten Weiterbildung und Präsentationen stattfinden. Solingen plant ein solches Kompetenzzentrum für Produktdesign u.a. für die Schneidwarenbranche. In einem Remscheider Kompetenzzentrum könnte sich alles um innovative Metallver- und -bearbeitung und technische Produktion drehen. Schwerpunkt soll eine Hochschulausbildung sein. Für Wuppertal ist ein „Eventzentrum NRW“ geplant, schließlich ist die Stadt führender Standort im Bereich Eventmarketing.

Lebendige Unternehmenskultur – Die Bergischen Unternehmen im Strukturwandel

Erfindergeist, Mut und Innovation haben im Bergischen Tradition! Das in der Region vorhandene Engagement von Unternehmen in Richtung Zukunft zu mobilisieren ist ein Ziel der Regionale 2006, denn Strukturwandel kann nicht ausschließlich öffentliche Angelegenheit sein. So werden unternehmerische Projekte unterstützt, die auch für Stadt und Region einen Mehrwert bringen: wenn Kooperationen innerhalb des Bergischen Städtedreiecks eingegangen werden, wenn durch qualitätvolle Produkte der Name der Region in die Welt getragen wird oder wenn damit ein kulturelles und soziales Engagement verbunden ist.

Erlebnis Industriekultur – auf den Spuren der Industriegeschichte Das Bergische Städtedreieck ist eine der Regionen, in der die Industrialisierung auf dem Kontinent ihren Ausgang nahm. Viele Initiativen haben die Geschichte schon aufgearbeitet und führen Menschen durch die Region. Diese Aktivitäten laufen oft nebeneinander her, sie werden verknüpft und in Form von Tourenpaketen angeboten. Routen, die erwandert, erradelt oder in historischen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden, führen zu authentischen, musealen oder zukunftsträchtigen Stätten der Industriekultur.

Wandererlebniswege – Natur und Kultur bewusst erleben Die faszinierende Natur- und Kulturlandschaft im Bergischen Städtedreieck mit ihren Flüssen und Tälern, ihren Bergen, schiefergedeckten Fachwerkhäusern, technischen Baudenkmälern wird oft nicht so wahrgenommen, wie sie es verdient hätte. „Wassertal“ ist der Titel eines Weges ab Wipperkotten die Wupper entlang und durch das Eschbachtal, wo man auf alte und neue Formen der Wassernutzung stößt. Bei einem zweiten Weg ab Schloss Burg über den Brückenpark Müngsten bis ins Morsbachtal werden Wanderern hingegen eindrucksvolle Naturerlebnisse vermittelt.

Stillgelegte Bahntrassen – Parks schlängeln sich durch die Stadt Viele der zur industriellen Blütezeit angelegten Bahntrassen der Region werden nicht mehr gebraucht. Die stillgelegten Strecken schlängeln sich meist quer durch die Städte. Über Dämme, Brücken und durch Tunnel führen sie auch heute noch. Sie sollen zu langgestreckten Parks, Rad- und Wanderwegen entwickelt und damit den Menschen als Naherholungsfläche „zurückgegeben“ werden. Über sie werden die vielen kulturell bedeutenden Orte, alte Villenviertel und alte Stätten der Industrie miteinander verbunden. So wird in Solingen die alte Korkenziehertrasse gestaltet, für die Remscheider Trasse vom Hauptbahnhof nach Hasten entlang von vielen Unternehmen ist eine Gestaltung unter dem Motto „Arbeitsspuren“ geplant und die Sambatrasse in Wuppertal soll zu einem Rad- und Wanderweg umgebaut werden.

Soziale Stadt – Impulse und Innovationen für die Städte Alle drei Bergischen Großstädte haben die gleichen Probleme: Einige Stadtteile sind nicht mehr so richtig lebenswert, Wohnungen stehen leer, Läden schließen, die Menschen mit mehr Geld ziehen weg, viele junge Arbeitlose leben hier. Zusammen suchen die Städte nach Lösungen, um das Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten in die Quartiere zurückzubringen. Die Städte werden dabei auch voneinander lernen: Projekte sollen von einer auf die andere Stadt übertragbar sein.


Die Regionale 2006 ist ein Projekt des Landes Nordrhein-Westfalen zur Förderung vor allem der touristischen und kulturellen Infrastruktur in der Region Bergisches Land. Wuppertal, Solingen und Remscheid präsentieren sich gemeinsam als Bergisches Städtedreieck.

Projekte (Auszug)

Zeitraum

Die Bauarbeiten zur Regionale 2006 sind in vollem Gange. Als Eröffnungstermin der einzelnen Projekte wird Mai 2006 genannt.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Regionale 2006 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Regionale 2006 verfügbar.

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