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Letzte Änderung für Artikel Sulz LU: 20.09.2005 23:57

Sulz LU

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Wappen
Wappen von Sulz
Basisdaten
Kanton: Luzern
Bezirk : Hochdorf
BFS-Nr. : 1042
PLZ : 6284
Koordinaten : 47° 13' n. Br.
8° 17' ö. L.
Höhe : 661  m ĂĽ. M.
Fläche: 3.84  km²
Einwohner : 184 (31. Dezember 2004)
Website : Website/ keine Website
Karte
Karte von Sulz

Sulz ist eine Gemeinde im Amt Hochdorf des Kantons Luzern in der Schweiz .

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Das Dorf liegt am Westhang des Lindenbergs über dem Baldeggersee . Die Gemeindegrenze folgt dem Schliessbach bis zu dessen Ursprung beim Gehöft Grossfeld. Von dort geht sie in östliche Richtungen verlaufend bis zum Sulzerwald, dessen Ostgrenze gleichzeitig Gemeinde- und Kantonsgrenze ist. Im Sulzerwald liegt mit 862 m.ü.M. auch der höchste Punkt der Gemeinde. Die dort südwärts laufende Kantonsgrenze bildet die Ostgrenze des Orts. Bei der Quelle des Dünkelbachs dreht diese nach Westen ab und folgt dem Bachlauf bis Chapf. Von diesem Punkt an geht die Gemeindegrenze Richtung Nordwesten zurück zum Schliessbach.

Der Ort besteht aus dem Dorf Sulz, Sulzmatt (618 m.ü.M.; westlich des Dorfs), dem Sulzerberg (812 m.ü.M.) genannten Gebiet und Einzelgehöften.

Abgesehen vom grossen Sulzerwald sind nur noch kleine Gebiete entlang der Bachläufe bewaldet - insgesamt 29,5% des Gemeindeareals. Der Grossteil der Fläche - nämlich 64,9% - wird landwirtschaftlich genutzt. Bloss 5,7% sind Siedlungsfläche.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Gelfingen , Hämikon , Hitzkirch , Lieli und Müswangen im Kanton Luzern - sowie Beinwil (Freiamt) im Kanton Aargau.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung

Das Dorf verlor zwischen 1860 und 1880 durch Abwanderung zahlreiche Einwohner (1860-1880:-35,5%). Die Talsohle erreichte die Einwohnerzahl 1888 mit nur noch 135 Bewohnern. Danach stieg die Bevölkerung - mit starken Schwankungen dazwischen - bis 1920 wieder erheblich an (1888-1920:+44,5%). In den 1920er Jahren folgte ein erneuter Bevölkerungsrückgang - und anschliessend ein mehrere Jahrzehnte umfassende leichtes Wachstum. in den 1960er Jahren kam es nochmals zu einer Abwanderungsbewegung (1960-1970:-18,6%). Von 1970 bis 2000 stagnierte die Zahl der Einwohner auf tiefem Niveau. Seit wenigen Jahren ist wieder ein Wachstum festzustellen (2000-2004:+17,2).

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1850 215
1860 214
1880 138
1888 135
1920 195
1930 164
1960 183
1970 149
2000 157
2004 184

Sprachen

Die Bevölkerung benutzt als Umgangssprache eine hochalemannische Mundart. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2000 gaben 99,36% Deutsch und 0,64% Französisch als Hauptsprache an.

Religionen - Konfessionen

Früher waren alle Bewohner Mitglied der Römisch-Katholischen Kirche. Durch Kirchenaustritte und Zuwanderung aus anderen Regionen der Schweiz und dem Ausland hat sich dies geändert. Heute (Stand 2000) sieht die religiöse Zusammensetzung der Bevölkerung wie folgt aus. Es gibt 84,08% römisch-katholische- und 11,46% evangelisch-reformierte Christen. Ausserdem 1,91% Konfessionslose.

Herkunft - Nationalität

Von den 184 Einwohnern Ende 2004 waren 177 Schweizer und 7 (=3,8%) Ausländer. Anlässlich der letzten Volkszählung waren 98,09% (einschliesslich Doppelbürger 99,36%) Schweizer Staatsangehörige. Die zwei Doppelbürger stammen aus Italien und Grossbritannien. Der einzige(!) (Nur-)Ausländer aus Deutschland.

Verkehr

Die Gemeinde ist durch die Buslinie Hitzkirch-Gelfingen-Kleinwangen ins Netz des Ă–ffentlichen Verkehrs eingebunden. Sowohl Hitzkirch wie Gelfingen haben Haltestellen der Bahnlinie Luzern-Lenzburg (Seetalbahn).

Der Ort liegt an einer Strasse entlang des Westhangs des Lindenbergs. Diese zweigt in Ballwil von der Hauptstrasse Luzern-Lenzburg ab und mündet in Hitzkirch wieder in ebendiese ein. Die nächstgelegenen Autobahnanschlüsse sind Sempach an der A2 in 19 km und Gisikon an der A14 in 20 km Entfernung.

Geschichte

Erstmals erwähnt wird Sulz im Jahr 1266 , als Ritter Konrad von Heidegg dem Schwesternkonvent Ötenbach in Zürich Güter in Sulz schenkt. Die Gemeinde unterstand bis 1415 der Herrschaft der Habsburger . In jenem Jahr eroberte die Stadt Luzern die Gegend. Sie gehörte bis 1803 zu den Freien Ämtern als Teil der Herrschaft Heidegg. Seit damals gehört sie zum Amt Hochdorf .

Kultur, Sport, Freizeit

  • Bibliothek und Ludothek in Hochdorf
  • Gemeindesaal, Allwettersportplatz
  • Sportangebote in Hitzkirch
  • Seebad in Gelfingen und Baldegg
  • Wanderwege

Weblinks

Wikipedia

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