fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Gelfingen: 04.02.2006 15:29

Gelfingen

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen
Wappen von Gelfingen
Basisdaten
Kanton: Luzern
Bezirk : Hochdorf
BFS-Nr. : 1027
PLZ : 6284
Koordinaten : 47° 13' n. Br.
8° 16' ö. L.
Höhe : 472  m ĂĽ. M.
Fläche: 3.86  km²
Einwohner : 762 (31. Dezember 2004)
Website : www.gelfingen.ch
Karte
Karte von Gelfingen

Gelfingen ist eine Gemeinde im Amt Hochdorf des Kantons Luzern in der Schweiz .

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde liegt am Nordende des Baldeggersees im luzernischen Teil des Seetals . Die Gemeinde erstreckt sich über ein Areal von 740 ha, wovon fast die Hälfte Anteil am Baldeggersee und 386 Landfläche sind. Diese wird zu 64,8% landwirtschaftlich genutzt. 25,4% sind von Wald und Gehölz bedeckt, bloss 9,3% sind Siedlungsfläche.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind Hitzkirch , Hohenrain , Lieli und Sulz .

Bevölkerung

Die Zahl der Bewohner stieg in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts an und schwankte von 1850 bis 1990 stets zwischen 440 und 520 Personen, meist um 500 Einwohner. Die tiefste Zahl wurde bei der Volkszählung 1888 festgestellt. Seit 15 Jahren steigt Bevölkerung stark an (Wachstum 1990-2004: 48,0%).

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1798 307
1850 497
1888 413
1900 443
1980 501
1990 515
2000 709
2004 762

Sprachen

Die Bevölkerung spricht eine hochalemannische Mundart. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2000 gaben 94,08% Deutsch, 1,41% Englisch und 0,99% Portugiesisch als Hauptsprache/Alltagssprache an.

Religionen - Konfessionen

Früher bestand die gesamte Bevölkerung aus Anhängern der Römisch-Katholischen Kirche. Heute (Stand 2000) sieht die religiöse Zusammensetzung wie folgt aus: 79,83% römisch-katholische-, 8,18% evangelisch-reformierte- und 0,85% andere Christen (Anhänger von Freikirchen). Daneben gab es 4,65% Konfessionslose, 0,85% Hindus und 0,71% Muslime. Die Hindus sind Tamilen aus Sri Lanka, die Muslime Albaner aus dem Kosovo und Mazedonien.

Herkunft und Nationalität

Ende 2004 waren von den762 Einwohnern 722 Schweizer Staatsbürger und 40(=5,2%) Ausländer. Bei der letzten Volkszählung waren 89,56(einschliesslich Doppelbürger 94,50%) Schweizer. Die stärksten Zuwanderergruppen kommen aus Deutschland, Italien, Portugal Sri Lanka und Österreich.

Politik

Das Volk ist der oberste Souverän und kann seinen politischen Willen an Wahlen, Volksabstimmungen und der Gemeindeversammlung ausdrücken.

Gemeinderat

Das Volk wählt den Gemeinderat, der dann in seinem Namen die Gemeinde leitet. Bei den letzten Gemeinderatswahlen im Jahr 2004 kam es zu einer Kampfwahl. Bei einer Stimmbeteiligung von 64,3% wurden im Ersten Wahlgang vier von fünf Sitzen besetzt. Da einer der beiden Nichtgewählten nicht zum Zweiten Wahlgang antreten wollte, wurde der fünfte Sitz in stiller Wahl vergeben. Der Gemeinderat setzt sich wie folgt zusammen:

  • Pius Jans(CVP) Gemeindepräsident
  • Meinrad Hermann(CVP) Gemeindeammann
  • Stephan Jaggy ( plus)
  • Verena Schnyder-Käser(CVP)
  • Sabine Trottmann-Dauben(FDP)

Wahlen zum Grossrat(Kantonsparlament)

Die letzten Grossratswahlen fanden im Jahre 2003 statt. Die CVP erreichte mit 50,35% der Stimmen die absolute Mehrheit. Auf Platz 2 folgte die SVP mit 20,70%, danach die FDP mit 17,11%. Die drei bĂĽrgerlichen Parteien erreichten zusammen also fast 90 % der Stimmen. Die SP bekam 7,97%, das GrĂĽne BĂĽndnis 2,22%.

Verkehr

Gelfingen verfĂĽgt ĂĽber eine eigene Haltestelle der Seetalbahn , wie die Bahnlinie Luzern-Lenzburg von den Einheimischen genannt wird. Ausserdem ist die Gemeinde durch die Buslinie Hitzkirch-Gelfingen-Kleinwangen ans Netz des Ă–ffentlichen Verkehrs angeschlossen.

Die Gemeinde liegt an der Hauptstrasse Luzern-Lenzburg. Der nächst gelegene Autobahnanschluss ist Emmen-Nord an der A2 in 12 km Entfernung.

Geschichte

Der Ort Gelvingun wird erstmals in einem Schutzbrief von König Heinrich III. an den Chorherrenstift Beromünster im Jahr 1045 erwähnt. Er gehörte zur Herrschaft der Ritter von Heidegg, die zuerst Lehnsherren der Grafen von Lenzburg, dann der Habsburger waren. Faktisch 1386 , nominell erst 1415 unter die Herrschaft der Stadt Luzern . Bereits 1425 kam der Ort zu den Freien Ämtern bis ins Jahr 1798 , danach bis 1803 zum Kanton Baden. Seither gehört die Gemeinde zum damals neu geschaffenen Amt Hochdorf .

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gelfingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Gelfingen verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de