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Letzte Änderung für Artikel Dierikon: 21.01.2006 23:52

Dierikon

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Wappen
Wappen von Dierikon
Basisdaten
Kanton: Luzern
Bezirk : Luzern
BFS-Nr. : 1053
PLZ : 6036
Koordinaten : 47° 6' n. Br.
8° 22' ö. L.
Höhe : 432  m ĂĽ. M.
Fläche: 2.78  km²
Einwohner : 1'285 (31. Dezember 2004)
Website : www.dierikon.ch
Karte
Karte von Dierikon

Dierikon ist eine Gemeinde im Amt Luzern des Kantons Luzern und liegt auf der Strecke Luzern-Zug zwischen Ebikon und Root LU.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Gemeinde liegt im Rontal zwischen Ebikon und Root nördlich des Dottenbergs und des östlich davon liegenden Rooter Bergs . Ausser dem Dorf gibt es keine weiteren nennenswerten Siedlungen. Die Gemeinde ist an den beiden Berghängen teilweise bewaldet. Dottenberg und Rooter Berg sind durch das kleine Götzental voneinander getrennt. Durch dieses fliesst der Götzentalbach in nordwestlicher Richtung bis zur Einmündung in die Ron. Von der Gemeindefläche von 282 ha werden 59,2% landwirtschaftlich genutzt. Weitere 22,3% sind von Wald und Gehölz bedeckt und 17,4% Siedlungsfläche.

Nachbargemeinden

Dierikon grenzt an Adligenswil , Buchrain , Ebikon , Root und Udligenswil .

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung

Die Einwohnerzahl stieg zwischen 1798 und 1816 stark an(1798-1816:+88,7%). Bis 1850 sank sie dann durch Abwanderung deutlich(1816-1850:-16,9%). Nach einem kleinen Anstieg bis 1870 fiel sie bis 1880 massiv - um im folgenden Jahrzehnt ebenso stark wieder anzusteigen. Bis 1910 sank die Bevölkerung, danach stieg sie wieder an. Ein beständiges Bevölkerungswachstum setzte ab 1970 , als Dierikon zur Agglomerationsgemeinde der Stadt Luzern wurde. In den letzten Jahren stagniert sie.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1798 194
1816 366
1850 304
1880 266
1890 331
1970 387
1980 742
1990 1'027
2000 1'279
2004 1'285

Sprachen

Die Bevölkerung spricht als Alltagssprache eine hochalemannische Mundart. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2000 gaben 90,77% Deutsch, 2,66% Serbokroatisch und 1,33% Albanisch als Hauptsprache an.

Religionen - Konfessionen

Früher gehörte die ganze Bevölkerung zur römisch-katholischen Kirche. Durch Kirchenaustitte und Zuwanderung aus anderen Regionen der Schweiz und dem Ausland hat sich dies geändert. Heute (Stand 2000) sieht die religiöse Landschaft so aus: Es gibt 70,37% römisch-katholische-, 13,14% evangelisch-reformierte- und 1,95% orthodoxe Christen. Daneben findet man 7,11% Konfessionslose und 4,22% Muslime. Die Orthodoxen sind der Herkunft nach Serben und Montenegriner. Die Muslime sind herkunftsmässig meist Albaner; daneben Bosnier sowie wenige Türken und Kurden.

Herkunft - Nationalität

Ende 2004 waren von den 1'285 Einwohnern 1'116 Schweizer und 169(=13,2%) Ausländer. Die letzte Volkszählung erbrachte 79,20%(einschliesslich Doppelbürger 85,07%) Schweizer Staatsangehörige. Die grössten Einwanderergruppen kommen aus Serbien-Montenegro(4,61%; sowohl Albaner wie Slawen), Italien(4,22% einschliesslich Doppelbürger), Deutschland(2,03% einschliesslich Doppelbürger) und Bosnien-Herzegowina(1,25% einschliesslich Doppelbürger).

Verkehr

Dierikon ist durch die Buslinie 23 Luzern (Bahnhof)-Root (Bahnhof Gisikon-Root) erschlossen. Eine weitere Erschliessung durch den Ă–ffentlichen Verkehr ist durch den Bau der Haltestelle Buchrain(-Dierikon) an der S-Bahn-Linie 1 (Luzern-Zug) geplant.

Der Ort liegt an der (stark frequentierten) Hauptverbindung von Luzern nach Zug. Der am 25. September 2005 vom Volk in einer Abstimmung angenommene Anschluss Rontal soll dem Dorf eine Verkehrsentlastung bringen. Vorerst sind die nächst gelegenen Autobahnanschlüsse Gisikon an der A14 .

Geschichte

Die Gemeinde wird erstmals in einem Zinsrodel des Zisterzienserklosters Rathausen unter dem Namen Dierinkon im späten 13. Jahrhundert erwähnt. Es gehörte bald darauf zum Herrschaftsbereich der Habsburger . Zuerst zum Amt Meienberg, später zum Amt Rothenburg. Im Jahr 1394 fiel die Gemeinde faktisch, 1406 dann auch offiziell an die Stadt Luzern und gehörte bis 1798 zur Landvogtei Rothenburg. Danach war es fünf Jahre Teil des Distrikts Luzern, ehe es 1803 zum damals neu geschaffenen Amt Hochdorf kam. Bereits 1814 wurde es umgeteilt ins Amt Luzern , dem es bis heute angehört.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dierikon aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Dierikon verfügbar.

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